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nächtliches Stillen abgewöhnen

Thema: nächtliches Stillen abgewöhnen

Hallo an alle, meine Kleine ist 7 1/2 Monate alt,wird noch voll gestillt und ißt nur dürftig ihren Mittagsbrei,paar Löffelchen,das war's dann auch schon.Mehr machen wir noch nicht.Sie wird nach Bedarf gestillt.Sie wird gegen spätnachmittag müde,so das ich sie 18 uhr ins Beistellbettchen lege. Nun wird sie mehrmals nachts halbwach und will an die Brust,stille sie dann,sie trinkt auch,nuckelt nicht nur,und schläft dann weiter. Ich bin soooo müde,eine Zeitlang war es sogar alle 1-2 Std.,jetzt sind's auch mal 2,5-3 Std.Abstand.Aber früh um 5.30 uhr ist sie hellwach und wir stehen auf.Aber mir fehlt der Schlaf schon so lange,das geht seit sie 4 Monate alt schon so! Wie habt ihr es geschafft,davon wegzukommen? Wer hat gute Tips? Hat bei euch der Abendmilchbrei was gebracht,das sie besser durchschlafen? Der Psychologe Dr.Posth im Expertenforum schreibt ja immer,das das Abgewöhnen des nächtlichen Trinkens an der Brust erst mit 10 Monaten etwa Sinn macht,vorher sind sie noch nicht reif dafür. Habt ihr das auch in dem Alter probiert und Erfolge? liebe Grüße

von Greenamy am 20.10.2012, 11:35



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Hallo, nachts mit 7 1/2 Monaten abstillen, ist keine gute Idee, denn viele Kinder brauchen auch nachts noch nach 6 Monaten die Nahrung! Wenn du abstillen solltest nachts, ist das keine Garantie fürs Durchschlafen. 2,5-3 Stunden Abstand sind in meinen Augen Luxus und finde ich fast normal, also da bin ich ausgeschlafen, denn ich kenne Nächte, da war mein Baby aller 20-30 Minuten wach. Ich kann dir nur raten, dir das nächtliche Stillen so angenehm wie möglich zu gestalten. Still im Liegen und dös mit weg, dann ist man frühs viel munterer. Die Mäuse verarbeiten nachts sehr viel und das macht sich dann durch die Unruhe bemerkbar. Denk einfach dran: Es geht vorbei, ganz sicher!! Ich stille noch voll, aber ich habe verschiedenes zum Abendbrei gehört. Bei manchen wirds besser, bei den anderen schlechter...hilft wohl nur probieren. Alles Gute!

von samoe am 20.10.2012, 13:02



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ich weiß, qie schwer das ist. aber sie braucht es eben noch. was völlig normal ist. voller bauch am abend ist nicht nuir eine garatie. kann auch nach hinten losgehen. weil der volle bauch bauchkneifen machen kann. mach so weiter und versuche am tag ein nickerchen zu machen. alles gute lg

von emres am 20.10.2012, 19:31



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Wir haben dieses Problem so gelöst, dass ich mit ihr ins Bett gehe, dass ich sie aber nicht ins Beistellbet lege, sodern bei mir an der Brust lasse, da sie abends relativ viel trinkt und meine Wärme sucht und auch viel nuckelt, damit sie schneller einschläft, bin ich bei ihr geblieben und mit dem Aufstehen in der Nacht schon bei dem zweiten Monat aufgehört, weil ich mit meiner Selbstständigkeit und mangeldem Schlaf nicht geschafft habe, tagsüber produktiv- aktiv zu sein. Seitdem sie bei uns im Bett schläft, ich nicht mehr aufstehen muss' habe ich auch meinen Schlaf und finde ßehr praktisch angenehm, muss ich sagen ! Sie ist zehn Monate alt und voll gestillt, sie isst noch keine feste Mahlzeiten! Vielleicht hilft es dir:) Auch wenn wir abends versucht haben, was zu geben, war die Nähe doch wichtigste für sie, wonach sie suchte und ich nicht den Widerstand geleistet habe :) Die Zeit ist so kurze Zeit, schnelk vorübergehend, ich geniesse es voll und versuche mich so einzurichten, dass ich immer noch meine Bücher um mich herum habe und nebenbei etwas arbeiten kann und irgendwann mal di Augen schliesse :) Viel Erfolg- Spass-Genuss

