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schrei attacken + nach 14 tagen keine milch

Thema: schrei attacken + nach 14 tagen keine milch

hallo ihr lieben, ich hoffe mir kann hier jemand helfen. meine kleine maus ist jetzt 14 tage alt, und ich habe immer noch keine milch, bzw so wenig das die brust nach dreimal nuckeln leer zu sein scheint. meine brüste sind auch weder hart noch größer als vor/in der schwangerschaft. habe ohnehin total mini brüste -.- jedenfalls muss ich seid ihrem dritten tag zufüttern, weil sie schon gelb wurde und noch noch geschlafen hat. und seid gestern ist es nun so das sie die brust nur noch anschreit bis sie ihre flasche bekommt. das höchste der gefühle ist wenn sie zweimal saugt, denn mehr macht sie nicht mehr, spuckt die brust immer wieder aus. ich bin völlig am ende weil ich ihr auf keinen fall die flasche geben will, das sollte nur eine übergangs lösung sein, damit sie keine gelbsucht bekommt, und wieder gewicht zu legt. aber jetzt hat sie scheinbar eine saugverwirrung und ich weiß nicht was ich machen soll :( homöopatische mittel von meiner hebi und stilltee trinken haben nichts geholfen. und einen rhytmus haben wir auch nicht wirklich, bzw hat sich dieser von 3 auf inzwischen 4 stunden auseinander gezogen, und vorher bekomm ich sie auch nicht an die brust. was soll ich tun? breche schon regelmäßig in tränen aus beim dem versuch sie zu stillen :.(

Mitglied inaktiv - 16.11.2009, 23:59



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Morgen, leider kann ich dir auch keinen besonders guten Rat geben, ausser mit abpumpen die Milchproduktion anregen und eine Stillberaterin aufsuchen. Viel Glück und laß den Kopf nicht hängen. LG Tanja

Mitglied inaktiv - 17.11.2009, 06:22



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meine maus ist bad 3 wochen und ich muss auch zufüttern. seit ich den druck losbin "ich muss voll stillen" habe ich das gefühl es kommt mehr milch. habe abgepumpt, stilltee getrunken und globolis genommen zur milchbildung. klar finde ich vollstillen praktischer aber es geht nun mal nciht. bleib am ball und löse dich im kopf. evt klappt es dann besser

Mitglied inaktiv - 17.11.2009, 08:19



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Such dir eine Stillberaterin http://www.lalecheliga.de/index.php?option=com_content&view=article&id=401&Itemid=93 oder http://www.afs-stillen.de/cms/cms/front_content.php?idcat=83 Vielleicht hilft es, mit Stillhütchen zu stillen? Oder sich zwei, drei Tage mit dem Baby ins Bett zu legen und immer anzulegen, wenn es Hunger hat (und mitzuschlafen, wenn das Baby schläft) Du bist noch im WochenBETT, du darfst das und deinen Haushalt darfst du solange auch liegen lassen! Ich drücke euch die Daumen, dass das noch klappt! LG

Mitglied inaktiv - 17.11.2009, 08:48



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Hallo lady-kiss, suche dir eine stillberaterin oder eine andere hebamme. So häufig wie möglich anlegen, abpumpen um anzuregen, viel trinken. Frag mal die hebamme, ob sie das kennt, MM über eine Sonde an der Brust zu verabreichen. Meine Freundin hat damit gute Erfahrung gemacht. Habe meine Tochter auch von der Flasche wegbekommen, mußte zwar mit Stillhütchen stillen, denn irgendwie hat sie sich an Plastik im Mund gewöhnt. Wenn ich es mit der Brust versucht habe, hat sie sie auch immer nur angeschrien. Wobei man das auch schaffen kann. Also versuch dran zu bleiben und suche dir jemand mit Erfahrung, der dich unterstützt und Ruhe verbreitet, denn es geht an die Substanz, wenn ein Kind an der Brust nur weint. Dann kommen auch bei der Mutter schnell Tränen und das merkt das Baby. Viel Glück. Hase

