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16jährige zum Campingurlaub verpflichten?

Thema: 16jährige zum Campingurlaub verpflichten?

Hallo liebe Teeniemütter und -Väter, ich habe eine Einschätzungsfrage für Euch: Familie macht seit Jahren Urlaub mit Wohnwagen. Älteres Kind (volljährig) ist ausgezogen und urlaubt nicht mehr mit. 16jährige möchte nicht mehr mit. Keine Lust mehr auf solche Urlaube, langweilig, Geschwisterkind fehlt, will lieber zu Hause bleiben und mit Freunden was machen. Es geht um 2-3 Wochen. Teen ist zuverlässig und wird das Haus nicht verwüsten o.ä., wirklich nettes Kind. Würdet Ihr den Urlaub verpflichtend machen? Bin gespannt auf Eure Antworten. Auch Eure weiteren Überlegungen dazu würden mich interessieren. VG Sileick

von Schniesenase am 16.08.2022, 12:54



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Hallo, wenn dein Teen zuverlässig ist und du keine größeren Befürchtungen hast, spricht doch nichts dagegen. Ich würde im Vorfeld bestimme Regeln absprechen und eine Kontaktperson (Großeltern, Nachbarn) in der Nähe haben, zum einen für den Teen, damit er/sie jemanden hat, der in Notfällen schnell zur Stelle wäre, zum anderen evtl. auch wegen der Aufsichtspflicht, wobei letzteres in dem Alter vielleicht gar nicht mehr unbedingt notwendig ist. 2-3 Wochen allein zu Hause ist sicher aufregender als der alljährliche Campingurlaub mit den Eltern LG Anja

von AKAM am 16.08.2022, 13:43



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Schwierig. 2-3 Wochen wären mir, so ganz alleine, in der Tat zu lang. Kommt aber auch auf die Entfernung an. Zwingen finde ich auch doof ...verstehe aber auch nicht, wie man 3 Wochen Urlaub komplett am Teen vorbei entscheidet. Entweder man findet da Kompromisse an Ziel, Länge ect. Oder man plant gleich ohne und lässt den Teen daheim, wahlweise bei den Großeltern oder größeren Geschwistern.

von memory am 16.08.2022, 13:49



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Ich kann mir schon vorstellen, dass es für das verbleibende Kind ganz anders ist, wenn das Geschwisterkind nicht mehr mit kommt. Urlaubskonzepte, die bis dahin gut gepasst haben, zB weil die Kinder sich zusammen beschäftigt haben, unterwegs waren, passen dann nicht mehr. Besser als weiter so zu machen und das Kind zu zwingen fände ich es dann, sich gemeinsam hin zu setzen und zu überlegen, welche Art Urlaub nun passt. Vielleicht tut es ja schon ein anderer Campingplatz, auf dem der Kontakt zu anderen Jugendlichen durch zB Sportkurse oder Animation erleichtert wird. Vielleicht darf sie eine Freundin mitnehmen. Vielleicht macht Ihr auf dem Weg noch 2 Tage Paris. Oder Ihr fahrt eine Woche gemeinsam und eine Woche ist sie allein zuhause, mit Freunden unterwegs oder so. Ich drück die Daumen, dass Ihr den für Euch passenden Weg findet.

von Geisterfinger am 16.08.2022, 14:59



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10 Tage mitnehmen. Diese Tage mal vom Kind planen lassen ( Reiseroute, Aktivitäten) . Dann Kind allein mit dem Zug zurückfahren lassen. Ggf will Kind dann doch noch bleiben, ansonsten ein guter Kompromiss

von reblaus am 16.08.2022, 15:08



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Den Vorschlag finde ich gut! Ich selber habe einen Campingurlaub (allerdings im Hauszelt) in ganz gruseliger Erinnerung. Ich war 15, mein Bruder 14, meine Schwester 5. Ich weiß nicht, wie meine Altern das überstanden haben. Mein Bruder und ich nur am streiten und ich eigentlich nur maulig und zickig.....

von wolfsfrau am 16.08.2022, 15:14



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So ähnlich haben wir es neulich gemacht - der "Kleine" (16) ist nach 10 Tagen mit Flugzeug und Zug zurück, da er noch was anderes in den Ferien vorhatte (jeweils 1 Woche zu Hause, dann zu den Grosseltern ins Sommerhaus, dann ins Sportcamp). Der Grosse wollte "seltsamerweise" mit uns fahren und die ganze Zeit (über 3 Wochen) dableiben. Da wir es aber schade gefunden hätten, wenn wir nicht mal einen Teil des Urlaubs gemeinsam als Familie verbracht hätten, haben wir uns letztendlich so geeinigt (Flug - und Zugticket haben wir halbwegs günstig erstanden).

von MM am 30.08.2022, 14:08



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huhu ich fand in dem Alter campen auch uncool und bin daheim geblieben,warum auch nicht ? Meine Kinder haben dann das Mitfahren auch daran entschieden wie und wohin es ging kann ich nachvollziehen. Was willst Du mit einem erzwungenem Mitgehen und ständiger schlechter Laune ?

