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wegen abpumpen hilfe

Thema: wegen abpumpen hilfe

hallo ich habe mal eine frage an euch ich habe mein baby in der 24+4ssw bekommen und pumpe immer milch ab aber ich habe nieviel milh maximal pro pumpen max 30.aber seid paar tagen habe ich noch weniger.gibt es eine speziale technik beim appumen oder habt ihr vieleicht in tip.wie ich mehr milch bekomme.ausser stilltee den trinke ich nämlich schon. würde mich über eine antwort freuen danke

von alhamdulliah89 am 22.01.2012, 19:00



Antwort auf Beitrag von alhamdulliah89

Wie oft pumpst Du? Was hast Du für eine Pumpe? Anouschka

von anouschka78 am 22.01.2012, 20:18



Antwort auf Beitrag von anouschka78

ich habe eine elektrische milchpume meldela und pumpe so 5 mal am tag ab manchmal auch mehr.

von alhamdulliah89 am 22.01.2012, 20:29



Antwort auf Beitrag von alhamdulliah89

tagsüber alle 2 std. pumpen, nachts alle 4 std. (ca. 15-20 min. pro seite), dazu könnten Bockshornkleesamen Kapseln helfen, sind aber nicht ganz so billig. (Tipps von meiner Stillberaterin) Alles Gute!

von Mama 0305 am 23.01.2012, 15:36



Antwort auf Beitrag von alhamdulliah89

30 ml? Aus beiden Brüsten? Hört sich an, als ob der Milchspendereflex nicht auslöst. Hast du ein Doppelpumpset? Damit sparst du Zeit und regst die Prolaktionausschüttung an. Diese ganzen Mittelchen wie Tee, ... haben bei mir gar nix gebracht. Zu viel ist auch nicht gut. Einfach nur nach Durstgefühl trinken. Man muss häufig pumpen. Mind. 100 min in 24 Stunden um die Milchbildung aufrecht zu erhalten, wesentlich länger, um die Milchmenge zu erhöhen. Die Standardempfehlung ist: häufig und dafür kurz pumpen, ca 20 min. lang. Bei mir funktionierte das nicht, weil die ersten 5-7 min nur ein paar Tröpfchen kamen. Hab immer mind. alle 3 h gepumpt. Anfangs auch Nachts (erst später als sich die Milchmenge eingepegelt hatte, hab ich mir eine Nachtruhe von 6 h gegönnt). Pro Pumpgang mind. 35 min, oft bis zu 50 min (oder länger...) Wärme hat bei mir gut geholfen. Vor dem Pumpen feucht-warme Umschläge auf die Brust. Ein warmes Fussbad oder ein Kirschkernkissen im Nacken während des Pumpens. Damit konnte ich ganz gut entspannen. LG D.

von dee1972 am 23.01.2012, 23:52



Antwort auf Beitrag von alhamdulliah89

Ich kenn deine Situation SEHR gut und zwar von zwei Kindern bereits. Lass dir nichts einreden von alle 2 STunden oder noch mehr pumpen und in der Nacht weiss ich wie oft..... Vermeide alles, was zusaetzlichen Stress macht!! Nimms locker, pump alle 3-4 STunden, bis alles gut in Gang kommt, eventuell lass in der Nacht aus, damit du zum Schlafen kommst!! Schlaf ist ganz wichtig. Ruhe, Essen, Trinken, etc. soweit es geht. Beim Pumpen stell dir ein Foto von deinem BAby hin oder pump in der Klinik, oder stell dir irgendeine Situation vor von deinem Baby wo es grad ganz suess war oder ganz arm oder geweint hat oder suess geschaut... Das loest dann den Milchspendereflex aus. Es gibt auch diese Sprays, Syntocinon, aber was ich mitbekommen hab, gibts die in Deutschland nicht mehr so. Kannst aber trotzdem danach fragen. Schau einfach, dass du das gibst, was du rausbekommst. Es kommt da gar nicht so sehr auf die Menge an, der Rest wird eh zugefuettert. Wenn das BAby dann staerker ist, kannst du immer wieder mal Brust anbieten, dann bekommt das alles eh eine andere Qualitaet und es wird sich vieles aendern. Bis dahin hauptsaechlich schauen, dass die Milch nicht weggeht und dass das Baby immer ein bissl was bekommt, das ist erstmal dein Ziel. Bei Fruehchen gibts auch die Moeglichkeit mit dem Brusternaehrungsset, da kann es schon von anfang an von der Brust trinken. Frag danach und schau, dass du wen findest, eine Stillberaterin oder Hebamme, die dich dabei unterstuetzt. Das wird euch beide enorm vorwaerts bringen! lg niki

