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gibt es hier Teenies die rauchen?

Thema: gibt es hier Teenies die rauchen?

und wenn ja wie geht ihr damit um? Ich komme hier ehrlich gesagt überhaupt nicht klar mit der Situation zumal meine Tochter (16,5) Asthma und Allergien hat

von Mama mal 5 am 20.09.2017, 13:12



Antwort auf Beitrag von Mama mal 5

Fragst du ganz generell oder betrifft es die Schule? An der Schule meiner Tochter ist Rauchen auf dem Gelände verboten. Da habe ich auch noch niemanden gesehen. Aber ich weiß von meiner Tochter, dass wohl in ihrer Klasse am Wochenende immer wieder Feten sind und da rauchen wohl einige Klassenkameraden, insbesondere die Jungs und Alkohol (woher auch immer) fließt offensichtlich auch. Vg Charty

von charty am 20.09.2017, 13:30



Antwort auf Beitrag von charty

es betrifft die Schule sowie in der Freizeit Vg

von Mama mal 5 am 20.09.2017, 13:33



Antwort auf Beitrag von Mama mal 5

Ich denke für die Schule wird es wahrscheinlich ein Rauchverbot geben, oder? Was die Freizeit anbelangt: Hast du Angst, dass deine Tochter wegen etwaiger Freunde anfängt zu rauchen oder, dass sie durch Passivrauchen ggf. beeinträchtigt werden könnte? In der Freizeit wirst du es nie ganz vermeiden können, dass sie mit Rauch in Berührung kommt und das ganz unabhängig von ihren Freunden. Vg

von charty am 20.09.2017, 14:03



Antwort auf Beitrag von charty

Meine Tochter raucht und das bewußt und mit voller absicht. In der Schule in ihrer Freizeit und neuerdings auch am Abend zu Hause (jedoch nicht auf unserem Grundstück) Alle versuche sie zur Vernuft zu bringen scheitern egal wie man es versucht. Schule haben wir nun darüber in Kenntniss gesetzt das sie Asthma hat und sie dafür sorge zu tragen haben das unsere Tochter das Schulgelände nicht verlässt. Sie macht eine schulische Ausbildunf wo auch über 30 Jährige dabei sind diese minderjährigen Zigaretten geben. Ich bin wirklich am Zerzweifeln und meine Nerven ziemlich überstrapaziert

von Mama mal 5 am 20.09.2017, 14:08



Antwort auf Beitrag von Mama mal 5

Rauchen ist eine Sucht. Je mehr Ihr auf sie einredet, desto schlimmer/trotziger wird sie. Je mehr Ihr versucht zu helfen, desto schlechter wird die Situation. Aus eigener Erfahrung weiß ich das mit dem Rauchen (wobei ich in dem Alter deiner Tochter noch nicht geraucht habe) und noch aus einer anderen Gegebenheit. Zudem hatte ich eine Freundin, die über die Klassenkameraden mit 14 J. mit Haschisch in Kontakt kam. Alle Versuche der Eltern sie davon abzubringen (Schule einschalten, Hausarrest, Taschengeldentzug etc.) scheiterten, polizeiliche Anzeige ihres Freundes wegen Drogenbesitz und -verkauf rüttelten sie nicht wach; im Gegenteil sie legte im Konsum und der Geldbeschaffung hierzu immer noch einen drauf. Letztendlich ist sie beim Heroin gelandet und daran angeblich vor ein paar Jahren gestorben. Die Suchthelfer der Polizei sagten ganz klar: Lasst sie hängen, helft nicht weiter, lasst sie die Auswirkungen selber spüren. Erst wenn sie am Boden ist, hat sie eine Chance wieder aufzustehen. Das gleiche sagt man übrigends auch bei Alkoholikern oder Essgestörten. Aber natürlich traut man sich das als Eltern nicht, weil man sein Kind liebt und doch alles machen möchte, damit es dem Kind gut geht. Nur das ist hier der falsche Weg. Ich an Eurer Stelle würde evtl. ein Beratungsgespräch bzgl. Rauchen mit ihrem Arzt oder einer anderen Fachperson bzgl. Asthma vorschlagen, aber ohne euch Eltern; sie ganz alleine. Ansonsten würde ich ihr in einem ruhigen Familiengespräch noch einmal darlegen, dass Ihr es aufgrund des Asthmas nicht gut findet, dass sie raucht, ABER, dass hr es eingesehen habt, dass nur sie selbst darüber entscheiden kann. Ihr werdet das Thema nicht mehr anschneiden und ihre Entscheidung akzeptieren, auch wenn es Euch schwer fällt. Lasst sie zumindest draußen auf der Terrasse rauchen, damit sie sich nicht so ausgrenzt fühlt. Vielleicht bringt das ja schon die Kehrtwende. Vg Charty

