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Baby bekommt AR-Nahrung - wäre abstillen sinnvoll?

Thema: Baby bekommt AR-Nahrung - wäre abstillen sinnvoll?

Hallo Mädels! Unsere kleine Sophia wird übermorgen sechs Wochen alt und ist ein Reflux-Baby, das bedeutet sie leidet unter Baby-Sodbrennen. Um dem schmerzhaften Reflux entgegen zu wirken, bekommt sie mittlerweile eine etwas sämigere AR(Anti-Reflux)-Milch, wird schräg gelagert und ab kommenden Donnerstag geht´s zum Osteopathen (der soll dann auch die Nackenverspannungen beheben). Zuvor hatten wir bereits abgepumpt und außerdem zugefüttert, weil Sophia nicht richtig/länger saugen konnte und auch nach verfüttern des gesamten "Milchvorrates" noch hungrig war. Aufgrund der Symptomatik mussten wir also die Ernährung eh umstellen, haben jedoch bis vor ein paar Tagen noch beides gefüttert, AR-Milch und Muttermilch - mit dem Ergebnis, dass sie fürchterlich schmerzhafte Blähungen bekommen hat, die die Verstopfung, die uns derzeit ebenfalls beschäftigt, verschlimmert haben. Seit wir nun die Muttermilch weglassen (Ich pumpe ab und friere ein), hat sich beides gebessert (unser Kinderarzt hatte gesagt, dass wir ausprobieren sollen, wie sie die Milchkombination verträgt und ggf. die Muttermilch weglassen) und verbessert sich weiterhin stetig. Das erste Mal scheint sie satt und zufrieden und nicht mehr so angespannt. Jetzt bewegt mich natürlich die Frage, ob es Sinn macht, weiterhin bis zum Tag X, an dem sie vielleicht wieder ein wenig Muttermilch verträgt, abzupumpen und einzufrieren und das Beste zu hoffen, oder vielleicht doch abzustillen, da sie ja auch mit der Nahrung, die sie jetzt bekommt, hervorragend wächst und gedeiht und diese außerdem viel besser verträgt... Was meint ihr dazu??

von JasminKN am 29.09.2014, 15:29



Antwort auf Beitrag von JasminKN

Ich glaube, du wurdest nicht optimal beraten. Ein Refluxbaby hat es eh schon so schwer ...und dann noch abstillen?!? Eine Stillberaterin muss her! Bitte lies mal hier: http://www.afs-stillen.de/index.php/rund-ums-stillen/lexikon/131-p-s/187-reflux-bei-stillkindern

von Ottilie2 am 29.09.2014, 18:25



Antwort auf Beitrag von Ottilie2

Sorry, bin etwas in Eile, aber AR-Milch ist nicht besser als Muttermilch. Ich würde die AR-Milch weglassen und stillen.

von Ottilie2 am 29.09.2014, 18:27



Antwort auf Beitrag von Ottilie2

Liebe Ottilie, natürlich ist AR-Milch prinzipiell nicht besser als Muttermilch, das ist ja gar keine Frage! Was allerdings besser ist, ist das unsere Maus unter anderem nicht mehr so häufig (bis zwischenzeitlich gar nicht) mehr aus dem Schlaf aufschreckt und total verstört schreit (hatten wir ursprünglich für Alpträume gehalten, ist tatsächlich aber Sodbrennen), von anderen Symptomen, die ihre Schmerzen ausgedrückt haben mal ganz abgesehen. Sie ist also schmerzfrei(er), im Gegensatz zu der Zeit, als sie Muttermilch bekam, und in dem Fall scheint mir Muttermilch doch die schlechtere Alternative...

von JasminKN am 30.09.2014, 09:27



Antwort auf Beitrag von JasminKN

Naja, Muttermilch ist eben am besten. Besonders wenn ihr mit Verstopfung zu tun habt, ist Muttermilch das beste "Abführmittel". Wieso genau habt ihr denn mit AR Nahrung angefangen? Nur weil das Baby spuckt? Muttermilch wird eigentlich am besten vertragen. Hat denn dein Kind nicht zugenommen? Hat es geschrien beim Spucken? Wir hatten auch ein gestilltes Speihkind, das nach jeder Mahlzeit wahnsinnig gespuckt hat, aber dem es total egal war;-) Wie lange habt ihr denn ausschließlich gestillt?

