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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von Fraubarkov am 28.01.2017, 20:10 Uhr

Dauerstillen

Hallo alle zusammen.Ich habe leider ein Problem,dass mein Sohn(erstes Kind 8 Wochen jung)ständig an der Brust ist.Bereits im Krankenhaus habe ich festgestellt,das mein kleiner irgendwie ständig Hunger hatte und ständig Fäuste im Mund hatte,bereits 3 nach der Geburt musste die Schwester ihm 20 ml Pre-Nahrung geben.Aber somit war es leider nicht vorbei..Er hat in der Nacht 2 Fläschchen je 20 ml bekommen und trotzdem hatte er Hungeranzeichen gehabt,was mich sehr gewundert hat.Die erste Woche zuhause war traumhaft,gegessen,geschlafen und so die ganze Woche..aber danach ging es gar nichts mehr..ständig an der Brust!!!Ich habe nur geschafft schnell auf die Toilette zu gehen und sogar beim Essen gestillt:(Sonst fing er an sofort zu schreien und nichts hat ihn beruhigt außer die Brust..ich kann langsam nicht mehr...Wir haben mal probiert mit zuzufüttern,aber das hat leider nichts gebracht,die Flasche hat er ausgetrunken und hat angefangen zu weinen,dann habe ich ihn wieder angelegt und irgendwann mal war es vorbei..Nachts schläft er leider bei mir im Bett und nuckelt an der Brust..anders schläft er nicht..er braucht unterbrochen Körperkontakt,aber wenn ich ihn in die trage setzte,dann sitzt er auch nicht lange..alle 30 min spätestens will er an die Brust(er nimmt zu,genug nasse Windeln am Tag)Ich habe Angst,das es nicht weggeht,wenn ich ihn ständig an der Brust saugen/nuckeln lassen:(Kennt das jemand?Habt ihr irgendwelche Tipps?
Mit freundlichen Grüßen Diana

 
12 Antworten:

Re: Dauerstillen

Antwort von schubuduu am 28.01.2017, 21:22 Uhr

Ich glaube da kann man nur durchhalten :-(
Das es nicht weniger wird weil du es zulässt ist Quatsch. Ich denke eher das Gegenteil, wenn du sein aktuelles Bedürfnis befriedigst kann er evtl besser irgendwann mit weniger. Das Stillen ist ja nicht nur Nahrungsaufnahme sondern auch ganz viel Bedürfnis nach körperlicher Nähe. Es kann auch sein das er nur nuckeln will... ganz viel hat mir geholfen nicht über das Warum zu grübeln und es zuzulassen. Seeehr anstrengend ich weiß!

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Re: Dauerstillen

Antwort von SabSi83 am 28.01.2017, 21:55 Uhr

Hallo!

Ooh, uns ging es ganz genau wie euch. Mein Kleiner wollte immer nuckeln und trinken, ansonsten war er totunglückich. Ich weiss noch, dass ich ihn beim Essen, beim Zähneputzen, also im Grunde immer an der Brust hatte. Sonst ging wirklich die Welt unter.

Es ist in Ordnung, wenn du dieses Bedürfnis stillst. Es wird nicht immer so sein! Ich weiss nicht mehr wann es bei uns weniger wurde. Aber es geht vorbei

Geniess die Ruhe, chill mit deinem Baby. Lass dich von deinem Freund verwöhnen und schaut Serien, lest Bücher etc. Irgendwann hast du einen Wirbelwind der den ganzen Tag die Welt entdecken will und das geht so schnell!

Alles Liebe!

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Re: Dauerstillen

Antwort von FrauStorch am 28.01.2017, 22:45 Uhr

Das hört von alleine wieder auf. Um die 8 Wochen herum hing meiner auch dauernd an der Brust, vor allem Abends wollte er dauernuckeln. Wenn er genügend zu nimmt und genügend nasse Windeln hat dann würde ich nicht zufüttern. Das führt nur dazu dass deine Brust sich nicht an den Bedarf anpassen kann und die Milch irgendwann zu wenig wird. Meiner hatte gefühlt immer Hunger und ich hab ihn andauernd angelegt. Er wurde ein richtiges Pummelchen und wuchs sehr schnell, mit 9 Monaten wiegt er jetzt 11 kg :-D Das Dauernuckeln wurde besser aber er liebt die Brust immer noch heiß und innig.

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Re: Dauerstillen

Antwort von Fraubarkov am 29.01.2017, 2:31 Uhr

Danke für deine Antwort:)
Ah ja,du sprichst mir aus der Seele,vor allem das,mit unglücklich sein&514;&514;Vlt liegt es auch daran,das die Geburt (meiner Meinung nach)nicht so leicht war..also mein Muttermund war über 20 h bei 3 cm und habe bei der Geburt einen Wehentropf bekommen(ist ja eigentlich ein Bindungshormon)und dann die Babys gar nicht,wohin damit und wollen so viel kuscheln..
Aber unter 1 Jahr aufgehört oder noch früher/später ?Ja,mit verwöhnen ist auch schwierig,mein Mann ist ein Soldat geht um 5:00 ausm Haus und kommt um 18:00 Uhr zurück und zusätzlich oft unterwegs..Naja,Frauenpower&170;&996;

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Re: Dauerstillen

Antwort von Fraubarkov am 29.01.2017, 2:35 Uhr

Danke für die Antwort:)
Wann hat es bei euch aufgehört?
Ja ich hoffe,das es bald vorbei ist..Ich möchte mich einfach ganz normal bewegen und im Bett auf dem Rücken zu schlafen und nicht ständig seitlich(weil ich ja im Bett stille)Lg!

