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Extrageld

Thema: Extrageld

In welchem Umfang bekommen eure Teenies noch Extrageld zum Taschengeld? Meine Tochter bekommt Taschengeld und Essensgeld wenn Mittagschule ist. Wenn sie mit Freundinnen zum Shoppen geht, ins Kino etc. möchte sie immer zusätzliches Essensgeld, Busgeld, Unterstützung etc. haben. Sie sagt, das bekommen alle so. Irgendwelche Klamotten braucht sie auch ständig. Wie läuft das bei euch?

von Tänzerin am 11.05.2018, 22:06



Antwort auf Beitrag von Tänzerin

Hallo, naja - meine Jungs bekommen immer mal wieder von den Großeltern was zugesteckt. Essengeld in der Form gibt es nicht - das wird über eine Chipkarte abgerechnet und direkt mit den Eltern verbucht - Essen muss auch vorbestellt werden. Und wenn er nicht in der Mensa der Schule essen will, sondern mit Freunden in der Mittagspause in die Stadt geht, dann finanziert er sich das selber von seinem Taschengeld. Bus gibt es eine feste Busfahrkarte - ausserhalb des Schulbusses fährt nichts, da braucht es Fahrdienst der Eltern oder andere Mitfahrgelegenheiten. Klamotten könnte sich mein Jüngster auch ständig kaufen und wenn man ihn fragt braucht er immer was... aber da zahle ich eine Grundausstattung - und wenn er mehr will muss er das von seinem Geld zahlen. Beim Mittleren wäre das dann eher was für den den Computer - aber auch da - neue Mäuse, Tastatur oder Spiele muss selber finanziert werden... ich bezahle weder die megatollen Turnschuhe vom Jüngsten oder die programierbare Gamermaus vom Mittleren. Normal reicht ihnen ihr Taschengeld wirklich aus - auch zum sparen, wenn sie Sonderwünsche haben. Ständig Geld zugesteckt wird hier nicht. Gruß Dhana

von dhana am 12.05.2018, 00:04



Antwort auf Beitrag von Tänzerin

So sehe ich auch Taschengeld das ist dazu da sich Wünsche zu erfüllen ob Eisessen gehen oder Kino etc. Ist das weg dann kann man nichtsmehr machen in der Woche. Schulessen geht hier extra bzw wird abgebucht, die Kinder hatten ne Art Karte immer wenn sie assen sich einzubuchen in der Kantine. Meine allerdings geht icht essen, sie bekommt was mit, geht zur Ganztagesschule. Klamotten kaufen wir zusammen ode mit den großen Schwetsren und zahlen was gebraucht wird alles andere muss selbst bezahlt werden. Mein Kind Nr 4 will nie Geld - ein echter Sonderfall - sehr suspekt - die Großen hatten nie genug... Im Prinzip ist es egal was andere Kinde rbekommen, was Ihr macht zählt. Wenn Taschengeld ausreichend bemessen ist gäbe es bei mir nichts extra, warum auch ? Übertrage es auf uns Erwachsene, nur weil wir in einem Monat ein kaputtes Auto haben und Öl getankt werden muss gibt uns der Chef auch kein Extrageld damit wir zweimal die Woche Pizza essen können oder ? Dann ist es halt einen Monat eng und man kann das nicht machen und wenn Teenie sich nun die coole Tasche kaufen will reichts halt nichtmehr fürs Kino dagmar

von Ellert am 12.05.2018, 08:54



Antwort auf Beitrag von Ellert

So sehe ich es auch, später wenn sie Geld verdient, gibt es auch kein Nachschlag.

