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Frage an die Lehrer

Thema: Frage an die Lehrer

Was muss man als Schüler tun (oder eben nicht tun), um in der mündlichen Mitarbeit in Mathematik auf 5- zu stehen? Ich würde gerne mal wissen, unter welchen Voraussetzungen Ihr diese Note vergeben würdet. Danke!

Mitglied inaktiv - 31.10.2011, 11:23



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Bin zwar kein Lehrer..hatte die Note aber selber schonmal in der 10 Klasse. War saßen alle in der letzten bank, haben Schiffe versenken gespielt, Bravo und Kicker gelesen, uns angeregt unterhalten und waren quasi nur körperlich anwesend. Lg reni

von Reni+Lena am 31.10.2011, 11:43



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Ich habe auch ab und an Leute,die auf 6 stehen. Was man dafür tun muss: - Sich eigentlich nie melden - Wenn man drangenommen wird, nie wissen, wo man gerade ist. - Insgesamte Ahnungslosigkeit Manche mündliche Noten macht man ja auch zB. an der Tafel. Wenn man eine Rechnung an der Tafel nicht lösen kann, ergibt das ja auch eine schlechte Note.

von magistra am 31.10.2011, 12:15



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Dass man die 5- durch Nichtstun und -wissen bekommen kann, hatte ich auch gedacht. Wenn aber ein Schüler sich relativ regelmäßig beteiligt, mind. zweimal pro Stunde dran kommt und i.d.R. gute Lösungen bringt , ist es doch sehr seltsam... V.a. finde ich es z.B. super fies, 6en für nicht beendete Hausaufgaben zu geben, wenn sich der Schüler sofort zu Beginn der Stunde meldet und erklärt, dass er das Thema offenbar noch nicht ganz verstanden hatte und warum er diese Aufgabe nicht lösen konnte.... Mir ist klar, dass dieses "konnte ich nicht" auch von Schülern vorgeschoben wird - aber wie soll er sich denn sonst verhalten? Auch nett: In einer Mathearbeit sollte die Länge der Diagonalen eines Quadrats berechnet werden - Sohn hat den Satz des Pythagoras angewandt. Ergebnis richtig, dennoch nur halbe Punktzahl, weil seine Klasse (er wiederholt aus sozialen Gründen) diesen noch nicht hatte und der Lehrer eine andere Lösung wollte, dies aber mitnichten aus der Aufgabenstellung hervorging. Das bewirkt doch nur, dass irgendwann gar nichts mehr gemacht wird und auch keiner im Unterricht mitmacht - weil es schlechter nicht werden kann. Eine offenbar zu schlechte oder überharte Benotung betrifft übrigens nicht nur mein Kind, sondern von 28 Schülern satte 26. Der KL hatte uns mal berichtet und auch seine Kollegen (nicht der Mathelehrer), dass die Kinder bei den Selbsteinschätzungen, die sie zweimal pro Halbjahr abgeben, eigentlich ziemlich genau treffen, höchstens mal 'ne halbe Note Unterschied - und hier liegt quasi die ganze Klasse um bis zu zwei Noten daneben..... Ich bin gespannt, wie es hier weitergehen wird, die Klasse hat sich schon erfolglos an den KL gewandt und wird nun die Mittelstufenleitung kontaktieren... außerdem werden sie sich mit der Parallelklasse zusammentun, die dieselben Probleme mit dem Lehrer hat ....

Mitglied inaktiv - 31.10.2011, 14:48



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zu 1. woher weisst du, dass der erste Absatz stimmt? zu 2. ne 6 wär hart, aber wahrscheinlich war bei "nich zu Ende" eher "nicht viel" auf dem Blatt? Wenn meine Kinder eine AUfgabe nicht verstanden haben und inder Schule keine Hilfe bekommen haben, dann beis ich in den süßen Apfel und erklär ihnen das, das kommt aber eher selten vor, meist sind Hausis doch aus anderen Gründen nicht fertig, oder?!? zu 3. so isses halt, ist meinem Sohn auch so gegangen, er hat die AUfgabe einfach anders gelöst, als der Lehrer erklärt hat und obwohl richtig, gabs nur die Hälfte, weil sie den Stoff vom Unterricht darlegen sollten, hak ich als PP ab... zu 4. viel zu strenge Bewertung fin ich auch dooof, sowas ärgert mich auch, aber teilweise haben die ihre Bewertungsrichtlinien, die finden wir Mütter halt zu streng ;-)))) lg