von niccolleen am 24.01.2012, 17:18



Antwort auf Beitrag von niccolleen

Achso, und weil du sagst, seit ein paar Tagen weniger... Du wirst im Laufe der Zeit sehen, dass die Milchmenge oft rauf und runter geht. Weiss nicht woran das liegt, ausser halt stressbedingt. Ist aber so. Keine Sorge, schau nur, dass sie nicht weggeht, also regelmaessig pumpen zum Aufrechterhalten der Milchproduktion. lg niki

von niccolleen am 24.01.2012, 17:19



Antwort auf Beitrag von niccolleen

Hast du Syntocinon schon mal selbst genommen? Dann wäre ich etwas vorsichtiger mit solchen Pauschal-Empfehlungen. Ich hab es mir aus der Schweiz besorgt (denn in Deutschland bekommt man es tatsächlich nicht mehr) und hatte massive Nebenwirkungen. Schlimmes Kopfweh und Übelkeit! Niemand will der Fragestellerin einreden, sie müsse alle 2 h pumpen. Es war lediglich eine Empfehlung. Aus eigener Erfahrung. Ich habe auch lange gepumpt (über 10 Mo.) Und nur durch oft pumpen oder oft anlegen kann die Milchproduktion angeregt werden. Auch das vielgepriesene Babyfoto hilft nicht immer, bei mir half nur Ablenkung (TV, Internet). Allein der Gedanke an mein Baby hat den MSR niedergemetzelt. LG D.

von dee1972 am 26.01.2012, 00:34



Antwort auf Beitrag von dee1972

hi, ich gebe prinzipiell zum Unterschied von den meisten hier NIE Ratschlaege, die nicht aus eigener Erfahrung stammen. Ich sehe ein Forum als Erfahrungsaustausch und nicht als (meist schlechtes) Zitieren von unsicheren Quellen. Ich lebe in Oesterreich und hier wird der Syntocinon-Spray ganz normal verschrieben und somit habe ich ihn bei meiner Tochter auch genommen und von solchen Nebenwirkungen, wie du sie beschreibst, hab ich noch nie was gehoert obwohl ich einige kenne, die den auch ausprobiert haben. Der Spray ist nichts anderes als das Oxitocin, das der Koerper auch selbst produziert, wieso soll einem da schlecht werden. Vielleicht weil es ein synthetisches Produkt ist, das weiss ich nicht. Deine Erfahrungen sind auch total wichtig und es ist gut, dass du sie beschreibst. Bei jedem wirkts halt anders, aber das was ich geschrieben hab, sind die ersten Methoden, die man probiert, wenn man in der Situation ist, und bei den meisten helfen sie auch, bei mir haben sie geholfen, und daher seh ich keinen Grund, wieso ich das fuer mich behalten muss. In einer idealen Welt fuehrt haeufiges Pumpen zu besserer Milchproduktion. In der realen Welt mit einem 24-Wochen-Fruehchen, dem noch so einiges bevorsteht, vielleicht auch Operationen etc, und das sicherlich gute 3 Monate wenn nicht laenger im Inkubator auf der Intensivstation in der Klinik liegt, ist die Milchproduktion sowieso massiv gehemmt, weil es einem als Mutter da total dreckig geht. Jetzt auch noch alle 2 Stunden wie eine Milchkuh an einer Maschine daheim zu haengen, keinen richtigen Schlaf zu bekommen, einen katastrophalen Tagesablauf zu haben und meist auch noch einen massiven Babyblues, wiegen die Differenz der Milchproduktion nicht auf, um die man weniger Stress hat, wenn man nur alle 3-4 Stunden pumpt und in der Nacht bisschen Schlaf findet. Vielleicht geht das spaeter dann, wenn man sich an die Situation gewoehnt hat, das weiss ich nicht. Ich war damals ein Haeuflein Elend und den anderen Muettern auf der Fruehchenstatio ist es nicht viel anders gegangen. Und ich weiss, dass mir das enorm viel Stress gemacht hat, dass mir von allen Seiten gesagt worden ist, wie wichtig es ist, alle 2 h zu pumpen... Bis ich an die fuer mich richtige Stillberatung gekommen bin. Und ich hab keinen Tropfen weniger pro 24h gepumpt, wie es dann alle 4h war und in der Nacht Pause. Das wichtigste in der Situation ist es meiner Erfahrung nach, dass die Mutter sich wieder findet und zur Ruhe kommen kann. Dann kommt die Milchproduktion. Und lustigerweise ist die Milchproduktion auch direkt an dieses zur Ruhe kommen gekoppelt. Trotzdem finde ich es wie gesagt toll und wichtig, dass du deine Erfahrungen beschreibst und bei mir sind da noch so viele Emotionen involviert, dass ich mir sicher bin, dir da irgendwie zu nahe getreten zu sein, und das tut mir dann leid. lg niki

