Stillen

Forum Stillen

Umfrage Stillprobleme

Thema: Umfrage Stillprobleme

Hallo liebe Leute :) mich würde mal total interessieren wer eigentlich eure ersten Ansprechpartner bei Stillproblemen (wunde Brustwarzen, Milchstau, Brustentzündung und Probleme beim Milcheinschuss) gewesen sind. Waren das die Hebammen, Krankenschwester, Ärzte oder Stillberaterinnen oder andere Personen? Freu mich auf eure Beiträge

von Amimelina am 27.03.2014, 07:54



Antwort auf Beitrag von Amimelina

Beim ersten Kind war es meine Hebamme. Bin erst, als meine Tochter 4 Monate alt war das erste mal zur Stillgruppe gegangen. Beim zweiten Kind hatte ich wieder meine Hebamme und zusätzlich hätte ich bei Problemen die Stillberaterin kontaktieren können. Als meine Tochter dann 8 Wochen alt war, bin ich das erste mal wieder zur Stillgruppe gegangen. Dazwischen waren 4 Wochen Sommerferien und vorher war sie mir noch zu klein.

von HSVMarie am 27.03.2014, 08:06



Antwort auf Beitrag von Amimelina

Hebamme - Hebamme - Hebamme - Kinderärztin - Stillberaterin - Problem gelöst.

von mandellos am 27.03.2014, 08:28



Antwort auf Beitrag von Amimelina

Hallo, erstmal danke für eure Beiträge. Ich hatte Glück. Ich hatte nur die ersten Tag wunde Brustwarzen und habe die mit einer Creme wegbekommen. Ich möchte mich gerne in meiner Masterarbeit mit der Behandlung von entzündlichen Brusterkrankungen in der Stillzeit (wunde Brustwarze, Probleme beim Milcheinschuss, Milchstau und Brustentzündung beschäftigen). Zu diesem Zweck meine Frage. Ich würde halt gerne wissen wen Frauen mit Stillproblemen als erstes ansprechen. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen das die Ärzte eher eine untergeordnete Rolle spielen. Freu mich auf eure Beiträge

von Amimelina am 27.03.2014, 09:22



Antwort auf Beitrag von Amimelina

Hallo, also wir hatten grundsätzlich Startschwierigkeiten, da war ich ja noch im KH und dort haben mich die Hebammen beraten. Zu Hause hatte ich weiter meine Hebamme, die mich nochmal zu einer Stillberaterin "weitergeleitet" hat, welche mir dann auch richtig gut geholfen hat. Als ich später mehrmals Mlchstau hatte, hatte ich zwar als erstes meine Hebamme kontaktiert, aber besuchen kam mich die Stillberaterin, weil die Hebamme nicht schnell genug Zeit hatte. Später hatte ich kurzzeitig wunde BW und auch da habe ich die Stillberaterin kontaktiert. Ich würde bei jedem weiteren Kind zwecks Stillproblemen sofort die Stillberaterin kontaktieren, obwohl ich auch eine absolut tolle Hebamme hatte. An den Arzt würde ich mich gar nicht wenden. Nur dann, wenn die "Experten" (Stillberaterin, Hebamme) mir das raten würden wegen Brustentzündung und Antibiotika o.ä. ... sonst wüste ich nicht, warum ich bei Stillproblemen zum Arzt gehen sollte?! LG, samoe

von samoe am 27.03.2014, 10:52



Antwort auf Beitrag von Amimelina

Ich war bei einer richtigen Stillberaterin, das war das beste und hat uns menge geholfen. Ist zwar ne Privatleistung, aber hat sich voll gelohnt.

von Patchwork am 27.03.2014, 11:01



Antwort auf Beitrag von Amimelina

ja so ist auch meine Erfahrung. Gerade was alternativere Heilmethoden angeht scheinen mir die Hebammen oder Stillberaterinnen besser geeignet zu sein. Hab mich auch als erstes an meine Hebamme gewandt.

