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Geschrieben von Reni+Lena am 11.06.2013, 8:49 Uhr

Ferienkurs pro/kontra

Hallo,
hat einer von euren Kids schon mal einen Ferienkurs besucht um Lücken in einem Schulfach zu schließen?

Kind 1 hat Probleme in Mathe. Liegt zum einen an ihrer Schusseligkeit wenn sie aufgeregt ist in den Prüfungen (Vorzeichen verdreht, x vergessen beim übertrag etc in Algebra) zum anderen hat sie aber im Augenblick enorme Verständnissprobleme in Geometrie bei
Beweisführung etc. Das kapiert sie in der Schule einfach nicht.
Freundinnen die ihr das zeug erklären könnten gibt's nicht. Die Klasse ist grottenschlecht in Mathe.
Mit uns zwei klappt das auch nicht, ich bin zu ungeduldig und das Kind blockiert total wenn ich was erklären will. ich muss das also von einem Außenstehenden machen lassen.
Ich will nicht alles auf den Lehrer schieben aber der ist echt komisch.
Ich hab ihn in der Sprechstunde erlebt und konnte die Klagen meines Kindes verstehen. Auf Fragen geht er nicht ein..kann nicht erklären, hält Monologe bei denen man nach 2 min abschaltet....

Ich hab mir nun überlegt, ob ich sie in den Ferien einen Mathe-Intensivkurs besuchen lasse um die Lücken zu schließen. Der Stoff fehlt ihr ja wenn es ins nächste Schuljahr geht.
Sie ist dem ganzen nicht abgeneigt weil sie es selber ankotzt dass sie nichts mehr kapiert und keinen spaß mehr an Mathe hat.

Ich hab aber Bedenken wegen der Erholungsphase.
Der Kurs wäre jeden tag 1,5 Stunden. Die Wochen frei wählbar aber mind. 4 Wochen lang. Wir haben 6 Wochen Sommerferien, sind 2 davon im Urlaub.

Würdet ihr das machen oder meint ihr, dass sie dann ausgepowert ins Schuljahr startet?
Oder wäre begleitende Nachhilfe während des nächsten Schuljahres ab beginn an sinnvoller?

Lg reni

 
31 Antworten:

Re: Ferienkurs pro/kontra

Antwort von 2auseinemholz am 11.06.2013, 9:10 Uhr

Hallo!

Wenn Kind das will, auf jeden Fall!

Ich denke auch nicht, dass man mit 1,5 h pro Tag keinen Erholungseffekt hätte. Wahrscheinlich sind dort auch noch mehrere auf der Strecke gebliebene Mathe-Cracks dabei. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in dem Alter noch Kinder zu irgendwas zwingen kann, so dass dort vermutlich doch ein ganzer Haufen Kinder aus eigener Motivation sitzen - das spornt an und man kommt sich nicht so verloren vor.

LG, 2.

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Re: Ferienkurs pro/kontra

Antwort von kravallie am 11.06.2013, 9:11 Uhr

wenn sie selbst nicht abgeneigt ist, was spricht dagegen, es einfach zu machen???

wenn es zu anstrengend ist, kann sie ja abbrechen.
alternativ dazu jemanden aus der oberstufe anheuern, der nach bedarf nachhilfe gibt.
hat bei uns sehr sehr gut funktioniert, war auch kostengünstiger.

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Re: Ferienkurs pro/kontra

Antwort von laina01 am 11.06.2013, 9:18 Uhr

Also Erfahrungen haben wir mit so einem Kurs nicht, aber ich finde die 1,5 Std. täglich nicht wirklich schlimm, vor allem wenn sie so arge Probleme hat.
Die KLassenlehrerin meiner Tochter hat zu Beginn der Gymnasialzeit gesagt, dass die Kinder sich daran gewöhnen müssen, dass jetzt auch mal in den Ferien was tun müssen und das sie es auch für wichtig hält den Stoff in den Sommerferien zu wiederholen.

Habt ihr nicht vielleicht in der Bekanntschaft ein "Mathegnie", der ihr das vielleicht erklären kann?
Meine ist zwar recht gut in Mathe, aber vor den Arbeiten lernt sie immer mit dem Nachbarn meiner Eltern. Zum einen, weil ich kein Bock auf die ewigen Streitereien habe (da ich auch sehr ungeduldig bin) und weil der es echt toll erklären kann. Erspart ihr und mir eine Menge Stress.

