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Abitur (Lernen) und Führerschein gleichzeitig?

Thema: Abitur (Lernen) und Führerschein gleichzeitig?

Hab mal gerade überlegt, dass meine Tochter im August 2021 mit der 11. Klasse beginnt und im September 16 wird im August 2022 mit der 12. Klasse beginnt und im September 17 wird (ungefähr) im Mai 2023 Abitur macht ........... und im September 18 wird Wann sollte sie mit dem Führerschein anfangen? Man darf ja mit 16 anfangen und soweit ich weiß ab dem 17. Geburtstag die Prüfung machen. Und dann begleitet fahren. Dann ist die Versicherung günstiger. Aber den Führerschein machen, wenn man für das Abi lernt? Und wie ist das mit der günstigeren Versicherung? Wer kann mir da was berichten? (Bisher sind unsere Autos für Fahrer ab 25 Jahren versichert). Leider gibt es hier nur G8 und das Kind wurde als Stichtagsopfer kurz vor dem 6. Geburtstag eingeschult. Sie macht also meiner Meinung nach 2 Jahre zu früh Abi. Und noch eine Zusatzfrage: Kann man eigentlich die 12. Klasse freiwillig wiederholen? Das sind alles Fragen, die mich gerade mal beschäftigen, völlig unabhängig davon, was mal sein wird. Meine Tochter kann auch später den Führerschein machen oder überhaupt nicht. Sie darf auch mal sitzen bleiben oder an eine andere Schulform wechseln.

von Carmar am 20.07.2019, 20:54



Antwort auf Beitrag von Carmar

Du darfst mit dem Führerschein nur 1/2 Jahr vorher beginnen. Soll das Kind also am begleitenden fahren ab 17. teilnehmen; darf sie mit 16 1/2 beginnen. Die Versicherungen geben erhebliche Vergünstigungen bei der Haftpflicht wenn am begleitenden fahren teilgenommen wurde, völlig egal ob 10 Monate oder drei Wochen oder 6 Tage. Es wäre also schon gut wenn sie vorm 18. den Lappen hat. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass der „normale“ Kurs (Kind 1) nicht gut funktioniert hat. Gefühlt hat es ewiiiiiiiiig gedauert. Er musste lernen/ hatte Training/ hatte ein Spiel/ ein Date/ keinen Bock. Das hat sich gezogen wie Kaugummi. Bei Kind 2 habe ich einen Ferienkurs in den Weihnachtsfeiern gebucht. Der hatte 3 Tage Block und musste sich die Sachen in der App nacharbeiten. Bei den Fahrstunden hat ihn der Fahrlehrer oft an der Schule abgeholt. Das Hat super funktioniert, würde ich immer wieder so machen!

von lotte03 am 20.07.2019, 21:10



Antwort auf Beitrag von lotte03

Vielen Dank. Das waren super Hinweise!

von Carmar am 20.07.2019, 21:47



Antwort auf Beitrag von Carmar

huhu hier bei uns ging fast die Hälfte der Schüler zwischen Klassee 10 und 11 ein Jahr ins Ausland. Warum sollte man eine Klasse freiwillig wiederholen ? dagmar

von Ellert am 20.07.2019, 23:58



Antwort auf Beitrag von Ellert

Warum eine Klasse freiwillig wiederholen? Weil das Kind sehr jung sein wird, wenn es Abi machen wird... Das wird bei meinem jüngsten auch so sein, der macht auch schon mit 17 sein Abi (musste als August-Kind schon mit 5 eingeschult werden). Ich hatte eigentlich vor, ihn in der EF (hier 10. Schuljahr, da noch G8) ein Jahr ins Ausland zu schicken und dann im Jahrgang darunter in die EF einzusteigen. Geht jetzt leider nicht mehr, da er im letzten Jahrgang G8 ist, der nachfolgende Jahrgang hat G9. Ginge er jetzt in der EF ins Ausland, könnte er im Folgejahr nicht wieder in die EF einsteigen, sondern dann in die 10. Klasse. Da er diese ja beim G8 schon in Klasse 9 gemacht hat, im Auslandsjahr auch die 10. Klasse macht, würde er sich dann gnadenlos langweilen (er ist ein super Schüler, dem alles zufliegt). Und er würde ja nicht ein Jahr später Abi machen sondern 2 Jahre.. Dumm gelaufen. Wird wohl auf Auslandsjahr nach dem Abi rauslaufen, vermutlich dann erst ab August, wenn er auch endlich 18 ist... Falls er sofort studieren will, müssten wir Eltern noch mit zur Uni... Völlig bescheuert dieses frühe Abi.

von kuestenkind68 am 21.07.2019, 07:53



Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

bei uns bleibt es bei G8... wir haben unsere zurückstellen lassen damals, mit 5 einschulen lassen wollte ich keinesfalls. Wenn man sich so rumhört, keiner ist begeistert 17 Jährige Abiturienten zu haben,( wir damals waren alle 19) und ganz viele machen das Jahr nach dem Abi erstmal nichts im Sinne von Ausbildung oder Studium - warum also dann das Bestreben früher einzushulen und dann noch jünger Abi zu machen ? Schön dass sie bei Euch zurücksteuern, das hätte ich auch gerne. Hier haben viele zwischen 10 und 11 das Auslandsjahr gemacht weil da der Sprung war von 5 Leistungskursen auf nur noch 2 wie Berlin - meine der Depp im letzten Jahrgang der 5 LKs, die meckert gewaltig. dagmar

von Ellert am 21.07.2019, 11:44



Antwort auf Beitrag von Ellert

Zitat: ..." mit 5 einschulen lassen wollte ich keinesfalls." Ich auch nicht. Aber hier in NRW hatte man kein Mitspracherecht.

