Geschrieben von a.quam am 13.04.2016, 20:24 Uhr |
Milchstau und Brustentzündung Milchmenge reduzieren
Ich bin langsam verzweifelt...
Meine Tochter ist 6 Wochen alt und die große fast 3. Seit 3 Wochen setzen mich meine Brüste immer wieder außer Gefecht. So richtig mit Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel und muskelschmerzen am ganzen Körper. Gleich in der 1. Woche habe ich nach 3Tagen hohem Fieber ein Antibiotikum bekommen für 7 Tage. Tja da ging es mir besser aber ab Tag 6 hatte ich dann stress mit der anderen Brust und wieder Fieber usw. War in der Klinik und die sagten Milchstau also immer vor dem Stillen oder Pumpen Brust ganz warm machen und hinterher kühlen. So ging es mir auch am nächsten Tag besser. War aber nochmal bei meiner Frauenärztin und habe für 10 Tage eine elektronische Milchpumpe bekommen. Hab mich geschont und es ging mir echt besser aber heute hat es michschon wieder erwischt. Was mache ich nur falsch bei der großen hatte ich zwar auch zuviel milch aber nie solche probleme. Hilfreiche tipps? Pfefferminz und Salbeitee helfen nicht. Wenn das so weitergeht muss ich glaube ich vielleicht gegen meine Überzeugung abstillen. Dazu kommt noch, dass die kleine das totale schreibaby ist scheint ordentlich bauchweh zu haben. HILFE bitte
Re: Milchstau und Brustentzündung Milchmenge reduzieren
Antwort von sileick am 13.04.2016, 21:24 Uhr
Ich kann nicht so viel dazu sagen, weil ich nie so heftig betroffen war, aber eines weiß ich genau: Ich hatte immer nur dann einen Milchstau, wenn ich Stress hatte oder ihn mir machte. Hast Du Stress? Kannst Du irgendwie abgeben, delegieren, mit den Anforderungen runterfahren, weniger von Dir verlangen. Ein Baby und ein dreijähriges Kind sind ja auch schon eine ziemliche Aufgabe.
Re: Milchstau und Brustentzündung Milchmenge reduzieren
Antwort von rabe71 am 13.04.2016, 21:46 Uhr
Hallo,
erstmal wünsche ich dir gute Besserung und gute Nerven! Ihr bekommt das hin!
Was sagt die Hebamme?
Sind die Brustwarzen irgendwie lädiert ( könnte eine Eintrittspforte für Keime sein)?
Hast du zuviel Milch?
Warum Pumpen?
Falls es wirklich an einer zu großen Milchmenge liegt:hast du mit deiner Hebamme alle Möglichkeiten der Reduzierung durch ( am effektivsten ist es, über einige Stunden immer nur eine Brust zu geben und dann einige Stunden die andere. Sollte eine Brust sehr spannen : ausstreichen!)?
Immer wenn eine Seite angelegt wird, die andere auch "auspacken" und mitlaufen lassen!
Leicithin?
Alles Gute!
Re: Milchstau und Brustentzündung Milchmenge reduzieren
Antwort von a.quam@web.de am 27.04.2016, 0:27 Uhr
Vielen Dank für eure Antworten. Es ist inzwischen etwas besser aber weniger Stress ist leider nicht in sicht. Die große hat kita Eingewöhnung und -start. Mein mann muss nur arbeiten. Und ich hab das gefühl gar nix mehr auf die reihe zu kriegen. Meine hebamme hat mich aufgegeben glaube ich. Hat mich zur Frauenärztin geschickt und meinte sie möchte damit nix mehr zu tun haben... außerdem ist sie mit ihren besuchen durch. War letze Woche das letzte mal da . Versuche eure tipps mal.
Rabe 71 wie meintest du das mit dem leicithin?
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