Mitglied inaktiv - 17.11.2009, 10:49



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versteh ich nicht ganz. Klar ist stillen schön, aber wenn es deinem Kind nicht reicht, was soll dann der Stress? Du machst dich fertig als "unfähige" Milchproduzentin und dein Kind ist nicht glücklich weil hungrig. SO ein Quatsch. Gib die Flasche und kuschel viel mit ihr, da seit ihr euch doch auch nahe. Und du wirst sehen der "ist mein Kind satt Stress "ist dann weg. Bei meiner Großen war das auch so. Ich habmir voll den Kopf gemacht weil es nicht geklappt hat trotz all der Dinge die meine Vorrednerinnen angebracht haben. Alles versucht - Scheiße war `s - tschuldigung - und bevor ich deswegen Depressionen bekomme ändere ich s doch lieber. Ich hab ein glückliches gesundes robustes Kind (2 Jahre) und das mit wenig Muttermilch. Also was soll`s

Mitglied inaktiv - 17.11.2009, 11:23



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ich weiß was du meinst aber mir ist das irgendwie sehr wichtig. mal abgesehen davon das muttermilch ja bekannterweise das beste fürs kind ist, ist stillen doch etwasdas mutter und kind miteinander verbindet, das kann der papa oder die oma schließlich nicht. ich möchte diese besondere nähe zu meinem kind nicht missen. aber irgendwie ist es uns nicht vergönnt. ich hab jetzt ein paar artikel gelesen, von wegen saugtraining, und einfach die flasche weglassen. aber selbst das kommt ja für mich garnicht in frage wenn cih keine milch produziere. es kommt irgendwie alles zusammen nicht nur das das kind nicht mehr will, sondern das es auch garnicht könnte selbst wenn es wollte weil keine milch da ist es ist so frustrierend. dauernd schleicht sich der gedanke ein das ich ncihtmal in der lage bin mein kind satt zu bekommen, zu sätzlich zu dem eh schon vor der schwangerschaft dagewesenen frist auf die mini brust, und nun stellt sich raus das sie erstens nicht schön aussieht und 2. nichtmal dazu geeignet ist mein baby satt zu bekommen. ich kann ja nichtmal verschiedene stillpositionen ausprobieren weil das kind dann garnicht mehr an die brust rankommt... ein teufelskreis... :(

Mitglied inaktiv - 17.11.2009, 11:59



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Hallo! Kann Dich gut verstehen, bei meiner Großen ging es mit Neugeborenengelbsucht los, kein Milcheinschuss wegen der fehlenden Saugkraft, Kind nahm ab, keine Saugkraft, keine Milch...usw. Ich habe letzten Endes aufgegeben und Flasche gefüttert, gepumpt bis zur 12. Lebenswoche(unter Qualen) und dann aufgehört. Ich habe immer noch daran zu knabbern, erwarte jetzt mein 2. Kind und mach mir Gedanken, ob es dieses Mal wenigstens klappt. Mit dem Brusternährungsset ist ne gute Idee, so kriegt Dein Kind Milch(auch wenn es vorerst Pulverkram ist) und regt trotzdem die Milchproduktion bei Dir an. Klar das es die Brust anschreit, wenn nix kommt! Wenn ich damals alles gewusst hätte, was ich jetzt weiß, ich hätte wohl eine längere Stillzeit gehabt. Such Dir unbedingt eine Stillberaterin, die sich auch mit Relaktation auskennt. Wenn Dir das Stillen so wichtig ist, wie Du sagst, dann kämpfe darum. Ich wünsch Dir viel Kraft! LG schnuck