von charty am 20.09.2017, 14:39



Antwort auf Beitrag von charty

ich werde mein Kind ganz sicher nicht draußen auf der Terasse rauchen lassen da ich das nicht akzeptieren kann und will Ich muß es zwar hinnehmen aber weder gut finden noch akzeptieren Rauchst du selbst? Mir kommen deine Antworten ein bißchen arg locker vor

von Mama mal 5 am 20.09.2017, 14:58



Antwort auf Beitrag von Mama mal 5

Ich sage ja nicht, dass du es gut finden musst! Und locker bin ich bei dem Thema mit Sicherheit nicht, aber ich habe mich eingehend mit dem Thema Drogen egal welcher Art beschäftigt. Zum einen durch meine damalige Freundin habe ich selbst im Alter von 15 Jahren Kontakt zu den Suchtbeauftragten der Polizei, zur Suchtberatungsstelle etc. aufgenommen und dazu dann in Biologie ein ausführliches Referat gehalten, weil mich das Thema so beschäftigt hat. Des weiteren haben wir Alkoholiker in der Familie gehabt bzw. haben wir noch und mit Essstörungen (egal ob Bulimie oder Magersucht), was auch eine Sucht ist, haben wir seit mindestens 2 Generationen Fälle in der Familie bzw. im Freundeskreis. Nur, weil man offen darüber spricht, ist man nicht gleichbedeutend locker. Nur man hat über all die Jahre seine Erfahrungen (selbst oder über Fachleute) gemacht und obwohl jeder "Fall" individuell ist, gibt es doch verdammt viele Übereinstimmungen. Schweigen, Leugnen, Dramatisieren, Verdammen, Beschönigen etc. bringen einen hier nicht weiter. Und zu deiner letzten Frage: Ja ich rauche. Immer wieder aufgehört, dann wieder angefangen. Und damit weiß ich, wie das ist. Für meine Tochter ist klar und ich hoffe, Sie bleibt dabei, dass sie nie anfangen wird, weil sie sieht wie schwer das ist wieder aufzuhören. Und ganz nebenbei: Ich komme aus einer absoluten Nichtraucherfamilie also keine Vordisposition, falls das jetzt hier der Punkt sein sollte. Ich wünsche Euch viel Glück, dass Ihr Alle einen gemeinsamen für alle tragbaren Weg finden werdet. Vg Charty

von charty am 20.09.2017, 15:17



Antwort auf Beitrag von charty

Meine GRoße hat es wohl mal probiert, kam dann zur Überzeugung, das es eklig ist. Bei der Kleinen(16) hoffe ich, das sie es nicht probiert. Sie findet den Geruch auch eklig, aber weiß man es. Wir rauchen selber auch nicht. Ich kann den Geruch auch nicht ab. und außerdem: Wer küsst schon gerne einen Aschenbecher?

von bea+Michelle am 20.09.2017, 20:30



Antwort auf Beitrag von Mama mal 5

Mal ganz abgesehen von Gesundheit uns sucht finde ich rauchgeruch total eklig und auch draussenraucher und kaugummikauer stinken einfach. Das möchte ich zuhause nicht ertragen müssen. Wie ich das im Ernstfall mal bespreche und durchsetze weiß ich nicht.

von Geisterfinger am 20.09.2017, 16:22



Antwort auf Beitrag von Geisterfinger

Mir geht es da genau so ist wiedert mich wirklich an und ich finde es einfach ekelhaft Allein der Gedanke daran das sie rauchen geht macht mich so wütend und verzweifelt

