Teenies

Forum Teenies

Ich krieg grad das grosse K... Klassenfahrt toppt alles :-(

Thema: Ich krieg grad das grosse K... Klassenfahrt toppt alles :-(

OK, ich fiel vor `ner Stunde grad echt vom Glauben ab... Unsere Jüngste hat kommenden Mai die Chance für 4 Tage nach Florida zu fliegen (wir leben im Nordosten der USA, das ist für Deutschland wie wenn man nach Jerusalem fliegt oder so, ca. 3,5 Std.). Ihr Jazz-Schulorchester (die Schule hat ca. 8 versch. Orchester / Bands) kann dort an einem Workshop für insges. 4 Tage teilnehmen. Das ganze findet in/bei Disneyland statt. 4-er Belegung der Zimmer. Flug und wohl auch einiges an Verpflegung. Und jetzt kommts... Der ganze Spaß soll dann bitte mal gepflegte 1.400 € kosten!!! (1,600 $) Taschengeld wird natürlich trotzdem noch gebraucht. "Netterweise" wird das alles in Raten von ca. 150-300 € bezahlt... aber die erste Rate war jetzt wohl eine Woche nach dem ersten Infobrief fällig. D. h. jetzt muss entschieden werden ob das Kind mitkann. Bei meinem Sohn vor 2 Jahren ging es ca. 3,5 Std. mit dem Bus entfernt nach NYC, und das waren schon gute 600 oder 700 € (habs nicht mehr im Kopf). Wie sollen die Eltern das bloß stemmen? Was denken sich die Schulen dabei? Ich mein, wir teilen uns das mit der Mutter der Jüngsten vermutlich, aber nicht jeder hat quasi 3 Einkommen um sowas zu stemmen... Übrigens: vor 4 Jahren hat die größere Schwester den Trip noch mit dem Zug gemacht, warum muss es diesmal Flug sein? OK, Zugfahrt ist hier nicht zwingend günstiger, aber es war damals SICHER bei weitem weniger. Danke für's zulesen! D

von desireekk am 12.10.2018, 04:16



Antwort auf Beitrag von desireekk

Oh wow. 1400 Euro für 4 Tage! Das ist ja der Wahnsinn! Vor allem warum die teure Location Disney Land wenn sie auf einem Orchester Workshop sind und gar nicht wirklich Zeit hahen für den Park? Puh, da gebe ich dir Recht, das ist nicht nachvollziehbar..

von Mia186 am 12.10.2018, 07:20



Antwort auf Beitrag von desireekk

Na da würde ich auch vom Glauben abfallen, das ist ja mehr als übertrieben preislich für 4 Tage ... Und ich frage mich immer, wie Eltern das händeln sollen, die vielleicht auch mehr als ein Kind haben. Mein Zehntklässler fährt dieses Jahr nach London und nach Paris - Kostenpunkt für beide zusammen so gut 900 Euro + Taschengeld natürlich. Na und Verpflegung wird auch noch gebraucht. Da bin ich froh, dass der Kleine erstmal nicht mit Klassenfahrt dran ist.

von Graupapagei3 am 12.10.2018, 07:49



Antwort auf Beitrag von desireekk

Jetzt hatte ich gerade einen ellenlangen Text getippt und mein Laptop hat ihn gefressen … Also nur kurz: Wenn es bei euch Proteste der Eltern gäbe, würde die Schule es doch anders organisieren? Offensichtlich fahren ja genügend Kinder mit und bekommen es finanziert. Die Schulen meiner Kinder handhaben die Schulfahrten sehr unterschiedlich, vermutlich durch Erfahrung angepasst an die jeweilige Elternschaft. Mir war das vor der Schulwahl nicht so klar, aber so wie es ist, passt es genau für meine Kinder, also alles gut.