von Carmar am 21.07.2019, 15:57



Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Ich weiß ja nicht, woher du die Erkenntnis hast, dass die Eltern zur Uni müssen, aber das ist absolut nicht der Fall. Ich habe genau 1x zu Hause einen Zettel unterschrieben und seitdem studiert Töchterlein ganz alleine 400km entfernt und niemand erwartet, dass Mutti die Kurswahl bestätigt. Sie ist 17 und hat das erste Jahr rum und sie findet es gut so, dass sie so früh anfangen konnte. Das Studium dauert lange genug.

von Graupapagei3 am 21.07.2019, 16:58



Antwort auf Beitrag von Carmar

Kind Frühchen und Kindergarten etc stand voll hinter uns allerdings auch erst im Widerspruchsverfahren dagmar

von Ellert am 21.07.2019, 18:52



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ja, das G9 wurde wieder neu eingeführt. Liegt sicher auch daran, dass die neue schwarz-gelbe Landesregierung sich erheblich besser um Bildung kümmert als die rot-grüne Vorgängerregierung. Die Elternproteste für G9 waren hier in NRW gsd erfolgreich. Alle Fünftklässler die im letzten Schuljahr am Gymnasium gestartet sind, dürfen schon G9 machen. Ich finde es super, auch wenn wir leider nicht mehr davon profitieren, mein Jüngster ist leider im letzten G8 Jahrgang und sein großer Bruder, der jetzt in die Oberstufe kommt, hat auch nichts mehr davon... Es gab zwar immer noch die Möglichkeit an der Gesamtschule G9 zu machen, aber na ja, mein Jüngster wäre dort hoffnungslos unterfordert (die haben nicht mal annähernd das gleiche Niveau in der Mittelstufe) und mein Großer wäre mit der Schulform nicht klargekommen, er hätte nur das Minimum gemacht und da hätte ich Sorgen gehabt, dass er die Qualifikation für die Oberstufe nicht schafft. Am Gymnasium hat er das jetzt problemlos geschafft...

von kuestenkind68 am 22.07.2019, 00:33



Antwort auf Beitrag von Ellert

Das hätte nichts gebracht. Mein Kind war mit 5 absolut schulreif. Das haben sowohl Kindergarten als auch Einschulungsuntersuchung bestätigt. Schulisch hat er keine Probleme. In der Grundschule war er Klassenbester, ich glaube sogar bester des ganzen Jahrgangs. Es stand im Raum, ihn einen Klasse überspringen zu lassen, was wir abgelehtn haben, weil er ja so immer schon der jüngste und kleinste war und ihn das genervt hat. Jetzt auf demm Gymnasium wetteifert er mit einem 3/4 Jahr älteren Freund darum, Klassenbester zu sein. Er hat einen Notenschnitt von 1,3 ohne viel zu lernen. Nur Lateinvokabeln, den Rest schnappt er im Vorbeigehen auf. Da hätten wir null Chancen gehabt, eine Rückstellung überhaupt zu versuchen. Ich sehe da eher Probleme im Sozialen. Die 3/4 Jahre älteren sind schon viel weiter, die sind auch körperlich größer und stärker. Im Sportunterricht nervt ihn das extrem, dass er da nicht immer mithalten kann. Und Rücksicht genommen wird da ja auch nicht drauf. Er ist aber super integriert, hat viele Freunde, ist Klassensprecher. Insofern alles im Grünen Bereich. Aber es ist eben auch doof, mit 17 Abi machen zu müssen. Alle Freunde sind schon 18, dürfen Feiern, Alkohol trinken usw usw. Er kann erst Ende August richtig mitmischen, das ist doch doof... Da müssen wir echt gucken, was wir da machen.

von kuestenkind68 am 22.07.2019, 00:43



Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

Also ich würde meinen Kindern raten, nach der Schule nicht sofort zu studieren, sondern wirklich noch einen Auslandsaufenthalt, FJS oä zu machen. Ich denke, es tut den Kindern gut, nach der Lernerei sich einfach mal ne Zeitlang auf sich selbst konzentrieren zu können und zu gucken, wo man steht, wo man hinwill. Denn viele Abiturienten wissen das doch gar nicht so genau. Viele haben doch auch nach dem Abi noch so gar keinen Plan, wo sie hinwollen, was sie studieren möchten usw.. Ich finde, dass kommt in der Schule viel zu kurz. Und steckt man erstmal im Berufsleben, geht das alles nicht mehr so einfach, mal eine Auszeit zu nehmen... Und soooo lange dauert ein Studium ja auch nicht. Ein Jahr später ins Berufsleben einzusteigen ist doch kein Problem. Und wie gesagt: es ist doch total doof, wenn alle volljährig sind, nur man selbst eben erst viel später... Gerade da macht es ja einen riesen Unterschied, ob man 17 oder 18 ist. Bei 11 oder 12 ist das nicht sooo entscheidend (findet mein Kind aber aktuell trotzdem total doof).

