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Ferienjobs für Schüler??

Thema: Ferienjobs für Schüler??

Hallo! mein Sohn, 15 J. würde gerne einen Ferienjob machen. Gibt es für das Alter noch so etwas? Was machen Eure Kinder so? Ich hatte seinerzeit meinen ersten Ferienjob auch mit 15: Einpacken von Weihnachtspapier in Kartons. LG, 2.

von 2auseinemholz am 24.05.2017, 10:18



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..... hier stehen Anzeigen dafür im Gemeindeblatt oder man telefoniert mal kurz, mit den infrage kommenden Firmen. Klassisch wäre hier Zeitungen als Urlaubsvertretung austragen.

von Caot am 24.05.2017, 10:54



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Hallo, hier in der Gegend findet man sowas eigentlich nur über Vitamin B - so innerhalb der Verwandschaft, ect. Aber normale Ferienjobs laufen nur für Ü16 - oft sogar nur für Ü18. Ein 15jähriger hat da nicht wirklich eine Chance. Gruß Dhana

von dhana am 24.05.2017, 17:46



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Hier ist es ähnlich- am liebsten sollten die Kids 18 sein. Und in den Hotels suchen sie keine Ferienjobber, sondern möchten gern, dass die Kids immer einen Tag in der Woche arbeiten kommen. Echte Ferienjobs sind hier Mangelware. LG Muts

von Muts am 25.05.2017, 22:23



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Ich habe ab 14 in jeden Winterferien 1 Woche und im Sommer 3 Wochen gearbeitet. Ich hab echt jeden Mist gemacht für wenig Geld aber hab mich über dieses gefreut. Meine beiden großen Kinder hatten nie Bock auf Ferienarbeit, 1 hat aber oft am WE gejobbt das ganze Jahr über. Die beiden jetzigen Teenies werden wohl beides nicht wollen. Wenn ihre Ansprüche mal steigen und ihnen ihr Taschengeld mal nicht mehr reicht dann schauen wir weiter.

von mf4 am 25.05.2017, 14:02



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Hallo, Mein Sohn, auch 15 Jahre, macht während der Pfingstferien zwei Wochen Ferien Job in einem Labor, dort ist er bei den Hausmeistern "angestellt", in den Sommerferien macht er dann nochmal drei Wochen in einer anderen Firma. Mich freut's das es geklappt hat, denn er verplant gerade seine Kohle fleißig. .. Allerdings hat er sich schon im letzten Jahr darum beworben. LG Katharina

von kathi-maus am 26.05.2017, 21:59



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Hallo wir (Getränkehandel) nehmen auch Ferienjobler aber erst mit 16 da sie vorher körperlich nicht schwer heben dürfen u. wir vor allem Sachen haben die schon mit Lasten zu tun haben. Ich habe früher in den Herbstferien beim Winzer geholfen bei der Weinlese. Eine Freundin von mir hat damals am Eisstand vorm Supermarkt Softeis ausgegeben. Eine andere Freundin im Fahrradladen geholfen z.B. Räder putzen...... Einfach mal fragen würde ich sagen. viele Grüße

von RR am 27.05.2017, 11:59



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Hier suchen sie oft Mädels für die Eisdiele oder für den Erdbeerstand. Mein Bruder hat damals in Baumschulen geholfen.

von Kasi2006 am 28.05.2017, 15:36



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Ich habe damals zuerst in einer Gärtnerei gearbeitet, später in einer Fabrik, aber da musste man mindestens 16 sein.

von lisi3 am 29.05.2017, 11:16



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... er bekommt überwiegend einen mitleidigen Blick mit der Aussage: mindestens 4 Wochen, mindestens 16 oder 18, .... sollte es schon sein.

von 2auseinemholz am 29.05.2017, 12:11



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ist bei mir deutlich 34 Jahre her. Da habe ich in den Ferien (und an Wochenenden) immer im Krankenhaus gearbeitet. Das machen jetzt FSJler, Bufdis und Praktikanten. Wer bezahlt denn gern jemanden, den er erst einarbeiten muss?? Trini

von Trini am 30.05.2017, 11:19



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.... Praktikanten - sofern es Schulpraktika sind DÜRFEN hier nicht bezahlt werden und da es mindestens 2x Pflichtpraktika gibt .... FRÜHER musste man ja Leute auch zuerst "Einarbeiten", oder hast Du keine Einarbeitungszeit im KH benötigt. Also ich weiß schon, WIR waren damals Leuchttürme der Schöpfung und auch Meister aller Klassen, aber so vergleichsweise unfähig sind unserer Kinder nun auch nicht .... FRÜHER gab es aber die 450 € Jobs (oder 900,- DM) eher nicht.