von kanja am 12.10.2018, 08:18



Antwort auf Beitrag von desireekk

Hallo! Man kann das so schlecht vergleichen .... Bei uns sind Orchesterfahrten keine Schulveranstaltungen und als solche freiwillig. Ich befürchte in Eurem Fall würde man sagen: Muss nicht / kann. Würde hier so eine Orchesterfahrt so viel kosten, würde man eine seltsame Selektion betreiben, wer überhaupt mitfährt und ich befürchte, es wäre nur 1/10 des Orchesters - macht für ein Orchester jetzt weniger Sinn .... Aber vielleicht ist das so gewollt nur die Finanzelite der Schule mitnehmen zu wollen?!? Klassenfahrten im engen Wortsinn sind Schulveranstaltungen, da muss man schon "echte" Atteste/Entschuldigungen vorbringen. Für Klassenfahrten gibt es schon seit mindestens 20 Jahren eine Art "Rahmenvereinbarung", was die so kosten dürfen, zwischen Direktorium (stellv. für die Lehrer) und Elternbeirat, die das auch jährlich anpassen / verhandeln. Es gibt 3(?) Klassenfahrten während der Schulzeit und je kleiner die Klassenstugfe um so geringer das Budget. (Fängt bei 300,- all in 1Woche Skifreizeit in der Unterstufe, 320,- 3 Tage Städtereise in der Mittelstufe, 450,- Tutorgruppenfahrt in der Oberstufe). Es gibt auch den Förderverein, der genau in Härtefälle einspringt wenn sich eine Familie nicht die Kosten der Klassenfahreten leisten kann. LG, 2.

von 2auseinemholz am 12.10.2018, 09:21



Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Das gilt für Deutschland, ist das auch in den USA so? Mein Kind würde da halt nicht teilnehmen. LG Inge

von IngeA am 12.10.2018, 11:26



Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Hallo, hier in den USA ist es SEHR unüblich irgendwelche Fahrten zu machen die eine Übernachtung mit einschließen, selbst Tagesfahrten/-Ausflüge gibt es sehr selten. Aber davon ab: Wenn das Kind nun mal in dem Orchester ist, freiwillig abends jede Woche zur Probe geht (und gut genug ist, dass es bei dem Orchester überhaupt mitspielen darf), dann würde es mir das Herz brechen, wenn sie da nicht mitgehen dürfte. Die Schule hat wohl auch einen Elternbeirat der auch irgendeinen Fördertopf hat (den wir nicht in Anspruch nehmen werden). Es ist eine Art "Workshop" mit einem tollen (?) Dirigenten bei dem man sich mit anderen Jazzbands trifft. Trotzdem frage ich mich halt, ob es unbedingt ans andere Ende des Landes gehen muss und ob es nicht auch eine Möglichkeit "in der Umgebung" gibt, der Nord-Osten ist der dichtbesiedelste Teil des Landes.... Die Fahrt findet nur alle 2 Jahre statt und wohl abwechselnd nach NYC und nach Florida/Disney... (und nur so als totale Randnotiz: das Mädel war noch nirgends wirklich "alleine" weg, alleine sie (und ihre Eltern) bei der Vorbereitung die Tage / Wochen vorher zu beobachten wird mir ein Spaß :-))) ) LG D

von desireekk am 12.10.2018, 14:23



Antwort auf Beitrag von desireekk

Das sind dann aber ganz andere Voraussetzungen. Wenn das Mädel sonst nie irgendwelche Fahrten hat, kann man ja auch mal EINE teure spendieren, wenn es einen nicht komplett ruiniert. Bei Kindern, die jedes Jahr eine Fahrt für mehrere hundert Euro machen, kommt im Laufe der Schulzeit sicher eine noch höhere Summer raus. Natürlich könntet ihr trotzdem den Organisator fragen, warum er ausgerechnet dieses Ziel gewählt hat. Und, wie geschrieben, es scheinen ja wohl genügend mitzufahren, sonst würde die Fahrt doch nicht zustande kommen?

