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Altersgestaffeltes Kindergeld

Thema: Altersgestaffeltes Kindergeld

Da ist die Meldung dazu: http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Union%20Kindergeld%20Alter/319446.html Was haltet Ihr denn davon? Aus meiner eigenen Erfahrung (Kinder jetzt 7 und fast 11) möchte ich den Ideen der lieben Politiker widersprechen. So "billig" wie als Kleinkinder werden Kinder nie wieder. Und (jedenfalls wir, weil schon "älter") hatten noch ein finanzielles Polster von der Zeit vor den Kindern. Was meint Ihr?? Trini PS: Die neuen Baby-orientietren Förderungen (Elterngeld, Krippenplätze ... könnten ja glatt nochmal reizen, wenn man nicht rein biologisch schon Oma sein könnte)

Mitglied inaktiv - 19.02.2008, 08:15



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Hallo Da platzt mir der kragen .Die wollen doch bloß sparen wenn man das genau durchliest .Beim Unterhalt bekommt man auch erst weniger und dann mehr weil nun mal ältere Kinder teuer sind fängt doch schon an ab der Schule Bücher, Hefte , Schulfahrten u.s.w. also mich würde interessieren ob die das raus hauen überhaupt Kinder haben . Wo für ich plädiere wäre eben das Mittags essen im Kiga oder Schule zu finanzieren oder eben anders aber 11€ ist nicht viel LG

Mitglied inaktiv - 19.02.2008, 09:44



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Oder für einen Klassenfahrtenfonds für alle. € 11,- im Monat, sind alle 2 Jahre € 264,-. Damit kann man doch was anfangen. Trini

Mitglied inaktiv - 19.02.2008, 10:25



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genau, und dann werden ganz ganz viele kinder nacheinander gezeugt und wenn diese kleinen kinder große kinder sind, benötigen diese h4. gute idee.

Mitglied inaktiv - 19.02.2008, 10:05



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Hallo, ist doch ganz klar, was die sich büerlegt haben. Wer bekommt denn Kinder, weil er dann Kindergeld und (wie heißt das jetzt, Elterngeld *überleg* )bekommt? Niemand, jedenfalls der denken kann. So, aber wer nicht denken kann, der kann auch nicht rechnen. Und der sieht, boah ich bekomme in den ersten 3 oder vielleicht 6 Jahren jeden Monat 250€ mehr. Wahnsinnig viel Geld. Davon kann man eine Menge kaufen. Aber leider wird nicht weiter gerechnet. Dass man nämlich nach den ersten 6 Jahren weniger bekommt und das Kind erst richtig anfängt teuer zu werden. Schade nur, dass ein Kind nicht zwangsversteigert werden kann, wie ein Haus (oder was meint ihr, warum Häuser so oft nach 8 bis 10 Jahren in die Zwangsversteigerung gehen?, Weil die Eigenheimzulage ausfällt und so viele Leute einfach nicht weiter gerechnet haben als bis nach acht Jahren (okay, da haben die Banken auch noch ein bisschen Mitschuld, die die Kredite vergeben, aber trotzdem). Echte Lernmittelfreiheit,Kindertagesstätten mit Öffnungszeiten von mindestens 6-22 Uhr mit nicht zu großen Gruppen und genug Erzieherinnen, eine vernünftige Ganztagsschule mit ausgebildeten Pädagogen und Erziehern, Spiel- und Bolzplätze in fußläufiger Entfernung von jedem Kind und Elternschulen für alle Eltern wären meiner Meinung nach besser angelegtes Geld und kämen auch jedem Kind zu Gute, oder nicht??? Viele Grüße von Edda, die früher mal Geld über hatte als die Kinder noch klein waren

Mitglied inaktiv - 19.02.2008, 10:35



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also ich finde auch, das sie lieber an der lernmittelfreiheit arbeiten sollten, als sich so einen quatsch auszudenken, wie meine direkte vorschreiberin schon sagte. In Deutschland herrscht schulpflicht, dann sollten sie die dazu benötigten lernmittel auch zur verfügung stellen, was die aussicht auf spätere Arbeit meiner meinung nach stark erhöhen würde. Auch die idee mit den klassenfahrtfonds ist auch eine tolle. Aber... soweit scheinen unsere Politiker nich zu denken. Armes deutschland.. Lg

Mitglied inaktiv - 19.02.2008, 16:51



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Oeffnungszeiten der Tageseinrichtungen fuer Kinder bis 22Uhr? Was soll das denn?

Mitglied inaktiv - 20.02.2008, 12:47



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glaubst du, die Mütter brauchen keinen Betreuungsplatz????

Mitglied inaktiv - 20.02.2008, 14:21



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finde ich- und kann die Vorschlaege deshalb nachvollziehen. Wir haben vier Kinder im Laufe von acht Jahren gekriegt und arbeitend seit der geburt des ersten nicht mehr beide Vollzeit. Mal haben wir zusammen eine Stelle- in der Elternzeit- oder anderthalb oder maximal einzweidrittel. Fur die Kirta und den Hort zahlen wir viel Geld, an unserem Einkommen fehlt uns einiges- weil wir mit den kleinen Kindern weder beide Vollzeit arbeiten koennen noch wollen. Neben verfuuegbarem Einkommen fehlt es uns an der entsprechenden Altersvorsorge- weil wir ben nicht voll arbeiten und die alterversorgung dementsprechend geringer ausfaellt. Kurzum- ich finde kleine Kinder auch teurer als grosse. Zum einen durch die Betreuungskosten, die ich durch grosse Kinder nicht habe, zum zweiten durch das fehlende Einkommen. Das man bei nichtarbeitenden Muettern anders aussehen. Im uebrigen waere mir eine rundum- sorglos- Ganztagsschule auch am liebsten. Da weiss man wenigstens, dass das Geld auch bei den Kindern ankommt und davon hat jedes Kind etwas. Benedikte