von 2auseinemholz am 30.05.2017, 11:50



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FRÜHER gab es aber keinen Mindestlohn. Und FRÜHER war man eher bereit (und in der Lage?), jemandem unbürokratisch einen Zehner in die Hand zu drücken, der Frau Meier die Zeitung vorlas und Herrn Müller zuhörte, wenn er vom Kaiser erzählte. Ich glaube schon, daß einarbeitungsfreie bzw. einarbeitungsarme Jobs seltener geworden sind. Es ist ja auch nachweislich schwerer, als Ungelernter einen Job zu finden. Früher gab es auch Jobs am Band, wo man quasi jeden hinsetzen konnte, der rote Nupsis von blauen Nupsis unterscheiden konnte - das macht heute im Zweifel eine Maschine. Ich habe jahrelang bei Siemens gearbeitet und schon damals (1985 bis 2002) verschwanden die Hiwi-Jobs an den Fertigungsstraßen immer mehr. Hier gibt es übrigens nur EIN 5tägiges (! - lachhaft) Pflichtpraktikum. Und die machen genau gar nichts, außer Arbeit. Mit etwas Glück kennt man als Arbeitgeber hinterher einen jungen Menschen, der sich nicht ganz blöd anstellt und eventuell mal in den Ferien eingestellt werden kann. Vielleicht.....

von Strudelteigteilchen am 30.05.2017, 12:15



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... na ja mein Mann hat seinerzeit regelmäßig im Supermarkt gejobbt. Gemüse einsortieren und Gammeliges aussortieren. DER kann aber Gurke von Zucchini nur schwer unterscheiden, Sohn wäre da von Haus aus "begabter" .... aber diesen Job macht nun ein Mini-Jobber, vermutlich mit mehr Stundeneinsatz pro Woche ... Übrigens zu den Pflichtpraktika: Hier haben die Supermärkte (auch bei 2 Wochen) und die Elektromarkt-Ketten dankend abgelehnt, weil sie keine Zeit hätten sich um einen oder 3 Praktikanten zu kümmern, wer soll sonst die Arbeit machen und außerdem wäre die Einarbeitungszeit deutlich länger als 1 Woche .... Was lernt man draus: Humane Arbeitskraft ist echt teuer, also muss sie wirklich effizient eingesetzt werden ...

von 2auseinemholz am 30.05.2017, 12:57



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Gab es für Pflegestunden übers DRK 2 Mark (der DDR), sonntags 3 Mark. Ferienjob lag auch bei 3 Mark. Beim ersten Ferienjob habe ich überwiegend geputzt und Geschirr gespült. Über die Jahre wurden die Aufgaben anspruchsvoller. Trini

von Trini am 31.05.2017, 08:26



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.... und dort gab es auch die Einsätze als Erntehelfer. Wir wohnen ländlich, aber mir ist kein Bauer bekannt, der Ferienjobs zur Erntehilfe anböte.... Weißt Du vielleicht ist das ein Zeichen zu erkennen, dass es UNGELERNT schlicht und ergreifend gar kein Auskommen gibt, weil UNGELERNT einfach durch Roboter / Maschinen / Chemie gemacht wird, die noch billiger als kostenloses Praktikum sind!

von 2auseinemholz am 31.05.2017, 09:45



Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

In die Kartoffeln musste jeder Student. Damals war die automatische Sortirung einfach noch nicht so gut. Trini

von Trini am 31.05.2017, 17:32



Antwort auf Beitrag von Trini

Wie wäre es mit Zeitung austragen? Ich habe früher mal eine Weile für Ernstings Family Prospekte ausgetragen. Ja, früher... Ich hab ein paar Mark auf die Hand bekommen:-) Meine Freundin hat eine ganze Zeit lang diese Mittwochsblätter ausgetragen. Oder wirklich die Nachbarschaft abklappern und rumfragen, ob irgendwer Hilfe beim Rasenmähen, Dachrinne reinigen oder Einkaufen benötigt.

von Kasi2006 am 31.05.2017, 21:41