Geschrieben von LeLo1127 am 17.10.2016, 12:55 Uhr |
Schmerzen/Vasospasmus/Raynaud-Syndrom Hilfe
Hallo,
mein Sohn ist 7 Wochen alt und unser stillstart war nicht so leicht.
Begonnen mit Stillhütchen im Krankenhaus, die ich dann zuhause nach und nach wieder "abarbeitete".
Meine Brustwarzen waren nie wund und dennoch nach 3 Wochen begannen die Schmerzen.
Vor allem in der linken Brust.
Plötzlich tat das anlegen extrem weh. Meine Hebamme bestätigte mir aber das alles korrekt ist.
Die ersten Züge des Saugens sind sehr schmerzhaft , bis die Milch dann fließt. Dann wird es besser. Und hinterher wird es dann ganz schlimm. Es brennt wie Feuer. Meine Gynäkologin verschrieb zunächst eine Kapsel Fluconazol weil sie von einem Pilz in den Milchgängen ausging. Keine Änderung. Dann kam hinzu das es auch bei Kälte krampft. Ständiges Wärmen.
Dann kontaktierte ich eine Stillberaterin. Magnesium , Calcium und Vitamin b6 hoch dosiert. Nach weiteren 2 1/2 Wochen keine Besserung.
Dann riet sie mir zu Nifedipin. Das nehme ich nun seit 3 Tagen , 3x 5mg.
Rechts habe ich kein brennendes Gefühl mehr.
Weiß wird die Brustwarze schon aber nicht mehr so schmerzhaft.
Links jedoch ist es nach wie vor schlimm.
Zudem habe ich jetzt etwas kaputte Haut an den Vorhöfen. Es juckt auch. Und links ist nun noch ein anderer Schmerz. Mehr ein stechen in der Brust.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. So gerne würde ich weiter stillen.
Hausarzt, Gynäkologin , Angiologe/Internist - keiner scheint mir helfen zu können.
Ist irgend jemand da , der mir sagen kann wie lange es dauert bis sich das bessert ? Oder was ich noch tun kann ....
Re: Schmerzen/Vasospasmus/Raynaud-Syndrom Hilfe
Antwort von faenny am 17.10.2016, 20:44 Uhr
Ich kenne diese schlimmen Schmerzen leider auch und fühle mit dir!!!! Hut ab für jeden einzelnen Tag, den du weitermachst!
Ich hatte keine wirkliche Diagnose und helfen konnte mir auch keiner. Vermute aber, dass es auch was in die Richtung war. Ich hab mich dann selbst durchgewurschtelt. Besser wurde es, nachdem ich mit meinem Sohn beim ostheopathen war. Ich vermute, dass er durch eine Blockade eine zu hohe Spannung im Kiefer hatte. Er hat, trotz stillhütchen, die bw totAl zusammen gequetscht.
Geholfen haben mir:
-stillhütchen (war etwas erträglicher)
-teilweises Pumpen um einfach pausen zu haben
- wärme: kirschkernkissen, Rotlicht beim duschen, heilwolle als Einlagen
- schüssler Nr. 7
- rescuetropfen vor dem anlegen ( um mich überhaupt überwinden zu können)
- gelegentlich mal ne ibu ( interessanterweise hat die richtig gut geholfen und auch lange, waren dann immer 2 oder 3 stillmahlzeiten, die besser waren - aber als später die bw mal wund waren, haben sie kaum gewirkt)
Ich habe es irgendwie geschafft und stille heute 2 Kinder und bin sehr froh darüber. Aber auch wenn das Stillen etwas sehr schönes und wichtiges ist, höre gut in dich hinein, wie lange du es aushalten kannst - wenn es nichtmehr geht, ist das auch in Ordnung!!! Du musst nicht um jeden Preis weiterstillen. Ich frage mich manchmal, inwieweit diese ständigen Schmerzen beim Stillen die Beziehung zu meinen Sohn beeinflusst haben.
Ich wünsche dir alles gute!!!
Re: Schmerzen/Vasospasmus/Raynaud-Syndrom Hilfe
Antwort von Angsthase01 am 10.11.2016, 21:29 Uhr
2 1/2 Wochen Magnesium ist zu wenig. Bei mir wurde es erst nach 7 Wochen besser. Das hatte mir meine Hebamme aber auch prophezeit gehabt. Mittlerweile ist es gut.
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