von Mama mal 5 am 20.09.2017, 16:28



Antwort auf Beitrag von Mama mal 5

huhu meine Große hat auch mit 18 glaube ich angefangen ganz schrecklich nur bei 16 frage ich mich, woher haben die Zigaretten, vekauft werden die doch erst mit 18 oder ? Taschengeld dafür wäre bei uns gestrichen, ich arbeite nicht hart um es zu verbrennen geholfen hatte es bei meiner auch nicht, denn die verdiente da schon Vorleben udn erklären ist eine Sache aber kommt der schlechte Umgang dazu hilft es alles nichts. bei uns im Haus wird nicht geraucht, auch Rauchklamotten mag ich hier nicht haben, unser Sohn ist auch lungenkrank, dann rauchen sie unterwegs und ziehen sich gleich um,d as Zeug wird gewaschen, mag nervig sein, aber hat sie nicht angeschrecht die anderen rauchen nicht, hier auch keiner dagmar

von Ellert am 20.09.2017, 16:53



Antwort auf Beitrag von Ellert

In ihrer Klasse sind genug über 18 Jährige die ihnen die dann kaufen Meine Tochter ist nur noch auf Stunk und ärger aus sie lügt das sich die Balken biegen,verspricht einem das blaue vom Himmer herunter und hinterher kommt es dann irgendwann doch raus das sie wieder nur gelogen hat und uns wochenlang an der Nase herum geführt hat. Jetzt geht sie seit gestern ganz provokant alle paar Stunden rauchen und kommt dann vollgenebelt hier ins Haus. Ich bin kurz vorm ausflippen und würde sie wirklich am liebsten schütteln. Das reden bin ich soooo leid da es sie absolut nicht juckt und sie wieder nur ausflippt und wir ja an allem schuld sind. Ich frage mich was in sie gefahren ist. Sie will einfach nicht begreifen das Verbote von uns kommen weilsie sich nicht an Regeln hält und macht was sie will. sie dreht wirklich total ab im moment. Seit gestern ist hier nun funkstille,ich mag nicht mehr mit ihr reden,habe die Nase voll Es kostet mich zu viel Kraft und Nerven dieses ewige Theater mit ihr wo eh zu nichts führt Am Sonntag hat sie mir ganz rotzfrech ins Gesicht gesagt "Wenn ich nicht das darf was ich will rauche ich und einer von uns wird nachgeben aber ich nicht" Ich war so geschockt das ich gehen mußte

von Mama mal 5 am 20.09.2017, 17:41



Antwort auf Beitrag von Mama mal 5

aber Du kannst Deiner Tochter durchaus ansagen dass es Dir absolut nicht gefällt aber ihr auch die Freiheit lässt es selber zu entscheiden. Kinder wollen sich abgrenzen von den Eltern was in der heutigen Zeit schwieriger ist weil ja auch die Eltern so offen sind und vieles machen was früher für Erwachsene so gar nicht gegangen wäre. Mein Junior raucht seit der Ausbildung mit gerade 16, einfach weil er der jüngste ist. Sie kommen an alles egal ob Zigaretten oder Alkohol wie Wodka es ist alles zubekommen - weil sich Privatpersonen so gar keine Gedanken darüber machen dass sie sich eigentlich strafbar machen, das wird nur auf die Leute im Einzelhandel bezogen wo eine Kassiererin bei erstvergehen wenn über die Polizei Kontrolleinkäufe gemacht werden eine strafe von bis zu 3.000 € zu erwarten ist. Bei uns raucht keiner, die Musik die er hört können wir akzeptieren, da hat schon sein großer Bruder sich abgegrenzt und hört extrem Metall Musik. Zeig ihr dass Du sie verstehen kannst - zeige auch dass es Dir nicht gefällt. Mein Junior merkt dass er teilweise nicht mehr mithalten kann wenn es den Berg hoch geht, will auch immer mal wieder aufhören - aber er sagte auch: Weist Du in der Berufsschule ist rauchen verboten also gehen alle auf die andere Straßenseite - wäre ich nicht dabei wäre ich alleine auf dem Pausehof, und so kommen auch die jungen zum rauchen einfach so weil sie dazugehören wollen. Er darf zu Hause nicht rauchen es ist ihm auch extrem peinlich wenn wir ihn rauchen sehen unterwegs weil er weis wir akzeptieren es nicht werden es ihm aber nicht verbieten sondern nur immer unser missfallen zeigen, irgendwann wird er wohl drauf kommen dass es ohne besser ist. Gruß Birgit