von Ellert am 16.08.2022, 15:16



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“Würdet Ihr den Urlaub verpflichtend machen?“ Es ist ja auch der Urlaub vom Kind, es sind seine Ferien, Eltern, die einfach kompromisslos ihre Urlaubspläne durchziehen, ohne Rücksicht auf die Kinder und sie zum Mitkommen nötigen…… viel Spaß!! Das ist doch für alle Beteiligten dann richtig doof und wird nicht funktionieren. Mit 16 bin/wäre ich (Nesthäckchen und demnach ohne mitkommende Geschwister) niemals mehr mit meinen Eltern weggefahren. Das fand ich schon mit 12 ziemlich furchtbar und meine Eltern hatten dafür volles Verständnis Ich habe die sturmfreie Zeit sehr genossen (und meine Eltern ihre Zweisamkeit ). Mein 16 jähriger Sohn darf in den Ferien machen was er will. Er war in Schweden gut 2 Wochen mit Zelt und Fahrrad unterwegs (sie waren zu dritt) und danach noch ein paar Tage alleine zu Hause, weil wir nicht da waren. Nie im Leben hätte ich ihm das verwehrt. Na ja, er macht eh was er will. Voraussetzung ist aber natürlich, dass das Kind absolut zuverlässig ist. Da das in eurem Fall so ist, wüsste ich wirklich keinen Grund der dagegenspräche. Lg

von Maca am 16.08.2022, 16:15



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Nein, ich würde keinen unwilligen Motzer mitschleppen.

von Pamo am 16.08.2022, 16:55



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Meine Tochter bleibt seit letztem Jahr (da war sie 15) vom Zelten daheim. Ihr Bruder ist acht Jahre jünger, und keines meiner Kinder hatte je Lust auf Animation oder Urlaubsbekanntschaften. Sie schwankt dann immer zwischen Langeweile und Genervtsein. Das ist für keinen von uns angenehm. Sie war jetzt schon drei Mal eine Woche und ein Mal zwei Wochen alleine daheim, und ein paar Wochenenden. Meistens ist ihre beste Freundin bei ihr, und es finden sich auch immer ein paar andere Freunde, die über Nacht bleiben und die sturmfreie Bude genießen. Wilde Partys gab es bisher nicht, weil sie keine Lust auf Ärger und Dreck hat. Dafür hat sie genug außerhäusige Möglichkeiten. Für den Notfall wären die Großeltern nebenan, aber bisher gab's keine Probleme. Sie genießt die Zeit ohne uns. Sie muss mir mitteilen, was geplant ist und, wie auch sonst immer, per WhatsApp "Lebenszeichen" schicken (wenn sie vom Feiern heim kommt, wo sie hingeht und schläft etc.). Da im Alltag mit unserem lockeren Stil alles super klappt, vertraue ich ihr auch in unserer Abwesenheit. Ihre Freunde sind auch alle in Ordnung, ganz normale Jugendliche halt. Einkaufen und Kochen kann sie, Geld für Verpflegung lasse ich ihr da. Wir werden uns von ihr nicht das Zelten vermiesen lassen. Wenn sie will, kann sie mitkommen, auch nur für einen Teil des Urlaubs. Sie war dieses Jahr mit ihrer Freundin auf Mallorca, und mit uns fährt sie jetzt noch in das von ihr ausgesuchte Schickimicki-Haus in Dänemark. Da hat sie ihr eigenes Zimmer, Ruhe und WLAN. Sie fängt im September eine Ausbildung an, und dann ist es eh fraglich, ob ihre Urlaubstage mit den Schließzeiten des Horts vom Kleinen zusammenpassen. Ich habe vor, mit ihr (und ggf. meiner Mutter) Kurztrips zu machen. Da ticken wir sehr ähnlich. Ich war auch ab 15 Jahren nicht mehr in jedem Urlaub meiner Eltern dabei. Nur bei coolen Sachen ;-)

von Häsle am 16.08.2022, 17:42



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Ich würde meine Kinder dann auch gerne zu Hause lassen, aber bis jetzt kommen sie immer gerne mit. Beide sind da keine Moser. Meine sind 14 und so gut wie 17. wenn wir unterwegs sind, finden sich oft schnell Bekanntschaften. LG

von Maxikid am 16.08.2022, 20:58



Antwort auf Beitrag von Schniesenase

Nie und nimmer würde ich einen missgelaunten unlustigen großen Teenie zum Urlaub zwingen. Vielleicht würde ich versuchen, etwas anders und reizvoller Urlaub zu machen, damit der Teenie vielleicht doch noch Lust darauf bekommt. Aber ich kann die Gründe verstehen, weshalb sie daheim bleiben will. Wenn sie zuverlässig ist, sehe ich kein Problem, das Mädchen alleine daheim zu lassen. Ein erwachsener Ansprechpartner im Ort mit Ersatzschlüssel ist sinnvoll. Und durch WhatsApp etc. ist man als Eltern ja immer erreichbar, falls was sein sollte.

