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Meine Ernährung

Thema: Meine Ernährung

Unsere kleine ist nun 12 Wochen alt. Stillen hat von Anfang an super geklappt. Ich stille von Geburt an voll. Leider hat sie ab der der 2. lebenswoche starke Blähungen bekommen und hatte Verstopfung. Sie und auch wir haben sehr gelitten. Meine Hebamme hat uns empfohlen weniger Weizen zu essen, nur wenig Obst und auf Kuhmilch nahezu zu verzichten, bis auf ein paar Löffel Joghurt. Die Blähungen sind etwas besser geworden, Verdauung klappt garnicht nur mit Reizung des Darmes. Dann hat uns die Hebamme empfohlen komplett auf Fruktose lactose und Weizen zu verzichten. Und was soll ich sagen, wir kennen fast keine Blähungen mehr und auch die Verdauung klappt ohne Probleme nahezu täglich. Sie nimmt super zu, St sogar ein bisschen pummelig. Was haltet ihr denn von der einseitigen Ernährung? Bekommt denn unser Baby trotzdem alle Nährstoffe die es braucht und ist meine Muttermilch dann wirklich gesund? Sollte ich nahrungsergänzungsmittel wie in der ss nehmen (femibion) ??? Soll ich die ganze stillzeit auf diese Lebensmittel verzichten? Habe vor so lange zu stillen wie es klappt und gewollt wird. Bitte entschuldigt Rechtschreibfehler, ich schreib grad mit dem smartphone

von Püppili am 21.08.2015, 22:01



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Hi du, Alsoe Respekt, dass du soviel weglässt! Als einziger Stressindikator kenne ich Kuhmilch, ich würde an deiner Stelle anfangen wieder vielfältiger zu essen, so viel Verzicht macht ja keine Laune ! Die meisten Blähungen gehen auf zuviel geschluckte Luft (falsch angelegt/ Baby unruhig) Lg Sara

von Saraid am 21.08.2015, 23:53



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Also ich kann dir nur von unserem Mini berichten. Er reagierte, wenn ich Zwiebeln gegessen hab. Ich hab ab dem 4-5. Monat wieder vorsichtig probiert, nachdem er die Beikost erprobte. Und seit Monat 7 ist es kein Problem mehr..... Wenn ihr so klar kommt, würde ich einfach ein wenig warten. Und dann mal irgendwann vorsichtig probieren. Lg, Vico

von Vicoline am 22.08.2015, 06:54



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Also bei uns war es anfangs ähnlich. Nur hatte die kleine keine Blähungen sondern spuckte extrem! Ich habe es dann aber so gehalten: ich habe nach und nach verschiedene Sachen wieder eingeführt und teilweise einfach die Ernährung umgestellt: z.b. Von weizennudeln auf dinkelvollkornnudeln. Oder statt Milch von der Kuh Sojamilch oder Lactosefreie. Das mit dem Obst war schwer für mich.... Ich habe aber nach 3 Monaten Sorte für Sorte probiert und habe festgestellt, je älter die kleine wurde desto mehr Sorten konnte ich essen! Mit 4 Monaten (1 Monat versuche) stellte ich fest: es geht alles ausser orangen oder Ananas! Auch kohl: Rotkohl ging absolut nicht!!!! Aber alle anderen Sorten problemlos. Oder es half total gut über den Tag verteilt kleine Schlücke Fenchel Kümmel Anis Tee zu trinken. Ich denke das ist eine reifesache. Je älter das Kind wird, desto vielseitiger kannst du essen. Wenn du unsicher bist ob du einen Mangel hast, lass doch eine vitalstoffanalyse machen. (Übers Blut) Im übrigen dürfen stillkinder bis 14 Tage sogar keinen Stuhlgang haben. Das macht nichts! Sie verwerten dann halt die Milch gut. Und es macht keinen Sinn seine eigene Ernährung komplett einzuschränken. Viel mehr solltest du gezielt probieren was tatsächlich die Beschwerden verursacht. Auch immer zu wenig Bäuerchen Können dazu führen oder ein Entwicklungsschub. Alles liebe

Mitglied inaktiv - 22.08.2015, 11:03



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Ich glaube da nicht so richtig dran, dass das Baby das nicht so verträgt. Es dauert, bis sich die Verdauung eingespielt hat, deshalb tippe ich darauf, dass die Besserung nicht zwingend von der Nahrungsumstellung kam, sondern dass der Darm nun besser funktioniert. Man spricht ja auch von 3 Monats Koliken. Wäre ja dann auch vorbei. Was isst du denn überhaupt? Ich persönlich halte das in erster Linie für dich für ungesund. Wenn ich überlege, wieviel ich futtern muss in der Stillzeit, damit ich mein Gewicht halte...

von angi159 am 22.08.2015, 12:18



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Ich glaube, Euer Kind ist jetzt 3 Monate und die Drei-Monats-Koliken sind vorbei... Deine Ernährung klingt ungesund und daß Verzicht auf Lactose (die der Zucker in der Muttermilch ist), etwas ausmachen soll, geht mir nicht ein. Probiers mal mit normaler Ernährung und wenn Dein Baby von Orangen einen roten Po kriegt, dann wartest Du noch ein bißchen und probierst es 1-2 Monate später wieder. Unsere beiden Kinder vertragen problemlos auch Chilie. Die Große hatte einmal richtig Blähungen, nachdem ich wohl zuviel koreanisches Sauerkraut genascht hatte. Liebe Grüße, Jomol

von Jomol am 22.08.2015, 19:46



Antwort auf Beitrag von Püppili

Wieso sollte denn die Ernährung ungesund oder einseitig sein, wenn man auf Fructose, Lactose und Weizen verzichtet? Du musst halt einfach Gemüse, Fleisch, Fisch, Salat und andere Getreidesorten, bzw. Kartoffeln und Mais essen. Das ist doch eine super gesunde und ausgewogene Ernährung. Deine Hebamme weiß anscheinend, was sie Dir rät. Immerhin hat sich doch eine Besserung eingestellt. Es dauert manchmal einige Zeit, bis sich Unverträglichkeiten beim Baby wirklich bessern, obwohl man die Lebensmittel weglässt. Verstopfung ist bei Babys gefährlich und kann m.E. auch nicht mit der Problematik von Koliken verglichen werden. Quasi alle Babys haben mal Koliken, aber Verstopfung ist wirklich selten bei voll gestillten Kindern. Daher verstehe ich die Beiträge der Vorposterinnen nicht ganz, die Dir raten wieder alles zu essen und die o.g. Ernährung als ungesund einstufen. Ich würde mich an die Tipps der Hebamme halten...und zusätzlich zu einem Kinderarzt mit Spezialisierung auf Nahrungsmitrelunverträglichkeiten gehen. Bzw haben Stillexpertinnen oder Ernährungsexperten auch oft gute Tipps und in diesem Beteich Erfahrung. Ich drück Euch für Daumen, dass es bald besser geht, Bei meiner Tochter hat die Besserung nach sehr strengem und komplettem Verzicht auf jegliche Kuhmilchprodukte leider trotzdem 5 Wochen gedauert. War eine unschöne Zeit und sehr anstrengend.

von Kicherl am 24.08.2015, 14:59



Antwort auf Beitrag von Kicherl

Ne ich nicht! Ich habe selber gemerkt was das ausmachte Ernährungsbedingt beim Baby

Mitglied inaktiv - 25.08.2015, 15:10