von kanja am 12.10.2018, 14:32



Antwort auf Beitrag von desireekk

Hallo! Na ja dann ist es durchaus vergleichbar mit "unserem" Schulbesuch in USA. Der fuindet auch alle 2 Jahre statt, er ist freiwillig und es fahren Kinder mit, deren Eltern das bezahlen können und die sich dafür "qualifizieren". Der Schüleraustauch kostst auch all in um 2 T€. Und wenn Du sagst es wäre ein total angesagter renommierter Lektor für diesen Workshop engagiert, dann kostst der eben auch was. - Er macht das bestimmt nicht aus purer Nächstenliebe. Dann kannn man den eben nicht in der Jugendherberge um die Ecke machen, sondern muss sich wohl danach richten, wo der ihn anbietet. Ich weiß nciht wozu ich Dir raten soll ... Zähne zusammenbeissen, Gürtel enger schnallen und sie hinschicken, oder ihr erklären, dass man sich nur nach der Größe der eigenen Decke strecken kann und sie nicht hinschicken. LG, 2.

von 2auseinemholz am 12.10.2018, 14:40



Antwort auf Beitrag von desireekk

Gastschwester und Gastbruder von Kind 1 haben das mit dem Honors Choir auch gemacht, das scheint im Disney Land üblich zu sein. Da gab es Bühnen im Park, der Chor wurde angekündigt, ist aufmarschiert, hat gesungen und sie sind zur nächsten Bühne weitergezogen. Das war sehr beeindruckend, mein Kind 1 durfte mit der ganzen Familie als Gast mitfahren. Von AL natürlich nicht soooo weit, Kosten sind mir unbekannt. War eine tolle Erfahrung, komplett anders...

von KKM am 12.10.2018, 12:38



Antwort auf Beitrag von desireekk

da würde ich streiken ist das in der USA normal ? Hier sind Klassenfahrten dann um die 500.- aber fast 2000.- was der Spass bei Euch kostet mit Taschengeld und vermutlich auch Disneyland das ist ja ein Monatseinkommen oder verdienen die bei Euch so viel ? dagmar

von Ellert am 12.10.2018, 14:57



Antwort auf Beitrag von desireekk

Ich finde das auch sehr teuer, aber das ist ja wohl keine normale Klassenfahrt (die Pflicht ist), sondern eine freiwillige Veranstaltung. Für Disneyland sind das vermutlich normale Preise. Meine Kinder hatten auch teure Fahrten, die freiwillig waren, z.B. eine zweiwöchige Chinareise mit dem Chinesischkurs, die auch so um die 1400 Euro kostete und das auch nur, weil Sponsoren noch einiges dazugezahlt haben und man eine Woche bei einer Familie untergebracht war. Pflichtreisen haben allerdings nie mehr als 350-400 Euro gekostet.

von Emmi67 am 12.10.2018, 15:02



Antwort auf Beitrag von desireekk

JETZT kann ich Dich mal gut verstehen ( und nochmals Danke für Deine lieben Worte ) Wahrscheinlich stemmt ihr das ganz gut...trotzdem.. es ist ein Horrorpreis. Aber .. was macht man nicht alles für seine Lieben? Im Prinzip habt ihr Euch doch schon entschieden. Klar ist das unheimlich viel Geld... aber wenn man es sich finanziell erlauben kann, sollte man das seinem Kind vielleicht auch mal ermöglichen. Trotzdem.... ärgern würde es mich auch.

von ak am 12.10.2018, 17:04



Antwort auf Beitrag von desireekk

DASS sie mitfährt ist ja gar keine Frage. Gottseidank haben wir für jedes Kind Geld angespart, nun muss es eben dafür dran glauben. Aber wenn man eben von 800-900 ausgeht, und dann plötzlich 1600 aufgerufen werden, ist das schon eine ganz schöne Hausnummer. Wenn ich vorher in etwa die Hausnummer kenne in der sich so eine Weise bewegt, kann man dem Kind eben von vornherein klarmachen dass es entweder nicht mitfährt, oder das Orchester nicht besucht, oder eben doch mitfahren kann. Aber mal kurz den Preis zu verdoppeln ist in meinen Augen doch fragwürdig (um es freundlich zu sagen). Und freiwillig ist ja auch so eine Sache, wenn quasi das ganze Orchester fährt, “nur einer” nicht. Und wie Hipp oder angesagt der Dirigent ist,… Keine Ahnung Gruß D

