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Simon übt durchschlafen ohne Brust

Thema: Simon übt durchschlafen ohne Brust

Simon lernt momentan schlafen Ich habe beschlossen, Simon wird jetzt lernen zu schlafen. In seinem Bett und ohne Brust. Bislang schläft er angedockt neben mir und ist die ganze Nacht auf der Suche nach mir und robbt mir hinterher, wenn ich es wage mich auf den Rücken zu drehen. Soweit so gut Wir haben nun folgenden Ablauf. Abends Abendbrot, dann wickeln, Zähne putzen und danach Jenny ins Bett, beten und dann stillen in meinem Bett. Dabei schläft er ein und ich lege ihn dann rüber in sein Bett, welches neben meinem steht. Das rüber legen klappt immer besser. Er schreit nicht mehr gleich los, wie sonst. Gestern abend hat er dann ne Stunde in seinem Bett geschlafen, wurde dann aber wach und konnte ohne Brust nicht mehr einschlafen. Und ich möchte, daß er lernt, daß er dann selber wieder einschlafen kann...bzw. ohne Brust. Dummerweise kann ich dann ja nicht Papa schicken...also muss er es bei mir lernen. (Papa ist beruflich nur am WE zuhause) Das fand er gar nicht gut und hat hier die ganze Strasse zusammen geschrieen. Und er hat Ausdauer!! Jenny und Vanessa konnten nicht mehr schlafen. Bin dann mit ihm runter gegangen. Dort hat er weiter Randale gemacht. Er darf ja sogar auf meinem Arm schlafen. Aber ich soll dabei laufen. Ne, ne will ich aber nicht. Denn ich möchte das stillen ja nicht mit laufen ersetzen, sonst renn ich hier des nachts durch die Gegend. habe ihm Wasser angeboten und kuscheln mit Mama. Er hat gebissen, geschrieen, getreten, sich weggedrückt und das ganze fast ne Stunde lang. Während ich in im Arm hatte und dabei immer wieder gesagt habe, ich möchte, daß Du jetzt schläfst. Wir waren beide schweißgebadet. Dann konnte er nicht mehr und schlief doch auf meinem Arm ein und ich hab ihn dann in sein Bett gelegt. Dort hat er prompt bis morgens 6 Uhr geschlafen jetzt lege ich ihn nach jedem einschlafstillen konsequent in sein Bett. Heute morgen ging es supi, mittags so la la...und momentan schläft er auch seit 2 Stunden Es ist für mich ok, wenn er nachts wach wird und ich ihn dann mit zu mir rüber nehme. Aber ich möchte abends wieder aufstehen können und ich möchte das er lernt, daß es des nachts auch ohne Brust geht. Hab so im Hinterkopf....versuchen nicht vor 3 Uhr nachts stillen. Denn er trinkt keine Mengen mehr, sondern nuckelt nur zum wieder einschlafen. Ob das machbar ist, wird sich zeigen. Tagsüber nimmt er ja durchaus auch Trinklernbecher oder Flasche. Nachts verweigert er aber konsequent alles. Den Schnuller ja sowieso und schon immer. Morgens und abends Milch ist ok, zum einschlafen tagsüber auch...aber sonst nein! denn sonst wird er teilweise nachts sehr häufig wach und schläft nur noch mit Brust im Mund. Und das mache ich jetzt seit einem Jahr Das ist nicht nur nervig mittlerweile, sondern es tut auch weh, da er ja 8 Zähne hat und die Kiä sagt, Backenzähne kommen. Aua!!! Soweit so gut. Aber der Kampf gestern war echt ....puh.....ich hätte soo mitheulen können...aber das darf er ja nicht merken. Tschakka...ich schaff das Meine Tante hat heute erzählt, sie hat auch 1,5 Jahre gestillt zum einschlafen und dann hat sich Daniel selber abgestillt. Wäre schön, wenn es hier auch so wird. Ich würde gerne Simon selber bestimmen lassen, wann es soweit ist ganz aufzuhören. Wer hätte das gedacht, daß ich es jemals bis hierher schaffe. ich hätte nie gedacht, daß ich länger als 4 Wochen durch halte....vor allem nach 2 Flaschenkindern *freu* Das mit dem alleine im Bett einschlafen verschieben wir dann auf einen späteren Zeitpunkt Bin auch gespannt, wann ich dann nachts wieder schlafe. Denn momentan fehlt mir der Knopf und ich werde nachts dauernd wach und gucke in sein Bettchen stehe dann auf, gehe zum Klo und gucke nach den Mädels LG Diana PS: der Knopf wird jetzt am WE ein Jahr alt