von Tai am 16.08.2022, 21:54



Antwort auf Beitrag von Schniesenase

Hallo! Vielen Dank für all Eure Antworten. Es ist vermutlich unnötig zu erwähnen, dass ich das so nie machen würde, aber ich kenne jemanden, bei denen das so ähnlich geht und wollte einfach mal hören, ob meine Verwunderung deswegen so abwegig für viele ist und wie Ihr das machen würdet. Das hilft dem Teen auch, weil sie so Vorschläge bekommt, was sie als Vorschläge in die Diskussion werfen könnte. Danke Euch allen! VG Sileick

von Schniesenase am 16.08.2022, 22:00



Antwort auf Beitrag von Schniesenase

Du bist verwundert, dass eine Sechzehnjährige nicht mehr mit ihren Eltern den Alle-Jahre-wieder-Urlaub machen möchte, als noch einziges Kind, und lieber mit Gleichaltrigen die Zeit verbringen will (Jugendfreizeit als Alternative gäbe es auch noch), und du würdest das nie so machen? Wie alt ist denn dein Kind oder deine Kinder? Wie stellst du dir ihr flügge werden vor? Zwang zum Familienurlaub bis ins hohe Alter? Ich bin auch verwundert. Aber vermutlich hast du noch ein kleines Kind, da ist das alles noch zu abstrakt.

von Tai am 16.08.2022, 22:09



Antwort auf Beitrag von Tai

Ich lese das so, dass die AP eben NICHT einen zuverlässigen 16-jährigen Teenie zum Mitfahren zwingen würde.

von Häsle am 16.08.2022, 22:29



Antwort auf Beitrag von Häsle

Ah, okay, danke. Ich sollte gründlicher lesen am späten Abend…

von Tai am 16.08.2022, 22:31



Antwort auf Beitrag von Tai

Nein, mich verwundert, dass bzw. wie die Eltern des Teens das durchziehen. Dass das Kind darauf so keine Lust mehr hat, kann ich gut verstehen.

von Schniesenase am 16.08.2022, 22:38



Antwort auf Beitrag von Häsle

Danke, Häsle! Genau!

von Schniesenase am 16.08.2022, 22:40



Antwort auf Beitrag von Schniesenase

Sorry, ich gehe jetzt besser ins Bett.

von Tai am 16.08.2022, 22:41



Antwort auf Beitrag von Tai

Kein Problem! Hoffentlich konntest Du erholsam schlafen!

von Schniesenase am 17.08.2022, 12:18



Antwort auf Beitrag von Schniesenase

2-3 Wochen als 16-jährige alleine? Gäbe es bei mir auch nicht! Mein Teen war eine Woche alleine - allerdings hatte er Akademieprogramm. Das haben wir über die Jahre mehrmals immer für ein paar Tage oder eben eine Woche wiederholt. Jetzt ist der Große 18, die Kleine 16 und jetzt werden wir sie 2 Wochen alleine lassen. Also, Urlaub gäbe es bei mir verpflichtend jedoch als Kompromiss. Eine Woche bei der Freundin, eine mit uns Eltern und eben eine alleine zuhause. Ganz alleine waren meine aber trotzdem nie, die Nachbarin hatte den Schlüssel.

von Caot am 17.08.2022, 08:44



Antwort auf Beitrag von Caot

Warum eine Woche, aber nicht zwei? Teenie, der alleine daheim bleiben will (alleine ist er eh nicht, wenn er Freunde hat) und dem man das auch zutrauen kann? Hier wird ständig von 17-18 Jährigen geschrieben, die zum Studieren sonstwohin ziehen oder im Ausland Work & Travel machen oder als Au-Pair arbeiten, oder noch jünger ein Auslandsjahr absolvieren oder auf Sprachreisen gehen. Dann kann ein 16-Jähriger nicht auch mal zwei, drei Wochen in seinem Zuhause ohne Eltern verbringen? Und das zu Zeiten von Handy und Co? Es kommt natürlich auch auf das Kind an. Ob ich meinen Kleinen in dem Alter auch nur einen Tag alleine lassen werde, weiß ich noch nicht. Der hat bei der Verteilung der trotteligen Gene lauter "hier" geschrien als seine Schwester, und er neigt dazu, die verhaltensauffälligsten Kinder des Viertels um sich zu scharen. Aber das kann sich ja noch ändern. Bei meiner Tochter sehe ich keinen Grund, sie nicht auf eigenen Wunsch alleine zu lassen, auch zwei oder drei Wochen. Sie will auf keinen Fall länger als eine Woche von ihren Freunden weg. Nicht mal auf den Kanaren oder in USA (was beides für dieses Jahr im gemeinsamen Gespräch war und schon öfter stattgefunden hat). Partys und Freunde sind gerade wichtiger als Familienurlaub. Wir verbringen aber auch im Alltag viel Zeit miteinander, nicht wie Familien, in denen die Eltern Vollzeit arbeiten und die Kinder durch Hobbys und Nachmittagsunterricht nie daheim sind. Das macht vermutlich auch einen Unterschied bei der Gewichtung des Familienurlaubs. Jetzt gibt's schon wieder Verhandlungsversuche, weil sie durch unseren gemeinsamen, von ihr ausgesuchten und überteuerten, Urlaub zwei Partywochenenden verpasst. Nein, wir werden nicht mindestens 16 Stunden am Stück fahren, hin und zurück, in der Nacht oder frühmorgens, nur weil Madame es dann noch zwei Mal mehr in den Club schafft. Mir waren in dem Alter auch andere Dinge wichtiger als Familienurlaub. Und ich bin als Erwachsene dann auch wieder mit meinen Eltern in den Urlaub gefahren, obwohl ich als Jugendliche verweigert hatte.