von kuestenkind68 am 22.07.2019, 00:51



Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

meine hatte Probleme in der Feinmotorik, konnte aber schon bis 20 rechnen. Sie war zart und winzig und wie gesgt, mit dem Thema Frühgeburt konnte man immer einiges begründen. IQ hat ja nichts mit schulreife zu tun, da kommen viele andere Punkte dazu Wichtig war in dem Jahr sie halt wirklich zu fördern. Für uns hatd as wirklich Sinn gemacht und ihr in dr presönlichkeitsentwicklung viel gebracht die Überlegung dann die Klasse ( welche auch immer) zu widerholen fände ich noch skuriler wenn jemand gute Noten schreibt nur um älter zu sein beim Abitur. Bei meiner ist es halt jetzt umgekehrt, sie wird 18 sein beim ABi, könnte trinken etc aber hat daran null Intreresse. Die anderen tun es heimlich , das war in der Klasse schon Mittelstufenthema dagmar

von Ellert am 22.07.2019, 06:24



Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Ich sehe auch keinen Sinn darin zur gesamtschule zu wechseln nur um ein Jahr länger zu haben. Meine muss durch aber verglichen mit der G9 Zeit ( war meine Große vor 10 Jahren) ist das Inhaltliche schon weniger geworden weil die Zeit fehlt, man kann nicht den Stoff von 3 Jahren in 2 pressen , Stunden wurden ja nur minimal mehr. dagmar

von Ellert am 22.07.2019, 06:27



Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Na ja ein Medizinstudium dauert 13 Semester und danach wird noch eine Facharztausbildung angestrebt ... Meine Tochter hatte null Bedürfnis sich nach dem Abi zu finden, die wusste genau was sie wollte und hat es als Geschenk empfunden sofort den Studienplatz zu bekommen. Alle anderen Möglkichkeiten, die hier durchaus diskutiert wurden, schon deshalb weil Medizin den NC von 1,0 hat, hätte sie nur als Hindernis auf dem Weg zum eigentlichen Ziel angesehen. Und sie ist jeden Tag happy mit dem was sie tut. Der Große wusste auch genau was er wollte und hat diesen Weg auch ganz zielstrebig eingeschlagen. Die Auslandsaufenthalte macht er jetzt im dualen Studium, wo sie dann auch mal für die Arbeitsperspektive etwas bringen. Derzeit arbeitet er in Shanghai, das Studiensemester macht er ab August dann in San Diego. Davon mal abgesehen, gibt es auch vor dem Abitur genug Möglichkeiten, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, was man will, wenn man das möchte. Man kann da durchaus in den Ferien Praktika machen, um in bestimmte Sachen reinzuschnuppern. Muss man nur wollen. Und ein Auslandsaufenthalt trägt nicht unbedingt zur Findung bei. Die beste Freundin meiner Tochter wird diese Woche 20, war nach dem Abi ein Jahr in England und kam nun wieder und weiß immer noch nicht genau, was sie will. Sie hat sich jetzt für etwas eingeschrieben, zur Findung hat der Auslandsaufenthalt überhaupt nicht beigetragen. Und nein da war nie etwas doof daran, erst 17 zu sein, wenn die anderen bereits volljährig sind. Warum sollte das auch doof sein ? Meine Kinder fanden es übrigens ganz prima, dass sie von ihren volljährigen Freunden durch die Gegend gefahren wurden und alle die nicht zum engsten Freundeskreis gehörten, haben es nicht mal gewusst, dass sie jünger waren, weil man es nicht gemerkt hat. Na ja vielleicht hat es nur keinen Unterschied gemacht, weil sie eben in der Schulzeit kein Bedürfnis hatten nächtelang durch sowieso nicht vorhandene Clubs zu ziehen. Ihre volljährigen Freunde hatten das Bedürfnis genauso wenig und bei allen anderen Aktivitäten hat das Alter nie eine Rolle gespielt.

von Graupapagei3 am 22.07.2019, 06:45



Antwort auf Beitrag von Ellert

Mir scheint, wenn es Richtung Abitur geht, spielt das Alter keine so große Rolle mehr. Da haben sich dann auch die Entwicklungsunterschiede wieder ausgeglichen. Mein Sohn fand es übrigens total cool, dass er ab und zu mit unserem Auto in die Schule fahren konnte und vor allem, dass er beim Auto-Korso am letzten Schultag stolz mit Freunden im geschmückten Auto jubeln konnte. Meine Jüngste ist dann noch 17 und bedauert sehr, dass sie das nicht kann. Aber noch geht sie ja nicht mal zur Fahrschule, und wer weiß, wie das wird Ich plane nichts für sie voraus.

von Tai am 22.07.2019, 10:51



Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Irgendwo gab es kürzlich einen Thread, wo ausführlich beklagt wurde, daß "heutzutage alle Jugendlichen" nicht mehr wissen, was sie tun wollen, und daher erstmal eine Auszeit brauchen. Jetzt wird bedauert, daß es Jugendliche gibt, die keine Auszeit brauchen. Wie man's macht.... Es gibt halt welche, die wollen/brauchen das - für die gibt es Möglichkeiten wie das FSJ, Bufdi, Au Pair..... Und dann gibt es welche, die wollen/brauchen das nicht und fangen gleich mit Studium oder Ausbildung an. Beides ist völlig legitim und NORMAL. Mein Cousin arbeitet an einer Uni und erzählte vorgestern erst, wie amüsant bis anstrengend man dort die Eltern findet, die ihre Kinder zur Uni begleiten. Auch die U18jährigen dürfen selber und ganz alleine studieren; sie brauchen dazu keine Eltern, die ihnen das Händchen halten.