Mitglied inaktiv - 17.11.2009, 12:33



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Es ist wichtig, dass du dich nicht unter Druck setzt und dir keinen Stress machst. Ob du eine gute oder schlechte Mutter bist, ist nicht davon abhängig, ob du stillst oder nicht. Auch mit Flasche kannst du ein inniges und liebevolles Verhältnis zu deinem Kind aufbauen. Trag es viel im Tuch, hol es zu dir ins Bett, dann bekommst du die Nähe, die du/ihr braucht. Es ist kein Versagen, nicht zu stillen und auch wenn deine Brust nicht irgendeinem Schönheitsideal entspricht, bin ich mir sicher, das du eine schöne Frau und tolle Mutter bist. Allerdings würde auch ich ums Stillen kämpfen. Ich lege dir nochmal ans Herz, eine Stillberaterin zu kontaktieren, die kann sich das vor Ort ansehen, vielleicht auch bei den Stillpositionen helfen... LG http://www.youtube.com/watch?v=-USUDzycRvM

Mitglied inaktiv - 17.11.2009, 12:50



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ich versteh dich schon. Meine große war auch so und der Teufelskreis wurde immer schlimmer. Ich war echt deprimiert. erst als ich aufgehört habe mir ein so tierischen Kopf zu machen ging es mir wieder besser. Gestillt habe ich sie nicht lange weil eben auch nichts mehr kam. Jetzt hab ich das zweite Baby und hatte von Anfang an das Pulver da stehen, weil ich irgendwie dachte das es wieder so wird. Und siehe da es klappt ohne. Klar ist das schön aber die Bindung zu deinem Kind hast du trotzdem. Ach ja und ich habe anfangs auch klipp und klar gesagt, das Füttern ist mein Ding. Eben weil Oma und andere sich draufgestürzt haben und Fläschchen geben wollten. Wenn du das zu deinem resort machst dann bekommst du auch das innige Gefühl . natürlich nicht ganz so aber es ist dann DEIN Ding. Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 17.11.2009, 12:52



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möchte dir nur noch sagen dass man keine schlechte mutter ist nur weil man nicht stillt. diese gedanken ahbe ich mir jetzt bei allen 3 auch gemacht aber schnell wieder gelassen. meine große ist ein flaschenkind. hatte 14tage gestillt, abgepumpt 4wochen lang danach flasche. und ab dem moment ging es uns beiden gut. bei meiner mittleren habe ich auch 14tage gestillt, kam kaum noch milch, habe aufgehört. mit pre gefüttert und sie ist ein totales kuschel-mama-kind- es kommt drauf an, wie man mit flasche füttert. wenn du dein baby so dicht an dich ran nimmst wie beim stillen, hat man auch die nähe. jetzt bei nr.3 habe ich ja auch ne woche nur gestillt bis ich merkte ist nicht genug milch da. zugefüttert. habe mich zuerst auch gefragt warum ich es nciht schaffe das kind zu stillen. aber es ist nun mal so. habe hier ja auch gepostet dass es nciht so klappt. naja, und nun habe ich mich damit angefreundet dass es bei mir nun mal nciht so viel milch gibt, ich aber ihr trotzdem die 50ml muttermilch aus der brust gönne und dann halt noch 70ml pre hinterher fütter. und vorher kamen nur 20ml aus beiden brüsten raus. hat sich also gesteigert. und meine hebi sagte mit 3 wochen hat man die richtig reife frauenmilch, die das kind wachsen lässt. und evt klappt es ja auch bei uns irgendwann dass ich nur noch stille. und wenn nicht solls nciht so sein. aber den kopfstress tue ich mir nciht mehr an. und eine schlechte mutter bin ich ganz und gar nciht. es ist leider nur heute so, dass man immer denkt "was denken die anderen über mich wenn ich nciht stille!" und das ist schade. und was das flasche geben angeht: das ist tagsüber und nachts einfach mein ding. mein mann gibt einmal nachts die flasche und wenn ich mal dringend weg muss. sonst ist es auch mein ding. und da ist sehr viel nähe und kuscheln. lopf hoch. du bist keine schlechte mama.

Mitglied inaktiv - 17.11.2009, 13:32



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Ich kann dir auch nur den Tipp geben, dich an eine Stillberaterin zu wenden. Im Übrigen sagt die Größe der Brust überhaupt nichts über die Fähigkeit Milch zu bilden oder die Milchmenge aus! Unsere Brüste sind ja keine "Behälter" in denen umso mehr Inhalt ist, je größer sie sind. Die meiste Milch wird ja beim Stillvorgang an sich gebildet und ist nicht etwa drin und das Baby trinkt sie dann leer. Ich kenne eine Frau, die so kleine Brüste hat, dass sie keinen BH braucht und sie hat ihr Kind 3 Jahre lang gestillt.