Mitglied inaktiv - 19.02.2008, 23:56



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Du hast natürlich insofern Recht, dass man mit großen (erwachsenen) Kindern voll erwerbstätig sein könnte und sie deshalb "billiger" werden. Um diesen Altersbereich geht es mir aber auch gar nicht. Man KÖNNTE sehr gut mit Babys/Kleinkindern bis 6 Jahre voll arbeiten, wenn man nicht ein so "bescheuertes Muttertier" wäre wie ich, das sich doch tatsächlich um das Freizeitangebot ihrer Kinder selbst kümmern WILL. Wir haben zwei Söhne (7 und fast 11) und ich arbeite, seit es sie gibt (unterbrochen von je 6 Monaten Erziehungsurlaub) anfangs 50 %, jetzt auf 65 % iger Stelle. Mit meinem großen Grundschulkind hätte ich gar nicht vollarbeiten gekonnt. Die Betreute schloss um 13.30 Uhr. Den Kleinen KÖNNTE ich jetzt bis 16 Uhr da lassen, aber er hätte nur Mittagessen und Freispiel, keine qualifizierte Hausaufgabenbetreuung, keinerlei betreute Angebote. Außerdem ist mein Gymnasialstarter mittags ohnehin daheim. Er KÖNNTE zwar auch in der Schule bleiben bis 16 Uhr, hätte die Gelegenheit Hausfgabenhilfe ODER AGs zu besuchen, aber er ist bei uns im Dorf verwurzelt und braucht den mentalen Tritt in den A..., um seine Hausaufgaben ordentlich zu machen. Gehe ich also von GLEICHER REDUZIERTER Berufstätigkeit aus, kosten mich meine Schulkinder mehr. Die Ersparnis an Betreuungskosten wird locker aufgefressen von notwendigen Beträgen wie: Busfahrkarten (zur Schule) Arbeitsheften Luxus-Bleistiften erhöhten Verpflegungs- und Kleidungskosten Klassenfahrten Und von "unnötigen" aber für uns ganz wichtigen Kosten, wie: teurer gewordenen Urlaubsreisen (Kinder bezahlen mehr, Ferien sind teurer) Reiten Gitarre Schwimmkurse Spartenbeiträge im Sportverein Startgelder für Turniere (und das nicht unwesentliche Benzingeld für die Juckelei durchs Land) Ich denke schon, dass die Düsseldorfer Tabelle den Kindesunterhalt nicht aus Jux mit zunehmendem Alter ERHÖHT. Trini

Mitglied inaktiv - 20.02.2008, 09:52



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dann sollte das schon gestaffelt sein das man für ältere Kinder mehr bekommt als für Kleine. Es ist keinem vorgeschrieben in den ersten Lebensjahren des Kindes zu Hause zu bleiben, das kann jede Fam. für sich selber entscheiden....aber da sind die Kosten noch gering im Vergleich zu Schulkindern oder Jugendlichen. Claudia

Mitglied inaktiv - 20.02.2008, 13:11



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meine kinder sind 16/12 und fast 5 jahre alt. und ich weiß, daß gerade die beiden großen viel geld kosten. nicht nur die schule, sondern auch ihre bedürfnisse kosten unmengen, auch wenn meine kinder nicht alles bekommen, weil es gar nicht ginge.

Mitglied inaktiv - 21.02.2008, 08:35



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a saudummer artikel mit einer saudummen interpretation irgendwelcher statistiken und oberflächlichem heruminterpretieren (z.b. beim ergründen der tatsache, dass v.a. eltern mit kleinen kindern "laut statistik" wneiger geld zur verfügung habn und öfters arbeitslos sind). aber auch die ftd labert vor sich hin, wenn der tag lang ist. zudem: es geht aus politiksicht darum, den bären zu waschen, ohne ihn naß zu machen. das heisst scheinbar eine erhöhung von kindergeld durchzusetzen, aber unterm strich nicht mehr dafür auszugeben. und jetzt eiern die politiker halt mit irgendwelchen ebenfalls saudummen argumenten herum. nach dem motto: "liebe rekruten, heute ist es uns endlich gelungen durchzusetzen, die unterwäsche wechseln zu dürfen. mayer wechselt mit müller, müller mit schuster etc." ich gehe davon aus, dass die kidnergelderhöhung verschoben werden soll, auf sehr weit weg. denn genau die summe, die man dafür veranschlagt hat (zw. 1 und 2 mrd.), braucht man jetzt für die sanierung des desasters der IKB, die von inkompetenten managers verbockt wurde. das hat letzthin sogar ein börsianer offen gesagt. das heisst es werden die eltern für das unvermögen und zocken irgendwelcher bankleiter blechen. unberücksichtigt des diskussionspunktes, ob es immer sinnvoll ist, geld zur förderung der kinder den eltern auszuzahlen, oder es nicht besser in strukturen zu investieren (die PRIMÄRE aufgabe des staates!).

Mitglied inaktiv - 21.02.2008, 12:07