von Strudelteigteilchen am 22.07.2019, 11:53



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Meine haben mit 16 Abi gemacht und wussten genau, was sie wollten und zwar deutlich vorher. Tochter eines Cousins meines Mann - Abi mit 18, dann 1 Jahr Findungsphase in Südamerika und nun wird ohne so ganz konkretes Ziel vor sich hinstudiert. Ihre älteren Brüder sind mittlerweile Ü 30 und immer noch nicht mit dem Studium fertig, weil sie sich regelmäßig mal wieder zwischendurch suchen und nicht finden. Und das Arbeit finden kommt dann erst noch .... Davon mal abgesehen, könnte ich schon nicht in der Uni auflaufen, weil es viel zu weit weg ist, da sitze ich vorher erstmal gut 4 h im Auto .... na der Gedanke würde mir nicht kommen.

von Graupapagei3 am 22.07.2019, 12:24



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Ich glaube, die Eltern brauchen das. Mein Favorit sind immer noch die Einführungsveranstaltungen für Eltern, die diverse Unis wohl anbieten Irgendwie werden die Kinder doch umsorgt und betüddelt bis ins hohe Alter. Und so ganz nehme ich mich da sicher nicht aus. Immerhin habe ich meine Kinder aber allein ins harte Studienleben geschickt, und den Führerscheinerwerb habe ich auch nicht in die Hand genommen (was dazu führt, dass ein Kind ihn eben bisher nicht hat). Früher war auch nicht alles ganz anders. Ich war beim Abitur 19 und hatte keine Ahnung, was ich machen sollte. Und bin dann zufällig in ein FSJ gestolpert. Den Führerschein habe ich erst mit 20 gemacht, mit dem Geld aus dem FSJ. War doch okay so.

von Tai am 22.07.2019, 12:25



Antwort auf Beitrag von Tai

Ich musste bei meiner U18 gerade noch die Abi-Fächer zur Prüfung unterschreiben,sogar mein Mann auch (als ob einer nicht reicht, sucht doch eh das Kind aus und nicht wir) ich kann mich nicht erinnern dasss meine Eltern das unterschreiben mussten, auch die LK Wahl nicht und da war ich sicher unter 18. Vielleicht mat das System die Eltern auch so ? Witzig aber schon was in der Schule noch muss und in der Uni dann nichtmehr auch wenn die nicht volljährig sind.... dagmar

von Ellert am 22.07.2019, 13:42



Antwort auf Beitrag von Tai

Ja, das verwächst sich. Mein ehemaliges Kann-Kind ist jetzt 15 und hat in ihrem Jahrgang Freunde, die 18 sind. Unterschiede fallen da nicht mehr ins Gewicht.

von stjerne am 22.07.2019, 23:18



Antwort auf Beitrag von Carmar

Das mit dem Führerschein und Lernen war doch neulich noch Thema bei den Ü18. Schau doch da mal rein. Früher steckten wir auch im Abi und haben parallel den Führerschein gemacht. Sehe da nicht wirklich ein Problem drin.

von Jayjay am 21.07.2019, 08:32



Antwort auf Beitrag von Jayjay

Also ich habe meinen Führerschein früher gut 1,5 Jahre vor dem Abitur gemacht, denn da war ich bereits 18. Meine Große hat durch ein Auslandsjahr ihren Führerschein in der EF gemacht. Für sie passte das. Jetzt in der 12 hat sie nebenbei noch die theoretische und praktische Segelflugprüfung gemacht. War für sie kein Problem. Mein Sohn möchte mit dem Führerschein frühestens nach dem Abitur und der zeitgleichen Berufsausbildung machen. Ihm ist das sonst zu viel. Kinder sind einfach unterschiedlich! Was möchte denn Dein Kind? Nach meiner Erfahrung schaffen die, was sie wirklich wollen. Bei unserer Autoversicherung gibt das begleitete Fahren übrigens keine Extra-Rabatte. Das ist von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich. LG leaelk

von leaelk am 21.07.2019, 10:15



Antwort auf Beitrag von leaelk

Sorry, dass ich jetzt das Thema wechsle... Welchen Segelflugschein meinst du? Die große Lizenz mit den 1000 Fragen und Funkausbildung? Das wird bei meinen Sohn nämlich auch so kommen...die kleinen Prüfungen hat er. Er zweifelt, ob das paeallel geht. Von daher wäre eine positive Aussage schön

von Sonnenkäferchen am 21.07.2019, 12:50



Antwort auf Beitrag von Jayjay

Ja, aber früher hatte ich G9 und war schon 6 bei der Einschulung. Führerschein ab 17 gab es noch nicht. Also ganz andere Situation.

von Carmar am 21.07.2019, 15:56



Antwort auf Beitrag von leaelk

Haha, was möchte meine Tochter? Sie ist erst 13 und lässt sich chauffieren. Das ist für sie noch überhaupt kein Thema. Allerdings ist sie sehr lernfaul. Minimalist sozusagen. Das könnte Probleme bereiten.