von Tänzerin am 12.05.2018, 21:45



Antwort auf Beitrag von Tänzerin

Hallo mein Sohn (14) bekommt Anfang des Monats 20,- TG, die steckt er in seinen Geldbeutel zum Ausgeben. Damit kommt er aus. Oma/Opa geben ihm hin u. wieder was, das kommt aber (von ihm aus) in die Spardose. Da er in unserem Betrieb freiwillig sehr viel hilft, bekommt er da auch immer wieder Geld (sonst könnten wir locker noch einen Mann einstellen, wenn er die Arbeit nicht machen würde), das bringt er auch zur Bank. Er bekommt nebenher nur Geld für Eis im Sommer, mal 1-2 € am Tag, da der Eismann auf dem Schul-Rück-Weg liegt. Klamotten, da ist er sehr genügsam, er trägt derzeit die vererbten Klamotten von Bekannten, Hauptsache sie sind noch gut erhalten u. sehen cool aus. Kaufen müssen wir meist nur Schuhe u. da trägt er meist die Adidas dann für mind. 5-6 Monate bis sie kaputt sind o. zu klein u. ein paar ganz günstige Trekkingschuhe, die werden wirklich nur an Regentagen mal angezogen. Kleidung zahlen wir ganz normal wenn sie gebraucht wird, wie gesagt da ist er sehr anspruchslos. Die Softshelljacke die er derzeit trägt ist jetzt 2 1/2 Jahre alt, wird langsam zu klein, das Nachfolgemodell habe ich letzten Herbst für 15,- beim Penny ergattert. Wird bestimmt wieder mind. 2 Jahre o. 3 halten..... viele Grüße

von RR am 12.05.2018, 10:00



Antwort auf Beitrag von RR

unsere kriegen ihr Taschengeld und damit sind sie bisher immer ausgekommen. Inzwischen verdienen sie sich hier und da was dazu, mal Katzen sitten oder ähnliches, das bringen se aufs Sparbuch

von Zwurzenmami am 12.05.2018, 10:59



Antwort auf Beitrag von RR

Dein Sohn ist ungefähr so alt wie meiner. Wenn ich überlege, wieviel der in den letzten zwei Jahren gewachsen ist (alleine in der Länge über 20 cm, dazu insgesamt ein veränderter Körperbau), dann würde er im Leben nicht auch nur noch ansatzweise in die Softshelljacke passen, die er vor zwei Jahren getragen hat. Und ich vermute, dass die vor wenigen Monaten gekaufte Softshelljacke wiederum deutlich vor Ablauf von zwei Jahren dem Wachstum zum Opfer fällt.

von Julie am 12.05.2018, 17:20



Antwort auf Beitrag von Julie

Die Jacke war mit Sicherheit entweder umgekrempelt oder umgenäht. Mein Sohn ist in den letzten 2 Jahren ähnlich viel gewachsen wie deiner, dem passt mittlerweile Grösse S. Kinderjacken von Penny würden da nicht mehr passen, Erwachsenenjacken wären zB für ihn zu breit, das sieht aus wie ein Sack. Das würde ich zB meinem Sohn nicht anziehen wollen. Genau wie mit vererbten Klamotten....könnten wir auch haben, sieht aber blöd aus, wenn ein 1.67 cm-Kind mit 37 kg Klamotten eines 1.67 cm-Kindes mit 55 kg trägt. Da passt er zweimal rein, die Hosen schlagen am Bund Falten ohne Ende. Und bequem ist das schonmal gar nicht. Bei uns halten die Schuhe bei täglichem Gebrauch auch keine 6 Monate. Entweder sind sie vorher abgelaufen oder die Schuhgrösse hat sich geändert. Und ein paar Schuhe find ich eh zu wenig, die müssen doch auch mal auslüften...

von mama von joshua am tab am 12.05.2018, 21:04



Antwort auf Beitrag von RR

Wächst dein Kind nicht oder kauft ihr Kleidung zu groß? Keins meiner Kinder konnte eine Jacke 2Jahre und länger tragen.

