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Tandemstillen - wer hat erfahrung

Thema: Tandemstillen - wer hat erfahrung

Hallo guten Morgen! Mein Große ist 2 3/4 und mag das Stilennoch nicht aufgeben - ich eigentlcih auch nicht. Acuh wenn es mir manchmes mal zuviel wurde- wenn sie mit über 2 wieder dauerstillen wollte- aber das ist ein aderes Thema. Nun bin ich frisch schwanger und mir stellt sich die Frage wie es weitergeht mit dem stillen der Großen. Natürlich kann es passieren dass sie sich abstillt, dann ist das so - aber in der verwirrenden Sitation- neues Baby kommt- mag ich sie nciht Zwangsabstillen. ABer wie läuft das so- wann dürfen die Großen bei Euch stillen? wenn das Kleine satt ist? oder wie gehabt wann immer sie wollen? Stillt ihr beide gleichzeitig? und wie klappt das? Letztenendes werde ich mich gegen alle durchsetzen müssen- da ist es gut zu wissen WIE es andere machen- das gibt mut es selber zu schaffen. Freue mich über Eure Erfahrungen. Liebe Grüße LadyFlo

von LadyFLo am 16.12.2014, 05:07



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Meine Kleine ist 14 Monate alt und ich stille sie noch. Planen bald Kind 2. Vom Abstillen sind wir noch weit entfernt. Stimmt es denn,dass mit einer neuen Schwangerschaft die Milch anders schmeckt und das Kind sich dann selbst abstillt? So wäre es mir am liebsten. Ich hab schon bisschen Angst,in der ersten Schwangerschaft tat mir so schlimm die Brust weh am Anfang. Und wenn dann die Kleine Trinken will

von MAMAundPAPA2013 am 16.12.2014, 19:55



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Als ich schwanger wurde, war mein Kind genau 2 Jahre alt. Nach ein paar Wochen tat das Stillen immer mehr weh, dann ging die Milch weg. Nichtsdestotrotz hat mein Sohn immernoch genauso häufig gestillt (trocken), wie vor der Schwangerschaft. Irgendwann tat es nicht mehr weh und der Kleine hat noch ziemlich oft genuckelt. Ich wollte durchschlafen und hab mit ihm verabredet, dass er zum Einschlafen, und morgens, wenn die Sonne scheint, nuckeln darf, aber in der Nacht wollen wir schlafen. Das hat super geklappt (nach 3 Tagen). Sooo dann kam das Baby und der große hat sich sehr gefreut, dass die Milch wieder da ist. Ich hab immer erst das Baby gestillt, eigentlich war das Baby ein Dauerstiller und ständig an der Brust, sodass ich keine Angst hatte, dass es zu kurz kommt. Der große wollte wieder öfter. Fast immer wenn das Baby dran war. Manchmal waren sie gleichzeitig dran, aber das fand ich nicht so bequem. Musst du halt schauen, wie du dich fühlst. Ich hatte mir das Tandemstillen irgendwie schöner vorgestellt. Aber leider fand ich es immer komischer, wenn der große gestillt hat. Es wurde mir unangenehm und einfach zu viel (obwohl ich mich sehr aufs Tandemstillen gefreut hatte). Aber es wurde einfach zu viel, auch weil das Baby ständig an der Brust war. Nach drei Monaten tandem, also als der große 3 wurde, habe ich mit ihm besprochen, dass die Milch nur noch fürs Baby ist. Es tat mir unendlich Leid und wir haben beide geweint... aber es ging einfach nicht mehr. Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen, dass es bei euch besser abläuft, ich hab auch schon viele positive Berichte gehört. Auf jeden Fall war es die drei Monate gut für den großen. Denn so ein Baby ist ja schon Veränderung genug, da hat ihm meine Nähe natürlich Sicherheit gegeben. Achso, der große hat aber später noch (mit 4) ein paar Mal Stillen dürfen. Einfach aus Spaß, weil er es wollte. Und einmal, weil wir ohne den Kleinen bei Freunden übernachtet haben... Morgens waren die Brüste so schmerzhaft voll, dass der große alles abtrinken "musste" :-) Liebe Grüße und alles gute!!! Und lass es am Besten einfach auf dich zukommen.

von PapayaMama am 16.12.2014, 21:50



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Wow. Danke für deinen Bericht! Das klingt leider nicht so schön. Mir tut meine Kleine jetzt schon leid wenn ich daran denke, dass sie weint weil sie nicht mehr stillen darf

von MAMAundPAPA2013 am 16.12.2014, 22:13



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Hallo, als ich wieder schwanger wurde, hat meine Große mit 2 1/2 so ungefähr einmal am Tag getrunken, manche Tage 2x, andere gar nicht. So ab dem 3. Monat tat mir das so weh, daß ich es immer ein bißchen mehr verzögert habe und sie auch nicht mehr ermutigen wollte. Da kam sowieso dann seit 1-2 Wochen nichts mehr. Es ging letztenendes besser, als ich gedacht hätte. Ich werde sie sicher wieder kosten lassen, aber ich wäre nicht böse, wenn es ihr dann nicht mehr schmeckt...