von Häsle am 17.08.2022, 10:35



Antwort auf Beitrag von Häsle

Ob eine Woche - wo der Nachbar drüber schaut oder eben drei Wochen. Was ich da noch gar nicht berücksichtige: Aufsichtspflicht? Ich kann mich 3 Wochen als Sorgeberechtigter verdrücken? Ich hege große Bedenken. Mein Großer ist frisch 18 und bekommt den Sorgerechtsübertrag für‘s 16-jährige Geschwisterkind. Ich werde mich hüten den Nachbarn 3 Wochen zum schauen zu schicken. Es muss nur mal etwas passieren. Für mich sind 3 Wochen ohne einen Sorgeberechtigten keine Option. Ich kenne in meinem Umfeld auch keinen, der das je so gemacht hätte. Entweder nur kurz oder mit einem ü18-älteren Geschwisterkind.

von Caot am 17.08.2022, 15:00



Antwort auf Beitrag von Caot

Man ist ja nicht aus der Welt. Ich würde nicht nach USA oder China fliegen (oder sie fliegen lassen), ohne irgendjemandem die Sorge zu übertragen, aber innerhalb der Autofahrdistanz habe ich da gar keine Bedenken. Sie ist ja auch viel ohne uns unterwegs, wo mehr passieren kann als daheim. Wir hätten für den Notfall die Großeltern nebenan und Freunde, die sich kümmern würden. Sie weiß, dass sie jederzeit erreichbar sein und "Meldung" machen muss, und wir schauen auch, dass wir jederzeit erreichbar sind, und bleiben in Kontakt. Nächstes Jahr werden wir voraussichtlich ohne sie fahren müssen, weil ihre Urlaubstage nicht mit den Hort-Schließzeiten übereinstimmen. Daheim bleiben werden wir definitiv nicht.

von Häsle am 17.08.2022, 15:26



Antwort auf Beitrag von Caot

Den Beitrag hast du doch mal geschrieben, als es um das Thema Auszug ging: "Meine Teenager haben sich bereits so weit abgenabelt, dass ich bereits los gelassen habe. Das war natürlich ein Prozess, aber selbst meine „Kleine“ 15-Jährige würde ich aktuell ziehen lassen. Beiden Kinder traue ich absolut die Selbständigkeit zu. Nicht in meiner Perfektion, aber das erwarte ich auch nicht." Das ist mir im Gedächtnis geblieben, weil ich niemals eine 15-Jährige schon komplett ausziehen lassen würde und ich auch niemanden kenne, der das gemacht hat. Aber du würdest eine 16-Jährige, die verständlicherweise keinen Bock auf einen Camping-Urlaub hat, nicht alleine zuhause lassen?

von Schneewittchen123 am 17.08.2022, 21:26



Antwort auf Beitrag von Schneewittchen123

Für mich zwei paar Schuhe. Das eine ist, sich als Eltern drei Wochen zu verpissen, etwas anderes wenn der 16-jährige Teenager für sein zukünftiges Leben zur Ausbildung nach xy zieht. Wenn das meine machen würden, dann täte das keiner „alleine“. Davon mal ab, würde das die dortige Ausbildungsstätte mit Sicherheit melden, wenn das Kind nicht erscheint. Der muss ja irgendwo wohnen, Wohnheim? Anders, als wenn drei Wochen lang nur auf‘s Vertrauen des Kindes gesetzt wird. Loslassen - dafür bin ich immer zu haben. Meine 16-jährige ist gerade alleine unterwegs. Die wohnt im Wohnheim. Mit Regeln, anmelden, abmelden - wann muss ich zurück sein.