von Amimelina am 27.03.2014, 11:07



Antwort auf Beitrag von Amimelina

Ich hatte nur beim ersten Kind nennenswerte Stillprobleme. Meine erste Ansprechpartnerin war meine Hebamme sowie deren Kollegin. Helfen konnten mir beide nicht. Schließlch ging ich zur Stillberaterin (LLL) und dort fand sich dann des Problems Lösung. Beim vierten Kind hatte ich eine Brustentzündung, da waren mir meine Hebamme und meine Frauenärztin (bei der ich zufällig zu der Zeit war) etwa gleichwertige Hilfe. Soll heißen: Sie haben beide dasselbe gesagt ;-)

von Rattenpack am 27.03.2014, 13:25



Antwort auf Beitrag von Amimelina

Ich lache immernoch über den Beitrag von mandellos, bei mir war es ganz ähnlich: 1. Kind: Hebamme, Hebamme, Hebamme, Kinderärztin, Stillberaterin, das Forum hier. 2. Kind: dieses Forum. 2. Kind (spezielles Problem mit der Brust in Form eines Riesenstaus nach einer Operation): Gynäkologe1, Gynäkologe2, Gynäkologe3, Gynäkologe4... Stillberaterinnen. Recht behalten haben die Stillberaterinnen (3 verschiedene), die eine komplett gegensätzliche Meinung zu den Gyns hatten.

von Ottilie2 am 27.03.2014, 14:20



Antwort auf Beitrag von Amimelina

dieses forum und stillberaterin

von Rose85 am 27.03.2014, 14:30



Antwort auf Beitrag von Amimelina

Hebamme , dann musste ich zur Gynäkologin weil ich AB brauchte. Nun frage ich Immernoch oft meine Hebamme oder eine bekannte die stillberaterin ist. :)

von Anne92 am 27.03.2014, 15:36



Antwort auf Beitrag von Amimelina

Im Wochenbett meine (Nachsorge-)Hebamme, später zusätzlich eine Stillberaterin. Auf die Idee, (m)eine Gyn zu fragen, wäre ich nie gekommen - es sei denn, ich wäre scharf auf den Rat "Dann müssen sie eben abstillen" gewesen.

von chrpan am 27.03.2014, 15:47



Antwort auf Beitrag von Amimelina

Die Hebamme im Geburtsvorbereitungskurs und meine Nachsorgehebamme haben mich super beraten, eine Stillberaterin brauchte ich nur wegen einer Gewichtsfrage (da mein Sohn sehr übergewichtig ist - noch jetzt mit 12 Monaten vollgestillt). Meine Gynäkologin hat aber auch meine Brust untersucht und mir Tipps bei Brustentzündung und Co. gegeben und obwohl mein Kleiner so ein Buddah ist, befürwortet sie unser Stillverhalten nach Bedarf. Und hier im Forum gibts natürlich auch immer super Ratschläge! Lg Sun

von Sunshine2502 am 27.03.2014, 16:25



Antwort auf Beitrag von Amimelina

Hallo, beim ersten Kind (in der Klinik musste ich gleich pumpen, da der Kleine aufgrund der schweren Geburt so geschwächt war und den ersten Tag komplett verschlafen hat) hatte ich furchtbar wunde Brustwarzen und weil meine erste Hebamme meinte, da kann man nichts machen, da muss man durch (Kind hat die Brust richtig blutig gebissen, da kam beim Ansaugen richtig dunkles Blut) - habe dann nach 4 Wochen voller Schmerzen die Hebamme gewechelt und mit viel Unterstützung beim Stillen und später dann in der Stillgruppe haben wir das Problem lösen können und nach 8 Wochen war alles verheilt und ich habe dann insgesamt 14 Monate gestillt. Jetzt beim zweiten bin ich nach 10 Tagen zur Stillberaterin, da meine Tochter im Krankenhaus gleich Stillhuetchen vorgesetzt bekommen hat (Flachwarzen) und ich erst mal froh war, dass ich nicht wieder anfangen musste zu pumpen. Nach 10 Tagen sind wir zur Stillberatung gegangen. Die hat mir gezeigt, dass es auch ohne Huetchen geht und seit 4 Tagen trinkt sie so. Wund sind die Brustwarzen auch, aber ich weiß, dass das heilt. Unter den Huetchen sind sie auch schon wund gewesen. Ich bin froh, dass ich dieses mal nicht wieder so lange gezögert habe, Hilfe in Anspruch zunehmen, außer von der Hebamme.

von MausenMaus am 27.03.2014, 17:23



Antwort auf Beitrag von Amimelina

Ich habe jetzt 9 Wochen dafür gekämpft stillen zu können und habe es mit Hilfe von meiner Freundin (Stillschwester im Krankenhaus), meiner Mutter, meiner Hebamme, Dr. Google und zu letzt einer AFS-Stillberaterin geschafft. Hilfreich war dabei jeder ein bisschen, wobei Dr. Google mir am meisten geholfen hat die ganze Sache zu verstehen. Die Stillberaterin habe ich leider etwas spät kontaktiert. Beim nächsten Kind bin ich schlauer

