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Kind mit 2,5 Jahren schnell abstillen.

Thema: Kind mit 2,5 Jahren schnell abstillen.

Hallo ihr lieben Mamis, ich wende mich heute an euch Langzeitstillmamis, das bin ich nämlich auch und ich würde es jetzt gerne beenden. Meine Situation, unsere Tochter ist 2,5 Jahre alt und ich stille sie noch immer also vor allem Nachts zum einschlafen (auch zum einschlafen des Mittagsschläfchens) sowie in der Nacht und am morgen zum Aufwachen. In ganz seltenen Fällen auch noch dazwischen. Jetzt ist es allerdings so das wir so manche Krankentage sowohl von ihr und dann auch von mir hinter uns haben und genau in der Zeit wenn man eh nicht so bei Kräften ist und die Kleine dann auch noch ständig Nuckeln will war dann einfach zu viel. Hinzu kommt das sie eigentlich mehr Dauernuckeln betreibt als wie trinken und schlafen. Klar ich weiß auch das, dass in dem alter normal ist das es nichts mehr wirklich mit trinken zu tun hat sondern auch um Nähe und Geborgenheit geht. Aber gerade in den Dauernuckelmomenten tun dann auch mal die Brustwarzen weh was nicht besonders angenehm ist. Dadurch bin ich eben an den Punkt gekommen wo ich für mich sage es reicht und es soll sich jetzt etwas verändern. Ich will auch meinen Körper irgendwie wieder für mich haben. Was auch noch so ein Aspekt ist, sie geht nur mit mir ins Bett das würde sich dann vielleicht auch ändern oder es würde zumindest einfacher gehen als jetzt das mein Mann sie auch mal ins Bett bringt weil das ist jetzt ja undenkbar denn so könnte ich auch mal wieder meinen Hobbys nachgehen und etwas für mich tun was ja auch irgendwie wichtig ist. Jetzt ist meine Frage an euch, hat von euch schon mal jemand sein Kind in dem Alter schnell abgestillt also das es von heute auf morgen keine Milch mehr bekommen hat? Wie haben das eure Kinder aufgenommen und was habt ihr z.B. anstelle von stillen dann zum Einschlafen gemacht? Im Experten-Forum habe ich einen Rat bekommen das man in dem Alter das mit dem Kind besprechen kann anhand eines Kalenders das dies z.B. der letzte Tag sein wird wo es gestillt wird mit z.B. einer Abstillparty oder einem Abstillgeschenk damit sich das Kind mental darauf vorbereiten kann. Hat sowas schon mal jemand von euch gemacht und hat es was gebracht? Entschuldigt mich für den langen Text aber ich muss mich glaub ich einfach mal mit Gleichgesinnten (Langzeitstillern) austauschen damit ich etwas klarer im Kopf werde was das Thema angeht :-) Vielleicht möchte mir ja jemand antworten das wäre sehr nett. Danke schon mal. Liebe Grüße Stern20

von Stern20 am 26.10.2022, 17:59



Antwort auf Beitrag von Stern20

Das Problem ist eher, dass Deine Brust das schnelle Abstillen nicht mitmachen wird. Du stillst, wenn ich richtig verstanden habe, noch vier Mal und öfter. Hier ist ohne Medikamente ein Abstillen von heute auf morgen nicht ohne Milchstau möglich. Ich habe auch langzeit-gestillt. Ein brustverträgliches Abstillen dauert etwa sechs Wochen. Du kannst Dir auch was verschreiben lassen, aber Abstill-Tabletten haben schwere Nebenwirkungen und sind echte Hämmer, das sollte man nur im medizinischen Notfall machen. Man reduziert die Stillmahlzeiten also schrittweise. Fürs Kind UND für die Brust. Jetzt hast Du so lange gestillt, da ist ein guter Ausklang wichtig. Eine Hauruck-Aktion geht schief. LG

von Bonnie am 26.10.2022, 19:50



Antwort auf Beitrag von Bonnie

Hallo Bonnie, danke für deine Antwort/deinen Beitrag . Oh ja stimmt, da hast du natürlich recht. Davon habe ich auch schon gehört und das habe ich bei meinem Eintrag in das Forum ganz vergessen zu fragen wie es euch Mütter dabei ging oder was ihr für euch dann gemacht habt. Das will ich natürlich nicht Medikamente einnehmen und langsames abstillen ist ja glaube ich auch für die Hormone wichtiger oder halt eben besser damit sich das wieder langsam alles umstellen kann. Es wäre schon der bessere Weg da gebe ich dir auch recht. Ich glaube mir fehlt ein wenig der richtige Weg wie ich die ganze Sache angehen sollte. Zum Beispiel was biete ich ihr als Alternative zur Brust an. Darf ich fragen wie alt dein Kind war und wie du es dann umgesetzt hast die Stillmahlzeiten langsam zu reduzieren? Schlief dein Kind auch nur mit Busen ein? Wie hast du das verändert? Danke schon mal. Viele Grüße Stern20

von Stern20 am 27.10.2022, 17:43



Antwort auf Beitrag von Stern20

Wie ist denn die Schlafsituation? Mein Sohn hat sich mit 2,5 abgestillt, als wir ihm sein eigenes Bett im eigenen Zimmer gekauft haben. Da ist er dann eingeschlafen und kam nachts rüber. Die ersten Nächte hat er nachts noch gestillt und es dann vergessen. Wir haben gar nicht geredet darüber.

von angi159 am 27.10.2022, 13:28



Antwort auf Beitrag von angi159

Hallo angi159, dir auch danke für deine Antwort. Nun ja es ist jetzt momentan so das ich mit ihr in das Bett gehe das wir im anderen Kinderzimmer noch stehen habe, dort stille ich sie bis sie eingeschlafen ist und dann trage ich sie rüber in ihr Bett. Dort schläft sie in guten Nächten komplett durch bis zum Morgen und ansonsten wenn sie wach wird haben wir es momentan so gehabt das ich mit ihr wieder in das Bett rüber gehe und dann dort mit ihr schlafe. Damit ich auch genügend Schlaf abbekomme da ich in letzter Zeit auch nicht so fit war und da ist Schlaf sehr wichtig. Und was den Mittagsschlaf angeht da sind wir grad soweit das sie den oftmals gar nicht mehr machen will und zwischen drin dann doch wieder. Viele Grüße Stern20

von Stern20 am 27.10.2022, 19:54



Antwort auf Beitrag von Stern20

ich hab von jetzt auf gleich abgestillt. damit die brust mitkommt, trotzdem noch 2 mal am tag abgepumpt, wenn es gespannt hat. dazu salbeitee getrunken. nach einer woche war ich bei einmal pumpen und dann so alle 2 tage mal kurz. als tipp, wenns nach dem pumpen noch harte stellen gibt hab ich empfohlen bekommen das mit nem vibrator oder ner elektrischen zahnbürste zu massieren. dadurch löst sich die verhärtung.

von Rachelffm am 29.10.2022, 15:01