von Carmar am 21.07.2019, 16:10



Antwort auf Beitrag von Carmar

...albern! Vielleicht hat deine Tochter gar keine Lust, den Führerschein zu machen, möchte kein begleitetes Fahren, fällt mehrfach durch oder macht einen Crash-Kurs. Meine Kinder haben das alles sehr unterschiedlich gehandhabt oder werden es handhaben. Und zum mit 17 Abitur machen: Unser August-Kind wurde nicht als Kann-Kind eingeschult. Aber in den Abi-Büchern meiner zwei Großen musste ich erstaunt feststellen, dass sicher mindestens 25 bis 30 % eines Jahrgangs inzwischen mit 17 Abitur machen. Die meisten werden die vermeintliche "Doppelbelastung" irgendwie geschafft haben.

von Tai am 21.07.2019, 16:44



Antwort auf Beitrag von Carmar

Hallo, ach je, erst 13 ... Bis zum Führerschein/Abi vergeht noch so viel Zeit, da braucht man sich doch nicht schon Jahre vorher Gedanken zu machen. Vor allem nicht du ... Ist ja irgendwann eher das Thema deiner Tochter. Sie muss wissen, ob, wann und wie sie das alles unter einen Hut bringen will oder kann. Und wenn sie lernfaul ist, heißt das nicht unbedingt, dass es so bleiben muss. Oder sie will vielleicht gar kein Abi machen und geht früher ab, dann fallen Abschluss und Führerschein ja evtl. gar nicht in die gleiche Zeit. LG Anja

von AKAM am 21.07.2019, 17:10



Antwort auf Beitrag von Tai

Ich plane nicht 4 Jahre in die Zukunft. Mir geht es darum, schon jetzt Informationen zu sammeln. Ich kenne nämlich leider einige Jugendliche, die mit dem Führerschein anfangen, zu lange pausieren, wieder von vorne anfangen müssen oder ohne Prüfung aufgeben. Und das in Kombination mir Elternteilen, die sich darüber aufregen, dass die Versicherung angepasst werden muss, weil sie vorher davon nichts wussten. Zu sowas habe ich keine Lust. Ich wusste bisher (vor einigen Kommentaren) nicht, dass 1. man erst mit 16,5 mit dem Führerschein anfangen kann 2. es nicht bei allen Versicherungen eine Auswirkung auf die Kosten gibt (bei unseren ja) 3. eine nur kurze Zeit des begleitenden Fahrens für die Auswirkung auf die Versicherung ausreicht. Nun weiß ich, dass meine Tochter den Führerschein in der Zeit von Mai bis August des Jahres, in dem sie 18 wird, machen muss. Wenn sie später Abitur macht, weil sie mal ein Jahr wiederholen sollte, wird sie mehr Zeit haben. In hiesigen Abibüchern stehen keine Geburtsdaten oder Altersangaben. Warum schreibst du, dass dein Augustkind nicht als Kann-Kind eingeschult wurde? Meine September-Tochter war ein Musskind. Also wäre ein Augustkind hier auch ein Musskind gewesen. Du bist also mit deinem Kind nicht in meiner Lage, da dein Kind vergleichsweise ein Jahr älter ist.

von Carmar am 21.07.2019, 17:28



Antwort auf Beitrag von Carmar

Du informierst dich vier Jahre im Voraus. Vielleicht möchte deine Tochter entgegen deiner Pläne gleich nach dem Abitur in die Ferne. Was dann? Das Kann-Kind vom August habe ich nur deshalb erwähnt, weil ich eben keine noch 17-jährigen Abiturienten hatte und deshalb nicht aus eigener Erfahrung berichten kann, sondern aus dem Freundeskreis meiner Kinder. Warum kennst du bei euch die Abi-Bücher, ohne Abiturient?

von Tai am 21.07.2019, 23:03



Antwort auf Beitrag von Tai

In NRW ist man als August und September Kind leider schon Muss Kind und wird eingeschult. Da hat man keine Wahl mehr..... Und demzufolge gibt es viele 17jährige Abiturienten..

von kuestenkind68 am 22.07.2019, 00:52



Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Die Tochter meines Patenkindes hat dass Glück dass Bayern wieder zurückruderte die darf jetzt ein Jahr länger in den Kindergarten. Auch mit G9 rudern einige Länder wieder zurück. Ich würde mir wirklich eine einheitliche Bildungspolitik wünschen und dass bei der einschulung Elternwünsche berücksichtigt würden in gewissem Rahmen. Es ist doch auchn icht normal dass einige Bundesländer dann Abi mit 5 LKs haben, das andere direkt daneben nur 2 hat in einem Land man das abwählen kann, im anderen fast garnichts. Am Ende vergleicht man die Noten bei der Bewerbung die niemals vergleichbar sind. dagmar

von Ellert am 22.07.2019, 06:30



Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Das Thema war doch nicht Kann-Kinder. Mein Sohn hat letztes Jahr in NRW Abitur gemacht. Er ist Jahrgang 1999. Viele seiner Mitschüler wurden August bis Dezember 2000 geboren, damals auf Elternwunsch mit 5 eingeschult und machten folglich Abitur mit 17. Damals wurde der Stichtag schrittweise nach hinten verlegt

von Tai am 22.07.2019, 07:41



Antwort auf Beitrag von Carmar

Wieso andere Situation? Früher hatte man mit 18 den Führerschein gemacht - da war man in der 12 - in Q1/Q2 sozusagen. Jetzt macht man den Führerschein mit 17, also in Jahrgang 11 - auch Q1/Q2. Die Bedeutung der Q-Phasen hat sich ja nicht geändert. Und ob man nun verstärkt in Q1/Q2 den Führerschein macht oder eher Q2/Q3, weil man erst im September Geburtstag hat, halte ich für ziemlich gleich.