LG
laina

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Re: Ferienkurs pro/kontra

Antwort von Hase67 am 11.06.2013, 9:32 Uhr

Hallo Reni,

wegen 1,5 Stunden über vier Wochen würde ich mir auch keinen Kopf machen - wenn sie einen Sprach-Intensivkurs in den Ferien machen würde, wäre das vom Pensum ja sogar noch viel mehr.

Ich würde die Gunst der Stunde nutzen, dass es sie offenbar selbst nervt, möglicherweise ändert sich das irgendwann, und es wird ihr pubertätsbedingt egal. Nachhilfe ab Anfang des nächsten Schuljahrs finde ich aber auch nicht verkehrt, damit möglicherweise beim neuen Stoff nicht gleich wieder Lücken entstehen, falls der blöde Lehrer bleibt.

LG

Nicole

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Wir haben beides gemacht

Antwort von Trini am 11.06.2013, 9:44 Uhr

Einen Ferienkurs (10 Stunden Einzelunterricht) zum Nachholen des nicht verstandenen Stoffes aus Klasse 9 PLUS ständige Nachhilfe in Klasse 10.

Ob es gereicht hat, erfahren wir nächste Woche.

Trini

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Re: Ferienkurs pro/kontra

Antwort von Jayjay am 11.06.2013, 10:12 Uhr

Hm, ausgepowert ist man sichelich nicht danach. ABER: Auch wenn sich 1,5 Std. täglich wenig anhören, sind es fest verplante Stunden in den Ferien (wobei es sicherlich auch ein wenig von der Uhrzeit abhängt, wann der Kurs stattfindet). Morgens um 8 Uhr lernen will sicherlich keine 13-Jährige. Nachmittags wollen die Kids ins Freibad oder sonst was unternehmen, vor allem spontan natürlich. Meine Tochter wäre jedenfalls alles andere als glücklich darüber.
Ich würde eher zu einem Nachhilfelehrer tendieren, am ehesten sogar - wie kravallie schon schrieb - zu einem Oberstufenschüler. Der ist dann auch oft flexibler.
Dass deine Tochter bei euch als Eltern dicht macht, verstehe ich zu gut. Wenn es um Mathe geht, eskaliert es hier auch so manches Mal. Boah, nee! Eigenen Kindern was beibringen zu wollen, ist Selbstmord auf Raten...

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Wobei ich vier Wochen lang täglich 1,5 Stunden absolut übertrieben finde

Antwort von Trini am 11.06.2013, 11:05 Uhr

Ihr kennt ja die Schwachstellen.
Die könnte/sollte man in den ferien (kompakt in EINER Woche) nacharbeiten.

Trini

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Re: Ferienkurs pro/kontra

Antwort von Pamo am 11.06.2013, 11:29 Uhr

Gabs schon den Vorschlag, einen relativ gut aussehenden Mathestudenten anzuheuern?

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Re: Ferienkurs pro/kontra

Antwort von Linguine am 11.06.2013, 11:38 Uhr

... habe ich bei meiner Tochter gemacht ....

Sie sagte "das ist ja ein hottie" und scheint deutlich motivierter; will sich auch keine Blöße geben ;-) und es scheint auch gut zu wirken.

Ich finde 4 Wochen jeweils 1,5 Stunden täglich zu viel; gibt's kürzere Angebote ?

Sonst tendiere ich dazu, schon in den Ferien Nachhilfe anzugehen und diese auch im neuen Schuljahr konsequent einzuplanen.

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Re: Wir haben beides gemacht

Antwort von Birgit22 am 11.06.2013, 12:14 Uhr

Sohn 14,5 J. geht in Mathenachhilfe. Angeboten werden in den Sommerferien 2wöchige Kurse, um Lücken zu schließen, und dort wo es nötig ist den Stoff zu wiederholen.
Mein Sohn weiß ja selbst, dass es in Mathe hakt, und er ohne die Nachhilfe da nicht durchkommt, deshalb ist es für ihn kein Problem, zudem es die junge Lieblingsnachhilfelehrerin sein wird, bei der er den Kurs machen wird.
Das motiviert ungemein !