Mitglied inaktiv - 13.07.2010, 23:14



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Hallo! Es ist schon toll, daß Du Dein Kind jetzt ein Jahr gestillt hast. Das schafft nicht jeder. Aber was machst Du denn jetzt plötzlich für einen Streß? Mit einem Jahr ist das Saugbedürfnis noch groß. In dem Alter raten noch nicht mal Zahnärzte dazu, den Schnuller abzugewöhnen. Und der ist ja nur der schlechte Ersatz für Deine Brust. Dazu kommen das Bedürfnis nach Nähe und Körperkontakt, dann vielleicht auch noch Zahnungsschmerzen, bei denen Nuckeln ja auch enorm hilft. Ich weiß selber, daß es oft schwieirg ist durchzuhalten. Mein erster Sohn wurde zwei Jahre nachts stündlich gestillt. Und das ging auch oft über meine Kräfte hinaus. Aber ich möchte die Bedürfnisse meiner Kinder befriedigen, nicht unterdrücken. Ungestillte Bedürfnisse treten anderswo wieder zutage. Dein Kind versucht, sich zu holen, was es braucht. Wenn es das nicht bekommt, sucht es entweder eine Ersatzbefriedigung oder es erleidet einen Mangel. Sogar späteres Rauchen wird häufig mit mangelhaft befriedigtem Saugbedürfnis in der Kindheit in Verbindung gebracht. Laß ihm Zeit, halte durch! Er wird von selber aufhören. Noch eine Woche bevor sich mein Kind abgestillt hat, hätte ich wahrscheinlich Stein und Bein geschworen, daß ich ihn noch stille, wenn er in die Schule kommt. So vernarrt war er darin. Plötzlich war alles vorbei. Und so sehr ich mir das oft gewünscht hatte, so traurig war ich dann doch. Du kannst mit Milch, Flaschen und Schnullern Dein Kind vertrösten, aber für das Immunsystem, die Zahngesundheit, die seelische Entwicklung Deines Kindes kann nichts Deine Brust und Deine Muttermilch ersetzen. Lies einfach ein paar gute Bücher über das Langzeitstillen, die Dir Mut machen und alle Vorteile für Dich und Dein Kind herausstellen. Dann hältst Du auch durch. Mein zweiter Sohn hat die ersten neun Monate ausschließlich auf dem Bauch von mir oder meinem Mann geschlafen - tierisch anstrengend. Jeder meinte, der sei dann noch mit zehn Jahren bei uns im Bett - großer Erziehungsfehler. Mit 15 Monaten fragte ich ihn, ob er in sein eigenes Bett umziehen würde. Klares Nein. Habe ich akzeptiert. Mit 17 Monate fragte ich ihn wieder. Er schlief von der ersten Sekunde ohne eine Träne oder ein einziges Problem ab sofort im eigenen Bett. Ich brauchte keine Kämpfe, kein Geschrei. Sein Bedürfnis war einfach erfüllt, gestillt. Laß Dir Mut machen dabei. Dein Kind will Dich keinesfalls ärgern. Es sagt Dir nur, was es braucht!!

Mitglied inaktiv - 14.07.2010, 00:14



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Ich unterschreibe jedes Wort meiner Vorrednerin! Bei uns kam das nächtliche Abstillen mit ca. 18 Monaten - alos genau in der Phase, in der sich die Lütten sowieso von der Mutter zu lösen beginnen, und zu einer anderen Bezugsperson hinwenden... Wir hatten allerdings den Vorteil, dass der Papa jede Nacht da war. Mein Vorschlag, nichts übers Knie brechen, solange seine Signale nicht eindeutig in die von dir (!!!) gewünschte Richtung zeigen - und DER Moment wird kommen, glaub mir! Erst wenn er ohne schreien zu müssen (und das auch noch über Stunden!) etwas anderes als deine Brust akzeptiert, um Nähe und Geborgenheit zu tanken (und natürlich auch den einen oder anderen "Mitternachtssnack", der völlig normal ist, wenn man bedenkt, dass es auch Erwachsene gibt, die jede Nacht einen Schluck Wasser trinken!) wird er auch nicht mehr nach DIR verlangen. Bei Flaschenkindern kann man ja angeblich die Milch ausschleichen, aber das die Mutter dennoch oft noch lange aufsteht, um die Wasserflasche hzu geben (Zuwendung und Nähe!!!) oder weil nachts TROTZDEM immer noch was ist, das wird "vergessen" zu sagen... Hab noch ein wenig Geduld mit deinem Kleinen, er ist doch gerade mal eben dem Babyalter entwachsen!