von angi159 am 29.09.2014, 20:19



Antwort auf Beitrag von angi159

http://www.rund-ums-baby.de/forenarchiv/stillberatung/AR-Nahrung_22133.htm Also meiner Meinung nach ist AR Nahrung nur für Säuglinge gedacht, die nicht gestillt werden und mit der Säuglingsmilch starke Spuckprobleme haben.

von angi159 am 29.09.2014, 20:41



Antwort auf Beitrag von angi159

Ausschließlich gestillt haben wir die ersten vier Wochen etwa (bzw. haben wir von Anfang an zufüttern müssen). Es geht nicht nur darum, dass sie vermehrt gespuckt hat: Sie hatte Wachphasen - und zwar täglich - von 10-12 Stunden und mehr, weil das Sodbrennen sie immer wieder aufschrecken ließ. Beim Trinken selber hatte sie Schmerzen, dann riss sie ihr Köpfchen weg und schrie...nur der Hunger ließ sie dann nach ein paar Minuten weiter trinken. Sie hat nicht allein geschlafen, sondern nur bei einem von uns auf der Brust (was wir für reine Anhänglichkeit hielten liegt tatsächlich an der für sie schmerzfreieren Schräglage). Trotz Schräglage auf einem von uns ist sie ständig aus dem Schlaf aufgeschreckt und hat fürchterlich geschrien; wir hielten das zunächst für Alpträume, tatsächlich ist das Sodbrennen schuld; auch wenn sie normal auf dem Rücken lag (z.B. wenn ich kurz duschen war) ging das immer nur ganz kurze Zeit gut, da sie dann wieder von Schmerzen geplagt war. Wirklich verbessert hat sich das erst durch die AR-Milch, Schräglage allein nützt leider nur wenig.

von JasminKN am 30.09.2014, 09:38



Antwort auf Beitrag von angi159

AR-Nahrung ist durch die Sämigkeit auch gut, um den Reflux des Mageninhaltes (was sehr schmerzhaft sein kann) zu verhindern...deshalb füttern wir sie ja...

von JasminKN am 30.09.2014, 09:40



Antwort auf Beitrag von JasminKN

Also ehrlich gesagt glaube ich, du liegst da total falsch. Nimm es mir nicht übel. Ich denke keine Nahrung ist besser als Muttermilch. Heftiges Spucken kommt häufig vor und ist kein Grund abzustillen, denn die Vorteile der Muttermilch überwiegen und künstliche Nahrung kann den Reflux verschlimmern oder schmerzhafter machen, denn sie reizt die Speiseröhre mehr als Muttermilch. Dein Kind ist noch so jung, der Verdauungstrakt ist noch unreif. Das wird mit der Zeit besser. Da du nie voll gestillt hast, weißt du gar nicht, wie dein Kind auf reine Muttermilch reagieren würde. Wieso habt ihr denn zu gefüttert? Das Schreien beim Stillen kann auf eine Saugverwirrung hinweisen, die aufgrund der frühen Zwiemilchernährung entstanden sein könnte. Wie füttert ihr zu? Sicher mit der Flasche. Dass so kleine Babys nur auf Mamas Bauch schlafen, ist auch ganz typisch. Woher weißt du, dass es am Reflux liegt? Auch das ständige Aufwachen haben fast alle Säuglinge in diesem Alter. Ich weiß, du siehst ja dein Kind, aber wir sind ja hier im Stillforum und daher muss ich die Muttermilch hier auch verteidigen;-) Dass du die AR Nahrung so verteidigst, lässt mich vermuten, dass du eigentlich lieber abstillen möchtest. Dann mach es doch, wenn es euch damit gut geht und du dich wohler fühlst.