Er wird 2 Wochen lang von Mo-Fr für eineinhalb Stunden täglich den Kurs besuchen, da bleibt noch ausreichend Zeit für Erholung.

Birgit

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Student/Schüler will ich in dem Fall nicht

Antwort von Reni+Lena am 11.06.2013, 12:14 Uhr

Bei Latein, Englisch finde ich Oberstufenschüler etc ganz gut. Weil es da meist nur darum geht dem Kind ein wenig in den A. zu treten dass es Vokabeln lernt und sich nicht blamieren will.
Hier sind es aber ernsthafte Verständnissprobleme bei den Grundlagen der Beweisführung in Mathe.
Da möchte ich jemanden professionellen, der das nicht zum ersten mal macht und Erfahrung hat.
Wenn sie das nicht verinnerlicht und richtig kapiert wird sie spätestens nächstes Jahr in Mathe absolut baden gehen.

Lg reni

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Re: Wobei ich vier Wochen lang täglich 1,5 Stunden absolut übertrieben finde

Antwort von Birgit22 am 11.06.2013, 12:21 Uhr

4 Wochen würde ich ebenfalls übertrieben finden.
Wenn der Kurs dann auch noch am Morgen stattfindet, ist nicht mal ausschlafen möglich.

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Re: Wobei ich vier Wochen lang täglich 1,5 Stunden absolut übertrieben finde

Antwort von Reni+Lena am 11.06.2013, 12:27 Uhr

hmmm...meint ihr dass da dann weniger reicht? ist ja kein Einzelunterricht sondern eine gruppe. Da sind 1,5 Stunden schnell vorbei und der einzelne hat nicht so viel davon.
Sie möchte aber auf keinen fall Einzelunterricht!

So wie ich das mitbekommen habe lernen die Kinder mit einer Mappe individuell in ihrem tempo mit dem Nachhilfelehrer im Hintergrund der jedes Thema vorher erklärt und auf Fragen während dem bearbeiten eingeht und erklärt.
Die Mappe wird in dem Kurs durchgearbeitet und beinhaltet den Stoff des gesamten Schuljahres.
Nach 3 Wochen sind die Kids wohl alle fertig und dann gibt's ne Prüfung. in der letzten Woche wird dann auf die Schwächen die in der Prüfung gefunden wurden nochmal individuell eingegangen.


Lg reni

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Re: Wobei ich vier Wochen lang täglich 1,5 Stunden absolut übertrieben finde

Antwort von Pamo am 11.06.2013, 13:42 Uhr

Ich finde 4 Wochen in einer Gruppe nicht zuviel. Vielleicht entwickelt sie sogar richtig Spaß an Mathe!

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Re: Ferienkurs pro/kontra

Antwort von Emmi67 am 11.06.2013, 15:16 Uhr

Bedenken wegen der Erholung hätte ich nicht. 1 1/2 Stunden täglich powern einen Teenie doch nicht aus, da bleibt noch genügend Zeit für anderes. Ich habe allerdings generell Bedenken gegen professionelle Nachhilfe (weil ich immer denke, da lernen sie auch nicht mehr als in der Schule), sondern habe das bei meinen Kindern bis jetzt immer selbst übernommen- aber das scheint ja nicht in Frage zu kommen.

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Re: Ferienkurs pro/kontra

Antwort von nugginuggi am 11.06.2013, 17:56 Uhr

wenn sie das will , lernt sie noch andere Kinde kennen, und ob es sich dan gelohnt hat was mathe angeht kannst du erst hinterher feststellen.. deine Tochter muss das wollen dann klappt es bestimmt. aber wenn sie muss
lernt sie dort nichts.. NG

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Professionelle Nachhilfe ist manchmal nötig

Antwort von Trini am 12.06.2013, 8:08 Uhr

Manchmal reicht auch "fremde" Nachhilfe.

Ich habe auch lange geglaubt, ich schaffe es allein.
Und ich beherrschen den Stoff in den Naturwissenschaften wirklich.
Aber, es gibt erstens das Mutter-Sohn-Problem und zweitens: ICH kann mich in die "Denkprobleme" meines Großen nicht einfühlen.
Und ich weiß nicht, wie ich es erklären soll.
Für mich ist alles klar und er SIEHT in der Aufgabe die Rechnung nicht.