von Jomol am 16.12.2014, 22:14



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Ich finde den Tread auch sehr spannend, weil auch ich langsam überlege, wie lange das Stillen mit unserem Großen noch so weiter gehen soll/kann und ich nicht so richtig tandemstillen möchte. Mein Sohn ist reichlich 2,5 und ich bin aktuell in der 12. Woche schwanger. Das Stillen tut mir leider seit Anbeginn (3./4. Woche...da habe ich es dann schon geahnt als die Schmerzen begannen) richtig weh, aber Junior interessiert das nicht so. Ich verusche auch so wenig wie möglich zu stillen, aber besonders nachts geht es nicht ohne (es sei denn, ich bin nicht da). Nun bin ich auch weiter gespannt auch Berichte ;-). Ob noch Milch da ist, weiß ich gar nicht recht. Viel schluckt der Knirps nicht mehr... An diejenigen, die doch abgestillt haben: Habt ihr die Möuse dann einfach neben euch weinen lassen oder wie habt ihr das bewerkstelligt? LG, samoe

von samoe am 17.12.2014, 06:34



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Hallo Ich stille seit bald 17 Wochen tandem. Meine Tochter war 18 Monate alt, als ich wieder schwanger wurde. Da hat sie noch zweimal zum Einschlafen gestillt, nachts ein- bis zweimal und am Tag unterschiedlich. Ich habe 50% gearbeitet und da hat sie auch oft den ganzen Tag nicht gestillt. Ich habe eigentlich darauf spekuliert, dass sie sich selber abstillt (das soll bei 70% der Fall sein). Zum von mir aus Abstillen war ich noch nicht bereit. Irgendwann hat sie dann angefangen durchzuschlafen, wahrscheinlich als die Milch weg war. Sie hat dann ohne Weiteres trocken gestillt. Sie hat nicht einmal einen Kommentar dazu abgegeben, als die Milch weg war. So ca. ab der 25. SSW haben meine Brustwarzen angefangen zu schmerzen. Das dauerte so ca. zehn Wochen. Da war vor allem das Dauergenuckle abends sehr mühsam. Sie ist dann leider nachts wieder ein- bis zweimal wach geworden. Sie hat oft die Brüste gewechselt beim Stillen, auch nachts im Halbschlaf. Deswegen hatte ich ein bisschen Sorge, wie es dann mit dem Baby läuft. Das hat sie aber nach der Geburt überhaupt nicht mehr gemacht. Als der Kleine da war, durfte sie im Krankenhaus stillen, nachdem er getrunken hat. Ich war froh, ein paar Tage Ruhe zu haben, damit ich mich aufs Stillen mit dem Kleinen konzentrieren konnte. Ich wollte ursprünglich ins Geburtshaus. Hab mich dann aber dagegen entschieden, weil ich nicht sofort wieder nach Hause wollte. Zuhause wollte sie immer trinken wenn der Kleine getrunken hat. Am Anfang habe ich sie gelassen, damit sie nicht eifersüchtig wird. Ich hatte zum Glück immer genügend Milch. Dann habe ich es reduziert. das ging eigentlich sehr gut. Jetzt stillt sie eigentlich nur noch zum Mittagsschlaf und nachts. Das abendliche Einschlafen versuchen wir jetzt ohne Brust. Ich erhoffe mir dadurch einen bessen Schlaf bei der Grossen. So vier Wochen nach der Geburt wurde sie wieder bis zu fünf Mal wach in der Nacht. Öfter sogar als ihr Bruder. Am Anfang habe ich entweder zuerst ihn gestillt und dann sie oder beide zusammen. Ich bin abends oft alleine und so habe ich dann beide zusammen ins Bett gebracht. Anders gings oft gar nicht. Ab und zu durfte auch die Grosse stillen, wenn der Kleine schlief oder gar keinen Hunger hatte. Ich habe genug Milch und der Kleine trinkt eh nur eine Seite. Die Zwei sind ein Herz und eine Seele. Ob das jetzt mit dem Tandemstillen zusammen hängt, werd ich wohl nie erfahren. Meine Grosse war aber bis jetzt noch nie eifersüchtig und hat die ganze Umstellung super gemeistert. Du siehst, bei uns geht es gut. Ich wäre zwar schon ab und zu froh, wenn ich nur ein Kind stillen müsste / dürfte. Aber dies ist für uns der richtige Weg und wir werden sehen, wo er uns noch hin führt. Leider steht mein Mann nicht voll hinter mir. Wenn es nach ihm geht, hätte ich schon lang abstillen sollen. Vor kurzem habe ich sie gefragt, ob ihr meine Milch oder Kuhmilch besser schmeckt. Sie meinte, die Kuhmilch wäre besser. Falls du noch Fragen hast, kannst du mich gerne anschreiben. Liebe Grüsse und alles Gute für die Schwangerschaft

von Mila-2012 am 17.12.2014, 07:19



Antwort auf Beitrag von LadyFLo

DAnke ihr Lieben; Das mit dem Milchrückgang erlebe ich auch gerade- und natürlcih kann ich nur abwarten was passiert. entweder stillt sie sich dadurch dann ab oder sie bleibt daei und trinkt später mit...

von LadyFLo am 17.12.2014, 11:16



Antwort auf Beitrag von LadyFLo

Meine Tochter hat sich mit 3 1/2 abgestillt, als ich in der 12. woche war. so halb freiwillig. die milch war eines abends weg. sie hatte aber davor schon längere zeit ausschließlich zum einschlafen gestillt und auch da nur noch ganz kurz, vielleicht zwei minuten, und hat kurz bevor sie schlief losgelassen. sie stellte leicht betrübt fest, dass die milch leider leer ist, war aber garkein drama. es ist keine.träne geflossen. als der kleine dann da war, hätte sie am liebsten nochmal "probiert", aber ich wollte das nicht mehr. sie kam mir plötzlich viel zu groß vor und es wäre mir irgendwie unangenehm gewesen. hab ihr das auch so gesagt, und sie meinte:"na gut. aber schade." und das wars.

von Tine1 am 17.12.2014, 13:02