von Caot am 18.08.2022, 07:36



Antwort auf Beitrag von Caot

Aber man hat doch per Handy Kontakt zum Kind. Bei Misstrauen könnte man auch Videotelefonie machen und sehen, ob das Kind wirklich daheim ist. Das wäre mir allerdings noch nie in den Sinn gekommen, meiner Tochter so zu misstrauen. Sie hat eh eine sehr lange Leine und aktuell keine festen Vorschriften, wann sie daheim sein muss. Sie muss sagen, wo und mit wem sie unterwegs ist, wie sie heimkommt oder bei wem sie übernachtet. Und sie weiß, dass sie nicht mit berauschten oder fremden Leuten mitfahren darf und jederzeit anrufen kann. Mit jedem Kind kann man das bestimmt nicht machen, aber bei meiner Tochter mache ich mir da keine Gedanken. Sie ist auch immer von Freunden umgeben und nicht dumm. Und bei wirklich schlimmen Dingen ist es egal, ob ich zwanzig Kilometer entfernt in meinem Bett liege oder 200 km entfernt im Zelt. Das ist wie mit dem Klettergerüst und dem Kleinkind.

von Häsle am 18.08.2022, 08:29



Antwort auf Beitrag von Häsle

Sehe ich auch so, es kommt auch drauf an, wie weit man weg ist? Ich würde dann den Urlaub in der Nähe verbringen. Ob ich nun auf der Arbeit bin und dann trotzdem erst 4 Stunden später bei einem verunfallten Kind bin oder 4 Stunden vom Campingplatz zurückfahren müsste. Wäre dann ja egal. Und wes kommt auch sehr aufs Kind an. Meiner Großen, würde ich das zutrauen. LG

von Maxikid am 18.08.2022, 08:48



Antwort auf Beitrag von Häsle

Ich brauch einen der helfen kann. Meine waren immer „beschützt“. Nachbar und auch die Tagesmutter, für den Fall, dass es dem Kind in der Nacht zu gruselig wird. Im Zweifel muss ich mich bei Minderjährigen erklären können wie ich meine Sorgfaltspflicht eingehalten habe. Ich hab sie auf dem Handy überwacht - das würde im Zweifel für eine Erklärung reichen? Letzten Endes aber - jeder darf das so machen wie er möchte. Ich verdrück mich drei Wochen und Kind ist alleine zuhause wäre für uns definitiv keine Option. Meine 16-jährige genießt gerade ihre Freiheit. Ich genieße, dass diese unfreier ist als sie denkt. Käme mein Kind früh nicht zum Portier würde die Alarmkette aktiviert. Ich brauch jemanden der im Zweifel alles stehen und liegen lässt. Denn das kann ich, Tausend Kilometer entfernt, nicht sein. Mein Kind hat schon mal behauptet, da wäre jemand im Haus. Da aktivierte ich die Nachbarin. Also bei mir ist keiner alleine.

von Caot am 18.08.2022, 08:52



Antwort auf Beitrag von Caot

Wie gesagt, wir hätten die Großeltern nebenan, sehr gute Freunde in der Stadt, und auch meine Familie wohnt nur 60 km entfernt. Da würde jeder sofort springen. Für den Notfall, nicht um sie ständig zu überwachen. Das mit den nächtlichen Geräuschen im Haus hatten wir schon mal, als wir nur eine Nacht weg waren. Da hat sie einen Freund angerufen, der ihr sofort zur Hilfe eilte. Sie weiß sich schon zu helfen, definitiv besser als einige Erwachsene. Meistens schläft eh jemand bei ihr. Die Jugend freut sich doch über jede sturmfreie Bude. Wenn wir heim kommen, ist die Papiertonne immer voll mit Pizzakartons, und es stehen mehrere leere Spezi-Kästen auf der Treppe. Ein paar leere Bierflaschen sind natürlich auch dabei. Unser Glück ist ja wirklich, dass sie hier in der Gegend bekannt ist wie ein bunter Hund. Sie hat einen extrem weitläufigen Bekanntenkreis, kennt viele Leute, seit sie ein Kleinkind war, und durch den großen Einzugsbereich ihrer Schulen auch Leute in den hinterletzten Käffern. Sie zieht nie ganz alleine los, meistens in der Gruppe, fast immer sind Jungs dabei, und ihre Freunde sind tatsächlich alle recht verantwortungsbewusst und schauen aufeinander. Da wird keiner zurückgelassen. Deshalb ist es mir auch egal, ob sie um 22 Uhr daheim ist oder um 4 Uhr. Egal, ob ich daheim bin oder nicht. Ich bekomme ihre Statusmeldungen, da ist sie sehr zuverlässig. Bei diesem Kind reicht mir das, die kommt nach mir. Mein Kleiner hat immer noch viel von meinem Bruder, da wird es vermutlich anders laufen müssen und ich werde sehr schlecht schlafen, wenn er unterwegs ist.

von Häsle am 18.08.2022, 09:24



Antwort auf Beitrag von Caot

Ich finde deine Haltung nach wie vor inkonsistent. Das: "Meine Teenager haben sich bereits so weit abgenabelt, dass ich bereits los gelassen habe. Das war natürlich ein Prozess,…“ widerspricht dem: “Meine 16-jährige genießt gerade ihre Freiheit. Ich genieße, dass diese unfreier ist als sie denkt. Käme mein Kind früh nicht zum Portier würde die Alarmkette aktiviert.“ Du hast mitnichten losgelassen. Was vollkommen ok ist. Nur verstehe ich nicht, warum du so darauf pochst. Steh doch einfach dazu, die Kontrolle noch nicht abgeben zu können/ wollen, denn das tust du ja eindeutig nicht.