von Birgit67 am 20.09.2017, 18:38



Antwort auf Beitrag von Birgit67

Bei meiner Tochter sitzt das Problem leider etwas "tiefer" da sie Asthma und einige Allergien hat und an jeder Zigarette ersticken kann,welche das sein wird und wann und wo und überhaupt weiß keiner. Mit dem Gedanken zu leben und so wenig Einsicht von ihrer Seite ist schon sehr hart Und diese Aussage kam nicht von mir sondern von ihrem Lungenfacharzt

von Mama mal 5 am 20.09.2017, 18:53



Antwort auf Beitrag von Mama mal 5

Das was du beschreibst erinnert mich daran wie ich als Jugendliche gegen meine Eltern rebelliert habe, je mehr gegen meinen Freund gemeckert wurde, desto heftiger und inniger wurden wir. Je mehr sie gegen das Rauchen protestierten, desto mehr wurde geraucht. Mit 16 wirst so leid es mir tut deiner Tochter nicht mehr verbieten können Suchtmittel zu konsumieren. Zum anderen Nikotin macht schnell süchtig und der Absprung ist schwerer als die meisten mit 16 je glauben werden. Deine Sorge um dein Kind und ihrer Gesundheit kann ich gut nachvollziehen, aber ich sage dir ganz offen, wenn Sie selber nicht bereit ist aufzuhören, kannst dir den Mund fusselig reden. Ich bin inzwischen 4 Jahre Rauchfrei und hoffe das meiner durch das miterleben wie schwer es mir gefallen ist, nie anfangen wird, aber das hoffen alle Eltern. Statt zu schimpfen meckern verbieten, würde ich eher fragen was vermisst du? welche Emotionen möchtest intensiver oder weniger intensiv mit der Zigarette erleben? Wie kann ich dich unterstützen damit du diesen Weg nicht weiter verfolgst? Ansonsten kein Geld für die Sucht geben und sich nicht in die Spirale des Coabhängigen zu begeben. Ich wünsche dir Gelassenheit so schwer es fällt. Lieben Gruß Mickie

von Mickie am 21.09.2017, 19:57



Antwort auf Beitrag von Mickie

Mein Sohnemann (16) ist derzeit genauso auf Konfrontationskurs. Ich erkenne ihn kaum wieder. Er raucht ebenfalls ich glaube seit er 15 ist. Da sind ältere Kumpels oder sie sprechen Passanten vor dem Supermarkt an, geben das Geld und die bringen Ihnen die gewünschten Glimmstengel mit. Taschengeldentzug hat nicht wirklich was gebracht, dann wird eben geschnorrt. Teilweise hat er dann einfach Dinge von sich verkauft die er nicht mehr brauchte. Was bin ich ausgeflippt, was hab ich mir an Konsequenzen und Strafen einfallen lassen. Nichts hatte den gewünschten Effekt. Dazu die unsegliche Sorge um die Gesundheit des KIndes oder dass aus der Kippe irgendwann Kanabis wird. Ich habe schmerzhaft gelernt dass ich nichts daran ändern kann, die Kinderärztin meinte zu mir er ist nun selbst für seine Gesundheit zuständig. Ich habe ihm dann in einem letzten Statement ( zum Thema rauchen) gesagt warum ich es nicht gut finde, dass ich mir Sorgen mache und dass im Haus definitiv nicht geraucht wird da ich nicht möchte dass seine Geschwister im Qualm aufwachsen. Wir selbst sind seit 4 Jahren Nichtraucher, waren vorher Gelegenheitsraucher auf Arbeit. Vor den Kindern haben wir nie geraucht . Je mehr du auf dem Thema rumreitest umso mehr wird Sie sich gegen euch stellen, um so härter der Ton zu Hause. Ich verstehe deine Sorge, mir würde es auch den Magen zusammen ziehen, aber du wirst es nicht ändern können Ich glaube ich würde ein letztes Gespräch zu diesem Thema suchen, ihr erklären dass du sie nciht bevormunden willst, du dir aber auf Grund Ihres Asthmas berechtigt große Sorgen machst, es dich schlaflos macht. Sag ihr du möchtest gern verstehen warum sie das Risiko trotzdem eingeht. Mal schauen was sie dazu sagt. Wie sie sich fühlen würde wenn du dein Leben so aufs Spiel setzen würdest und es dir egal wäre dass sie Angst um dich hat. Danach das Thema aber ruhen lassen, so schwer es fällt. Vielleicht fängt sie ja doch an nachzudenken, vielleicht aber auch nicht. Bei uns hat es leider Nichts gebracht, was aber nicht heißen muss dass es woanders nicht doch klappt. Ich wünsche dir viel Kraft und starke Nerven.