von desireekk am 12.10.2018, 21:30



Antwort auf Beitrag von desireekk

wenig ? Und alle fahren mit ? Warum redet man nicht dann wenn es viel wäre mit dem Elternverbund und plant as weniger übertriebenes ? Hier gabs ne Chinafahrt die minimal teurer war, das waren 2 Wochen und halt China, auch freiwillig, meine wollte leider nicht mit, das hätten wir bezahlt weil es einmalig ist sowas zu erleben. dagmar

von Ellert am 12.10.2018, 22:14



Antwort auf Beitrag von desireekk

kann ich nur sagen. Man fühlt sich so schachmatt gesetzt, erpresst-man will das eigene Kind nicht ausschließen, kann es auch stemmen, aber es man fühlt sich zu einer Ausgabe gezwungen, die einem selbst als überteuert und unnötig vorkommt. Ein Raubüberfall ohne strafrechtlich justiziabel zu sein. In Kanada, kann ich mich erinnern, hatte mal eine unserer Kolleginnen, alleinerziehend , gesagt, dass sie erwäge, ihre Kinder von der privaten auf eine staatliche Schule zu gebenw egen der Extras. Unser Dienstherr bezahlte das Schulgeld, aber die Extras nicht. Und ein Kollege mit Kind auf der gleichen Schule erzählt mal, dass seine Tochter aus Kanada mal eben nach Mexiko sollte bzw wollte mit der Klasse. In Berlin gibt es auch superteure Fernreisen- ging mehrfach durch die Medien, dass waren dann Klassen, wo alles via Hartz 4 bezahlt wurde. Was ich sagen will- bei uns war es nie soooooo teuer, aber bei vier Kindern kam doch immer viel zusammen auch wenn es immer nur innereuropäische Ziele waren. Was mich auch ärgerte- die Kinder waren unterschiedlich begeistert von den Fahrten, am ärgerlichsten fand ich es, wenn die selber keine große Lust hatten und stöhnten UND wir teuer zahlen musste. was will ich sagen- ich verstehe Dich Augen zu und durch, gerade in Eurer Familienkonstellation. Sag bloß nicht, dass die Fahrt Deines Sohnes doch deutlich preiswerter war 1400 Euro nebenher IST echt heftig, bei jedem, der "normal" arbeitet unterhalb des Superreichen

von Benedikte am 13.10.2018, 07:36



Antwort auf Beitrag von desireekk

Da fällt mir die Klassenfahrt einer Berliner Schulklasse nach NY City ein. Da alle Schüler quasi vom Amt lebten, hat das Amt auch die Kosten der Klassenfahrt übernommen. Um die 1300 Euro pro Kind, wenn ich mich recht erinnere. Wenn in der Klasse einige Kinder von Eltern gewesen wären, die ein einfaches Einkommen haben und selbst hätten zahlen sollen, dann hätte es bestimmt Proteste gegeben. Ich finde 1400 Euro für 4 Tage echt extrem teuer und könnte mein Kind da aus finanziellen Gründen nicht mit reisen lassen. Finde die Klassenfahrten um 350 Euro für eine Woche schon nicht grade leicht um das aus dem Familienetat ab zu zwacken, selbst wenn man jeden Monat für den Zweck was auf die Seite packt. Und bei 3 Kindern kommt dann manchmal in kurzer Zeit eine zweite Fahrt dazu von einem anderen Kind. KG Muts

