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Umfrage Einschlafstillen

Thema: Umfrage Einschlafstillen

Hallo, ich habe ein paar Fragen an alle, die ihr Kind in den Schlaf stillen bzw. gestillt haben: 1. Gab es einen Zeitpunkt, an dem eure Kinder von selber nicht mehr an der Brust eingeschlafen sind? Wie alt waren sie da? 2. Oder habt ihr irgendwann aktiv versucht, ihnen das Einschlafstillen abzugewöhnen/ Alternativen der Einschlafbegleitung gefunden? Wenn ja, wie/ welche? Ich frage deshalb, weil mein Kleiner (6,5 Monate alt) ausschließlich an der Brust einschläft (Ausnahme: Manduca/ Kiwa). Schnuller hat er mal eine zeitlang genommen, seit über einem Monat lehnt lehnt er ihn aber ab! Es stört mich eigentlich nicht, ich bin gern bereit, ihn noch längere Zeit in den Schlaf zu stillen! Aber manchmal frage ich mich, wie das weitergeht, wenn ich ihn irgendwann mal (frühestens in ein paar Monaten, vorher will ich garnicht!) abstillen will, ob das nicht eine Katastrophe wird, weil er dann nicht mehr schlafen kann? Oder regelt sich das von allein, und die Kinder gewöhnen sich das Einschlafstillen früher od. später von selber ab? Wie war das bei euch? Danke & GLG

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 09:44



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hallo, also meine süße ist mittlerweile schon 7 monate abgestillt, aber ich möchte trotzdem mal meinen senf dazugeben! ;-) nina hat sich das mit dem einschlafstillen selbst abgewöhnt, mit 17 monaten! von einem tag auf den anderen. war momentan richtig geschockt, weil ich nicht wusste, ob es dann mit "normalem" einschlafen auch klappt. aber es hat ganz gut funktioniert. wir haben uns eben ein schönes ritual überlegt und es hat funktioniert. anfangs hat es zwar etwas länger gedauert, aber es war echt okay. ich muss auch dazusagen, dass mich das einschlafstillen schon etwas gestört hat und ich echt froh war, dass sie selbst damit aufgehört hat. vielleicht hat sie das von mir auch irgendwie gespürt, dass dann mal schluss sein muss damit. ich weiß auch nicht. war aber echt toll so. weitergestillt haben wir dann bis kurz vor ihrem 2. geburtstag. das abstillen war auch kein wirkliches problem. für mich war es zum schluss einfach schon richtig ungut. sie hat nicht mehr wirklich getrunken, sondern eher genuckelt. vor allem zur beruhigung und das dauernd. ich hab ihr dann erklärt, dass es mir weh tut. das hat zwar nich ganz gestimmt, aber das es unangenehm ist, hätte sie wohl nicht verstanden. und so war es okay für sie. wir haben auch von einem moment auf den anderen abgestillt gehabt. sie hat zwar noch ein paar mal danach gefragt, aber geweint oder so hat sie nie wirklich. sie ist auch jetzt noch nach 7 monaten oft sehr fixiert auf mamas busen. dann kuschelt sie sich her und will eben einfach nur beim busen rasten. also bei uns war wirklich alles halb so schlimm. hoffe, ich konnte dir etwas mut machen, dass es wirklich nicht schlimm sein muss. man muss denke ich einfach auf sein kind hören und schauen, wann der richtige zeitpunkt da ist. nina hat mir das schon immer schön gezeigt, wann sie für was bereit ist, bzw. wir es sind/waren. alles gute weiterhin! lg irene

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 10:29



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meine kleine ist erst 5 wochen alt und schläft oft nicht mal an der brust richtig ein. bin schon echt durch den wind. mein großer war ein flaschenkind und ist auch immer an der flasche eingeschlafen. auch mit etwa 1,5 jahren noch. dann waren wir beim zahnarzt und die hat uns nochmal ins gewissen geredet wegen der zähne...habs ihm dann abends erklärt. viel verstanden hat er wohl nicht in dem alter. ich hab ihn dann an mich gekuschelt und in den schlaf gelesen. am nächsten abend hat er mit einem schelmischen grinsen seine flasche gesucht. das ging also prima. einen schnuller brauchte er aber. nun kann man ja die flasche einfach weg packen. mit der brust ist das bischen schwierig. aber mit einem ausgleichsritual gehts vielleicht.