von kati1976 am 13.05.2018, 10:30



Antwort auf Beitrag von kati1976

Hallo also zunächst mal sind Kindergrößen ja meist Doppelgrößen. Vor 2 1/2 Jahren war er ca. 1,60 m groß u. da wurde dann schon 170/176 gekauft. Jetzt ist er ca. 1,75 m groß, also sind wir so bei "geht grade noch", sprich, bisschen kurz aber noch im Rahmen. Also die nächste Größe ist jetzt M, da sind die Ärmel noch bisschen lang, daher trägt er jetzt die "alte" noch. Denke bis Herbst passt die. Hier sehe ich selten Kinder /Jugendliche in Jacken die "genau" passen. Allerdings ist er von normaler Statur, wiegt ca. 55 kg u. bei 37 kg würde unser KA Alarm schlagen.... Hosen sind ihm auch so obenrum zu weit, aber da hilft ein Gürtel o. ein verstellbarer Innenbund, sooo weit ist es dann auch wieder nicht..... viele Grüße

von RR am 14.05.2018, 10:38



Antwort auf Beitrag von Tänzerin

Busgeld ist bei uns kein Thema, da beide Kinder eine Fahrkarte für das Gebiet haben. Für Shoppen und Kino ist das Taschengeld da. Wenns halt leer ist, muss man halt den Kinobesuch aussetzen oder beim Shoppen mit den Freundinnen nur gucken und nix kaufen. Oder man muss sich eben was dazuverdienen, wenn es nicht reicht. Ich zahle meinen Kindern auch mal was ausser der Reihe, aber nicht regelmässig. Beide sollen lernen mit Geld umzugehen und ich möchte ja auch nicht ausschliesslich arbeiten gehen, damit meine Kinder das Geld ausgeben. Klamotten gibts hier, wenn was zu klein oder abgewetzt ist. Ansonsten darf sich ein bestimmtes Teil auch gern zum Geburtstag udgl. gewünacht werden. Ich kann mein Geld auch nur einmal ausgeben und muss entsprechend haushalten. Das sollten Kinder auch lernen.

von mama von joshua am tab am 12.05.2018, 13:00



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

mein teeniekind ist unglaublich bescheiden und vergisst regelmäßig ihr taschengeld abzufragen. eis ist kein objekt der begierde, kino seit netflix und amazon auch nicht mehr, wenn sie mal mit einem jungen ins kino geht, dann zahlt der. das einzige ist unterwäsche, calvin klein soll es sein, sie zieht aber auch esprit an, victoria secret habe ich nun kostengünstig in zwei duty free läden an flughäfen erstanden, das gibt es dann schon mal obendruff. ck zum geburtstag oder weihnachten. taschengeld bekommt sie 30€/monat, was die damit macht, ist mir wurscht. im urlaub kann sie aber extrem geniessen, was essen anbelangt. ich geniesse mit und gönne ihr lachs und rinderfilet.....

Mitglied inaktiv - 12.05.2018, 13:32



Antwort auf Beitrag von Tänzerin

Kino Schminke Klamotten Eis und so bekommen meine schon zusätzlich

von LaLeMe am 12.05.2018, 14:21



Antwort auf Beitrag von LaLeMe

Mein Sohn ( 18 ) bekommt im Gegensatz zu anderen Jugendlichen wahrscheinlich recht wenig. Davon holt er sich mal etwas zu Essen, oder ins Kino, Schwimmen. ( Manchmal finanzieren wir auch dieses ) Dafür bekommt er aber alles andere bezahlt. Und er weiß... würde er viel murren, könnten wir das Taschengeld erhöhen, dafür gäbe es aber keine Extras.- Also murrt er nicht. Jetzt z.B. ist er mit dem Zug nach Hannover gefahren. Das hat er zwar vorgestreckt... ich bin aber am Überlegen, ob ich ihm nicht einen Zuschuß geben soll. Mal sehen...

von ak am 12.05.2018, 16:24



Antwort auf Beitrag von ak

also, wenn Deine Tochter auch nur wenig Taschengeld erhält, dann wäre es für mich in Ordnung. Bekäme sie aber z.B. 50 EUR / Monat... dann gäbe es bei mir keine Diskussion mehr.