Mitglied inaktiv - 14.07.2010, 08:34



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Ach ja: Thema "wieder aufstehen wollen"... Wir haben Einschlafbegleitung gemacht, bis unser Kind mit 4 Jahren von heute auf morgen beschloss, sie sei jetzt alt genug, um das alleine zu schaffen - vorher habe ich mich immer dazu gelegt, in den Schlaf gestillt (das hat erst um den dritten Geburtstag herum aufgehört) oder etwas vorgesungen und danach ein Buch (für mich!) gelesen, bis die Motte fest schlief. Danach konnte ich mich verkrümeln, falls ich denn noch Lust dazu hatte. Und wenn sie dann aber plötzlich wach wurde und weinte, ist einer von uns immer sofort zu ihr und hat sich daneben gelegt, bis sie wieder einschlief... Nächtliches rumtragen oder im WZ sitzen mit plärrendem Kind hatten wir als solches NIE, das wäre uns wesentlich lästiger gefallen als sie an der Brust (oder bei meinem Mann AUF der Brust) zu beruhigen.

Mitglied inaktiv - 14.07.2010, 08:47



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Ich finde, das hört sich alles sehr gut an. So wie Du es machst, ist es für ein Kind mit 1 Jahr auf jeden Fall möglich. Solang das Kind nicht alleine im Bettchen schreit sondern auf dem Arm der Mutte weint ist das durchaus in Ordnung. Er wird vielleicht 1 Woche seinen alten Verhaltensweisen nachtrauern und dann die neue Situation akzeptiert haben. Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass es klappt. Anouschka mit Motte 11 Monate

Mitglied inaktiv - 14.07.2010, 08:39



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Hallo, eigentlich find ich das jetzt auch noch zu früh. Aber nur du kannst einschätzen,wie dein kleiner brüllt.Aus Ärger,oder aus Verzweiflung. Nur,vor Erschöpfung(durchs Brüllen) einschlafen,ist immer trügerisch. Mein jüngster ist jetzt 17 Monate und wir stillen auch noch.Bei meinem anderen Sohn kam sa ganz plötzlich vor seinem 2. Geburtstag,mit dem Abstillen. Aber prinzipiell gilt natürlich,du mußt dich wohlfühlen,sonst bringt alles nix. Grüße Stephie