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 10:32



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Mir gehts genauso.Aber erst seit ungefähr 2 Monaten.Er ist jetzt 8,5Mon.Ich denk auch immer,er hängt bestimmt mit 18 noch an der Brust.Aber wenn er es braucht,warum nicht.LG....

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 10:44



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Meine tochter ist neun wochen und seit 4 wochen schläft sie nicht mehr an der brust ein. Ich denke da ist jedes Kind anders und ich denke nicht das du dir da sorgen machen musst wenn du irgendwann abstillst. Dann gibt es abends ja nen brei und der sättigt gut,sodas du dein baby dann bestimmt gut weg legen kannst. LG

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 11:13



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Hallo Süsse! Mein Sohn hat sehr gerne einschlafgestillt. Ich auch! So was einfaches und schnelles. Bis an einem Tag als er etwa 9 Monate alt war. Er stillte ganz normal und statt einzuschlafen grinst der Schlingel mich an als wollt er sagen "Jetzt überleg dir mal was anderes damit ich einschlafe". Es folgte eine lange und anstrengende Zeit des Schunkelns und Umhertragens (11 -12 kg) bis er mit 1,5 Jahren mir erklärt hat, er will jetzt im Bettchen einschlafen. Motte- Lotte hält leider von Anfang an nix von Einschlafstillen. Gelegentlich klappt es wenn ich es gar nicht will aber nicht im Bett am Abend. Ich muss immer neben ihr sitzen und die Hand auf den Kopf halten und ein bisschen den Rücken klopfen und singen (oje....) Frag Dich nicht, wie es weitergehen soll. Es geht von ganz alleine! Achte auf die Zeichen von Johann und du wirst die wenigsten Probleme haben. Übrigens: oft klappt es super, wenn man mal nicht da ist, dass Papa die Kleinen "anders" ins Bett bringt. Die lassen sich schon was einfallen. Meine beiden fand ich letzte Woche mal schlafend auf dem Sofa mit Fernseher an. Lg Anouschka

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 13:17



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Mein Pterle (12 Wochen) schläft so gut wie nie an der Brust ein. Wir stillen in meinem Bett und bleiben dann einfach nebeneinander liegen und schauen uns an bis ihm (oder auch mir) die Augen zufallen.Ich geb ihm den Schnuller hi und da. Das wars. Die beiden anderen waren Flaschenkinder

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 13:30



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ich bin irgendwann auf tragetuch umgestiegen, wie das einschlafstillen aufhörte weiß ich nciht mehr genau... aber da sie immer so schlecht geschlafen hat hab ich ne hebi gefragt. die meinte, kinder müssen den tag verarbeiten und tun dies idr durch schreien. ich soll sie abends einfach im arm halten und nix tun. das tat ich. sie schrie dann einige wochen wie am spieß, hörte nach einer weile auf und schlief super ein und durch. es war hart für mich, aber das ergebnis war es wert. ich finde auch nciht dass es das selbe ist wie ins bett legen raus gehen und warten bis ruhe is, denn ich hab sie ja gehalten und das mit ihr durchgestanden. hatte auch nie das gefühl, dass es sie quält. muss man irgendwie erleben um es zu verstehen, glaube ich. alles gute