von angi159 am 30.09.2014, 13:07



Antwort auf Beitrag von angi159

Ich schließe mich an: Auch wenns anfangs etwas mühsamer ist, auch fürs Kind, ist es doch langfristig nachteilhaft, wenn zugefüttert bzw. artfremde, künstliche Milch gefüttert wird. Mein Kind schlief anfangs auch fast nur auf unserem Bauch. Das machen viele. Sie schreckt noch heute manchmal aus dem Schlaf und schreit dann (sie ist fast 3), schlafen ist halt ein Zustand zwischen den Welten und wer dazwischen hängenbleibt, ist verwirrt und ängstlich und schreit dann auch mal. Da hilft nur der Fels in der Brandung Mama oder Papa. Und wir schlafen auch heute noch mit ihr (Bestellbett neben dem Elternbett). Diese Nähebedürfnisse sind normal, in Deutschland werden sie leider zu viel ignoriert oder zu wenig ernst genommen. Mir fällt immer wieder auf, wie schwer wir uns tun, die normalen Krisen (auch Verdauungskrisen sind normale Krisen) in der Entwicklung der Kinder zu ertragen und wie leicht man versucht ist, künstlich einzugreifen. Mir ging das auch nicht anders, ich hatte aber zum Glück gute Beratung. Aber besonders in diesen Krisen, gerade mit besonderen Erschwernissen (reflux), ist die innige Nähe durch das Stillen so wichtig für das Kind, um diese Zeit beruhigt und tapfer überstehen zu können. Daran wachsen dann alle. Das Zufüttern zu Beginn, wie es zu häufig meist durch falsche Beratung der Eltern im Krankenhaus oder durch Kinderärzte betrieben wird, führt oft zu Problemen, und ich denke auch, dass das bei Euch eine Ursache für die Probleme ist. Kinderärzte kennen sich zu großen Teilen überhaupt nicht mit den genaueren Fakten zum Stillen aus, darum wird ja immer noch oft so schnell geraten, zuzufüttern oder gar noch geraten, nicht so oft zu stillen etc. Da ist ein ganzer medizinischer Berufsstand lange Zeit den Werbetricks der Babynahrungsindustrie zum Opfer gefallen, und das Umlernen dauert leider eine ganze Zeit. Insofern würde ich immer auch die Meinung einer Laktationsberaterin bzw. sehr erfahrenen Stillberaterin einholen, in Deinem Falle würde ich IBCLC-Leute vorziehen, auch wenns Geld kostet. Nicht zu stillen kostet sonst eh viel mehr Geld. Google doch mal IBCLC. Da kannst Du direkt herausfinden, wo in Deiner Nähe eine Laktationsberaterin ist. Ggf. sonst noch mal AfS-Stillen oder LaLecheLiga googlen. Alle drei Verbände haben eine Seite, in die Du Deine PLZ eingeben kannst, um dann zu sehen, wen Du in Deiner Nähe erreichen kannst. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass die Fütterung des Babys mit anderen Dingen als Muttermilch Nachteile für das Kind und die Mutter hat. Insofern würde ich mich da nicht auf eine einzige Arztmeinung verlassen und stillkompetente Fachfrauen einberufen. Ich stille meine Tochter gemäß den Empfehlungen der WHO über die mindestens empfohlenen zwei Jahre hinaus jetzt schon fast drei Jahre. Und ich bin überzeugt, dass es uns sehr viele Probleme erspart (hat). Es kann sein, dass Du, nach gründlicher Beratung mit entsprechenden Fachfrauen dazu kommst, abstillen zu wollen. Dann ist das Dein Weg und muss wohl so sein. Aber niemals würde ich das aufgrund einer einzigen Arztempfehlung tun. Alles Gute für Euch, welchen Weg Ihr auch immer wählt! LG Sileick

Mitglied inaktiv - 30.09.2014, 14:32



Antwort auf Beitrag von JasminKN

Ich stimme angi vollkommen zu. Babys kommen nunmal nicht auf die Welt und sind zufrieden und glücklich. Das was du beschreibst... So ist jeder Säugling die ersten Monate. Meine Tochter hat ewig Alles voll gespuckt bis sie 6 Monate alt war und anfing zu krabbeln. Auf meiner Brust schlafen? Das macht sie heute noch am liebsten und sie ist 14 Monate alt. Das dein Kind eine saugverwirrung hat glaube ich ganz stark und das ruft ebenfalls stillprobleme hervor. Zufüttern mit Flasche für eig immer zum abstille da es einfacher ist aus der Flasche zu trinken als aus der mütterlichen Brust. Aus welchem PLZ Bereich kommst du? Auf der Seite der LaLecheLiga würde ich ganz schnell eine stillberaterin kontaktieren und alles andere weg lassen... WENN du überhaupt noch willst.. LG

von Anne92 am 30.09.2014, 14:19



Antwort auf Beitrag von Anne92

... Als tipp würde ich dir empfehlen dein Kind im tragetuch zu tragen und zu stillen.. Dann wird sie wahrscheinlich etwas zufriedener sein.

