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Das kann ja heiter werden...

Thema: Das kann ja heiter werden...

Montag werden die Ferien in Hamburg um zunächst 2 Wochen verlängert. Und Kind 2 hat schon vehement kundgetan, dass er das genau so interpretiert: FERIEN. Arbeitsaufträge aus der Schule? Optional zu bearbeiten. Und wer es macht, ist sowieso doof und selbst schuld Und dann höre ich im Radio so lustige Berichte, dass doch bitte die Eltern dafür verantwortlich sind, dass die Kids die Themen bearbeiten. Gibts da bitte eine Ausnahmeregelung für Eltern von Pubertieren???? Ulrike

von u_hoernchen am 14.03.2020, 07:19



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Ich werde auch die Peitsche auspacken müssen . Glücklicherweise hat mein Mann Homeoffice, dann können wir uns abwechseln.

von Shanalou am 14.03.2020, 07:31



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Ich bin SO FROH dass Kind letztes Jahr die Abschlussprüfung hatte. Bei seiner Arbeitsmoral wär ich in so einer Situation wahrscheinlich wahnsinnig geworden.... aaaaaber. Jetzt in der Berufsschule hat das ehemalige stinkfaule 4er-und-schlechter-Kind nur noch Einser und Zweier. Gehört zu den 3 Klassenbesten. Und das in einem Ausbildungsberuf der alles andere als leicht ist. So kanns gehen...

Mitglied inaktiv - 14.03.2020, 07:48



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Hmm, meiner ist 14, tut nur das Allernötigste für die Schule.... ABER ihm ist durchaus bewusst, das das, was zur Zeit passiert, eine noch nicht erlebte Ausnahmesituation ist. Wir alle müssen uns darauf einstellen und die Ausmaße in Kauf nehmen. Er ist derzeit im Praktikum, es hieß von Seiten der Schule, dass das weitergeht sofern der Betrieb das nicht untersagt. Es wäre sehr schade für ihn, den er fühlt sich dort pudelwohl. Die Kinder dieses Alters, auch Pubertiere, müssten in der Lage sein, zu begreifen, dass es eben keine Ferien sind und sie wenigstens ein bisschen was tun müssen.

von angelok82 am 14.03.2020, 07:51



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Mein Sohn hat vom Lehrer die Info erhalten, dass die nächsten 5 Wochen Arbeitsaufträge kommen. Sein Kommentar war, wehe in den Ferien....die wären bei uns in 2 Wochen.....mein Grinsen hat ihn dann natürlich erst recht sauer gemacht. Habe dann gemeint, er solle erst mal sehen, wueviel es überhaupt ist und glücklich sein, dass er Montag nicht Mathe schreibt

von Brummelmama am 14.03.2020, 08:28



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Hallo also mein 16jähriger ist ja in seinem letzten SJ u. nimmt die Arbeitsaufträge sehr ernst, er hat sogar fast Angst davor "zu versagen" ohne Lehrer den man fragen kann. Da musste ich ihn ein bisschen beruhigen. Ich denke schon, dass wir Eltern da jetzt einfach gefragt sind, ggf helfen o. zumindest schauen, wie man Erklärungen außerhalb des eig.Schulbuches herbekommt wenn etwas unklar ist. Dürfte aber im Zeitalter der digitalen Medien das geringste Problem sein, außerdem haben wir hier einiges an Wissenslexiken liegen zu allen Bereichen. Ich selbst denke sogar, dass mein Sohn davon profitieren kann, jetzt sein eig. Tempo festzulegen, sonst ist es manchmal blöd wenn für manche Themen die er leicht fand 1 Woche in der Schule vertieft wurde, andere die er selbst schwer fand nur 2 TAge... Vor allem der Druck der ständigen Tests u. KA u. Vorträge fällt die nächsten 5 Wochen hier erst mal weg. viele Grüße