Beispiel:
Der älteste Mensch der Erde ist mit 116 Jahren gestorben.
"Oh, der ist ja hundert Jahre älter als ich. Wann ist er denn dann geboren? heute haben wir 2013 - das minus 116 - ratterratterdenkgrübel..."

Unterdessen der Kleine: "Na, 1897. DU." bist 1997 geboren, also 100 Jahre früher."

Ääääääääääääh, spätestens an dem Punkt ist bei MIR die Geduld am Ende. Ich weiß einfach nicht, wie ich das in ihn rein bekomme.

Trini

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Re: Ferienkurs pro/kontra

Antwort von Nikas am 12.06.2013, 11:46 Uhr

Täglich 1,5 Stunden ist vielleicht zu arg. Nicht wegen der Länge, sondern weil jeder Wochentag belegt ist.

Suche gute Nachhilfeorganisation, die mit Euch bespricht, welche Lücken man wie aufholt. Ca. 2x die Woche reicht hin, in den großen Sommerferien. Belastet Kind nicht. Das sich zudem über gefüllte Lücken freut und gut gebrieft und mit Wissensschwung in das neue Schuljahr startet.

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Re: Wobei ich vier Wochen lang täglich 1,5 Stunden absolut übertrieben finde

Antwort von Nikas am 12.06.2013, 11:53 Uhr

...aber wenn sie echte Lücken hat, würde ich Einzelunterricht empfehlen. Wenn die Nachhilfe sehr nett ist, wird Deine Tochter ihre Meinung ändern und froh über direkte Betreuung sein.
Gruppenunterricht ist doch schon wieder die gleiche Situation wie in der Schule. Es besteht die Gefahr, dass sie untergeht.

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Re: Ferienkurs pro/kontra

Antwort von Nikas am 12.06.2013, 11:55 Uhr

lach, Pamo, DAS hatte ich bei o.g. Rat auch im Hinterköpfchen.
Grad bei Mathe steht und fällt die Sache mit der Sympathie:-)

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Re: Student/Schüler will ich in dem Fall nicht

Antwort von Jayjay am 12.06.2013, 12:11 Uhr

Auch bei Fächern wie Mathe ist manchmal ein Arschtritt - oder besser: eine Motivation - sehr hilfreich.
Wenn man nämlich motiviert ist, etwas verstehen zu wollen, klappt das womöglich auch, weil man sich dann wirklich reinkniet.
Einzelunterricht (egal bei wem) würde ich auch deshalb schon für sinnvoll erachten, weil der Lehrer Zeit für ihn hat und auch eher sieht, warum er etwas nicht versteht, und es dann vielleicht anders angehen kann. In der Gruppe ist so was immer schwieriger.

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@ Reni, bei solch grundlegenden Verständnisproblemen ist Gruppenunterricht...

Antwort von Trini am 13.06.2013, 10:04 Uhr

sicher nicht das Mittel der Wahl.
Da sollte man sich auf weniger Stunden in 1:1-Betreuung einrichten.
Lena fehlt ja nicht die Routine, sondern das Verständnis.

Solche Gruppenkurse gehen ja eher in Richtung "üben zum automatisieren".

Vielleicht doch ein Student(-in)? Lehramt? Oder aber jemand der Mathe auch nur als Mittel zum Zweck braucht? Die Mathestudenten sind ja i.d.R. Matheüberflieger und können Verständnis-Probleme auch nicht nachvollziehen.

Trini

PS: Die Kunos (fast 13 und 16) haben das von Dir genannte Thema nie gehabt. So essentiell ist es also nicht.

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Re: @ trini

Antwort von Reni+Lena am 13.06.2013, 10:18 Uhr

deine Kinder hatten nie Beweisführung in Mathe?
Das ist doch Stoff der gesamten Mittelstufe:
zB...die Strecke/winkel eines Dreieicks ist soundso lang/groß. Beweise die Aussage, dass sich der Winkel/Strecke jedesmal halbiert wenn man die Grundfläche/Seite a,b verdoppelt. Benutze den Satz nach Dingsbums und führe den beweis. Skizze erwünscht.
Peter trifft die Aussage dass die Strecke a,b immer nur halb so groß ist wie die Strecke b wenn ein Winkel 90 Grad hat. Stimmt die Aussage? führe den math beweis anhand des Dingsbums satzes.

