Hallo liebe Community!
Mein kleiner Mann ist jetzt ca. 2,5 Monate alt und wir haben schon die ein oder andere Hürde (z.B Clusterfeeding) hinter uns.
Seit ca. 4 Wochen bin ich darauf umgestiegen, ihn nachts seitlich in unserem Ehebett zu stillen. Leider ist es so, dass er nicht immer direkt die Brust findet und kurz unzufrieden ist. Ich bin auch einfach noch nicht so richtig eingespielt. Ich versuche das ganze möglichst auch ohne Licht zu machen. Mein Mann hat dies heute Morgen mitbekommen und gemeint, dass das Stillen doch irgendwann auch mal geregelter, ohne (Andock-) Probleme, ablaufen müsse. Er denkt, ich würde nichts Neues ausprobieren und nichts an meiner „falschen“ Stillweise anpassen, damit es unser Baby einfacher hat. Wie seht ihr das? Lief es bei Euch irgendwann problemlos ohne ein Quengeln? Probiere ich zu wenig? Oder ist es einfach so, dass es einen Moment dauert und wir einfach nach 2,5 Monaten zu ungeduldig sind und zu hohe Erwartungen haben. Würde mich über Eure Erfahrungen diesbezüglich freuen. Danke und liebe Grüße, Nicole
von
nicole.bsl
am 20.01.2024, 06:45
Hey,
also ich weiß natürlich nicht genau wie du andockst, aber bei uns hat es immer besser geklappt, je älter er wurde.
Diese Woche ist er 5Monate alt geworden und wenn er trinken möchte, muss die Warze nur ungefähr in seine Richtung zeigen und er schnappt sie sich.
Ob ich mit 2,5 Monaten noch regelmäßig den C-Griff verwendet habe, kann ich ehrlich gesagt nicht mehr so genau sagen, aber ich habe auch auf jeden Fall schon im Liegen gestillt.
Es kommt ja aber auch immer auf die Form und Größe der Brust und der Brustwarze, sowie die individuelle Entwicklung des Kindes an.
Mein Tipp: Hol dir ein Nachtlicht, welches du eventuell nochmal mit nem Tuch zusätzlich dimmst, sodass du wirklich nur bei an Dunkelheit gewöhnte Augen etwas siehst.
Dabei können alle gut schlafen und du siehst aber direkt, was du tust. Mir reicht dieses Licht auch zum nächtlichen Wickeln übrigens mittlerweile.
Freue mich über deinen Bericht und hoffe, es läuft bald ohne Quengeln 
von
Jassistern
am 20.01.2024, 22:57
Hallo,
Bei uns im Schlafzimmer ist es ja immer Stockfinster (Außenrollläden + Verdunklungsvorhang) und ohne Nachtlicht ist es heute noch teilweise schwierig die Kleine (21M!) anzudocken - wobei schwierig in dem Alter eher für mich schmerzhaft als Quengeln ihrerseits bedeutet.
Würde auch ein Nachtlicht empfehlen. Wir lieben die Lichteier, die sind nicht so hell, aber es reicht um Kindermund und Brustwarze zu sehen und zusammenzuführen.
Wenn du dir unsicher bist, kannst du ja mal mit einer Stillberaterin reden. Aber ansich ist stillen etwas zwischen Mama und Baby - solange es für dich und dein Baby passt, sollte dein Mann sich da raushalten ;-).
von
Cafe2go
am 21.01.2024, 08:31