von Anne92 am 30.09.2014, 14:25



Antwort auf Beitrag von Anne92

Stimme zu, Tragetuch kann das Kind auch aufrecht halten, und darin kann sie wunderbar schlafen! Ging auch bei uns super und brachte viel Ruhe ins Leben! :-)

Mitglied inaktiv - 30.09.2014, 14:33



Antwort auf Beitrag von JasminKN

Liebe Leute, klare Themaverfehlung, es geht um krankhaften Reflux, Sodbrennen, nicht einfach mal bisschen spucken, speiben und aufstossen. Da hilft die aufrechte Lage auch nicht und das weiss jeder, der schonmal Sodbrennen gehabt hat. Was ich aber bisher gehoert und gelesen habe, ist Muttermilch trotzdem das beste, und die AR-Milch schafft im Prinzip auch nur das, was die Muttermilch schon laengst kann, naemlich dass sie nicht im Magen flockt sondern saemig bleibt. Wenns bei der AP trotzdem mit der AR Milch besser klappt, dann haengts wohl wirklich an der Trinkart und nicht der Milch selber, wuerde ich meinen. lg niki

von niccolleen am 30.09.2014, 22:23



Antwort auf Beitrag von niccolleen

Ist schon klar, Niki, aber bei Reflux hilft sehr wohl vielen Patienten eine aufrechte Lage. Kenne selbst eine Reihe von Beispielen, inklusive meinem eigenen Mann. Ein weiteres Problem ist, wenn ich mich richtig entsinne, dass bei künstlicher Zufütterung der ph-Wert im Magen früher deutlich sinkt als bei Muttermilchfütterung, was dann wiederum zu weiteren Problemen mit Reflux, nämlich größerer Reizung führt. AR-Milch ist meiner Meinung nach ein reiner Werbegag, der sehr gut vermarktet wurde und alle Nachteile der künstlichen Fütterung verschweigt und weglässt. Das frühe Zufüttern mag hier zu Saugverwirrung geführt haben, und das wiederum verursacht beim Kind nun größere Unruhe, und die wiederum wirkt sich ebenfalls negativ auf die Ttrinkart aus = Es wird mehr Luft geschluckt, Reflux wird zusätzlich verstärkt, kurze, entspannte Stillzeiten mit geringer Magenfüllung entfallen etc. Ich finde, ein Expertenblick außerhalb des KiArztes hier sehr wichtig, damit später nichts Versäumtes bedauert werden muss. LG Sileick

Mitglied inaktiv - 30.09.2014, 23:39



Antwort auf Beitrag von niccolleen

Liebe Niki, vielen Dank, endlich eine brauchbare Antwort! Was bedeutet AP? Und was meinst du mit "Trinkart"?

von JasminKN am 01.10.2014, 07:12



Antwort auf Beitrag von JasminKN

Die AP bist du :-) Anfangsposterin Trinkart - das was auch sileick anspricht, dass das Baby offenbar bei der Brust mehr Luft mitschluckt oder irgendwie anders trinkt als aus der Flasche mit der AR-Milch, denn die AR-Milch selbst wird kaum besser sein als Muttermilch. Hast du schon mal probiert, Muttermilch in der Flasche zu fuettern? War es da anders? Das wuerde dann auch darauf hindeuten. Ja, eine Stillberatung solltest du wirklich hinzuziehen, die kennt sich mit diesen Problemen besser aus als ein normaler Kinderarzt. lg niki

von niccolleen am 01.10.2014, 09:37



Antwort auf Beitrag von niccolleen

Wurde hier denn irgendwo erwähnt, dass ein Arzt einen pathologischen Reflux diagnostiziert hat? Darum fragte ich ja nach Gedeihstörungen. Ehrlich gesagt hören sich die Symptome für mich nicht krankhaft an. Das Baby spuckt (meins auch in MENGEN) und weint ( traf auch auf mein Baby zu). Ob da ein Zusammenhang besteht, kann nur ein Arzt durch entsprechende Untersuchungen feststellen. Bevor das nicht geschehen ist, hätte ich keine Sondernahrung verwendet.