von Jayjay am 22.07.2019, 08:00



Antwort auf Beitrag von Tai

WAr bei meiner Tochter genauso. Damals war der STichtag noch Juni, aber in ihrem Jahrgang sind sehr viele August- bis Novemberkinder gewesen. Und die meisten haben Führerschein gemacht... Trotz Abi bzw. Q-Phase.

von Jayjay am 23.07.2019, 08:11



Antwort auf Beitrag von Tai

Weil ich Leute kenne, die aktuelle Abiturienten als Kinder haben und weil meine beste Freundin diese Bücher Korrektur liest. Und ja, meine Tochter möchte nach dem Abitur ins Ausland. Zwei Länder stehen in der engeren Wahl. Aber das ist Stand der Dinge heute.

von Carmar am 23.07.2019, 20:35



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ja, das ist wirklich verrückt. Selbst bei der Dauer der Schulpflicht und Berufsschulpflicht gibt es Unterschiede. siehe die graublau hinterlegte Tabelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schulpflicht_(Deutschland)

von Carmar am 23.07.2019, 20:38



Antwort auf Beitrag von Tai

Wahrscheinlich kommt es auch auf die Region an. Hier würde niemand sein Kind als Kann-Kind einschulen. Du glaubst nicht, wie viele Lehrer hier auf Kann-Kinder allergisch reagieren. Bei der Einschulung meiner Tochter 2011 hat die Lehrerin vorwurfsvoll gesagt: "Ich versteeeeh diese Eltern nicht....". Sie hatte gedacht, dass die jungen Kinder (meine Tochter und noch ein anderes Septemberkind) aufgrund des Elternwillens frühzeitig eingeschult worden waren. Wir mussten sie dann erst mal aufklären, dass es sich um Muss-Kinder handelt. Und beim Übergang mussten wir uns von Mitschüler-Eltern auch wieder Vorwürfe anhören. Ein Junge war fast auf den Tag genau ein Jahr älter als meine Tochter und ging dann auch auf ein Gymnasium. Die Mutter zu mir "Ich hätte ja niiiiiieeeemals "Name des Sohnes" ein Jahr früher eingeschult. Warum habt ihr das gemacht?" Tja, weil wir mussten. Für mich macht es einen Unterschied, ob ein Kind mit 17 Abitur macht, weil es wegen Schlauheit freiwillig und gut überlegt jung eingeschult wurde oder ob es gezwungenermaßen geschah. Mit meiner Tochter haben wir "Glück". Sie war als jüngstes Kind in der Grundschule die Drittbeste und auf dem Gymnasium gehört sie immerhin zum obersten Drittel. In der Grundschule bekam das andere Septemberkind eine Hauptschulempfehlung und in der Gym-Klasse sind alle jüngeren Kinder (3 an der Zahl, also ebensfalls Stichtagsopfer) schon runter von der Schule. Wer weiß, wie es mit diesen Kindern ein Jahr später gelaufen wäre.

von Carmar am 23.07.2019, 20:52



Antwort auf Beitrag von Jayjay

Meine Tochter wird (wenn alles normal verläuft) Anfang der 12. Klasse 17. Bei G8 ist das die Abschlussklasse. Wenn es so wäre, wie du schreibst, hätte ich ja gar nicht erst nachgefragt.

von Carmar am 23.07.2019, 21:01



Antwort auf Beitrag von Carmar

Hä? Sie ist in Q3, wenn sie 17 wird. Was ist daran anders als an Q1 oder Q2? Zählt alles fürs Abi. Und bis zu den Abi-Prüfungen ist es noch ein halbes Jahr hin. Sorry, aber da kann ich echt nicht folgen. Zumal sie vorab die Sommerferien hat, um zu lernen. Verstehe dein Problem absolut nicht.

von Jayjay am 24.07.2019, 15:35



Antwort auf Beitrag von Jayjay

Wahrscheinlich muss die ganze Q-Phase über intensiv gelernt werden. Ich verstehe das Problem auch überhaupt nicht. Und gerade erst wurde mir bewusst, dass mein Sohn den Führerschein auch in der Q1, 11. Klasse gemacht hat. Wie die meisten seiner Mitschüler. Und G8 hat aktuell doch noch fast jeder.

von Tai am 25.07.2019, 10:53



Antwort auf Beitrag von Jayjay

Und ich kann dir nicht folgen. Q3 gibt es hier nicht.

