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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von Augustmama am 05.12.2013, 19:03 Uhr

Ich fühle mich schrecklich....

Liebe mamas,

Ich muss einfach mal meinen Kummer los werden...

Es geht ums stillen. Seit der Geburt meines kleinen pumpe ich ab, da mein kleiner ein stillhütchen nicht mag und meine brustwarzen nach innen gewölbt sind. Nun ist es so das mir das noch nie Spaß gemacht hat im Gegenteil ich hasse es habe es aber immer durchgezogen des kleinen zu Liebe.

Durch diese blöde pumpe streicht ja auch jedes mal mindestens eine Stunde ins Land und da ist noch nichts abgewaschen und vaporisiert.

Nun ist mein kleiner bald 4 Monate und ich denke täglich ans abstillen und gleichzeitig habe ich ihm gegenüber so ein schlechtes Gewissen das ich immer weinen muss. Ich bin nur noch unglücklich. Überall bekomme ich zu hören ich soll noch durchhalten. Wenigstens bis er 6 Monate ist. Ich kann nicht mehr. Ich stehe 2 mal in der Nacht auf einmal abpumpen einmal den kleinen versorgen. Ich bekomme manchmal nur 3 Stunden schlaf, aber was noch schlimmer ist durch das ganze gepumpe und abgewasche und nebenbei hast du ja auch noch einen Haushalt kommt der kleine zu kurz. Ich bin vollkommen fertig und über jeden Tipp dankbar.

Eure Alice.

 
13 Antworten:

Re: Ich fühle mich schrecklich....

Antwort von anouschka78 am 05.12.2013, 19:29 Uhr

Stillen ist das Beste fürs Kind. Aber von einer total fertigen Mutter hat ein Kind auch nix.

Ich schlage vor:
- Du versuchst noch einmal mit einer Stillberaterin dein Kind vom Stillhütchen zu überzeugen. Mit 4 Monaten geht manches einfacher als mit einem Neugeborenen.
oder
- du stellst schonend um auf Pulvermilch. Jeder Tag den du Muttermilch gefüttert hast ist wichtig und toll aber Pulvermilch ist auch kein Teufelszeug.

A.

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Re: Ich fühle mich schrecklich....

Antwort von Black Forest Girl am 05.12.2013, 20:59 Uhr

Hallo du,

ich kann die sehr gut verstehen!!!
Da meine Brustwarzen wund waren und nichts half, hing ich auch an der Pumpe fest. Deshalb weiß ich wie anstrengend abpumpen ist. Es braucht sehr viel Zeit. Obwohl ich viel Milch hatte und alles nach 10-15 Minuten zusammen hatte, war der Aufwand auf den Tag gerechnet doch 2 Stunden. In der Zeit ließe sich viel anderes erledigen. Während mein Kind schon durchschlief, habe ich mich nachts hingesetzt und gepumpt, weil meine Brust sonst explodiert wäre.

Abgestillt habe ich letztlich nach 2 Monaten aus gesundheitlichen Gründen. Wie lange ich das Pumpstillen durchgezogen hätte, kann ich nicht sagen.

Nach 4 Monaten bist du keine Wöchnerin mehr, die sich nur auf sich und das Baby konzentrieren muss. Nach 4 Monaten müssen bestimmte Dinge einfach wieder anfangen zu laufen.

Auch ich hatte ein furchtbar schlechtes Gewissen meinem Kind gegenüber, wollte auch immer mindestens 6 Monate stillen. Heute weiß die Entscheidung abzustillen war die richtige. Ab da ging es für uns alle bergauf.
Du hast deinem Kind schon 4 Monate MuMi gegeben. Das ist eine gute Basis. Andere Babys bekommen gar keine MuMi und werden trotzdem gesunde Kinder und Erwachsene. Klar ist MuMi das Beste für dein Kind, aber auch wenn du Falschenmilch gibst, schadest du deinem Kind ganz bestimmt nicht.