von Maca am 18.08.2022, 09:26



Antwort auf Beitrag von Häsle

Ich bin definitiv bei deinen Schilderungen - das ist aber eben auch ganz weit weg von 3 Wochen alleine zuhause. Oder wir reden alle irgendwie aneinander vorbei. Das will ich nicht ausschließen. Meine Kleine (1000 km von mir entfernt) darf sich frei bewegen - 14 Tage lang. Ich hab null Ahnung wo sie ist. Aber ich weiß, spätestens heute Abend würde das Telefon klingeln, wenn das Kind nicht „nach Hause“ kommt. Sturmfreie Bude gönne und gewähre ich auch meinen Kindern. Ich verlasse sogar für eine große Party das Haus - das kriegen die schon hin. Aber eben nicht für 3 Wochen.

von Caot am 18.08.2022, 09:37



Antwort auf Beitrag von Maca

Bis 18 habe ich den Erziehungsauftrag. Da kann ich mich nicht verpissen. Da muss ich auch nichts zugeben, das ist einfach so. Im Zweifel muss ich mich erklären. Von daher dürfen meine Kinder ganz viel machen, unbeaufsichtigt von Muddern, aber nie „alleine“.

von Caot am 18.08.2022, 09:42



Antwort auf Beitrag von Caot

Was ist denn das ? Lieber vertraue ich einer Nachbarin mit Erziehungserfahrung als einem frisch erwachsenen Geschwisterkind....

von Lena_1922 am 18.08.2022, 09:50



Antwort auf Beitrag von Caot

Wahrscheinlich reden wir wirklich nur aneinander vorbei. Richtig "alleine" ist meine Tochter daheim nie, weil sie viele Freunde hat, und eben auch für den Notfall genug Erwachsene, die helfen würden. Physisch überwacht wird sie aber nicht, wenn wir unterwegs sind. Sie hängt an meiner Handy-Leine, wie sonst auch. Ich sehe sie halt zusätzlich nicht irgendwann tagsüber im Haus, sondern telefoniere oder schreibe mit ihr. Ich würde mir wohl mehr Gedanken machen, wenn sie in einer fremden Stadt mit mir unbekannten Leuten unterwegs wäre.

von Häsle am 18.08.2022, 10:03



Antwort auf Beitrag von Maca

Ich sehe ganz oft einen eklatanten Widerspruch zur ständigen Selbstdarstellung, wie losgelassen und selbständig die Kinder sind, bei gleichzeitiger dauernder Einmischung und ganz enger Kandare…

von Tai am 18.08.2022, 13:16



Antwort auf Beitrag von Tai

So kann man es natürlich auch ausdrücken

von Maca am 18.08.2022, 13:21



Antwort auf Beitrag von Tai

Joa, geht mir auch so.

von Schneewittchen123 am 18.08.2022, 16:13



Antwort auf Beitrag von Häsle

> Und bei wirklich schlimmen Dingen ist es egal, ob ich zwanzig Kilometer entfernt in meinem Bett liege oder 200 km entfernt im Zelt. Das ist wie mit dem Klettergerüst und dem Kleinkind. Ganz genau. Meines Wissens nach gibt es keine genau geregelten Gesetze unter welchen Umständen und wie lange man Minderjährige alleine lassen darf (lasse mich aber gerne eines besseren belehren). Aber das, was schlimmes passieren kann, wenn ein Teenie drei Wochen allein zuhause ist, kann genauso gut passieren, wenn der Teenie eine Woche lang allein ist. Oder im Prinzip gar nicht allein zuhause ist. Bei Bekannten wurde eingebrochen, als der Teenie gerade nachmittags von der Schule nach Hause gekommen ist und beide Eltern arbeiten waren. Ist nichts schlimmes passiert, aber war natürlich ein Schock. Warum muss man sich nicht erklären, die Sorgfaltspflicht verletzt zu haben, wenn man eine Woche ohne Teenie verreist ist, aber bei drei Wochen muss man sich erklären? Also in unserem Umfeld ist es eigentlich auch Gang und Gebe, dass die Teens ab ca. 16 Jahren nicht mehr in jeden Familienurlaub mitfahren möchten und es kein Problem ist, wenn sie allein zuhause bleiben. Allerdings fahren fast alle Familien, die wir kennen auch immer nur zwei Wochen weg. Und die Gegebenheiten gut sind dafür (Verwandte/enge Freunde in der Nähe, die man anrufen kann etc.).