von Wasserratte am 27.03.2014, 19:42



Antwort auf Beitrag von Amimelina

Bei mir war es auch beim ersten Kind blutige BW mit Blasen und der Angst nicht genug Milch zu haben, wo ich meine Hebamme damals um Rat fragte....Ihre Tipps halfen mir nicht, dann zum KIA...half auch nichts, dann hab ich hier im Forum um hilfe gefragt und ERST DANN wurde mir wirklich geholfen. Beim zweiten Kind habe ich dann nur hier immer wieder rein geschaut um mir Tipps zu holen....hatte keine Probleme wie beim ersten. LG

von Maxi2011 am 27.03.2014, 20:44



Antwort auf Beitrag von Amimelina

Beim ersten Kind die Kinderkrankenschwester in der Klinik ,Hebamme keine Hilfe Zuhause ,dafür eine arbeitskollegin meines Mannes zum einem ist sie Lehrerin für pflefberufe und unterrichtet Kinderkrankenpflege und eben alles rund ums stillen und ist stillberatung in einer Klinik ... Zweites Kind blutige Bw und in der Klinik half mir keiner es war Horror ,aber dann meine super gute allerbeste Hebamme und das Forum hier ebenso nach wie vor die Kollegin meines Mannes

von Lenchen27 am 27.03.2014, 21:10



Antwort auf Beitrag von Amimelina

Hebamme - Stillberaterin im Stillcafé - Kinderarzt - Stillberaterin IBCLC - danach keine Probleme mehr. Am hilfreichsten war die Stillberaterin. Die Hebamme hilft heute noch, wenn es um Fragen zum Langzeitstillen geht.

Mitglied inaktiv - 27.03.2014, 21:47



Antwort auf Beitrag von Amimelina

hallo, zuerst kh: problem wechselndes personal, immer andere beratung, wunde brustwarzen, stillhütchen, empfelung zufüttern + abpumpen, als kolostrum in der pumpe war, habe ich gespürt dass das falsch ist und habe geheult, weil baby das hätte absaugen können, angst kind nicht ernähren zu können, milcheinschuss erst am 4. tag, probleme mit anlegen, hüftgurt zu hause: nachsorgehebamme, druck durch stillproben und stänges kontrollwiegen, erhöhung menge zufütterung, ständiges an- und abdocken (saugverwirrung?), wunde bw, stillhütchen nach ca. 2-3 wochen: forum und stillberatung durch LLL (über forum und per e-mail), besserung der situation; zusätzlich rat von hebamme von meiner schwester, flasche einfach weggelassen, gewichtssprünge, stillhütchen nach 6 wo weg, danach noch kurz wunde bw, danach alles i.o. bis jetzt (ausnahme fieberhafter milchstau und eine ärztin, die mir am liebsten zum abstillen geraten hätte) jetziges fazit: problem wurde erst durch kh und nachsorgehebamme zum problem, hätte wahrscheinlich von anfang an meine kleine richtig versorgen können, hab bereut mich nicht schon in ss übers stillen informiert zu haben, bin froh das es die LLL gibt

von caro79 am 27.03.2014, 22:08



Antwort auf Beitrag von Amimelina

Sobald ich nach der Geburt wieder sitzen konnte sind wir direkt das erste Mal zum Stilltreffen einer Partnerorganisation von LLL hier im Ort und das war genau die richtige Entscheidung - so haben wir erst gar nicht wirklich Stillprobleme bekommen. Fast noch mehr als die Stillberaterin hat der Austausch mit den anderen Stillmamis geholfen, viele Dinge die am Anfang beim Stillen eben vorkommen als normal zu sehen und nicht als Probleme - zum Beispiel das Clusterfeeding (nein, ich habe nicht zu wenig Milch, die Kleine braucht das einfach) oder das die Brustwarzen die ersten Wochen eben weh tun. Quer durch die Foren, insbesondere das Stillforum und die Stillberatung hier habe ich mich auch gelesen, das war oft gut für den "theoretischen" Hintergrund.

von Connitaa am 27.03.2014, 22:58



Antwort auf Beitrag von Amimelina

Meine hebamme und deren Vertretung, Stillberaterin wg. Raynaudsyndrom FA (war ich wegen Rezept für Milchpumpe) hatte gar keine ahnung

von faenny am 28.03.2014, 13:47



Antwort auf Beitrag von Amimelina

Hebamme und Frauenärztin wegen Milchstau und Entzündung. Bei den Schmerzen konnten mir keine von beiden helfen. Da hätte ich eine Stilberaterin gebraucht. Hat sich aber nach vielen Wochen des Abpumpens zum Glück selbst erledigt und es konnte wieder normal gestillt werden.

von betty2013 am 28.03.2014, 14:31