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Milchbildung nach brei einführung

Thema: Milchbildung nach brei einführung

Hallo, Ich lese hier immer wieder das manche die kaum noch stillen und dann wegen Zahnen, Infekt oder anderes von ein Tag auf den anderen Tag wieder sehr viel stillen. wie geht das mit der Milchbildung, habt ihr sofort die richtige Menge oder muss das Kind die Produktion erstmal wieder ein paar Tage ankurbeln ? Meine kleine ist jetzt 6,5 Monate und ich hatte schon immer nur die Milch die getrunken wurde und habe Angst wenn ich jetzt brei gebe und dann wenn etwas ist das ich nicht mehr genug Milch habe. Wie sind da eure Erfahrungen?

von Lillalaus am 14.05.2013, 11:17



Antwort auf Beitrag von Lillalaus

Ich kann dir nur sagen wie es bei uns ist. Mein Kleiner isst zwar keinen Brei, aber Familienkost. Er ist jetzt 16 Monate alt und wird nur noch Abends, Nachts und Morgens gestillt. Wenn er mal mehr braucht, kann ich dir gar nicht sagen ob er erst ankurbeln muss oder nicht - es klappt einfach. Mach dir nicht so viele Gedanken, selbst wenn sie ankurbeln müsste, das würde ja dann sicher auch gehen.

von Kräuterzauber am 14.05.2013, 13:27



Antwort auf Beitrag von Lillalaus

Hi Kann dir nur sagen wie es hier bei uns geht. Hintergrund ist der, das es mir absolut zuwider geht, sich an die klassischen "regeln der Beikost" hier in unseren Breitengraden zu halten. Für mich sind die wider jeglichen Sinnes und Verstandes, liegt aber evtl auch daran, das ich beruflich bedingt aus der Diät/Ernährungsbranche komme. Erstens, wir ersetzen KEINE Mahlzeiten. Sondern ich stille auch jetzt noch, und mein Sohn wird jetzt 10 Monate, voll nach Bedarf. Er bekommt Beikost, inzwischen viel auch vom Familientisch, keine Gläschen, aber auch durchaus selbstgekochten Brei. Meistens stille ich VOR der Mahlzeit ein wenig, dann essen wir und wenn er mag kann er danach noch einmal an die Brust. Für mich ist Beikost wirklich das was es sein sollte, zur Muttermilch daBEI. Es kommt durchaus auch vor das es mal Zwischenmahlzeiten tagsüber gibt, wo logischerweise nicht gestillt wird, zB wenn wir unterwegs sidn und er futtert sowas wie Fingerfood (Brötchen, Obst, Dinkelstange). Dazu gibt es aber auch Tage, da wird fast nur gestillt, vor allen jetzt wo er erkältet war. Durch dieses Vorgehen merke ich nicht wirklich das die MIlch weniger wird, er macht jedenfalls einen satten und zufriedenen Eindruck. Vorteil des zu den Mahlzeiten stillen, er hat den zusätzlichen Allergieschutz (neue Lebensmittel sollen UNTER FORTFÜHRENS DES STILLENS EINGEFÜHRT WERDEN, und was noch weitaus wichtiger ist, Muttermilch erhöht die biologische Verwertbarkeit vieler Nährstoffe aus der festen Nahrung. Vorallen Eisen ist da zu nennen. Ausserdem muß ich mir keinen Kopf machen darüber ob er jetzt ausreichend trinkt oder ähnliches. Er fordert beides ein, gleichermaßen. Ich denke mal das ist ein gutes Zeichend afür, das wir so verkehrt nicht liegen.

Mitglied inaktiv - 14.05.2013, 20:33



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Hallo Danyshope, ich bin genau deiner Meinung, ich werde auch nur ergänzen und zum kennenlernen essen geben aber nicht zum sattessen, das macht sie an der Brust. zur Zeit gibt es bei uns abends etwa 100-120Gramm Milchbrei + Mumi, Gemüse ist noch nicht so ihr ding und ich muss ehrlich sagen das ich auch absolut nicht schlimm finde den ICH bin noch nicht bereit das stillen klappt gerade so super und ihr reicht meine Milch völlig aus. Danke für eure antworten.

von Lillalaus am 14.05.2013, 21:47