von ak am 12.05.2018, 16:26



Antwort auf Beitrag von ak

gibt man dann nicht gleich ordentlich Taschengeld? Ist ein bißchen wie die staatliche Förderung: Statt einer einheitlichen Grundsumme, mit der man dann klarkommen muß und kann, muß man dauernd überall neu was beantragen, um irgendeine Lücke zu stopfen - Wohnung, Essen, Klamotten etc. Das ist doch Mist! So lernt kein Kind, mit den zur Verfügung stehenden Geldern umzugehen oder gar auszukommen - weil es nicht geht, weil es dauernd betteln muß, weil mandoch gar keinen Überblick über Zusammenhang von Einkommen und Ausgaben hat. . Was für eine besch... eidene Situation!! Gibt dem Mädel ausreichend Geld, rechnet meinetwegen zwecktgebunden oder als verdient für gewisse Leistungen (Schule ist ja ihre Arbeit, macht sie das ordentlich, verantworutngsbewußt - ich rede nicht von Einsen, sondern von Einsatz), etc. - und laß sie damit auskommen. Dann lernt sie was - statt dauernd betteln und verhandeln zu müssen. Da hat doch niemand Überblick... Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 12.05.2018, 19:32



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich habe nicht gelesen was das Kind im Monat bekommt es gibt auch Kinder die bekommen ordentlich Geld und wollen dennoch alles bezuschusst. Ich würde zB nie soviel Taschengeld geben dass es jede Woche reicht ins Kino zu gehen, Eisessen und dazu noch Mc Donalds oder sich jeden Monat neu einzukleiden. Taschengeld deckt bei uns den Grundbedarf aber nicht den Luxus meine Große hat so damals auch angefangen dazuzuverdienen die zwei anderen dann haben sich in den Ansprüchen beschränkt dagmar

von Ellert am 12.05.2018, 20:04



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ellert - ich bezog mich auf ak. Bei uns gab es im Teeniealter kein Taschengeld mehr, weil die Mädchen Jobs hatten, mit denen wir eh nicht konkurrieren konnten. Das stand aber auch nie anders zur Diskussion, offenbar ist angekommen beiden Töchtern,d aß eben Geld verdient sen will und daß wir nicht im Überfluß davon haben - sie haben uns seltenst angebettelt oder angepumpt oder sonstwas, im Gegenteil erinnere ich mich, daß die Große es entsetzlich fand, daß in ihrer 9köpfigen Gymnasiums-Mädchenclique einige waren, die nicht jobben gingen, wie es die meisten Teenies hier ja eh machen. Sich so von den Eltern "aushalten" zu lassen fand sie netsetzlich - zumal die Eltern da eben auch nicht unbedingt reich waren. Also - ich meine nur, wenn ein fester Betrag im Monat oder in der Woche zur Verfügung steht und klar ist, was davon finanziert werden muß, kann man die Bettelei oder Bezuschussung schnell abstellen. ich halte das für effektiver auch mi Hinblick darauf, den wert des Geldes schätzen und den Umgang damit zu lernen . Mehr wollte ich damit nicht sagfen, die Höhe ist mir dabei erstmal fast egal, fast!

von DK-Ursel am 12.05.2018, 23:13



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ursel... wo steht ( bitteschön ) etwas vom Betteln ? Und... er hat sehr wohl Ferienarbeit gemacht... und er braucht nebenbei keinen Job verrichten, da die Schule immer für uns Vorrang hatte. So.. und noch etwas zu Deiner Theorie... Ich habe ab und an mal Taschengeld erhalten , und habe auch alles so bekommen. Nebenbei musste ich auch nicht arbeiten gehen. Und ...ich versichere Dir hoch und heilig... ich kann sehr wohl mit Geld umgehen und lebe keineswegs über meine Verhältnisse. Das nur mal zur Anmerkung. Also... nehme mit... Mein Kind muss nicht betteln und man kann trotzdem im Alter mit Geld umgehen.