von Muts am 14.10.2018, 11:28



Antwort auf Beitrag von Muts

Bei uns entstand der Supergau auf dem letzten Elternabend. Berlin, Gymnasium, 9. Klasse. Eigentlich fahren immer alle Klassen in der 10. nach England. Dies wurde diesmal abgesagt. Dafür sollte unsere Klasse nach Frankreich. Darauf hatte tatsächlich keiner Lust. Ist aber eine Sprachreise und somit bindend. Zu zahlen hätten wir über 600 Euro, da ist noch kein Taschengeld dabei. Mit BUSreise, Unterbringung in Gastfamilien und jeden Tag Französischlessons. Von So bis Fr, wobei So Anreise ist und Fr Abreise. Das wurde heiß diskutiert, warum FR, warum nicht England, alle hatten sich so auf England gefreut. Und zu teuer fand das der größte Teil der Elternschaft auch. Naja, die Elternvertreter haben sich dann für England eingesetzt. Das hat jetzt auch geklappt. ABER - die Frankreichreise besteht IMMER noch... Das heißt jetzt für mich: Neben dem privaten Urlaub, den man ja vielleicht auch noch machen möchte und schon gebucht hatte für das nächste Jahr, greifen 2019 eine Englandfahrt und 2020 kurz darauf eine Frankreichfahrt in unsere Geldbörse. Ich bin AE, verdiene gut, aber nicht SOOO gut, dass ich alles wuppen kann. Unterstützung bekomme ich nicht vom Amt, dafür verdiene ich zu viel. Kredit aufnehmen ist nicht, das geht bei mir nicht wegen meiner Schufa. In diesen Fällen greifen mir immer meine Eltern unter die Arme (danke!), sonst müsste mein Sohn auch daheim bleiben. Allerdings geht mein Sohn hier in Berlin auf ein Gymnasium, wo die Eltern eher gut betucht sind. Da ist auch mal drei Monate Sprachreise für die Tochter drin, ein Jahr Amerika - ohne mit der Wimper zu zucken. Ich hatte das so verstanden, entweder Frankreich oder England...Jetzt ist es beides. Tja. Es ist schön, dass mein Sohn in so jungen Jahren die Möglichkeit hat, dass er so viel erlebt und sieht. Und was macht man nicht alles. Hatte schon über einen Nebenjob nachgedacht...

von Holzkohle am 14.10.2018, 15:44



Antwort auf Beitrag von Holzkohle

huhu da lob ich mir unsere Private Schule , hier hat es in 10 die Sprachreise gehabt, die Kinder haben sich für Malta entschieden und wir haben am Ende um die 500.- mit allem sogar Flüge ausgegeben, Sonntag bis Donnerstag, beide Reisetage aber voll nutzbar dank guter Flüge. Daneben KANN man noch Frankreichreisen machen und Chinareisen, aber mit so wenig Plätzen dass sie verlost werden unter denen mit guter Bewerbung - null Interesse von unserem KInd. Die Klassenreise in Klasse 9 ist ausgefallen damit Kinder aus einkommensschwachen Familien ein Jahr zum Sparen mehr Zeit haben , sonst reisen sie jedes Jahr, Tutoriumsfahrt nun Klasse 11 geht nach Holland, 280.- mit BUs. ES GEHT AUCH SO klar nebenher kann man tolle Sachen machen wie Skireise etc mein Knd ist da eher der Typ "will ich nicht" In den Schulen der Großen gabs auch Bestrebungen teurer größer mehr mit der Argumentation wie in berlind amals, die Arge zahlt doch ohne Grenze. Genau dieses Gedankengut nervt mich sehr, klotzen wir mal auf anderleute Kosten. dagmar

von Ellert am 15.10.2018, 06:26



Antwort auf Beitrag von desireekk

Ich sehe das etwas gelassener: Meine Kinder habe ich ermutigt, sich für alle Schulreisen zu melden, sofern sie daran teilnehmen möchten. Preiswerter kann man üblicherweise das Ziel privat nicht erreichen... Natürlich doof, wenn man zu dem Ziel nicht möchte.... Es fällt mir auch nicht immer leicht das zu bezahlen, aber ich freue mich für die Kinder. Die Reisen ruinieren mich nicht, muss ich vielleicht dazu sagen.