Hol die doch wirklich nochmal eine Stillberatung ins Haus.
Und selbst wenn du das nichts tust, brauchst du dich nicht zu schämen. Du hast großartiges geleistet. Andere Frauen stillen gleich ab und versuchen es nicht mal. Du hast gekämpft wie eine Löwin.

Liebe Grüße

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Re: Ich fühle mich schrecklich....

Antwort von Fuchsina am 05.12.2013, 21:07 Uhr

Ich kann Dich auch verstehen. Beim Kind 1 habe ich auch ungefähr so lange, bzw. ein wenig kürzer gestillt, abgepumpt und zugefüttert. Irgendwann drehte es sich nur noch um die Ernährung - eigentlich irgendwo total bescheuert.

Ich würde denke ich das nächtliche Abpumpen sein lassen, bzw. deshalb nicht mehr extra aufstehen. Damit wird die Milchproduktion langsam zurückgefahren und irgendwann musst/kannst Du dann anfangen Pulvermilch zu geben. Kann aber sein, dass dies tatsächlich noch so lange dauert, bis das Kind dann wirklich 6 Monate alt ist.

Hast Du übrigens eine Doppelpumpe?

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Re: Ich fühle mich schrecklich....

Antwort von chrpan am 05.12.2013, 21:19 Uhr

Wie sich das anfühlt, mit drei Stunden Schlaf auszukommen, verstehe ich weil ich es selbst längere Zeit so hatte.
Es scheint, als wärst du eine one-woman-show, für alles alleine zuständig. Abpumpen kannst nur du, klar. Aber im Haushalt bist du maximal ersetzbar! Was könnte denn dein Mann machen? Das Sterilisieren hat immer mein Mann übernommen (hab auch mal rund um die Uhr gepumpt). Die eine Oma hat im Haushalt viel gemacht und regelmäßig gekocht, damit ich mich wirklich voll auf Baby beruhigen (Koliken), Tragen, Stillen und Pumpen konzentrieren konnte, mußten einige zusammenhalten und -helfen.
Nie vergessen werde ich, als eine Freundin mal mit einem fertig gekochten Menü in Warmhaltebehältern vor der Tür stand.
Ich wünsche dir, dass du Unterstützung findest!
LG,
Chris

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Re: Ich fühle mich schrecklich....

Antwort von lambogenie am 05.12.2013, 21:50 Uhr

Liebe Augustmama,
es tut mir sehr leid, dass es Dir so schlecht damit geht.
Bitte habe kein schlechtes Gewissen wegen Abstillen!
Du hast das jetzt sehr lange durchgezogen und Deinem Kind eine gute Basis bereitet. Aber es wird ja auch immer ein bisschen so dargestellt, als würden mit Fläschchen ernährte Babys sooo benachteiligt. Ich wurde nie gestillt und bin bumbelesgesund! :-) DIe Flaschennahrung ist sehr hochwertig und Nähe kannst Du Deinem Kind auch auf andere Art geben. Das ist wirklich wirklich ok!
Drücker und GlG

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Re: Ich fühle mich schrecklich....

Antwort von dee1972 am 06.12.2013, 1:02 Uhr

Du musst absolut kein schlechtes Gewissen haben. Du hast 4 Monate gepumpt, das ist toll !!! Und das sollen dir die "Überall-Leute" erst mal nachmachen.

Wenn du unglücklich bist, dann reduziere das Pumpen. Du sollst ja auch Zeit haben, dein Baby zu geniessen.

Abstillen wäre keine Schande, aber überstürz es nicht. Vorallem deiner Brust zuliebe nicht.

Lass als erstes einen Pumpgang in der Nacht weg. Mit 6 Stunden Nachtschlaf lebt es sich gleich viel besser. Sobald sich deine Brust daran gewöhnt hat, verlängerst du die Pausen zwischen den Pumpgängen tagsüber, so sparst du auch dort einen Pumpgang ein. Am besten machst du das wochenweise.