von angi159 am 01.10.2014, 13:30



Antwort auf Beitrag von angi159

Mir hat sogar mal ein Arzt erklärt, dass schmerzhafter Reflux, also Sodbrennen, bei so kleinen Babys extrem selten ist, da diese normalerweise noch kaum Magensaeure produzieren, welche ja das Sodbrennen letztlich auslöst. So oder so kam mir der gleiche Gedanke wie Dir: hört sich eigentlich nicht pathologisch an ... mein Rat wäre also auch gewesen, weiter zu stillen und die künstliche (AR-)Nahrung wegzulassen, dann dürfte eigentlich auch die Verstopfung wegfallen (mehrere Tage kein Stuhlgang ist bei Stillkindern ja KEINE Verstopfung, zumindest solange sie sich nicht quälen), viel aufrecht tragen und das Kind so schlafen lassen, ggf. im Tuch/in einer Tragehilfe, viel Koerperkontakt, und, wenn man es sich traut und das Kind sein Koepfchen schon gut dreht, es in Bauch Lage schlafen lassen. Jetzt ist es aber ja so, dass das Baby der AP "nur" noch Flaeschchen bekommt, teils mit AR-Nahrung, teils mit abgepumpter Milch. (Habe ich doch richtig verstanden, oder?) Und dem alleinigen Ab pumpen stehe ich irgendwie kritisch bzw. zwiespaeltig gegenueber. Einerseits bekommt das Kind die gute Muttermilch, andererseits geht fuer das Abpumpen echt viel Zeit drauf, und da frage ich mich, ob es nicht besser wäre, sich in dieser Zeit beduerfnisorientiert dem Kind zu widmen und halt auf Saeuglingsnahrung, hier in dem Fall von mir aus auch AR umzustellen ...

von Sille74 am 01.10.2014, 17:08



Antwort auf Beitrag von JasminKN

Mein Sohn hatte auch damals einen leichten Reflux. Der Kinderarzt fragte damals, ob ich stille und sagte dann, dass er damit die bestmögliche Milch bekommt und alles andere, auch AR-Nahrung keine Alternative wäre. Er hat auch viel gespuckt, aber mit 4-5 Monaten war alles ok, als er angefangen hat, mehr aufrecht zu sein. Alles Gute für Euch!

von Murmel880 am 01.10.2014, 21:13



Antwort auf Beitrag von JasminKN

Mein Sohn hatte auch damals einen leichten Reflux. Der Kinderarzt fragte damals, ob ich stille und sagte dann, dass er damit die bestmögliche Milch bekommt und alles andere, auch AR-Nahrung keine Alternative wäre. Er hat auch viel gespuckt, aber mit 4-5 Monaten war alles ok, als er angefangen hat, mehr aufrecht zu sein. Alles Gute für Euch!

von Murmel880 am 01.10.2014, 21:13



Antwort auf Beitrag von JasminKN

Puh,.schwierig, habe gezögert, dir auch noch meinen Senf dazuzugeben, weil dich das alles wahrscheinlich sehr verunsichert... Na gut, wenn es mich beträfe, würde ich für die Entscheidung Abstillen ja/ nein unbedingt eine zweite ärztliche Meinung einholen und eine erfahrene Stillberaterin konsultieren. Das unruhige Verhalten beim Stillen läßt auf Saugverwirrung schließen durch Zufüttern mit der Flasche. Das ist zwar nicht bei allen, aber sehr vielen Babys so, dass dann früher oder später das.Stillen zur Prüfung für Mutter und Kind wird. Dass dein Baby nur auf deiner Brust schlafen möchte, aus dem Schlaf schreiend aufschreckt und du es nicht mal für's Duschen gehen kurz auf den Rücken legen kannst, ... das war bei meinem Kind ähnlich, nur hielt ich das für eine Mischung aus nicht-abgelegt-sein-wollen und Koliken. Wenn du nicht zu kirre geworden bist, magst du schreiben,.wie Reflux diagnostiziert wird? Mittels Ultraschall? LG, Chris

von chrpan am 01.10.2014, 23:52