von Schneewittchen123 am 18.08.2022, 16:28



Antwort auf Beitrag von Schniesenase

Bin auch für die dritte Lösung: Weder allein lassen noch zum Mitkommen zwingen. Es ist ja vielleicht auch eine Lernchance für Euch: dass man nämlich sein halberwachsenes Kind miteinbeziehen muss in die Urlaubsplanung. Es mag sein, dass das bei Eurem ersten Kind nicht nötig war, weil es gutmütig war und mitgekommen ist. Bei Eurem Sohn aber funktioniert das offenbar nicht, weil nicht jeder Mensch gleich ist. Mein Sohn ist auch 16 (älteres Kind 23 und schon ausgezogen), bei uns ist es also ähnlich wie bei Euch. Wir machen immer eine kleine Familienkonferenz und besprechen, wer sich was und wo wünscht in Sachen Urlaub. Und dann wird eine Lösung gefunden, mit der alle leben können. Das kann z. B. sein, dass man Campen fährt, aber mal ganz woanders als bisher (Südeuropa…?). Oder dass man eine Woche eine Ferienwohnung nimmt mit eigenem Zimmer für den Teen, und anschließend eine Woche im Wohnwagen urlaubt. Oder dass man mal einen Campingurlaub ausfallen lässt und stattdessen ans Mittelmehr in ein Hotel oder ein Apartment fährt oder fliegt. Das haben wir vor einigen Jahren auch schon gemacht, und zwar nur auf Wunsch der Kinder. Wir haben also unsere Komfortzone verlassen, damit sie mal Mittelmeerurlaub haben, wohingegen wir selbst lieber nach Skandinavien fahren. Wir waren auf Elba, und ich muss sagen, es hat sich gelohnt, auch uns hat es mega gefallen. Vielleicht setzt Du Dich mal mit Deinem Partner zusammen. Gerade Männer sind ja oft wenig flexibel, weil sie die Erholung brauchen und alles machen wollen, wie immer. Aber wenn man Kinder hat, muss man auch mal umdenken, Dinge anders und neu handhaben. Euer Sohn wird nicht mehr lange zu Hause wohnen, aber im Moment ist er noch nicht erwachsen, und Familienurlaub ist wertvoll. Ich würde diese Zeit noch genießen und zusammen wegfahren - dann aber so, dass er gerne mitkommt. LG

von Jorinde17 am 17.08.2022, 09:03



Antwort auf Beitrag von Schniesenase

ich habe mein kind gern um mich , habe aber auch immense freude daran was ohne sie zu machen. urlaubsmässig ist mir aber klar die luft wird dünner dass sie mitkommt. daher plane ich mit ihr zusammen woran beide spass haben . dinge die sie ätzend findet kann ich noch in ein paar jahren machen , diese locations laufen nicht weg. führt aber gar kein weg rein dass man zusammen wegfährt dann verzichte ich auf ein maulendes teenagergesicht und spare mir das geld. mit 16 müsste aber daheim jemand sein der ein auge aufs kind wirft und im falle der fälle schnell vor ort ist

Mitglied inaktiv - 17.08.2022, 12:23



Antwort auf Beitrag von Schniesenase

Ich würde einen Kompromiss machen. Maximal 2 Wochen camping allein, Teen bleibt daheim. Dann noch eine Woche was cooles mit Teen. Würde dann aber nicht soo weit weg campen. Mugi

von Mugi0303 am 17.08.2022, 15:03



Antwort auf Beitrag von Mugi0303

Ehemalige Klassenkameraden meiner Großen, sind jetzt nach der 10. Klasse, für mehrere Wochen alleine mit dem Rad unterwegs, ganz ohne Erwachsenen. Bevor es dann bald für ein Jahr ins Ausland geht. Finde ich toll. Da hätte ich aber mehr Bedenken, als alleine zu hause. LG

von Maxikid am 17.08.2022, 15:20



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich auch. Aber ich würde es erlauben. Ich war damals ab 14 Jahren jedes Jahr eine Woche mit meinen Freundinnen alleine beim Zelten. Da gab es jeden Tag einen kurzen Anruf aus der Telefonzelle bei einem der Elternpaare, und das war's.

von Häsle am 17.08.2022, 15:29



Antwort auf Beitrag von Häsle

mein Mann ist ab 13 mit seinen Freundin quer durch die Lande gefahren, mit dem Rad. LG maxikid

von Maxikid am 17.08.2022, 15:31



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Sehr cool

von Häsle am 17.08.2022, 15:33



Antwort auf Beitrag von Häsle

meine Mädels z.B. hassen Radfahren...nie im Leben würden die das machen. Und viel Spaß, beim Start ins Berufsleben. LG

von Maxikid am 17.08.2022, 15:35



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Danke! Sie wird abends ganz schön fertig sein

von Häsle am 17.08.2022, 15:37



Antwort auf Beitrag von Häsle

ja, das glaube ich auch. LG

von Maxikid am 17.08.2022, 15:39



Antwort auf Beitrag von Schniesenase

2 bis 3 Wochen alleine wäre mir auch bei einem zuverlässigen 16 jährigen Kind zu lange. Kann nicht eventuell ein Freund oder eine Freundin mitfahren, damit das Kind Gesellschaft hat. Ich erinnere mich daran, dass unsere Tochter erstmals mit 16 eine knappe Woche alleine zu Hause war. Als wir wiederkamen war sie heilfroh, es war wohl totlangweilig, insbesondere weil die meisten Freunde auch im Urlaub waren. Ohne elterliche Fahrdienste kam sie auch nirgends hin (wir wohnen ländlich), das hat ihr alles nicht gefallen.