von Raroschumann am 20.10.2012, 21:10



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Das ist ganz normal!! Bei uns war es auch so!! Und der milchbrei hat auch nicht geholfen!! Sie braucht einfach noch die nähe.. Ich würds so lassen.. Glaub mir es wird mit der zeit besser.. Ich hab auch immer gedacht, ne es wird nicht besser aber siehe da, meine kleine hat sich mit 16 monaten von heut auf morgen nachts selber abgestillt und schläft erst seitdem (seit einem monat) durch.. Wenn dir 5.30 zu früh ist, was auch verständlich ist.. Würde ich sie bisschen später ins bett legen!! Musst halt die ganzen schlagenszeiten bisschen nach vorne schieben.. Alles Gute..

von 2011Mama am 20.10.2012, 22:26



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Hallo, habe dein Beitrag im Stillforum gelesen und uns geht es genauso seit dem 4 Monat.Mein kleiner wird nächste Woche 6 Monate. Er kann auch nicht wirklich was mit Beikost anfangen. Er nimmt auch weiterhin zu und sieht gut genährt aus.ABER ich glaube er kommt seit dem 4.Monat nicht mehr mit meiner Milch aus.Er tankt nachts regelrecht auf.Er ist sehr groß und ich denke die Nährstoffe reichen ihn nicht.Ich gebe ihn Abends Grießbrei dazu, er isst ja nur paar Löffel, ab er seitdem ich das mache schläfte er 4 h am Stück und dann geht das dauerstillern wieder los.Also scheint da was dran zu sein.

von Cojote am 21.10.2012, 20:30



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Danke euch! ich stille ja schon im Bett im liegen,aber richtig schlafen geht trotzdem bei mir nicht,und außerdem muß ich nach jedem Stillen immer aufstehen,also mehrmals in der Nacht,da ich so Durst vom Stillen bekomme und dann natürlich auf Toilette muß,es ist ein Teufelskreislauf...ich torkle vor Müdigkeit immer auf Toilette... Bekommt ihr nicht solchen Durst vom Stillen? Am Tage ist das bei mir nicht so schlimm,da trink ich fast zu wenig,aber in der Nacht wenn sie stillt,dann hab ich solch einen trockenen Hals und Durstgefühl,ich MUSS trinken.Es ist als wenn meine Kleine ihr Trinkverhalten auf mich übertragen hat,am Tage weniger trinken,dafür nachts umso mehr;-) Die Schlafzeiten zu verschieben geht auch nicht.Sie wird schon zeitig gegen 17 uhr müde,spätestens 18 uhr liegt sie im Bett,sie ist soo müde,quengelig,da geht nichts anderes als schlafen. Ich hoffe auch,das es sich bald ändert,aber wenn ich lese,das das noch bis sie 16 Monate gehen kann....''tolle'' Aussichten.Bei vielen Langzeitstillerinnen sogar noch länger. Es heißt ja oft,so lange man stillt,ist dieses unruhige nächtliche Aufwachen und trinken,will ja auch noch nicht abstillen,aber vielleicht lasse ich sie wenn sie 1 Jahr alt wird und eine ''Große'' ist,in ihrem Kinderbett im KInderzimmer schlafen,vielleicht ändert das was,mal schaun. Am Tage schläft sie auch ohne Probleme und ohne Einschlafstillen in ihrem großen KInderbett im KInderzimmer.