Mitglied inaktiv - 14.07.2010, 08:42



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Ich kann dich verstehen, dass du was ändern möchtest. Auch ich habe viele, viele unruhige Nächte hinter mir. Meine Maus wollte von November 2009 bis April 2010 nachts alle 1 bis max. 3 Std. gestillte werden und hat die meiste Zeit in meinem Bett geschlafen. Das hat letztenendes bei mir zu ständigen Rückenschmerzen geführt, weil ich einfach nicht entspannt schlafen konnte, wenn sie sich breit gemacht hat. Wir haben dann ein paar Nächte konsequent nur bei jedem zweiten Aufwachen gestillt und ansonsten getragen, getröstet, gekuschelt. 2 Nächte waren echt hart, eine Woche schwierig, dann wurde es besser. Ich habe mir aber immer vor Augen gehalten, dass ich das "Üben" jederzeit beenden kann, wenn ich den Eindruck habe, dass mein Kind es nicht schafft, bwz. wenn die Stillalternativen - also Tragen etc. - noch stressiger sind als das Stillen und in Mamas Bett schlafen. Ich wäre nie mit einem brüllenden Kind stundenlang durch die Wohnung marschiert, wenn ich mit Stillen nach 5 Minuten hätte weiterschlafen können. Naja, jedenfalls hat es etwa 3 Wochen gut geklappt, dann wude es wieder zunehmend anstrengender und ich habe wieder bis zu 6x pro Nacht gestillt. Dann habe ich den Versuch gewagt und sie in ihr eigenes Zimmer "ausquartiert" (klingt hart, ich weiß) und es ist das passiert, was ich eigentlich selbst NIE erwartet hätte: sie hat durchgeschlafen. Das war Ende Mai. Seither schläft sie meistens von 21.00 Uhr bis früh morgens zwischen 4.30 Uhr und 6.30 Uhr durch. Dann bekommt sie ihr "Milchfrühstück" und schläft dann noch mal bis ca. 8.00 Uhr. Ab und zu braucht sie gegen 1.00 Uhr noch mal einen kurzen Schluck, ich denke sie hat bei der Wärme tatsächlich Durst. Allerdings hatte ich nie wirklich das Problem mit dem Nicht-alleine-Einschlafen-können. Ich stille sie zwar in den Schlaf, sie wacht aber in der Regel beim ins Bett legen wieder auf, drht sich dann um, nimmt ihren Kuschelteddy und schläft problemlos weiter. Wahrscheinlich habe ich einfach den richtigen Zeitpunkt erwischt. Ich will dich einerseits ermutigen, einen Weg zu suchen, dass ihr alle wieder besser schlafen könnt, will dir aber auch sagen: nicht um jeden Preis!!! Wenn das "schlafen-üben" letztlich mehr Stress bringt, wie der Zustand vorher, bringt das nichts! Und: es kann manchmal ganz schnell gehen, und die Mäuse schlafen plötzlich besser. Ohne dass man groß was dazu tut.

Mitglied inaktiv - 14.07.2010, 11:55



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Ich mache keinen Stress wir haben es jetzt mittags und ich habe Simon schon 4 mal gestillt. Zusätzlich ißt er ja auch normal. er darf auch gerne weiter stillen und er geht ja jetzt nicht jeden Abend mit Geschrei ins Bett. aber ich möchte, daß er mal in seinem Bett schläft. Denn ich gehe jetzt seit einem Jahr abends um 20 Uhr ins Bett. Das erste halbe Jahr beim voll Stillen habe ich tag für Tag auf dem Sofa verbraucht. Fast durchgehend, weil sich Simon nicht wegliegen ließ und ein Dauerstillkind war. Das ist ok. aber ich brauche einfach den Abend mal für mich. Ich möchte auch mal wieder abends mit meinem Mann TV schauen, mal abends die Wäsche machen, aufräumen, ich möchte auch mal, daß mein Mann in der Lage ist Simon ins Bett zu bringen. Tagsüber fährt mein Mann ihn mit dem KW spazieren, damit er einschläft. Sonst geht nix. aber er ist ja eh nur am WE da. Ich schlafe ja auch nachts beim Stillen weiter. Aber ich kann vor Schmerzen in der Hüfte nicht mehr liegen, da ich seit einem jahr nicht mehr auf dem Rücken liegen kann oder auf dem Bauch. Zudem möchte ich auch, daß er tagsüber in seinem Bett schläft, denn ich brauche Zeit für seine grosse Schwester die ADS hat und grosse Probleme mit den Hausaufgaben. seine 2te Schwester kommt völlig zu kurz. Ich bin zur Zeit noch nicht mal in der Lage mit der Mittleren in Ruhe ein Spiel zu machen oder abends zu kuscheln oder ein Buch vorzulesen, da Simon mich sehr ungerne teilt und dabei nur heult. und wie gesagt, ich möchte einfach, daß er abends nach dem Stillen in seinem Bett schläft. Wen er dann nachts wieder wach wird, darf er gerne wieder zu mir und darf dann auch stillen. meine anderen beiden Kinder waren auch nachts immer bei mir. Wir haben hier das Familienbett und die Mädels waren auch bis ca. 4 Jahren immer nachts bei mir. Aber momentan fühle ich mich ausgelaugt und brauche etwas mehr Freiraum, denn sonst gehen mir meine grossen Kinder vor die Hunde und ich auch. In 3 Wochen fahren wir zur Kur. Alle 3 Kinder kommen mit. Bin gespannt, wie es da klappt. Da gibt es ja kein grosses Bett. Ich ließ sich jetzt übrigens nach dem einschlafstillen ohne Probleme in sein Bett legen. Das ist doch das was ich wollte. Mehr nicht. Ich habe Simon auch lange im Bondo getragen, weil er ein so grosses Nähebedürfnis hat. aber ich brauche ab und zu auch mal Kraft für mich. Ich muss bald wieder arbeiten gehen und wenn ich dann völlig ausgelaugt bin, hilft mir das auch nicht weiter. Und so bekommen wir Stillen und schlafen unter einen Hut. DAs mit dem Rauchen weiß ich ;-)) LG Diana PS: wenn er jetzt ständig schreien würde, dann wäre es was anderes. Das würde ich auch nicht machen. Ich lasse ihn auch nicht damit alleine. Ich mache bewusst kein!! jedes Kind kann schlafen lernen. Und ich habe auch mit den anderen beiden Kindern nie das Schlafproblem gehabt, die gehen noch heute gerne schlafen. Allerdings konnte ich beide nicht stillen. Bei der Mittleren hab ich ein halbes Jahr gepumpt.