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Re: Dauerstillen

Antwort von Fraubarkov am 29.01.2017, 2:41 Uhr

Ja bei uns ist es seit der Geburt leider..also die erste Woche nach der Geburt war ja gut und danach nur an der Brust und das wird nicht weniger,habe auch die Hoffnung aufgehen:(
Waren auch beim Osteopathen,es wurde 3/4 Blockaden bei ihm festgestellt,hat die auch gelöst,die Woche war gut,hat sich schlafen legen lassen und dann hätten wir Besuch,das war ihm wieder mal zu viel..reagiert so sensibel darauf..Monatskoliken zusätzlich..volles Programm..Wie war das nochmal mit BabyURLAUB&514;Naja,LG!!

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Re: Dauerstillen

Antwort von SabSi83 am 29.01.2017, 7:50 Uhr

Mein Kleiner ist jetzt 11 Monate und es hat sich schon lange gelegt Ausser wenn er zahnt, dann will er wieder mehr an die Brust! Ich glaub zw 2-3 Monaten wurde es weniger!

Zwischendurch, bei der Beikosteinführung, hat mir das viele Stillen sogar gefehlt! Das war für mich ein Moment in dem ich auch entspannen konnte. Es hat sich mittlerweile so eingependelt, dass es für uns beide passt.

Wegen den Nächten... Hast du Rückenschmerzen? Hast du ein Stillkissen? Ich klemm es mir hinter den Rücken. Wirklich geholfen hat mir ein anderes Bett. Da sich auf winem Lattenrost immer eine Kule bildet, bin ich immer schief gelegen. Es ist nicht jedermanns Sache, aber ich hab mir dann ein Familienbett gewünscht weil der Kleine in seinem Bett sowieso nie schlafen konnte. Ich hab es oft versucht. Wir haben uns dann Palettenbetten besorgt, die sind ohne Lattenrose, einfach eine durchgänginge Fläche. Für meinen Rücken war das die Lösung.

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Re: Dauerstillen

Antwort von schubuduu am 29.01.2017, 9:22 Uhr

Das sind immer Phasen. Zähne, Infekte,Schübe haben dann halt dazu geführt das sie ständig und viel gestillt werden wollte. Dann gibt es wieder entspanntere Phasen

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Re: Dauerstillen

Antwort von mandellos am 29.01.2017, 12:23 Uhr

Bei meinem zweiten Sohn war das ähnlich. Zum Glück hatte mein Mann drei Monate Elternzeit und hat sich um den großen gekümmert, der auch erst knapp 2,5 Jahre alt war. Dann wurde es etwas besser, musste es ja auch.
Habe bis zum ersten Geburtstag stündlich gestillt und dann feste Zeiten eingeführt tagsüber. Ich weiß es gar nicht mehr genau. Wahrscheinlich morgens, mittags, abends?
Mit etwa 1,5 Jahren habe ich ihn recht problemlos nachts abgestillt (bis dahin nachts sooft er wollte) und mit 2,5 Jahren nach drei Monaten tandem stillen komplett abgestillt ohne eine Träne.

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Re: Dauerstillen

Antwort von faenny am 29.01.2017, 13:14 Uhr

Ich kenne das auch - und Stimme den anderen zu: es wird von ganz alleine besser!
Geholfen haben mir: es nicht ändern wollen (das setzt nur unter Druck und macht es schlimmer als es eigentlich ist)
Tragetuch, da es bei mir der zweite Sohn war, musste der Alltag ja weitergehen. Also hat er quasi im tragetuch gewohnt (ein elastisches) kurz raus zum Stillen und wieder rein und weiter gehts.
Nur für duschen und Autofahren hab ich keine Lösung gefunden....
Du schaffst das!

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Re: Dauerstillen

Antwort von Purpura am 29.01.2017, 17:01 Uhr

Hallo,
In erster Linie kann ich dir genau das gleiche sagen wie die anderen. Halte durch! Dein Baby braucht einfach deine Nähe.
Wenn dein kleines gut zunimmt, lass am besten die Pre-Nahrung weg.
Wenns mit dem stillen allein nicht klappt kann es hilfreich sein, etwas MuMi abzupumpen und die über die Flasche zu geben. So bekommt dein BABY alles wichtige mit und vorallem auch einen intakten nestschutz.
Wenn es aber ohne Probleme an der brust allein zunimmt und genügend nasse Windeln hast, brauchst du auch keine Milch abzupumpen.
Mit dem Dauernuckeln gibt dein Baby ja auch quasi eine Bestellung an deine Brust auf, nach dem Motto " ich wachse gerade, brauche etwas mehr milch als sonst".
Stillen ist ein aktiver und anstrengender Prozess für beide Seiten. Auf der anderen erfüllt es einfach aus den Sinn der nähe, Wärme und Sicherheit für dein kleines.

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Re: Dauerstillen

Antwort von Fraubarkov am 30.01.2017, 8:14 Uhr

Das Problem ist aber auch,wenn er ununterbrochen an der Brust ist,kommt da irgendwann mal keine Milch mehr raus und dann ärgert sich mein kleiner und schreit,bis er was bekommt..Musste gestern und vorgestern abgepumpte Milch warm machen un ihm abends geben und nachdem die Flasche leer war,schrie er los.Kurz an die Brust gelegt,2 min,dann war er weg -,-

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