von ak am 13.05.2018, 00:23



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Das kann man doch vorher festlegen, was das Kind vom Taschengeld alles selbst finanzieren muss. Meine Kinder bekommen eher knapp Taschengeld, aber Kleidung, Essensgeld, Bücherei, Schwimmbad, öffentliche Verkehrsmittel, Museumsbesuche, Zeichenkurs, Sport etc. zahlen wir. Das ist bekannt. Nur wer was besonderes will muss zuzahlen oder sich halt das heiß begehrte Teil zu Weihnachten/ Geburtstag wünschen. Oder ich kann vorher festlegen, dass das Kind ein höheres Taschengeld bekommt, dass aber solche Dinge davon alle bezahlt werden müssen. So oder so kann ein Kind lernen damit umzugehen. Meine Kinder müssen auch nicht "betteln", sie kommen wenn sie entsprechende Ausgaben haben und bekommen das Geld dann auch. Warum sollte ich es verweigern, es ist in ihrem Taschengeld nicht enthalten. LG Inge

von IngeA am 13.05.2018, 01:10



Antwort auf Beitrag von IngeA

Nur wer was besonderes will muss zuzahlen oder sich halt das heiß begehrte Teil zu Weihnachten/ Geburtstag wünschen. Das ist bei uns ganz genau sooooo. ( Und auch alles was Du vorher geschrieben hast )

von ak am 13.05.2018, 09:28



Antwort auf Beitrag von IngeA

Was willst Du mir jetzt mit Deiner Antwort Neues sagen? Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 13.05.2018, 09:53



Antwort auf Beitrag von ak

war keine Kritik an Dich, sondern eine Antwort auf die letzte Zufügung - und somit irgendwie eigentlich auch wieder mehr an die AP. Wenn man genug Taschengeld für das Abgesorochene bekommt, dann gibt es eben keine Zuschäösse, egal wie man sich die erbitet, erbettelt, sonstwie. Darin bin ich ja einig mit Dir. und darum meinte ich eben, es sei wichtig, daß feststeht, wieviel jemand zur Verfügung hat udn was er davon finanzieren muß. Mehr nicht. Hoffentlich sind die Mißverständnisse jetzt ausgeräumt. Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 13.05.2018, 09:56



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Wahrscheinlich haben wir aneinander vorbei geredet, ich bezog mich auf das: "gibt man dann nicht gleich ordentlich Taschengeld? Ist ein bißchen wie die staatliche Förderung: Statt einer einheitlichen Grundsumme, mit der man dann klarkommen muß und kann, muß man dauernd überall neu was beantragen, um irgendeine Lücke zu stopfen - Wohnung, Essen, Klamotten etc. Das ist doch Mist! So lernt kein Kind, mit den zur Verfügung stehenden Geldern umzugehen oder gar auszukommen - weil es nicht geht, weil es dauernd betteln muß, weil mandoch gar keinen Überblick über Zusammenhang von Einkommen und Ausgaben hat." Und dem konnte ich nicht so wirklich folgen LG Inge

von IngeA am 13.05.2018, 13:00



Antwort auf Beitrag von Tänzerin

Wenn meine Tochter mit Freundinnen shoppen geht, schauen wir vorher, was wirklich gebraucht wird. Da das Kind im Moment wächst wie Unkraut, fällt da immer etwas an. Dafür gebe ich ihr Geld, es liegt durchaus in meinem Interesse und auch meiner Verantwortung, dass sie jetzt keine Winterstiefel mehr trägt. Will sie außerdem auch noch eine Glitzerstrumpfhose oder den 30. Nagellack, muss sie das selbst bezahlen.

von stjerne am 12.05.2018, 16:35



Antwort auf Beitrag von Tänzerin

Kommt ja darauf an, wie viel TG sie bekommt und natürlich auch, wie es bei euch finanziell aussieht und auch, wie ihr mit Geld umgeht. Wenn ihr selbst zB gerne teure Klamotten kauft, euch viel gönnt, fände ich es schon komisch, beim Kind auf Sparsamkeit zu pochen. Über welche Summen sprechen wir denn?