von KKM am 14.10.2018, 17:26



Antwort auf Beitrag von KKM

das würde ich so nich unterschreiben Malta war so teuer wie ne Pauschalreise bei uns Skireise war teurer als selbst gebucht da sind wir lieber zu zweit gefahren und waren bequemer und billiger qals die Schulskireise. Billiger als privat ist es oft weil die Unterkünfte sehr einfach sind , zum Teil bei uns Klos auf dem Hof waren etc Zu China hatten wir unsere ermutigt, jedes Jahr wenn die Bewerbungen anstanden, aber nee, sie wollte nicht. ine solche Reise in der Art mit Familien etc wird sie nie wieder machen können aber nein, sie möchte nicht, und da hilft auch kein Drängen. Amsterdam jetzt kennt meine schon, mit London fliegt sie jetzt mit Papa, wenn ich sehe was die Londonfahrt meiner Mittleren gekostet hat sind die nicht viel teurer , und sie fliegen und schlafen im Hotel, der Bus damals war teuer und sie sind zwei Nächte durchgefahren, Stress pur dagmar

von Ellert am 15.10.2018, 06:31



Antwort auf Beitrag von KKM

Meine Großen waren mit dem Lateinkurs in der Oberstufe in Rom und Neapel, da wird einmal so und einmal so gefahren in 11 und 12, so dass jeder die Möglichkeit hat, beide Fahrten zu machen . Die Lehrerin fliegt nur noch und steckt unwahrscheinlich viel Zeit und Energie in die Planung, so dass sie nicht nur Schnäppchen bei den Flügen bucht, sondern eben auch noch zeitlich optimale Konstellationen ermittelt. Dafür muss der Flug dann spontan bezahlt werden, weiß man aber vorher, was da so kommt. Was sie sonst an Programm bietet, ist wirklich ganz toll, sie fährt seit vielen Jahren und hat ihre Beziehungen und was da geboten wird, könnte ich so privat nicht bieten. Zumindest nicht zu dem Preis. London ist da eine ganz andere Geschichte und Paris auch. Wir waren billiger in London mit dem Flieger (die Schule fährt Bus) und haben auch mehr gesehen als den Kindern geboten wird. Allerdings sind hier die Fahrten sowieso nicht alle möglich - Rom/Neapel, London und Paris laufen parallel und Kind muss sich entscheiden - es war nie in der Diskussion wofür sich entschieden wurde. Nr. 3 hat 2019 England und Paris in Klasse 10, das liegt daran, dass England immer in Klasse 10 ist, aber Paris nur alle 2 Jahre für 9und 10, da letztes Jahr nicht gefahren wurde, fährt er nun 2x. Skilager wollte er nicht, dafür ist er nicht der Typ.

von Graupapagei3 am 15.10.2018, 07:19



Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

Kind groß hat auf jeden Fall schon angedeutet, dass sie entweder bei der Alaska-Fahrt (3 Wochen) oder die Namibia-Fahrt (20 Tage) mitmachen möchte....wir fangen schon mal an zu sparen.....Die Berichte der Klassen, sind auf jeden Fall sehr schön und spannend. Wir würden auch alles versuchen, dass unser Kind mitfahren kann.....

von Maxikid am 15.10.2018, 08:53



Antwort auf Beitrag von Maxikid

natürlich, sind das freiwillige Fahrten.....