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 15:26



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Hallo Rabarbera: Bei uns war das zweistufig. Erst das Nachtwachen und Wieder-Einschlafstillen: Ab ca. einem Jahr wollte/musste unser Sohn nachts nicht mehr stillen um wieder einzuschlafen wenn er aufwachte. Wenn er aufwachte, doch fast jede Nacht so gegen 3 Uhr morgens, war es ihm genug, wenn man kurz mit ihm kuschelte. Das heisst ab einem Jahr hat dann der Papa die Nachtschichten uebernommen. Nun zum Einschlafstillen am Abend: Ich hab unsern Sohn bis ca. anderthalb Einschlaf gestillt. Das war unsere letzte Still"mahlzeit". Und als ich das auch aufgeben wollte aber keine Ahnung hatte, wie ich ihn ins Bett bringen sollte ohne zu stillen, hat ab da mein Mann das Zubettbringen uebernommen. Und ich hatte jeden Abend "frei". ;-) Kristina aus der Stillberatung oben hat grade vor ein paar Tagen eine Frage zum Einschlafstillen beantwortet wo sie schoen erklaert, was die biologischen Gruende sind, warum Kinder so gerne an Mama's Brust einschlafen, hier der Link: http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/beitrag.htm?id=112254 Vielleicht ist was Brauchbares dabei, LG, S

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 15:56



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Hallo Barbara, lieben Gruß aus dem September-Bus. Kennst ja unser Problem mit dem Einschlafen. Also seit wir den Abendbrei geben, wird nicht mehr vor dem Einschlafen gestillt. Habe es mit einem mehrstufigen Abendritual versucht, aber letztendlich möchte meine Maus in meinem Arm mit Schnuller einschlafen. Ich erzähle ihr dann was oder singe unser Schlaflied. Das kann schnell gehen, wie heute, oder auch lange dauern, wie gestern. Aber in 75% der Fälle klappt es schnell ohne Geweine und Gebrüll. Die anderen 25% enden aber im Moment im Chaos, denn dann klappt es auf dem Arm nicht und ich müßte Laufen. "Humpel,humpel,humpel" (weißt ja Bescheid). Versuche es doch einfach mit einem anderen Ritual, wenn der Abendbrei so richtig flutscht. Da kannst du dir ja noch ein bißchen Zeit für lassen, oder ißt dein Kleiner jetzt besser? Lg Hase

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 18:52



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Hallo, also wenn dich das Einschlafstillen nicht stört, dann warte doch einfach ab, wie sich die Dinge weiterentwickeln und geniesse die Zeit bis dahin. Meine Tochter wird im Juni 3 und sie stillt sich noch heute manchmal in den Mittagsschlaf. Ich finde das Einschlafstillen sowas von praktisch und friedlich und schnell. Meiner Tochter gefällt es auch noch immer. Eine Zeitlang habe ich mir auch Sorgen gemacht, wie soll sie nur einmal ohne mich einschlafen, etc. Aber je länger ich Mama bin, desto klarer wird mir, das vieles sich im Laufe der Zeit von ganz alleine verändert und einfacher wird. Man muss nur Geduld haben und den Moment geniessen. Die Kleinen werden so schnell groß! Also, ich finde, du darfst ganz entspannt dein Baby weiter in den Schlaf stillen. :-) In diesem Sinne, Happy stillen! LG

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 18:57



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Wenn sich mein Mäuschen (nä. Wo. 5 Monate) nicht wie heute in den Schlaf brüllt, wird er meistens auch einschlafgestillt. Das funktioniert in den letzten Wochen allerdings nicht mehr so zuverlässig, daher habe ich angetestet, wie der Kleine einschläft, wenn er einfach in sein Bettchen gepackt wird. Mit viel Geduld, Spieluhr und Köpfchenstreicheln schläft er auch so ein. Noch schneller funktioniert es allerdings, wenn ich ihn im Arm halte oder neben ihm im großen Bett liege. Der Schnuller wird bei uns inzwischen auch völlig abgelehnt. Die Stillvariante ist mir allerdings immer noch die liebste, weil es einfach so schön schnell geht.