von cube am 12.05.2018, 17:55



Antwort auf Beitrag von Tänzerin

Also Taschengeld ist meiner Meinung nach ausreichend, Höhe liegt in der Empfehlung der Taschengeldtabellen. Wir selbst sind nicht geizig mit uns selbst, wir arbeiten aber auch für unser Geld. Aber wir brauchen keine teueren Klamotten oder so was. Urlaub ist uns wichtig, dafür geben wir unser Geld aus, davon hat Tochter aber ja auch was. Extrageld tut uns nicht weh, mir geht es eher darum dass später auch niemand mehr ständig Geld nachschießt und wir wollen, dass Tochter lernt ihr Geld einzuteilen.

von Tänzerin am 12.05.2018, 21:46



Antwort auf Beitrag von Tänzerin

sie muss es einteilen lernen und wenn durch Schmerz. Ich hab den Spruch gehasst meiner Eltern aber er stimmt doch "wenn einer aus dem Fenster springt..." so ist es auch mit dem geld nur weil andere nachbekommen musst Du es nicht auch machen aus basta Eure Familie, Eure Regeln dagmar

von Ellert am 12.05.2018, 21:51



Antwort auf Beitrag von Tänzerin

Na ja, es kommt darauf an wofür das Extrageld ausgegeben wird. Unser Sohn ist 12 und bekommt 15 Euro im Monat (zzgl. Handykosten). Süßigkeiten sind immer im Haus. Möchte er mal mit seinen Freunden ein Eis kaufen, zahlt er das selbst, möchte er ins Kino oder ins Schwimmbad, zahlen wir den Eintritt und alles Andere muss er selbst zahlen. Allerdings bekommt er auch öfter mal was von Opa und Oma zugesteckt. Er spart das und kauft sich dann "große" Sachen für sein Schlagzeug oder seinen PC davon selbst. Außerdem ist er jetzt schon ein Sneaker-Fan und gibt uns Geld dazu weil wir es nicht einsehen 170 Euro für ein Paar Schuhe für ihn zu zahlen. Letztens hat er auf ein teures Teil für seinen Computer gespart und in 10 Tagen Klassenfahrt nur 1,00 Euro ausgegeben, weil wir ihm zugesagt hatten, dass er das Restgeld behalten darf.

von banffgirl am 12.05.2018, 22:31



Antwort auf Beitrag von banffgirl

Wenn du meinst, dass es genug Geld ist, dann ist das so. Ich habe damals auch - zumindest gefühlt :-) - IMMER weniger gehabt als ALLE anderen, schluchz schnief ;-) Aber selbst wenn das wirklich so war - dann hatten wir eben weniger Geld und im Rahmen dessen habe ich genug bekommen. Wirklich nichts leisten können habe ich mir denn dann doch nicht. Ich hab dann eben auch mal Zeitungen ausgetragen oder andere Dinge gemacht, für die ich etwas Extra-Geld bekommen habe. Und auch ich kenne diesen Spruch zur Genüge "und wenn alle aus dem Fenster springen ..." Damals gehasst, aber genau so ist es. Denn wenn es nicht das Geld ist, ist es etwas anderes - länger aufbleiben, später nach Hause kommen, öfter weggehen, nicht so viel lernen müssen bevor man etwas anderes machen darf usw Ich denke, im Teeniealter gehört es dazu, immer irgendetwas durchsetzen zu wollen, was gegen den Willen/Regeln der Eltern ist.

von cube am 13.05.2018, 07:30



Antwort auf Beitrag von Tänzerin

Auch wenn "alle" anderen es anders handhaben, müsst ihr ja nicht unbedingt mitziehen. Eure Familie. Eure Regeln. Mein Sohn bekommt auch heute noch Extras, obwohl er in seiner Ausbildung bereits eigenes Geld verdient. Er ist aber sehr genügsam und spart immer auf konkrete Wünsche hin - also er wirft das Geld weder aus dem Fenster oder ist knapp bei Kasse. Im Gegenteil: Im Alltag ist eh eher knausrig. Bei uns sind das so typische Ausgaben für Essen, Taxi, ÖPNV, Eintrittsgelder ... die noch bezuschusst werden. Vermutlich hätte ich einen anderen Weg eingeschlagen, wenn ich gesehen hätte, dass das Geld mit vollen Händen ausgegeben wird. Und ja. Ich kenne und sehe es selbst im Bekanntenkreis, dass den Kindern ab und an Geld zugesteckt wird, gerade wenn sie fortgehen oder etwas besonderes vor haben.

