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wie wichtig ist der BREI??

Thema: wie wichtig ist der BREI??

hallo ihr lieben, ich bin´s mal wieder, folgendes: mein sohnemann (7 monate + 1 woche alt) isst weger vormittags noch mittag noch nachmittags seinen brei... eventuell das er 2-3 löffelchen probiert.. obst geht gar nicht... ich hab mit 5 monaten angefangen beikost zu fütter, es war nie so, dass er dem mund nie aufgemacht hat... eben nur für 2-3 löfferl und dann nicht mehr, dann mag er nicht mehr, er dreht sich weg und motzt...?! danach still ich ihn wieder und die welt ist für ihn ok (für mich übrigends auch ;) ich hab das gefühl er will NUR gestillt werden und könnte noch gut auf beikost verzichten...( ich übrigends auch ;) was sollte ich eurer meinung nach tun?! nach wie vor brei anbieten? oder eine pause machen?! sollte er nicht schon gut essen bei dem alter?! ist schon höchte eisenbahn oder kann ich mir noch zeit lassen mit dem Brei einführen?! hatte jemand von euch auch so spät esser???? --> ist er überhaupt ein spät esser?? ab wann und wie viel BEI kost sollen babys in seinem essen?? ist NUR stillen zu wenig? wie macht ihr das????? liebe grüße

Mitglied inaktiv - 02.04.2011, 20:15



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Exakt so haben sich meine Kinder bis kurz vor ihrem 1. Geburtstag verhalten. Dann haben sie auf einmal angefangen meinen Teller leer zu essen. Brei? Pustekuchen! Mit 7 Monaten essen sehr viele Kinder noch nicht "gut". Das ist oft Wunschdenken von der Breiindustrie. Du kannst gut und gerne mal ein wenig Breipause machen, die Ernährungspläne würde ich gleich mal wegschmeissen. Interessiert er sich denn für Fingerfood? Gib ihm in die Hand was er haben will. "Nur Stillen" reicht noch sehr lange aus, bis zum Geburtstag auf jeden Fall dicke. Anouschka

von anouschka78 am 02.04.2011, 20:37



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Hallo, helfen kann ich Dir nicht, aber: mir gehts haargenau so! Meine Tochter ist auch genau gleich alt (29.08. geboren), und Brei geht gar nicht. Es ist genau so, wie Du schreibst. Und alle haben so schöne Tips für mich. Geholfen hat bisher nichts (am schlimmsten war meine Mutter mit dem Tip, ihr einfach nichts anderes zu geben als Brei, und wenn der Hunger groß genug ist, würde sie schon essen!!!). Ich versuche nun, es einfach hinzunehmen... bisher haben sie noch alle irgendwann gegessen, oder? Liebe Grüße Birte

Mitglied inaktiv - 02.04.2011, 21:43



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Meine Kleine ist jetzt 9,5 Monate. Mit 6 Monaten hatten wir unsere ersten Breiversuche - selbstgekocht und gekauft - das konnten wir vollkommen vergessen, der kam sofort wieder raus. Sporadisch habe ich es immer mal wieder versucht, doch sie wollte nicht. Ich habe mir aber auch keine Sorgen gemacht, da ich mir sicher war, dass sie sich durch das Stillen schon nimmt, was sie braucht. Jetzt isst sie vor allem Fingerfood und sie liebt Nudeln und Reis. Letzte Woche habe ich mal wieder ein Gläschen probiert (sollte schnell gehen) und sie wollte es nach wie vor nicht. Also was soll's, dann gibt es halt keinen Brei bei uns. lg Katja PS: angerührte Breie; irgendwelche Getreidebreie gehen bei uns auch nicht

Mitglied inaktiv - 02.04.2011, 22:11



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aber es lässt sich gut Geld verdienen damit. Ich selbst fand dieses bis zur Unkenntlichkeit pürierte Zeug in den Gläschen überaus widerlich, ich wollte das meinem Kind nicht füttern und habe vollstes Verständnis für jedes Baby, das Brei verweigert. Schau mal hier: http://www.borstvoeding.com/voedselintroductie/blw/duits.html oder googel mal "baby led weaning" LG

von Kuscheling am 03.04.2011, 08:57



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Mein dritter wollte auch überhaupt nichts von Babybrei wisssen, von Wurstbrot dann schon eher:-) Und glaub mir, er gedeiht bestens obwohl er solange ausschließlich gestillt wurde bis er essen konnte was ihm dann auch wirklich geschmekt hat

von Motty am 03.04.2011, 11:54



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mein 1. Kind liiiiebte seinen Brei mein 2. Kind aß seinen Brei mein 3. Kind verweigerte jeglichen Brei :-) Alle 3 gedeihen prächtig! Kannst Dir nun selber raussuchen, ob brei wichtig ist. Mein 3. wollte fast nur Mamamilch und dann später auch nur von Mamas Teller essen. Er hat gleich Familienkost mitgegessen. So mit 7-8 Monaten bissl zerdrückte Kartoffel, aber nicht wirklich viel. Erst als er Stücke kauen konnte, wurde es mehr. Brei als solcher ist ihm verhasst. Nur von Apfelmus kann er nie genug kriegen!

von Jana2 am 04.04.2011, 00:16



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Meine Tochter ist 9 Monate alt und bekommt seit 3 Monaten mittags Brei (mit Unterbrechungen) und mal isst sie ein paar Löffel (das höchste der Gefühle waren bisher 80g) und mal verweigert sie sofort. Wir sind noch bei Gemüse-Kartoffel, einen weiteren Brei haben wir bisher nicht eingeführt, bringt ja nichts. Als Nachtisch biete ich ihr auch Obstmus an, aber das mag sie gar nicht. Ich koche selbst, kommt billiger immer nur einen Eiswürfel aufzutauen als so ein fast volles Glas wegzuwerfen, außerdem schmeckt es besser. Zum Glück redet mir kaum einer rein und mehr als anbieten kann ich ihr den Brei ja nicht. Fingerfood isst sie auch nicht. Sie quält sich mit dem Stillstuhl schon genug rum, denke sie weiß am besten wann es Zeit isst "was richtiges" zu essen. Wenn dein Kleiner so wenig isst, würde ich es auf eine Breimahlzeit am Tag beschränken. Da wäre mir der Aufwand zu groß jedes Mal Brei vorzubereiten für 2-3 Löffel.

von Missy27 am 04.04.2011, 10:02



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Mein Sohn ist Mitte August geboren und isst auch bloß 2-3 Löffelchen vom Gemüse-Kartoffelbrei. Was soll´s, dann trinkt er halt Muttermilch, ist eh praktischer.

von mandellos am 04.04.2011, 11:55



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Meine Tochter hat NIE Brei gegessen und erst mit 1.5 Jahren angefangen, mal an einem Keks zu knabbern... Ich denke (bei halbwegs guter Ernährung der Mama) kann man ein Kind auch noch länger voll stillen. Ich habe mal gelesen, dass die Muttermilch erst im 2. Lebensjahr eine richtig gute, dem Kolostrum ähnliche Zusammensetzung erhält. Meiner Tochter hat es jedenfalls nicht geschadet- sie war überhaupt erst 1,2 x krank in 2 Jahren. Viel Spaß beim Stillen!

von Ottilie2 am 09.04.2011, 22:16