Geschrieben von Zuckerle am 19.06.2011, 9:35 Uhr |
(Um)Frage: Durchlafen, Stillen und Familienbett
Hier mal eine Frage an die Erfahrenen: Denkt ihr, es besteht ein Zusammenhang zwischen den drei Komponenten?
Unser Kleiner ist 10 Monate, schläft im Beistellbett und will nachts 2-3 mal gestillt werden. Der Sohn einer Bekannten ist 4 Monate, sie stillt auch und er schläft bereits durch, schlief aber vom ersten Tag an im eigenen Zimmer. Ich wollte unsern Sohn eigentlich erst ausquartieren wenn er nachts nicht mehr kommt....aber wenn er jetzt nur kommt weil er bei uns schläft ist das ja ein Teufelskreis :-) was denkt ihr, hat wer ein stillendes Familienbett mit nem durchschlafenden Baby?
Re: Nein, kein Zusammenhang!
Antwort von Mijou am 19.06.2011, 10:50 Uhr
Hallo,
meine Kinder haben beide im Familienbett geschlafen, und zwar sehr lange, bis ins Kleinkindalter. Während meine Tochter trotzdem bis zu sechs Mal pro Nacht gestillt werden wollte, kam mein Sohn nur ein Mal pro Nacht. Es scheint eher eine Temperamentsfrage zu sein und unterscheidet sich von Kind zu Kind.
Bitte behalte das Beistellbett noch lange bei. Ganz unabhängig vom Durchschlafen ist es einfach eine Tatsache, dass kleine Menschenkinder bei ihrer Mama schlafen wollen, und nicht einsam in einem eigenen, ach so schicken Babyzimmer abgelegt werden möchten. Bei den sog. Naturvölkern käme niemand auf die absurde Idee, Kinder allein und abseits irgendwo hinzulegen, dort schläft die ganze Familie im selben Raum. auch tagsüber sind Babys dort immer bei ihrer Mutter (Trage). Schreibabys sind dort deshalb unbekannt.
LG
Re: (Um)Frage: Durchlafen, Stillen und Familienbett
Antwort von Xusal am 19.06.2011, 11:12 Uhr
Meine haben alle etwa das 1. Jahr im Familienbett bzw. Beistellbett geschlafen. Der Große sogar bis 2 Jahre. Und sie haben alle relativ schnell durchgeschlafen. Nur der Mittlere kommt weiter jede Nacht, aber das heißt er schläft im eigenen Bett ein, klettert irgendwann in der Nacht in unseres und schläft weiter. Das stört mich nicht, kann zum Glück trotzdem gut schlafen.
Ich hab mir immer eingebildet, die Kleinen schlafen schneller durch, wenn sie bei Mama und Papa schlafen dürfen, als wenn sie allein ins eigene Zimmer müssen.
Re: (Um)Frage: Durchlafen, Stillen und Familienbett
Antwort von anouschka78 am 19.06.2011, 13:08 Uhr
Habe meine Kinder erst ausquartiert, wenn sie zuverlässig nachts durchgeschlafen haben.
Der 1. Sohn hat mit 11 Monaten von dauerstillen auf durchschlafen umgestellt, er wurde mit 18 Monaten ausquartiert und zufälligerweise etwa gleichzeitig abgestillt.
Die 2. Tochter habe ich mit 14 Monaten nachts abgestillt, mit 18 Monaten ganz abgestillt und seid sie 20 Monate alt ist, schläft sie halbwegs zuverlässig durch. Ausquartiert wird sie am Mittwoch mit 22 Monaten und Mama heult jetzt schon
Anouschka (die niemals auf die Idee gekommen wäre, nachts aufzustehen)
Re: (Um)Frage: Durchlafen, Stillen und Familienbett
Antwort von Tinkerbelle am 19.06.2011, 14:14 Uhr
Ich denke, dass Stillen und Durchschlafen bzw. Nichtdurchschlafen eine Einheit sind. Stillkinder schlafen fast nie durch und ich meine, dass ist von Mutter Natur so vorgesehen, wegen der Milchbildung.
Von dem Tag an als meine Milch weg war (durch neue Schwangerschaft im 4. Monat) schlief mein 19 Monate alter Sohn durch.
Meine Tochter wird bald 7 Monate und trinkt auch noch 1-2 Mal in der Nacht.
Mich stört das nicht, wir praktizieren ja auch Familienbett, Nachthemd hoch und weiterschlafen.
LG Katrin
Anbei Hannes & Paula beim Kuscheln ;-)
@tinkerbelle
Antwort von anouschka78 am 19.06.2011, 15:00 Uhr
WIE SÜÜÜÜÜÜÜÜÜß!
Anouschka
@anouschka
Antwort von Zuckerle am 19.06.2011, 17:43 Uhr
ja, wir haben auch nicht vor das Familienbett so schnell aufzulösen, im Gegensatz zu meiner Verwandschaft.....die drängen mich alle, ihn endlich ausziehen zu lassen und dann müsse ich halt nachts aufstehen, sonst krieg ich den niiiiieeeee mehr ausm Bett....blaaaaa
nix gibz, der bleibt drin :-)
Re: (Um)Frage: Durchlafen, Stillen und Familienbett
Antwort von Ottilie2 am 20.06.2011, 10:38 Uhr
ich denke schon, dass das durchschlafen vom nicht-stillen kommt. meine kleine (2.5 jahre, nachts dauergestillt, familienbett) hat noch nie durchgeschlafen. trotzdem fühlt es sich so für mich richtig an.
o.
Re: (Um)Frage: Durchlafen, Stillen und Familienbett
Antwort von superjule am 20.06.2011, 11:21 Uhr
Hallo!
Ich habe Zwillinge, die beide mit ihrem Bettchen bei uns im Schlafzimmer sind und "bei Bedarf" zu uns ins Bett kommen.
Der eine wacht regelmäßig auf nachts, und das, egal ob er gestillt wird oder ein Fläschchen bekommt, allenfalls sind die Intervalle ein wenig länger mit Flasche. Ich habe von Anfang an beigefüttert. Der andere schläft seit ein paar Wochen häufig durch oder kommt einmal nachts. Ich habe den Eindruck, dass das eine Frage der individuellen Reife ist und mit der Art der Nahrung nichts zu tun hat.
LG Jule
@Tinkerbelle
Antwort von MaSchie26 am 20.06.2011, 11:23 Uhr
Ui, ein schönes Foto! Zwei ganz süße Knöpfe!
Re: (Um)Frage: Durchlafen, Stillen und Familienbett
Antwort von Assja am 22.06.2011, 0:44 Uhr
Hallo,
am Anfang schlief mein Sohn immer im Familienbett, bis er nachts dann immer weniger kam. Mit 2 Monaten habe ich ihn ausquartiert und er schläft durch. Auch wenn ich ihn bei mir schlafen lassen würde, würde er durchschlafen.
Re: (Um)Frage: Durchlafen, Stillen und Familienbett
Antwort von DieMichaela am 22.06.2011, 14:37 Uhr
Ach, und wenn es einen Zusammenhang gäbe? ganz ehrlich, ich würde mein Kind nicht abstillen und ins Nebenzimmer verfrachten, nur damit es durchschläft. Dann schläft es eben nicht durch. Ich messe dem keine Wichtigkeit mehr zu....
LG
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