Und das Abspülen und Vaporisieren überlässt du deinem Partner. So hab ich es gemacht. Ich war oft kurz davor, die Pumpe aus dem Fenster zu schmeissen, hab mich teilweise von Pumpgang zu Pumpgang gehangelt. Geheult und geflucht und am Ende viel länger durchgehalten, als ich (oder irgendjemand anderes in meinem Umfeld) für möglich gehalten hab.

Falls du die tägliche Milchmenge dann nicht mehr zusammen bringst, fütterst du halt 1 oder 2 Fläschchen Premilch zu. Aber ich denke, dass du trotzdem genug Milch haben wirst (sofern du weitermachen willst).

Du hast nicht geschrieben welche Pumpe du benutzt. Hoffentlich eine mit Doppelpumpset?

Alles Gute für dich. LG D.

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Re: Ich fühle mich schrecklich....

Antwort von scotti12 am 06.12.2013, 8:54 Uhr

Hallo

ich spreche aus Erfahrung, ich habe auch 6 Moante voll abgepumpt, kleine kam zu früh zwar war sie ein spätes Frühchen, aber dank der super starken Gelbsucht und der dadurch stark ausgeprägten Trinkschwäche, musste ich die Flasche geben, weil das Gewicht immer mehr absackte und sie einfach für die Brust am Anfang zu schwach war :-( Tja leider hat es recht lange gedauert und meine kleine wollte dann keine Brust mehr. Mir war es sehr sehr wichtig, dass sie aber nur Mumi bekommt. So habe ich dann nur abgepumpt. Es ist wirklich sehr sehr anstrengend, denn wie du schon sagst, geht da sehr viel Zeit verloren und der Schlaf ist noch weniger.
Sei stolz auf dich, was du leistest und wenn du körperlich kaputt bist, dann hast du wirklich dein bestes getan und du musst dir keine Vorwürfe machen, "nur 4 oder 5 Monate" gepumpt zu haben. Das ist eine super Leistung und dein Kind kann stolz auf dich sein. Du kannst es ja langsam ausschleichen lassen, z.B. Nachts Flasche geben, dann sparst dir das Pumpen und dann halt immer bisserl mehr reduzieren.
Und lass dich nicht verunsichern, die dir raten mind. 6 Monate durchzuhalten, haben das bestimmt nicht so erlebt, wie wir, die nur pumpen.

Viele Grüsse und weiterhin noch Kraft

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Re: Ich fühle mich schrecklich....

Antwort von samoe am 06.12.2013, 9:24 Uhr

Ich habe nur 1 Woche gepumpt und da noch nicht mal nachts und war völlig fertig. Ich war überglücklich als das vollstillen endlich direkt funkionierte und es war dann so entspannt. Daher: Das ist echt eine wahnsinnig tolle Leistung 4(!) Monate zu pumpen. Jeder, der dir ein schlechtes Gewissen macht, du sollst noch weiterpumpen, hat keine Ahnung, was das eigentlich heißt und ich kann es mir auch nur ansatzweise vorstellen.

Wie viel schon schrieben: Wenn du damit jetzt (verständlicherweise) so unglücklich bist, dann stille ab. Das ist wirklich keine Schande, wenn du damit gut leben kannst.

Alles Gute, samoe

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Re: Ich fühle mich schrecklich....

Antwort von Jollygirl29 am 06.12.2013, 11:13 Uhr

Hallo!

Eine unglückliche Mama ist schlimmer als Fertignahrung!

Aber damit du dir später nicht doch (unbegründete!!!!) Vorwürfe machst, würde ich an deiner Stelle versuchen mithilfe von Hebamme (du hast Anspruch darauf) oder einer Stillberaterin die Situation für dich zu verbessern, dazu vielleicht eine Doppelpumpe verschreiben lassen und ein Bewegungsset bestellen, damit du dich trotz pumpen bewegen kannst.