Mitglied inaktiv - 17.11.2009, 13:44



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Auch wenn es bei mir nicht so arg schlimm war, wie du das jetzt beschreibst, habe ich zwischendurch auch große Zweifel und Angst gehabt, dass ich mein Kind nicht mehr satt bekomme. Damit verbunden waren viele Probleme und ich habe auch viele Tränen geweint. Weil ich es aber so sehr wollte, habe ich es in den Griff bekommen! Ich kann dir aber leider auch nur folgendes raten: - such dir dringend eine Stillberaterin (am besten eine, die sich mit Relaktation auskennt) - pumpe Milch ab, um die Milchbildung anzuregen - trinke ausreichend aber auch nicht zu viel, weil das den gegenteiligen Effekt haben kann - trinke hin und wieder Stilltee und gönne dir mal ein MALZBIER (hat bei mir Wunder gewirkt, als meine Milch wegen Stress weniger wurde) - lege ein paar Stilltage ein, d.h. zu jeder Möglichkeit stillst du dein Kind und schläfst, wenn es auch schläft (wie oben schon geschrieben) - ganz wichtig: VIIIIEEL RUHE!!!! (jede Art von Stress wirkt sich negativ auf die Milchbildung aus) Anfangs hatte ich auch Probleme mit den verschiedenen Stillhaltungen, weil meine Tochter wegen ihrer Neugeborenengelbsucht zu schwach zum Trinken war. Ich musste sie immer am Köpfchen und die Brust halten, damit sie nicht wegrutscht usw. Das wurde besser, als sie kräftiger war. Mir hat außerdem geholfen, mich selbst nicht so unter Druck zu setzen. Ich habe mir immerwieder gesagt "wenn es hart auf hart kommt und die Milch nicht mehr reicht, dann steht im Schrank die Pre-Nahrung". Ich habe sie noch NIE angerührt!! Halte dir nur vor Augen, dass wenn es nicht klappt mit dem Stillen, die Milchnahrung für Babys heute so gut entwickelt ist, dass sie kaum noch einen Unterschied zur Muttermilch macht. Und viele andere Kinder vor uns haben auch die Flasche bekommen und sind fit und gesund. Wie auch schon gesagt wurde, kannst du deinem Kind trotzdem mit viel Nähe und Zuwendung deine LIEBE geben. Ich wünsch dir ganz ganz viel Glück und viel Kraft!!! lg babygirl

Mitglied inaktiv - 17.11.2009, 13:48



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Such Dir bitte eine Stillberaterin! Ich habe auch kleine Brüste und hab meinen Großen 18 Monate gestillt. Das Stillen ist nicht von der Größe der Brust abhängig! Viel Ruhe, Geduld und immer wieder anlegen. Aber geh zu einer guten Stillberaterin! Auch bist Du keine schlechte Mutter, wenn Du die Flasche gibst.

Mitglied inaktiv - 17.11.2009, 20:38



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Erstens solltest du dich entspannen. Deine Tochter bekommt erst mal über das Fläschchen genug Nahrung. Wenn du nicht entspannt bist, kannst du nicht stillen, da kommt keine Milch. Ich habe total kleine Brüste, eigentlich keine, aber ich kann trotzdem stillen, daran liegt es nicht, glaube mir. Aber du musst dich entspannen, ausreichend essen, dich schonen und ausreichend trinken. Dann solltest du dich an eine Stillberaterin wenden, die dir weiterhelfen kann. Und habe immer im Hinterkopf: Du musst nicht stillen, dein Kind wird auch ohne Stillen groß. Und wenn du entspannt bist, und stillen nice-to-have ist, dann klappt es vielleicht auch.

Mitglied inaktiv - 17.11.2009, 13:55