von Maxikid am 15.10.2018, 08:54



Antwort auf Beitrag von KKM

Ich kann mich nicht exakt an die Preise erinnern.... Kind 1 war in der 10. Klasse in Rostock, Schwerin, Wismar, Berlin. 1 Woche, ich denke um die 300 EUR. Incl. Fahrt incl. Vollpension. Das war wohl sehr schön. Dann war sie in Taizé, 1 Woche, ca. 200 EUR. 1 Woche Cuxhaven, preislich wahrscheinlich 200 - 300 EUR. Darin ist ja außer Taschengeld quasi alles enthalten, Unterkunft, Verpflegung und Eintritte. In der 12. Klasse geht es wahlweise nach Prag, Wandern am Lago Maggiore, Rundreise Irland mit Flügen, Wandern in Österreich oder Rundreise Norditalien. Kosten ca. 380 EUR. Dann gibt es hoffentlich eine Israelreise, vielleicht auch Washington DC. Kosten kenne ich nicht. Es sind immer tolle Erlebnisse gewesen, wie gesagt, mich bringen diese Kosten nicht in Schwierigkeiten und muss deshalb nichts Wichtiges verschieben.

von KKM am 15.10.2018, 09:41



Antwort auf Beitrag von Maxikid

ich erinnere mich an mine Schulzeit einmal Schwarzwald Mittelstufe, einmal Südtirol Oberstufe und Abireise Prag. Das waren damals tolle Fahrten, mehr gabs nicht und heute ? China Alaska NY was wohl unsere Enkel dann bereisen, den Mond ? dagmar

von Ellert am 15.10.2018, 10:40



Antwort auf Beitrag von KKM

wow da müsste sich meine erstmal einen zweiten Reisepass anschaffen dagmar

von Ellert am 15.10.2018, 10:41



Antwort auf Beitrag von Ellert

Das ist eine freiwillige Fahrt. Die Schule hat irgendwie Kontakte nach Israel.

von KKM am 15.10.2018, 10:45



Antwort auf Beitrag von Ellert

Vielleicht auch zum Mars , wer weiß. Bei unseren Großen hielt sich alles in Grenzen. Ski-Klassenfahrt und Berlin als Abschlussfahrt bei den einen, Dublin bei dem anderen. Möglich waren auch noch Schüleraustausch nach Schweden (hat mein Ältester gemacht), Frankreich, Polen und Russland. Ich fand das eine tolle Möglichkeit Länder mal "anders" kennen zu lernen. Teuer war es auch nicht, aber man muss sich als Familie auch auf den Austauschschüler einlassen, was auch seine Tücken haben kann.

von lisi3 am 15.10.2018, 10:54



Antwort auf Beitrag von KKM

Die Schule meiner Kinder hält die Klassenfahrten alle auch in preislich vertretbaren Rahmen und hat festgelegte Summen für die jeweiligen Fahrten. Aber so günstig wie bei euch ist es nicht. Außerdem dauern die längeren Fahrten immer nur fünf Tage, also vier Übernachtungen. Da finde ich eine Woche Taizé mit 200 € schon unglaublich. Bezuschusst der Träger die Unternehmungen? Mein Sohn hat im Abibuch übrigens als beste Erinnerung an die Schulzeit die Klassenfahrten angegeben. Ich finde auch, das sind tolle Erlebnisse und etwas ganz anderes, als mit den Eltern zum gleichen Ziel zu reisen. Wobei, zum Ausgangsposting: Das könnten und wollten wir wohl nicht bezahlen.

von Tai am 15.10.2018, 11:02



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich habe 1992 Abitur gemacht und war: 2. Klasse: 1 Woche Sauerland 3. Klasse: 1 Woche Sauerland 7. Klasse: 1 Woche Sauerland 10. Klasse: 1 Woche Berlin 12. Klasse: 2 Wochen Istanbul, zur Wahl standen noch Rom oder Neapel. Istanbul war damals die preiswerteste Fahrt, 680 DM, habe ich selbst erarbeitet und bezahlt. Es hätte noch gegeben: 9. Klasse: 1 Woche Frankreichaustausch 11. Klasse: 2 Wochen Israel Aus finanziellen Gründen bin ich bei beiden Fahrten nicht mitgefahren.