Du bist eine tolle Mama, dass du das Ganze schon so lange machst, aber wenn die Kraft nicht mehr reicht, dann ist das eben so.

Alles Gute
Jolly

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Re: Ich fühle mich schrecklich....

Antwort von niccolleen am 06.12.2013, 11:17 Uhr

Hi, kenn ich. Man kann dann trotzdem nicht aufhoeren, obwohl es die Hoelle ist.

1. Vergiss das Vaporisieren. DAs ist auch am Anfang nicht noetig, und schon gar nicht bei frischer Muttermilch, die hat ja ihr eigenes Abwehrsystem, solange sie frisch ist. Dein Kind nimmt schon so viele Sachen in den Mund, da kriegt der weit mehr Keime mit, als das was so auf einem frisch gewaschenen Flascherl pickt. Flascherl in den Geschirrspueler, auch die Pumpsachen sollten geschirrspuelerfest sein, da gibts sicher einen Schnelldurchlauf, und schau, dass du dir alles so einfach wie moeglich machst.

2. Auch wenns schwerfaellt, schau, dass du auch untertags schlaefst. Entweder gleichzeitig mit deinem Kind oder wenn es grad selbst spielt einfach bisschen am Sofa doesen.

3. 4 Monate ist wahrscheinlich schon zu alt zum Stillen lernen, aber du koenntest es noch versuchen. Erst anpumpen, damit die Brustwarzen bisschen rauskommen, dann schauen, dass das Baby den Mund gaanz weit aufmacht und den ganzen Warzenhof anbieten. Mit einer Sonde koenntest du gleich abgepumpte Milch reinlassen, damit es merkt, da kommt was, und ev. mithilfe einer Stillberaterin das nach und nach lernen.
http://www.nicolleen.net/resources/sondenstillen.pdf
Aber wie gesagt, ich fuerchte, es ist dafuer schon zu alt. Mit 4 Monaten aendert sich schlagartig sehr vieles.

Und schliesslich - es ist total schwer, loszulassen. Wenn du aufhoerst, brauchst du kein schlechtes Gewissen zu haben. Wenn du dir moralisch die Grenze von 6 Monaten gesetzt hast, dann schau einfach Tag fuer Tag wie lange du es noch machen moechtest. Entweder es kommt der Tag, wo du wirklich nicht mehr willst, dann geht das Aufhoeren auch leichter, oder du haeltst doch noch durch. Beides ist legitim und beides ist gut fuer dein Kind. Vergiss nicht, dass dein Kind ja auch eine starke ausgeschlafene Mutter braucht, und viel Zeit mit der Mutter ohne Pumpe. Muttermilch ist viel aber nicht alles!

lg
niki

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Re: Ich fühle mich schrecklich....

Antwort von cuppa am 06.12.2013, 12:40 Uhr

Ich finde es furchtbar, dass einem da so ein schlechtes Gewissen eingeredet wird - ich kann ein Lied davon singen, denn ich habe mein erstes Kind nur ein paar Tage und mein zweites überhaupt nicht gestillt. Oh, was ich mir alles anhören musste ...

Meine persönliche Meinung: Muttermilch mag besser als Fläschchennahrung sein - aber nicht soviel besser, dass man seinem Kind schadet, wenn man nicht stillt.

Vielleicht beruhigt dich eine Aussage von Dr. Wahn aus dem Expertenforum - ich kopiere sie mal rein:

"Sie brauchen sich zum Glueck keinerlei Sorgen zu machen. Die heute verfuegbaren modernen Saeuglingsnahrungen erlauben es, einen Saeugling genauso wie ein gestilltes Kind absolut vollwertig und ohne irgendwelche Risiken wachsen und gedeihen zu lassen. Freuen Sie sich an Ihrem Kind, es wird keinerlei Einschraenkung in Kauf nehmen muessen. Gruss, Ulrich Wahn".

Entspann dich! Alles Gute!

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Re: Ich fühle mich schrecklich....