von Carmar am 30.07.2019, 02:01



Antwort auf Beitrag von Carmar

Okay: Es gibt die letzten beiden Jahre vor dem Abi. Bei G8 sind es die Jahrgänge 11 und 12. Diese beiden Jahre werden in vier Halbjahre (Qualifikationsphase) aufgeteilt: Q1 bis Q4. In diesen vier Halbjahren werden PUnkte fürs Abi gesammelt, und es wäre mir neu, dass es irgendwo ein Bundesland gibt, wo man nur im letzten Jahr Punkte fürs Abi sammelt. Deshalb ist es völlig egal, ob man im 1., 2. oder 3.Halbjahr (also Q1, Q2 oder Q3) für den Führerschein lernt. Beim vierten Halbjahr würde ich es noch etwas anders sehen, weil man dann doch schon recht bald auf die Abiprüfungen zusteuert. Aber auch das ist machbar... Soll heißen: Im Normalfall wird man in einem dieser Halbjahre 17 und könnte den Führerschein machen (bzw. macht ihn auch). Früher war das nicht anders: DA machte man mit 18 den Führerschein, aber auch ein Jahr später das Abi - also alles nur um ein Jahr verschoben. (Und auch damals sammelte man schon zwei Jahre lang die Punkte fürs Abi.) Einzige kleine Ausnahme: Als der Führerschein ab 17 eingeführt wurde, gab es noch kein G8. In diesen wenigen Jahren (ca. 2004 bis 2014 - je nach Bundesland) waren die meisten potentiellen Fahrschüler tatsächlich noch nicht in der Q-Phase (sprich: Jg. 12/13). Aber das dürfte von uns kaum einer mitbekommen haben, da weder wir noch unsere Kinder in diesem Alter sind.

von Jayjay am 30.07.2019, 10:41



Antwort auf Beitrag von Jayjay

Als meine Tochter 13 war, kam die Tochter von Bekannten von uns in die 10. Klasse. Da hörte ich auch zum ersten Mal die Begriffe E- und Q-Phase (Einführungs- und Qualifikationsphase). Von früher kannte ich die nämlich nicht. Von daher: Könnte also sein, dass es bei euch durchaus auch Q-Phase heißt... Weß ja nicht, in welchem BL du wohnst.

von Jayjay am 30.07.2019, 10:50



Antwort auf Beitrag von Carmar

Muss denn der Führerschein vom Abi gemacht werden? Abi ist doch im Mai 2023 durch, bis September bzw. Oktober (Studienbeginn) ist doch genug Zeit ohne doppelten Stress.

von Badefrosch am 21.07.2019, 11:15



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

So ganz genau weiß ich die Abi-Termine natürlich noch nicht. Aber bei mir und auch zur Zeit ist es an dieser Schule immer im Mai. Im September des gleichen Jahres wird meine Tochter dann 18. Also hätte sie bei einem Führerschein-Start nach den Abiprüfungen nur den Juni, Juli und August; Prüfung im August! Nach dem, was ich hier schon so alles zum Thema Führerschein gelesen habe ist das nicht soooo realistisch, den FS in der kurzen Zeit zu schaffen. Dem Kind sitzt dann im Nacken, es schnell schaffen zu müssen. Zumindest, wenn dann noch begleitetes Fahren genutzt werden sollte, um die Versicherung günstiger zu halten. Es war ja schon mal hilfreich für mich, zu erfahren, dass auch nur eine kurze Zeitspanne begleitetes Fahren reicht. Ich dachte, dass es mehrere Monate hätten sein müssen.

von Carmar am 21.07.2019, 16:07



Antwort auf Beitrag von Carmar

Meine haben mit 16,5 angefangen, schulisch kein Problem. Wir haben uns bei verschiedenen Versicherungen erkundigt.

von bea+Michelle am 21.07.2019, 12:19



Antwort auf Beitrag von Carmar

Ich habs damals so gemacht. Ich hab allerdings wesentlich mehr fuer den Fuehrerschein als fuer die Matura gelernt ;-)

von niccolleen am 21.07.2019, 14:24



Antwort auf Beitrag von Carmar

Meine Großen haben erst nach dem Abi angefangen, allerdings haben sie ihr Abi auch mit 16 gemacht. Da sonst noch nichts anlag, ging es auch sehr zügig, da sie ja immer Zeit hatten. Töchterlein wurde allerdings nicht ganz fertig, da dann Studienplatz außerhalb und noch nicht ganz 17 , da war kein Prüfungstermin mehr drin. Sie hat dann pausiert, in den ersten Ferien dann noch 3 Fahrstunden gemacht und die Prüfung. Derzeit fährt sie begleitet, wenn sie denn mal hier ist. Ich tendiere zu so früh wie möglich machen, denn ich bin ein Fan vom begleiteten fahren.

von Graupapagei3 am 21.07.2019, 16:54



Antwort auf Beitrag von Carmar

Auch ein Kind, das mit knapp sechs Jahren eingeschult wurde, macht ja erst ein paar ein paar Monate vor dem 18. Geburtstag Abi. Die Führerscheinprüfung aber dem 17. Geburtstag möglich, das heißt, im Sommer vorher. Fürs Abi müssen die Teens erst so ab Dezember lernen, wenn im April die Prüfungen beginnen. Meine Tochter hat es auch so gemacht: Mit 17 Führerscheinprüfung, erst ein halbes Jahr später erste Abi-Vorbereitungen. Das begleitete Fahren hat auch super geklappt und ihr viel Sicherheit gegeben, sie ist inzwischen (20) eine wirklich gute und besonnene Fahrerin. Die Kfz-Versicherungen sind übrigens nicht günstiger, wenn man mit einem Anfänger fährt, sondern natürlich höher. Günstiger ist es allenfalls für den Teen: Wenn er ein eigenes Auto bekommt und die Eltern in diesem Auto mitfahren, ist es für IHN preiswerter als wenn er mit 18 allein in diesem Auto fährt, vielleicht meintest Du das ja. Wenn Deine Tochter aber kein eigenes Auto hat, sondern mit einem Eurer Autos fährt, wird das für Euch teurer. Wir haben daher meine Tochter nur für eines unserer Autos angemeldet, sie durfte nur mit meinem Wagen begleitet fahren. Die 12. Klasse kann man nicht grundlos, sondern nur in Absprache mit den Lehrern wiederholen. Die Noten müssen also wirklich schwach sein. LG

