Hallo Mädels.
Ich habs geschafft mit dem Abstillen. Ich habe gesagt, es ist alle. Nun weint meine Tochter zwar abends immer paar Minuten, aber dann dreht sie sich weg und schläft ein. Es klappt immer besser. Meine Brust staut auch nicht. Bin ganz zufrieden, eigentlich. Es war eben eine verhältnismäßig kurze Stillzeit von 2.5 Jahren.
Bisschen traurig bin ich schon, in manchen Momenten möchte ich immernoch einfach das Kleine Köpfchen an meiner Brust haben und kuscheln.
Brust-Aufbau wird wahrscheinlich dann im August sein.
Danke an alle, die den Thread mitverfolgen.
Ottilie
von
Ottilie2
am 16.06.2019, 17:46
Hallo Ottilie,
ich freu mich unheimlich für Dich und wünsche Dir, dass Dir die OP am Ende das bringt, was Du Dir erhoffst!
Alles Liebe und Gute!
Sileick
von
Schniesenase
am 16.06.2019, 19:55
Wow, das klingt ja, als ob das Abstillen sehr flott gelungen ist und ich erinnere mich noch, dass es vor einem halben Jahr arg schwierig war/gewesen wäre.
Das zeigt mal wieder, dass frau mit Vertrauen ins Kind am besten fährt und dass der richtige Zeitpunkt kommen wird - in jeder Stillbeziehung.
Alles Gute für deine OP!
LG,
Chris
von
chrpan
am 17.06.2019, 22:49
Ja, das ging dann ganz schnell.
Aber als "richtig" empfinde ich es nicht. Meine Tochter hätte es zwar körperlich nicht mehr, für ihr seelisches Wohlbefinden jedoch noch sehr wohl gebrauchen können.
Das kann man sich schön reden wie man will: Mit 2.5 Jahren ist ein Kind noch nicht so weit. Es gibt zwar immer diese Ausnahmen, die sich mit einem Jahr selbst abstillen. Aber das sind meist Stillbeziehungen, die schön frühzeitig stark beeinflusst wurden. Ich bin der Meinung, das normale Standardexemplar stillt sich unter 3 nicht ab.
Heute fühle ich mich nicht gut damit.
Aber meine Brüste sind... ich kanns kaum fassen... symmetrisch. 2 gleich große Falten. 
von
Ottilie2
am 18.06.2019, 14:59
Ich kann dich verstehen und habe ja selbst ein Stillkind, dass vor ein paar Wochen erst 3 Jahre alt geworden ist und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht.
Trotzdem bzw eigentlich unabhängig davon sind Ressourcen begrenzt (merke auch ich und es ist erst mein 2. Stillkind).
Auch wenn ein komplett selbstbestimmtes Abstillen wahrscheinlich für das Kind erstrebenswert scheint, so ist es nur legitim, aufgrund der Umstände einen anderen Weg zu wählen.
Wenn man dabei flexibel bleibt zB betreffend den Zeitpunkt, hält sich vermutlich der Stress des Kindes in Grenzen.
Wenn DU bewußt oder unbewußt Stress bekommst beim Stillen und trotzdem weitergemacht hättest, wäre das auch nicht so optimal für deine Tochter.
LG
von
chrpan
am 19.06.2019, 22:06