Antwort von faenny am 06.12.2013, 14:39 Uhr

Ich hab dir leider keinen Tipp - fühle aber mit dir! mein kleiner ist jetzt 4 Wochen alt und nach einigem hin und her (hatte hier auch mal meinen frust abgeladen) bin ich zur Zeit auch am pumpen - bis auf nachts, da gibts die brust.
Ich kann mir sooo gut vorstellen, dass du auf dem zahnfleisch gehst!!!
Wenn meine Brustwarzen nicht endlich besser werden und ich voll stillen kann, ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte....
obwohl ich eigentlich auch keine lust habe zu "kapitulieren".
Such dir entlastung - auf welche art auch immer und lass nicht zu, dass du daran kaputt gehst oder du das gefühl hast die beziehung zu deinem Kind leidet. ich wünsch dir eine gute entscheidung!

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Re: Ich fühle mich schrecklich....

Antwort von Blumensonne am 06.12.2013, 23:47 Uhr

Liebe Augustmama,

erstmal möchte ich Dir sagen, dass Du stolz auf Dich sein kannst, dass Du so lange schon durchgehalten hast! Damit hast Du Deinem Kind schon viel gesunde Muttermilch geben können.

Und vielleicht kann ich Dir (und anderen Pumpstillerinnen) mit meiner Geschichte ein bisschen Mut machen. Ich habe auch 4 Monate lang abgepumpt, da mein Sohn von Anfang an schlecht an der Brust getrunken hat. Auch mir wurde immer empfohlen mit Stillhütchen zu stillen. Nachdem dann in der Klinik schon angefangen wurde die Milch abzupumpen und mit der Flasche zu füttern, wollte er die Brust irgendwann gar nicht mehr. Er hat nur noch geschrien und sich weggedrückt und hat nicht mal mehr versucht zu saugen, weder mit noch ohne Stillhütchen. Auch Hebamme und Stillberaterin konnten mir nicht weiterhelfen. So bin ich dann beim Pumpstillen gelandet, damit er wenigstens Muttermilch bekommt.

Ich habe anfangs alle 3 Stunden mit Doppelpumpe gepumpt und war wie Du den ganzen Tag mit Pumpen, Füttern, Spülen, Sterilisieren beschäftigt. Nach ca. 3 Monaten habe ich die Zeitabstände verlängert auf tagsüber 4 Stunden und nachts auch mal 6-8 Stunden Pause gemacht. Die Milchmenge blieb gleich, es kam dann einfach bei jedem Pumpen mehr.

Als mein Sohn 4 Monate alt war, habe ich einfach nochmal einen Versuch gestartet und siehe da: plötzlich hat er an der Brust getrunken! Das war eine Zeit, als er immer neugieriger auf seine Umgebung wurde und sowieso alles angelutscht hat. Also habe ich vorher ein bisschen angepumpt, ihm dann die Brust (ohne Stillhütchen) hingehalten, und er hat dran gesaugt! Erst zaghaft, aber es wurde immer besser und nach 2-3 Tagen war es, als hätte er nie etwas anderes gekannt. Danach konnte ich die Pumpe wegpacken und die Flaschen gleich mit, die wollte er dann nämlich nicht mehr.
Mittlerweile ist mein Sohn 10 Monate alt und ich stille ihn immer noch.

Es kann also durchaus klappen, auch nach mehreren Monaten noch mit dem Stillen anzufangen! Vielleicht hast Du ja auch das Glück, dass es noch klappt.

Und wenn nicht, mach Dir keine Sorgen. Wenn Du die Zeitabstände beim Pumpen verlängerst, wird vielleicht die Milch weniger und Du musst etwas zufüttern. Oder Du steigst komplett auf Fertigmilch um, wenn Du das Pumpen satt hast. Das wäre aber bei der heutigen Milchnahrung kein Drama. Du hast schon so viel für Dein Baby getan- und wichtiger für Dein Baby als die Milchsorte ist eine glückliche Mama! Ich wünsche Dir alles Gute!

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