Mitglied inaktiv - 14.07.2010, 13:09



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Wie gesagt, ich verstehe dich!!! Ich war auch ein entschiedener Befürworter des familienbettes, aber nachdem ich jeden Tag und jede Nacht Rückenschmerzen hatte, mußte sich etwas ändern. Ich wünsche euch, dass ihr den für EUCH richtigen Weg finden und zusammen gehen könnt! Alles Gute!

Mitglied inaktiv - 14.07.2010, 14:18



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Oha! Unter diesem Licht betrachtet ist dein Wunsch natürlich mehr als verständlich, und soooo verwerflich ist auch deine Vorgehensweise nicht - aber dein kleiner Mann hat natürlich nur eine sehr begrenzte Einsicht, und gar keine Macht oder eine Möglichkeit seinen Einspruch anders als durch schreien zu artikulieren! Als es damals bei uns soweit war, war das auch eine Sache, die von MIR angestossen wurde - aber ich hätte meine Maus nie länger als ein paar ganz kurze Minuten in Papas Armen (alleine sowieso erst recht nicht) schreien lassen, denn das wäre für mich das Zeichen gewesen: halt Stop, es ist noch zu früh! Ich hoffe sehr, dass dein kleiner Mann es "einsieht", dass deine Grenze nunmal erreicht ist, und er sich anders von dir beruhigen lässt. Für mich war die Brust aber bewusst lange meine Wunderwaffe, mit der ich immer am schnellsten und effektivsten Ruhe schaffte, von daher würde ich sie bei einem so jungen Kind total ungern aus der Hand geben, weil ich die Befürchtung hätte, mir langfristig immer was anderes zur Beruhigung ausdenken zu müssen... Ich meine mich zu erinnern, dass die Lütten um den ersten Geb. auch nochmal einen tüchtigen Schub machen, und es einfach nur Zeit (und leider eben auch Kraft) braucht, bis sich das wieder einpendelt und die Kleinen aufhören uns immer zu "checken". Meine wurde auch bis nach dem dritten Geburtstag immer mal wieder kurz nach dem Einschlafen wieder wach, und wehe Muttern hatte sich da aus dem Bett geschlichen... Als Ein-Kind Mutter kann ich mir deine Situation natürlich nur im Ansatz vorstellen, aber auch ich gehe seit der Geburt unseres Kindes sehr oft zeitgleich mit ihr ins Bett - bei einem Vollzeitjob jetzt plus Familie ist auch bei mir schon um halb zehn spätestens Schicht im Schacht, iss eben so, wenn man Eltern wird...

Mitglied inaktiv - 14.07.2010, 14:19



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Wie gesagt: Ich finde es super, wie Du das machst! Hut ab, deine Situation ist stressig und dein Wunsch ist echt nachvollziehbar und ich bin der Meinung, dein Sohnemann ist im richtigen Alter um das hinzukriegen! Viel Kraft und NUR MUT! Anouschka

Mitglied inaktiv - 14.07.2010, 14:34



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Bei uns kommt das mittlerweile - Kind ist 15,5 Monate seit einem Monat von ganz alleine mit dem weiterschlafen ohne Brust. Manchmal klappts nicht, aber immer häufiger klappt es. Alles Gute

Mitglied inaktiv - 15.07.2010, 14:36