Die Aufgaben sind jetzt Dumpfsinn, nur als Beispiel wie sowas aussieht


Lg reni

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Nö, hier nicht

Antwort von Trini am 13.06.2013, 10:26 Uhr

Weder bis zur 10. Klasse G 9 noch bis zur 7. Klasse G 8.

Dreiecke konstruiert wurden aber schon (in Massen) .

Trini

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Re: Nö, hier nicht

Antwort von Reni+Lena am 13.06.2013, 11:28 Uhr

Bundesland.....?????

Versteh ich nicht...war ja bei uns damals von 25 Jahren (G9 Bayern) schon so. Allerdings erst in der 9 Klasse.

Lg Reni

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Schleswig-Holstein o.w.T.

Antwort von Trini am 13.06.2013, 13:38 Uhr

Trini

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So'n Mathelehrer hat der Sohn auch *augenroll* und wir...

Antwort von AndreaL am 13.06.2013, 16:41 Uhr

... haben nun 1:1-Nachhilfe.

Ich habe ja selbst Ma auf Lehramt studiert und finde die Vorgehensweise des Lehrers hier neue Inhalte einzuführen absolut kontraproduktiv. Schön auch, dass die ganze Schule weiß, dass der Herr X das nicht kann... Aber dennoch ist seit Jahrzehnten Ma-Lehrer...

Sein Leistungskurs in der 11. Klasse ist am Verzweifeln...

Da wir hier uns ständig in den Haaren hatten, der Sohn auf mich nicht mehr hören mag und ich handeln möchte, bevor das Kind im Brunnen liegt (= 5 im Zeugnis, noch hat er die nicht), gibt's jetzt seit 4 Wochen kurzentschlossen Nachhilfe.

Von einem älteren Studenten der Mathematik. Es kostet ein SCHWEI-NE-GELD, aber die Nerven, die ich da vorher ließ bei Null Erfolg, sind's das wert.

Der Sohn sagt, dass er in den 60 Minuten pro Woche mehr versteht als in 4 Schulstunden bei Herrn X.

Außerdem sei ein Indiz, dass es nun besser läuft, dass plötzlich ER von seinen Mitschülern gefragt wird, wie dieses oder jenes geht.

Und ja - die haben hier exakt diese Art von Mathematikunterricht, den Reni beschrieben hat. Warum ist xy so, beweise. Diese Denke ist schwer am Anfang... Und der Willen, das Vermögen der Kinder, sich da einzudenken, ist nicht einfach.

Ich bin fest davon überzeugt, dass 'nur' ein guter Oberstufenschüler nicht ausreicht. Man muss die gesamte Mathematik rauf und runter können, um zu sehen, wo es hakt. Man muss locker in jedem Bereich struktur- niveaubedingt hin- und herswitchen können und Aufgaben, Ideen aus dem Hut zaubern, um den jeweiligen Schüler individuell zu erreichen.

Reni, wenn Du wissen willst, woher ich den NAchhilfelehrer habe, dann bitte PN.

Viel Glück!

Andrea

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Du hast PN.

Antwort von AndreaL am 14.06.2013, 7:50 Uhr

Da ist irgendwas bei Dir ausgeschaltet, daher hier eine kurze Info!

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Re: @ trini

Antwort von Emmi67 am 14.06.2013, 12:13 Uhr

Beweisführung hatten meine Kinder auch nicht. Gymnasium G8, 8. und 10.Klasse, NRW. Es kam zwar schon mal vor, dass irgendwas mathematisch begründet werden musste, aber das ging immer ganz kurz, eine richtige Beweisführung war das meiner Ansicht nach nicht.

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Das beruhigt mich jetzt

Antwort von Trini am 14.06.2013, 14:34 Uhr

Habe übrigens immer mal zum üben bei Klassenarbeiten.de was rausgesucht und da auch eher wenig Beweisaufgaben gefunden.

Trini

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Re: Das beruhigt mich jetzt

Antwort von Jayjay am 14.06.2013, 16:01 Uhr

Hier (in Niedersachsen) habe ich auch noch nichts von Beweisführung gesehen (auch 7. Kl.)...

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