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 20:52



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Ich habe zwei Kinder in den Schlaf gestillt und beide haben von selbst damit aufgehört, der erste mit 17 Monaten, die zweite irgendwann im Laufe des 16. Monats. Gestillt wurden sie beide bis 18 Monate, meinen Sohn konnte ich im letzten Monat (und auch nach dem Abstillen) wach ins Bett legen, meine Tochter schläft nach wie vor nur ein, wenn ich neben ihr liege. Sie ist jetzt 19 Monate alt. Das Einschlafstillen habe ich nie versucht abzugewöhnen, denn einfacher und harmonischer als so geht ja wohl nicht, oder? :) Ich wollte kein schreiendes Kind drei Stunden lang durch die Wohnung tragen, und abgesehen davon habe ich es meistens auch sehr genossen, dadurch abends selbst eine halbe Stunde (mehr oder weniger) zur Ruhe kommen zu können. Wegen Abstillen: Das Einschlafstillen wird in der Regel die allerletzte Stillmahlzeit sein, die Du abschaffen wirst. Wenn Du Dich entschließt, das zu tun, bevor Dein Kind selbst damit aufhört, wirst Du sicher eine Ersatzlösung finden. Vielleicht musst Du ein bisschen rumprobieren, aber darüber würde ich mir echt (noch) keine Sorgen machen. Ich habe bei beiden Kindern besonders das Stillen betreffend festgestellt, dass sich ganz viele Probleme von selbst lösen oder gar nicht erst auftreten, obwohl man fest mit ihnen gerechnet hat. Also genieß es einfach noch eine Weile!

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 21:06



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Hi, unsere Maus ist gerade 1 Jahr geworden. Vor einem Monat noch hatte ich vor, mit 1 jahr abzustillen, unter anderem deshalb, weil ich wieder Vollzeit arbeite. Und auch, weil viele Kollegen, Verwandte u Freunde die Nase ruempfen, wenn sie erfahren, dass ich die Maus noch stille. Seit 1 Monat ist unsere Maus 5 Tage vollzeit in der Kita und ich stille nur noch morgens nach dem aufwachen im bett, wenn sie heim kommt u abends zum einschlafen. bisher ist sie immer an der Brust eingeschlafen. ich hatte auch vor einigen Monaten ueberlegt, es ihr abzugewoehnen, aber es gab keinen grund ausser den schlauen Ratschlaegen anderer. es klappte so prima fuer uns beide. Wir koennen abends kuscheln, ich bekomm ne Pause u kann abschalten u unsere Maus schlaeft wunderbar ein. waehrend der letzten Monate, schlief sie nicht mehr beim stillen ein u ich fing an sie dann einfach in ihr Bettchen zu legen sobald sie fertig war u sich die Augen rieb. Ansonsten lese ich ihr manchmal noch ein Buch vor, wenn sie ploetzlich hellwach ist nach dem stillen. Feste schlafenzeiten haben wir auch nicht. Meistens wird sie muede zwischen 8 und 9 und dann gehts sofort ins bett. manchmal gibts proteste, dies dauert nur wenige minuten u dann gibt sie auf, legt sich hin u schlaeft ein, mit spieluhr u teddy! da ich meist nicht nachgebe wenn sie im bett ist u protestiert, klappt es jetzt wunderbar mit dem allein einschlafen. anfangs war es jedoch schwer fuer mich, nicht ins zimmer zu gehen, wenn sie weinte. doch sie hat recht schnell gelernt, dass es schlafenszeit ist u nun klappt es prima. Manchmal jedoch geb ich nach. inzwischen kann ich ihr weinen auch besser deuten u weiss ob es nur ein kleiner protest ist u meist ist dann ruhe nach wenigen minuten....oder ob sie noch hungrig ist oder an meiner brust einschlafen moechte, dann weint sie heftiger u ich nehm sie aus ihrem bettchen u lass sie an meiner brust einschlafen, meisten ist das der fall wenn sie einen wachstumsschub hat, zahnt oder kraenkelt. Fuer uns klappt also beides wunderbar, sie hat gelernt alleine einzuschlafen oder auch an der Brust. Und nun hab ich sogar beschlossen, solange morgens u abends weiterzustillen, bis unsere Maus von sich aus beschliesst es aufzugeben. es spricht ja nix dagegen u ist auch voellig unkompliziert. viel spass u erfolg, mach, wie du es fuer richtig empfindest u folge deinem Instinkt.

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 13:14