von Alexa1978 am 13.05.2018, 09:36



Antwort auf Beitrag von Tänzerin

Wir zahlen.das Essengeld,Monatskarte und Handy. Kleidung die benötigt wird kaufen wir auch bzw.gibt es das Geld für uns. Vom Taschengeld kaufen meine Kinder was sie möchten. Kino,Eis usw

von kati1976 am 13.05.2018, 10:33



Antwort auf Beitrag von Tänzerin

Meine Tochter bekam bis sie 18 war Taschengeld plus 30 Euro für Essen in der Schule überwiesen... Taschengeld nach Klassenstufe (10. Klasse 10 Euro pro Woche also 40 im Monat...)...Klamotten haben wir bis dahin zusammen eingekauft, da hatte sie nie großes Interesse dran...ab 18 dann 50 Euro Taschengeld, 50 Euro Benzin, 50 Euro Klamotten und 30 Euro Mensa...so haben wir ihr das aufgeschlüsselt...wieviel sie jetzt tatsächlich für was ausgegeben hat, bleibt natürlich ihr überlassen... Bei höheren Ansprüchen hätte sie nebenher jobben können, wollte sie aber nicht...jetzt im Studium arbeitet sie natürlich in den Semesterferien und legt sich das Geld größtenteils für später zur Seite... Zusätzlich gab bzw gibt es daher in der Regel nichts... manchmal von den Großeltern...

von Birgit 2 am 13.05.2018, 10:56



Antwort auf Beitrag von Tänzerin

ich bin ja der meinung, dass echter umgang mit geld so wie auch "haushalt" bzw eigenversorgung erst erlernt wird, wenn es tatsächlich notwendig ist, d.h. wenn die kinder alleine leben. kind1 war die chaosqueen in person, bescherte mir monatelang horrende handyrechnungen und hat aus faulheit u.a. papiermüll im kleiderschrank "entsorgt". natürlich habe ich die handyrechnungen bezahlt, ihr aber das taschengeld gekürzt, dann hat sie halt babygesittet und ab 16 (oder 17) bei charles und anthony gearbeitet. heute mit fast 23 ist sie der ordnungshead of ihrer wg und arbeitet fleissigst neben dem studium, gönnt sich aber auch viel (zb michael kors uhr oder markenjacken, worauf ich null wert lege!) kind2 ist relativ ordentlich und wie beschrieben sehr bescheiden, dafür stinkend faul in der schule. ich weiß nicht was besser ist und ich weiß auch nicht, wie sie sich bzgl des konsumverhaltens entwickelt. soviel wert auf anerzogenes verhalten diesbezüglich lege ich also nicht, denn es kommt doch anders als man denkt....

Mitglied inaktiv - 13.05.2018, 12:16



Antwort auf Beitrag von Tänzerin

Meine Tochter (16) bekommt 50 Euro Taschengeld + 50 Euro Klamottengeld im Monat. Dazu kommen 15 Euro Essensgeld in Schulwochen, weil sie an mehreren Tagen durch Training und Co erst abends nach 19.30 nach Hause kommt. Mehr Geld gibt es nicht, sie muss davon alles finanzieren einschließlich Bekleidung. Und ehrlich gesagt, fragt sie auch nie nach Geld. Sie kann sich ihr Geld gut einteilen und tatsächlich braucht sie das Essensgeld auch nie wirklich für Essen auf, sondern finanziert davon durchaus auch das Popcorn im Kino, weil sie sich halt mittags nicht mit Fastfood verköstigt, sondern sich Obst, Salat oder mal einen wrap holt. Das Wirtschaften funktioniert und das war auch das Ziel.

von Graupapagei3 am 14.05.2018, 07:50