von niccolleen am 26.01.2012, 09:50



Antwort auf Beitrag von alhamdulliah89

Hi, nachdem das eine vielerprobtes Mittel ist, glaube ich das nicht. Aber falls du englisch kannst, kannst du diese Frage an Dr Newman stellen, der beschaeftigt sich seit vielen Jahrzehnten genau damit und mit stillenden Muettern, der weiss das sicher ganz genau: drjacknewman@sympatico.ca Es gibt auch noch viele andere Tipps bei ihm. http://www.breastfeedingonline.com/newman.shtml Aber wie gesagt, nichts von all dem wird die Milchproduktion nur annaehnernd so gut ankurbeln wie die zwei Dinge: Stressverminderung (Schlaf etc.) und Baby selber. Vielleicht findest du doch wen, der dir mit einem Brusternaehrungsset weiterhilft, das koenntest du beim kanguruhen zum Beispiel machen. Bei mir hat die aktivierte Bockshornkleekur gar nichts geholfen. Dazu gibts noch Tee aus Benediktkraut, alkoholfreies Bier, Malzkaffee, etc. lg niki

von niccolleen am 26.01.2012, 10:25



Antwort auf Beitrag von alhamdulliah89

Hi, nachdem das eine vielerprobtes Mittel ist, glaube ich das nicht. Aber falls du englisch kannst, kannst du diese Frage an Dr Newman stellen, der beschaeftigt sich seit vielen Jahrzehnten genau damit und mit stillenden Muettern, der weiss das sicher ganz genau: drjacknewman@sympatico.ca Es gibt auch noch viele andere Tipps bei ihm. http://www.breastfeedingonline.com/newman.shtml Aber wie gesagt, nichts von all dem wird die Milchproduktion nur annaehnernd so gut ankurbeln wie die zwei Dinge: Stressverminderung (Schlaf etc.) und Baby selber. Vielleicht findest du doch wen, der dir mit einem Brusternaehrungsset weiterhilft, das koenntest du beim kanguruhen zum Beispiel machen. Bei mir hat die aktivierte Bockshornkleekur gar nichts geholfen. Dazu gibts noch Tee aus Benediktkraut, alkoholfreies Bier, Malzkaffee, etc. lg niki

von niccolleen am 26.01.2012, 10:25



Antwort auf Beitrag von niccolleen

oha, und ich hab mich schon gewundert, wieso meine Antwort nie aufgetaucht ist, dabei ist sie zum falschen Post gerutscht! Sorry, gehoert nicht hierher. lg niki

von niccolleen am 26.01.2012, 10:28