von RR am 14.03.2020, 09:04



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unsere Schulzeiten sind lange her hier auch ein Kind im Abijahr mag sein dss Deiner bei der Realschule leichtere Dinge hat als ein Gymnasiast aber beim Mathe LK steige ich aus und den hatte ich selbst im Abi. Also lernt meine auch aus dem Internet und ich führe gerade Krieg Klausur, Lösung Richtig, anderer Weg ( den aus dem Netz) lehrer sagt falsch ud Null Teilpunkte... Meine lernt auch aber ich bin nicht sicher ob das so ernsthaft wäre wenn nicht da Abi vor der Tür stehen würde dagmar

von Ellert am 14.03.2020, 10:02



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Hallo oft kennen doch die Kinder andere, die nur 1-2 KLassen über o. unter ihnen sind/waren u. können dann da mal nachfragen. Zumindest hier bilden sich da ganz gute "Ketten". Und ob wirklich dann der Lösungsweg angezweifelt werden "darf" wenn man sich alles selbst erarbeiten musste zu hause - glaub ich ehrlich gesagt nicht. Vielleicht Pkt.abzug, aber nicht "komplett falsch"..... Es ist ja ein Ausnahmezustand, den man so in dem Sinne noch nicht hatte.... viele Grüße

von RR am 14.03.2020, 13:21



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Meine sind ganz froh, dass sie etwas für die Schule zu tun haben. Der Papa ist zuhause und würde sie sonst quasi fortlaufend zum Aufräumen etc anhalten. Dann machen sie lieber Schulzeugs Kind groß schreibt eh gerade seine Seminararbeit und ist beschäftigt. Nach Ostern beginnt dann die Klausurenphase, die vorbereitet werden muss. Die Mittlere hat nach Ostern noch Arbeiten zu schreiben und muss sich den Stoff erarbeiten. Die Kleine ist sehr gewissenhaft und lernt gerne. Ich sehe schon, ich bin verwöhnt von meinen Kindern

von Sonnenkäferchen am 14.03.2020, 11:44



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Pubertier 1 findet, dass er am sichersten im eigenen Zimmer ist ohne Elternbesuch und Pubertier 2 nennt es Coronaferien ... noch Fragen? Zum Glück werden auch meine beiden Einserstreberstudenten hier sein, die machen den Pubertieren schon Beine. Da sind sie sehr engagiert. Und die Pubertiere nehmen lieber die großen Geschwister als den Lehrervater.

von Graupapagei3 am 14.03.2020, 13:44



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Hier im Elternbrief stand, es werde von den Lehrern an die Schüler über Mail, Instagramm, Mebis oder die Schulhomepage die Arbeitsaufträge verteilt. Die Schüler müssen diese bearbeiten, fotografieren (nicht alle Lehrer wollen das so) und per Mail zur Kontrolle an den Lehrer senden. Es steht außerdem noch ausdrücklich im Brief, dass die Themen, die nun in den Schließwochen der Schule daheim bearbeitet werden, NICHT mehr in der Schule drankommen, das Thema gilt als abgearbeitet und es geht nach Ostern mit dem anderen Stoff, der noch fehlt weiter. D.h. auf gut deutsch, ich muss nun mein Kind selber unterrichten. Wie soll ein 5.Klässler das sonst alleine schaffen? Ich bin gespannt. Meine Große hat Abschlussprüfungen, auch sie muss alleine bearbeiten. Das kann sie denke ich, sie ist 16 und einen großen Teil des Stoffes haben die Lehrer bereits fertig. Aber einige Fächer eben auch noch nicht. U.a. auch zwei Abschlussprüfungsfächer wie Deutsch und Englisch. melli

von sojamama am 14.03.2020, 15:14



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Die Arbeitsaufträge werden nicht an mich, sondern an meine Tochter gehen. Ich weiß, dass sie Mebis hat, mehr kann ich dazu nicht sagen. Das ist die Aufgabe meiner Tochter. Ich werde weiterhin in meine Arbeit gehen. So ist die Aufteilung.

von Mehtab am 14.03.2020, 17:30