von Greenamy am 21.10.2012, 21:17



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Die zeit vergeht sooo schnell. Das merkst du jetzt noch nicht.. Ich wollte meine Tochter auch mit 1 jahr in ihr zimmer umquartieren, aber hat leider nicht funktioniert, weil sie nachts immernoch 2-4 mal kam.. Und ich hatte keine Lust nachts so oft durch die wohnung zu wandern.. Sie schläft immernoch bei uns im zimmer, ich bin aber schon am überlegen sie umzuquartieren, mal schauen.. Ich glaube dass du nachts durst bekommts liegt daran dass du tagsüber zu wenig trinkst?! Versuch mal tagsüber mehr zu trinken, vielleicht bringt das was!! LG

von 2011Mama am 21.10.2012, 22:13



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Ich habe neben dem Bett einderthalb Liter Wasser stehen, ob man glaubt oder nicht, nur diese Flasche bis zum letzten Tropfen wird bis sieben Uhr, bis wir aufstehen leer getrunken, ich kann nicht ohne Wasserflasche irgendwohin einen Schritt machen, egal wo in der Wohnung oder im Kinderwagen habe ich immer eine Flasche, weil ich so trockenen Hals bekomme, wie du geschildert hast und bis zu 2 Liter kommt es bei mir bestimmt, wenn nicht 3 Liter am Tag! Versuch mal eine Flasche neben dein Bett zu stellen und wie deine Tochter fleissig zu trinken :):) LG s

von Raroschumann am 21.10.2012, 23:32



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Jonas ist 9 Monate und wir stillen nachts mindestens 2 mal und das sind für mich absolute Luxusnächte :-) Was wir manchmal versuchen ist ihm einfach etwas wasser auf einem Trinlernbecher anbieten wenn er grad erst an der Brust war. Aber gleich vorab.....bei uns klappt das nie :-) Oder wir nehmen ihn auf den Arm und schaukeln ihn wieder in den Schlafdas klappt oft ziemlich gut. Wenn allerdings die letze Stillmahlzeit länger als 3 Stunden her ist und er wach wird kriegt er ohne große Umschweife die Brust und wir schlafen einfach weiter das ist für uns am stressfreisten Wenn sie alle 2 Stunden wach wird und direkt nach dem stillen wieder einschläft ist das doch toll. Ich werd oft gar nicht richtig wach wenn ich stille sonder drehe mich bloß im Familienbett zur Seite der kleine dockt an, trinkt und lässt die Brust los wenn er fertig ist. Ich schlafe einfach weiter :-)

von ina91 am 22.10.2012, 09:58



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Es ist schön und tröstlich zu wissen,das es doch ganz schön viele ''Leidensgenossinnen'' gibt. Ich werde das mit dem vielen Trinken am Tage mal versuchen,fällt mir aber schwer,habe schon immer wenig getrunken.Da ich wie gesagt auch wahnsinnig oft zur Toilette sonst muß.Komischerweise am Tage merke ich auch keinen trockenen Hals oder Mund,bin da auch wie meine Süße so abgelenkt,haben Termine,sind hier und da,da trinke ich einfach nicht bis schlecht... Und Tips aus dem Buch ''Schlafen statt Schreien'' von Elisabeth Pantley hat auch keiner versucht? Das soll doch noch ganz gut sein (im Gegensatz zu den anderen Schlafratgebern ala ''Jedes Kind kann schlafen lernen'')!? Es hört sich so an,als ob ihr alle euch damit abgefunden habt!? Aber es gibt doch auch viele,wo es sich nicht mehr um nächtlichen Hunger handelt,sondern nur noch Gewöhnung,das kann JAHRE dauern,bis das vorbei ist,wenn sich Kind erstmal dran gewöhnt hat...deswegen suche ich liebevolle Tips,um ihr das liebevoll und sanft abzugewöhnen,wenn sie so 1Jahr alt ist...Ich liebe mein KInd über alles,aber brauche auch Schlaf,diese Schlafunterbrechungen schlauchen so enorm...

von Greenamy am 22.10.2012, 15:23