von dani_j_j am 31.10.2011, 17:05



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V.a. finde ich es z.B. super fies, 6en für nicht beendete Hausaufgaben zu geben, wenn sich der Schüler sofort zu Beginn der Stunde meldet und erklärt, dass er das Thema offenbar noch nicht ganz verstanden hatte und warum er diese Aufgabe nicht lösen konnte.... Mir ist klar, dass dieses "konnte ich nicht" auch von Schülern vorgeschoben wird - aber wie soll er sich denn sonst verhalten? Vor dem Unterricht zum Lehrer gehen. Auch nett: In einer Mathearbeit sollte die Länge der Diagonalen eines Quadrats berechnet werden - Sohn hat den Satz des Pythagoras angewandt. Ergebnis richtig, dennoch nur halbe Punktzahl, weil seine Klasse (er wiederholt aus sozialen Gründen) diesen noch nicht hatte und der Lehrer eine andere Lösung wollte, dies aber mitnichten aus der Aufgabenstellung hervorging. In Einspruch gehen.

von glückskinder am 31.10.2011, 19:53



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...dann kann das wohl nur der Lehrer selber. Warum gehst du nicht in die Sprechstunde und lässt dir vorrechnen, wie die 5- zustandekommt? Dann bist du schlauer als mit Ferndiagnosen aus irgendeinem Internetforum...

Mitglied inaktiv - 01.11.2011, 20:41



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Beim Ausgefragtwerden nichts wissen, im Unterricht quatschen und dummes Zeug machen, den Lehreranweisungen entgegenhandeln (z.B. Handy in Betrieb haben), keine Meldungen und somit keine Unterrichtsbeiträge, auf Ansprache auffallend häufig nur mit "Äh..." oder Schulterzucken reagieren, absolute Grundlagen (z.B. kleines 1x1) nicht beherrschen, Hausaufgaben nicht machen. Bis auf Ersteres gibt es natürlich nicht für jedes einzelne Vorkommnis gleich eine 5, wohl aber wird jedes Mal ein Minus notiert und viele Minusse ergeben irgendwann eine 5 oder gar 6.

Mitglied inaktiv - 31.10.2011, 12:58



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bei meiner ist das so, das wenn man rankommt mit einer aufgabe und die nicht richtig lösen kann sofort ne 6 bekommt..ob man das nun verstanden hat oder nicht. genauso werden 6er gerne in der arbeit gegeben wenn von 10 aufgaben z.b nur 3 richtig sind was ich mega mies finde.immerhin war man da,hat sich rangesetzt und zumindest 3 aufgaben gelöst und bekomt die gleiche zensur wie der der ganricht kommt oder ein leeres blatt abgibt. ich rege mich aber nicht mehr über sowas auf..bringt nix..die machen da eh was sie wollen