von Hexhex am 22.07.2019, 08:41



Antwort auf Beitrag von Hexhex

Mit Fahrern unter 25 wird es imerm teurerallerdinsg weniger teurer wenn die begleitet schon gefahren sind, und wenn es nur ne Woche war. Wenn euch das mal trifft müsst Ihr eben die beiträge vergleichen und ggf die versicherung wechseln In Klasse 11 hielt sich der Lernaufwand relativ in Grenzen ich bin gespannt was nun die 12. bringt, habe gerade geschaut wann im April die Abiklausuren sind... dagmar

von Ellert am 22.07.2019, 09:43



Antwort auf Beitrag von Hexhex

Mit dem Beitrag ist es bei unserer Versicherung so wie Ellert schreibt. Fahrer ab 25 Jahre: Betrag x Fahrer ab 18 Jahre: Betrag x+y (höher) Fahrer ab 17, begleitet: Betrag x+y-z (z = Nachlass; also höher, aber nicht ganz so hoch) Zitat: "Meine Tochter hat es auch so gemacht: Mit 17 Führerscheinprüfung, erst ein halbes Jahr später erste Abi-Vorbereitungen." Wenn meine Tochter genau an ihrem 17. Geburtstag die Führerscheinprüfung machen würde und dann erst ein halbes Jahr später mit den Abi-Vorbereitungen anfangen würde, dann wären die Abi-Prüfungen schon vorbei.... Ich weiß jetzt auch, warum mich das ganze Thema so nervt und beschäftigt: Meine Nichte hat beides gleichzeitig gemacht. Und was kam raus: Noten des Schulabschlusses nicht so pralle und den Führerschein hat sie aufgegeben. Das hat mich sehr verunsichert. Wahrscheinlich muss ich denken: Oooooohhhhhmmmmmmm Meine Führerscheinprüfung war Sept 83 und mein Abi Mai 84. Das ist die gleiche Zeitspanne. Nur dass meine Tochter dann im Vergleich zu mir 2 Jahre jünger ist und G8 hat.

von Carmar am 23.07.2019, 21:21



Antwort auf Beitrag von Hexhex

Wenn ich das richtig sehe, könnte deine Tochter doch während der 12. Klasse mit dem Führerschein anfangen. Das hat mein Sohn gerade gemacht und hatte keinerlei Probleme. Das einzige, was er für die Schule machen musste, war für Kursarbeiten zu lernen, aber so viele gibt es da ja gar nicht mehr. Hausaufgaben gibt es hier in der Oberstufe praktisch keine mehr. In Rheinland-Pfalz kann man die 12. Klasse freiwillig wiederholen - Voraussetzung ist nur, dass man die 11. Klasse (bzw. 10. Klasse bei G8-Schulen) nicht wiederholt hat.

von Salkinila am 24.07.2019, 11:42



Antwort auf Beitrag von Carmar

Hallo! Mein Sohn, JG. 2002 hat zu Weihnachten letzten Jahres die Anmeldung und Anzahlung zum Führerschein geschenkt bekommen. - Also ein 3/4-Jahr her! Auch heute hat er nicht mit der Fahrschule begonnen mit folgenden Argumenten: - wenn er einen Führerschein hat und weiterhin so Fahrrad fährt wie jetzt, ist der Führerschein binnen einer Woche wieder futsch! Das lohnt sich also nicht! - Ein Auto haben und unterhalten mit allem Pi-Pa-Po ist ihm zu kostspielig und derzeit irrelevant - allein die Parkplatzsuche wäre ein Problem. Seine Mobilitätsansprüche sind vollkommen gedeckt mit einer Bahncard-Jugend, Tarif seiner Monats-/Jahreskarte (er kann im gesamten Bundesland, jederzeit "kostenlos" fahren) und dem Fahrrad. Aus Sicht eines 17-jährigen sind das sehr valide Gründe, JETZT keinen Führerschein zu planen. SEINE Rechnung geht auf, er beansprucht mich als Taxi-Fahrer gar nicht! Da wir die Inhaber der Fahrschule kennen - Bekannte aus der Nachbarschaft hört man viel über die heutigen "Fahrschüler". SEHR geändert hat sich schon die Motivation zum Führerschein. Die meisten brauchen unglaublich lange, weil sie SEHR unmotiviert sind und meistens nur von den Eltern getrieben werden - es gibt schlicht keinen Grund für einen Führerschein. Die Motivierten sind die in die Ausbildung gehen und Führerscheinbesitz neuerdings als verwertbarerer "Skill" zählt. Meine Lehre: ich mache für meinen Kleinen JG 2005 keine Pläne bezüglich Führerschein. LG, 2.

von 2auseinemholz am 29.07.2019, 11:39