von Silvia3 am 17.08.2022, 16:44



Antwort auf Beitrag von Schniesenase

Also drei Wochen Camping Urlaub ohne Gleichaltrige finde ich auch echt ziemlich hart für eine 16-Jährige, da kann ich den Frust nachvollziehen. Ich verstehe auch nicht ganz, warum man den Urlaub so komplett ohne die Einbeziehung der Interessen des Teenies plant (aber gut, vielleicht hat die Familie nachvollziehbare Gründe, die ich nicht kenne). Ich finde die Idee eigentlich gar nicht so schlecht, das Mädchen eine Woche mit in den Urlaub zu nehmen (falls die Strecke nicht zu nervig oder aufwändig ist mit dem Zug oder Bus zu fahren). Dann kommt das Kind trotzdem ein bisschen raus von zuhause, was ich durchaus für gesund halte. Aber selbst das würde ich nicht verpflichtend machen.

von Schneewittchen123 am 17.08.2022, 21:19



Antwort auf Beitrag von Schniesenase

Nein. Meine sind jetzt 19 und fast 18 sind mit 16 auch lieber alleine in den Urlaub. Ich damals ab 15 schon

von LaLeMe am 17.08.2022, 22:32



Antwort auf Beitrag von LaLeMe

2-3 Wochen wären mir zu lang. Eine Woche ist okay. Ich werde meinen Teen vermutlich nächstes Jahr im Sommer mit 16 auch nicht mehr in den Urlaub mitnehmen. Das ist einfach keine Erholung mehr mit diesem Gemaule. Und ich habe dieses Jahr schon viel gemacht, was er wollte!! Er darf daheim bleiben oder sich eine Jugendreise aussuchen. Punkt!

von ichbinfrei am 17.08.2022, 23:45



Antwort auf Beitrag von Schniesenase

Hallo, wir hatten genau die gleiche Konstellation - wobei bei uns die volljährigen Geschwister ebenfalls noch zuhause wohnen. Unser 16jähriger blieb zuhause und wir sind alleine in den Urlaub gefahren. Großeltern und volljährige Geschwister waren für ihn jederzeit greifbar. War für ihn und für uns wesentlich entspannter. Wir können so urlauben wie wir uns Urlaub vorstellen und mein Sohn kann seine Ferien ebenfalls so verbringen wie es für ihn passt - win-win für beide Seiten. Einen unwilligen Teenager mit nehmen und sich den ganzen Tag das Genöle anhören ist für mich kein Urlaub. Gruß Dhana

von dhana am 18.08.2022, 09:20



Antwort auf Beitrag von Schniesenase

Ich habe mein kind2 schon mit 14 zwei wochen 'alleine' gelassen, da ich nicht immer ferienpreise zahlen wollte. Der vater wohnt in reichweite und zwei freundinnen quasi ums eck. Damals war sie über dieses zugestandene vertrauen so happy, dass ich mir sicher sein konnte, sie würde es nicht ausnutzen und fuhr seitdem jedes jahr allein weg. Kind1 war nicht so, die brauchte muddis rockzipfel. Da ich selbst nie campen würde, niemals zwang, anpassung an teenievorlieben. So sind wir grad in arenal Ich bin sehr gern mit meinen beiden kindern im urlaub, allerdings spleent kind1 mit nicht fliegen wollen. Geht auch vorbei.

von Sue_Ellen am 18.08.2022, 13:47



Antwort auf Beitrag von Schniesenase

Hm schwierig. Ich habe 5 Kids (5,7,12,17 und 20) und sie wollen immer alle mit in den Urlaub (Haus in Dänemark). 3 Wochen allein finde ich schon ziemlich lang ehrlich gesagt. Evt gibt es einen Kompromiss: Hälfte mit kommen und andere Hälfte zu Hause bleiben. Ich muss aber ehrlich sagen: wir Eltern haben immer den Urlaub allein geplant!

von LELMA-Mum am 23.08.2022, 08:50



Antwort auf Beitrag von Schniesenase

Neee, in dem Alter sehe ich kein Problem. Ich selbst war ab 15 oft mehrere Wochen in den Ferien allein zu Haus und habe es genossen. :) Unsere Kinder waren mit 15 und 17 sogar während der Schulzeit gut zwei Wochen allein zu Hause, da wir Eltern die Gelegenheit zum Urlaub außerhalb der Schulferien genutzt haben.

von Ulli am 03.09.2022, 12:41