Mitglied inaktiv - 31.10.2011, 13:30



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Ich hatte in Physik mal eine 6 mündlich (in der 10. Klasse). Der Lehrer hat uns dann erklärt (im Nachhinein) wie er die Noten gemacht hat: Er hat sich an jedem Tag 2 Leute rausgesucht und genau die 2 beobachtet. Hat man sich an dem Tag (wie ich damals) nicht gemeldet, so hatte man ne 6. Ich hatte das Thema damals einfach nicht kapiert und hatte an dem Tag den 1. Tag meiner Regel (starke Übelkeit, krasse Bauchschmerzen trotz Tabletten und was halt so dazu kommt). Ich war froh, dass ich das Klassenzimmer an dem Tag nicht vollgeko.... habe. Ich hab ihm das im Nachhinein sogar noch erklärt, aber das war ihm egal. Er hat gemeint, ich schiebe das als Ausrede vor und hat gesagt: Im nächsten Halbjahr macht er ja wieder mündliche Noten, es wird schon nicht wieder mit "so einem Tag" zusammen treffen. Ich (heute selbst Lehrer - aber hoffentlich nicht so ein blöder wie der), mache jede Stunde von ca. 5-6 Schülern Notizen. Viele Schüler merkt man sich auch einfach so, weil sie entweder immer auffallen (positiv, negativ) oder einfach einen besonderen Beitrag gebracht haben. Die eher passiven Mitläufer, die nichts sagen, rufe ich dann oft mal auf um zu sehen, ob sie nur zu faul/etc. zum Melden sind, oder ob sie keinen Peil haben, bzw. nicht wissen wo wir sind. Ich finde es unfair neuen Stoff, der gerade im Unterricht gelernt wird, abzufragen. Woher soll das Kind das denn wissen? Nicht jedes Kind hat Vorwissen und man sollte ihm zumindest ein paar Unterrichtsstunden Zeit geben um den Stoff zu kapieren und anwenden zu können. Ich hab von jedem Schüler ca. 4-6 mündliche Noten/Halbjahr, die dann zu einer mündlichen Note zusammen gefasst werden. Wir haben damals als Schüler ab und zu mal am Ende der Stunde über die gerade gelaufene Stunde (neuer Stoff) eine Arbeit geschrieben, ohne es vorher zu wissen. Ich fand das unheimlich unfair, weil ich es in der Schule einfach nicht so schnell verstanden hatte und es eben erst zu Hause in Ruhe richtig lernen musste. Ich hab mich damals mit Ach und Krach durch einige Fächer durchgequält (Mathe, Phyisk, Chemie) In anderen war ich von Haus aus gut (Deutsch, Englisch, alles musische und praktische - auch Chemie-Praxis!). Ich habe meine Schulzeit gehasst und war dann erst in der Berufsausbildung und später an der Uni richtig super gut. Erkundige Dich mal, wie die Note zustande gekommen ist. Es gibt oft Richtlinien, ob der Schüler über einen Zeitraum beobachtet werden muss oder ob z. B. Abfragenoten an der Tafel und Hausaufgaben auch mit zur mündl. Note zählen. Das ist aber m. W. n. an den Schulen unterschiedlich geregelt (wenn überhaupt). LG, Cel

von Celine2 am 31.10.2011, 15:50



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Na ja, ich finde, wenn man nur 3 von 10 Aufgaben lösen kann, ist das schon irgendwie ungenügend. Und eine schlechtere Note gibt es halt nicht. Nur weil man für ein leeres Blatt eine 6 bekommt, kann man ja nicht jedem, der minimal mehr weiß, schon eine bessere Note geben.

von Emmi67 am 31.10.2011, 18:04



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warum nicht?. dann bräuchte sie sich ned tagelang den kopf zerbrechen und lernen wie eine bekloppte..setzt sich einfach hin udn fertig. spart sie sich die heulerei tagelang vorher....wenn das endergebniss das gleiche ist. ich finde so unterstützt man das wollen und zumindest versuchen null. so sitzt jemand der sich mühe gibt und es will auf dem gleichen ast wie einer dieser null bock kinder die sich nen kehricht für schule interessieren. finde ich nicht gerecht

Mitglied inaktiv - 31.10.2011, 19:21



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Wenn man "lernt wie eine Bekloppte" und dann nur eine 6 schreibt, muss man irgendwas falsch gemacht haben- oder die Schulform passt nicht.

von Emmi67 am 07.11.2011, 10:28



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keine Ahnung ob das heut noch so ist und ob da Lehrer Ermessensspielraum haben, wie sie diese Note geben dürfen, aber ich kann mich noch an eine Lehrerin erinnern, wo ich richtig viel gelernt habe und sie wirklich ein komplett hervorragendes Gesamtpaket eines Lehrers abgab, bei der gabs ne mündliche Kontrolle am Anfang des Unterrichts, man musste also jede Stunde gut vorbereitet aus der letzten Stunde erscheinen, dann nahm sie das Klassenbuch und suchte sich jemand aus, der musste vor und 10 Minuten Fragen beantworten, darauf gabs ne Note. Da sie das auswählen immer so spannend machte, war man meist lieber gut vorbereitet, weil man sich sonst fast in die Hose gemacht hätte. So hab ich in ihren 2 Fächern eine richtig gute Allgemeinbildung erworben. Vielleicht macht euer Lehrer ja ähnliche Proben?

von dani_j_j am 31.10.2011, 16:57



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Nicht mitarbeiten. Seine Zeit nur absitzen. Trotz Aufforderung keinen Beitrag leisten.

von glückskinder am 31.10.2011, 19:50