von KKM am 15.10.2018, 12:21



Antwort auf Beitrag von Tai

wennich rechne dass unsere Fahrten dann jedes jahr um die 300 -500 euro sind da kommt im Laufe eines Schülerlebens heftig was zusammen dagegenist eine mit 1500.- ein Schnäppchen. Allerdings würde mich auch nerven dass es so unnütz teuer ist sprich auch was anderes preiswertes genau den selben Zweck hätte in Sachen Gemeinschaft dagmar

von Ellert am 15.10.2018, 15:42



Antwort auf Beitrag von KKM

wir waren zur Aifahrt auch nur 5 Tage weg Prag war aber billig weil man ja (85) noch den Ostblock hatte und die DM extrem viel wert war, man schwarz getauscht hatte *hust* und es viel für wenig Geld gab. Grundschule gabs bei uns keine Fahrten, in der Mittelstufe gabs 4 oder 5 Tage Schwarzwald ( also vor der Haustüre lag der ja und zum Wandern) Schüleraustausch hatten wir mit Frankreich, das war auch freiwillig und ds Mädel kam dann auch her, das hatte ich auch zweimal gemacht aber was das kostete weiss ich nichtmehr, hatte die Schule organisiert die ja nichts verdiente dran, ich kannte dann daheim viele französische Schimpfwörter - ob ich das lernen sollte ? Freiwillige Sachen waren bei und die Chorfahrt, in der Obersufe vom Französischkurs Parisfahrten, die waren nur 2/3 Nächte und um die 100 DM mit dem Bus sonst erinnere ich mich nicht dass da was geboten wäre. Wir hatten den Schwarzwald vor der Tür, da gabs keine Skireisen dagmar

von Ellert am 15.10.2018, 15:48



Antwort auf Beitrag von KKM

"Preiswerter kann man üblicherweise das Ziel privat nicht erreichen." Ich sehe es ähnlich. Vielleicht nicht unbedingt preiswerter, aber oft sind Ziele in einem Umfang dabei, den man privat erst gar nicht ansteuern würde.

von Alexa1978 am 15.10.2018, 16:26



Antwort auf Beitrag von Ellert

Alos ch würde mein Kind niemals nach Isreal fahren lassen...Brennpunkt und Kriegstreiber im Osten...wobewi ich auch keiner Türkeireise zustimmen würde...oder Syrien oder Ostukraine.....denke man solltze doch in Europa ein normales Ziel finden

von golfer am 15.10.2018, 17:38



Antwort auf Beitrag von Ellert

Alos ch würde mein Kind niemals nach Isreal fahren lassen...Brennpunkt und Kriegstreiber im Osten...wobewi ich auch keiner Türkeireise zustimmen würde...oder Syrien oder Ostukraine.....denke man solltze doch in Europa ein normales Ziel finden

von golfer am 15.10.2018, 17:38



Antwort auf Beitrag von golfer

Und wer lesen kann, ist klar im Vorteil!!! Es handelt sich bei der Israelfahrt um eine freiwillige Fahrt. Die Schule hat dort Kontakte hin. Die Fahrt gibt es mindestens seit 30 Jahren.

von KKM am 15.10.2018, 18:17



Antwort auf Beitrag von KKM

Das machts doch nicht weniger gefährlich!

von stinibieni am 15.10.2018, 19:57



Antwort auf Beitrag von stinibieni

Nein, es liegt dann aber im Ermessen des Einzelnen! Meine Kinder dürften fahren, die Schüler wohnen bei Gastfamilien.

von KKM am 15.10.2018, 19:58



Antwort auf Beitrag von KKM

mir wäre es auch zu riskant allerdings muss das jeder entscheiden, es gibt viele die das Ziel auch religiös sehen und sonst nie hinkämen. Wie Muslime einmal im Leben nach Mekka wollen zB dagmar

von Ellert am 17.10.2018, 06:30



Antwort auf Beitrag von Ellert

Icv würde das auf jeden Fall erlauben. Wir als Familie wollen eventuell auch mal nach Israel fliegen. Es soll traumhaft sein. Meine Schwiegermutter hat dort gearbeitet

von Maxikid am 17.10.2018, 08:17