von Julisa am 22.09.2017, 14:04



Antwort auf Beitrag von Julisa

dein Text hat mir grad wirklich gut getan. Man ist als Eltern so verzweifelt und hilflos und möchte einfach nur das beste für sein Kind. Ich glaube ich werde das mal so rum versuchen zu argumentieren. Im moment sind jedoch die Fronten so verhärtet das wir uns seit Tagen anschweigen. Sie hat letztes Jahr einen guten Freund verloren,er ist von jetzt auf gleich einfach gestorben (hat nicht geraucht) aber dennoch setzt sie ihr Leben mit diesen Mist auf`s Spiel. Eine andere Freundin hatte Thrombose und raucht mit 16 Jahren munter weiter. Der Vater einer anderen Freundin hatte aufgrund von Rauchen letztes Jahr einen Schlaganfall und nur mit Glück überlebt. Ihre eine Oma ist vor 3,5 Jahren an Lungenkrebs gestorben. Ihr Vater hatte vor 12 Jahren eine verstopfte Aterie und wir hatten so viel Glück das es bemerkt wurde.Er raucht seitdem nicht mehr. Ihre andere Oma hat sehr lange geraucht und wegen verdacht auf Thrombose dann vor etwa 10 Jahren aufgehört. Sie weis wie schnell das Leben vorbei sein kann aber es juckt sie nicht die Bohne. Ich begreife es einfach nicht

von Mama mal 5 am 22.09.2017, 18:31



Antwort auf Beitrag von Mama mal 5

Man kann nur hoffen dass sie nicht lange dauert und das Aufhören klappt gerade bei einer Lunkenerkrankung muss der verstand schnell wieder einsetzen aber erzwingen kann man es leider nicht. Das ista uch mit Trinken so ind ie Kreise gekommen fangen sie ds an da kann man noch so ein gutes Vorbild sein dagmar

von Ellert am 23.09.2017, 13:53



Antwort auf Beitrag von Mama mal 5

Wenn reden im Moment nicht möglich ist, dann versuch ihr einen Brief zu schreiben. schieb ihn unter der Zimmertür durch wenn sie da ist. Sie liest ihn vielleicht aus Protest nicht sofort aber irgendwann siegt doch meist die Neugier. Dann hat sie auch Zeit sich in Ruhe deine Worte durch den Kopf gehen zu lassen und kann deine Gedanken auch immer wieder lesen. Auch wenn sie dann vermutlich erst mal weiter schweigt bin ich mir doch sicher dass es sie innerlich zum Nachdenken anregen wird und wenn du Glück hast wird sich ganz langsam was ändern, aber sie kann ihr Gesicht dabei wahren und muss nicht unbedingt sofort offen zugeben dass sie eventuell nicht gerade erwachsen gehandelt hat.

von Julisa am 23.09.2017, 14:52



Antwort auf Beitrag von Ellert

deine Worte sind leider so wahr. Der Umgang den sie in diesem Alter pflegen hat mehr Einfluss als jedes noch so gute Elternhaus. Gerade weil sie meinen dass sie jetzt ja sooooo erwachsen sind und das alles schon prima selbst einschätzen können. Dei alten Eltern haben ja gar keine Ahnung vom wirklichen Leben in der heutigen Zeit.

von Julisa am 23.09.2017, 14:57



Antwort auf Beitrag von Mama mal 5

Ich kenne diesen Konflikt soo gut; allerdings aus dem Blickwinkel der Tochter. Ich habe auch trotz schweren Asthma mit 16 angefangen zu rauchen. Meine Eltern haben sich auf den Kopf gestellt, mir Hausarrest erteilt, das Taschengeld gestrichen,...... Mit 18 bin ich ausgezogen, mit 19 habe ich eine Schachtel pro Tag geraucht. Wie ging es aus? Ich bin trotz Basismedikation mit 19 im Krankenhaus gelandet, meine Lungenfunktion war erschreckend- und ich war Nichtraucherin. Dieses Gefühl, jetzt trotz Medikamenten jämmerlich ersticken zu müssen, hat mich von dieser dämlichen Idee kuriert. Leider erreicht man durch Verbote und "Stress machen" bei Teenagern meist nur Trotzreaktionen.

von Zwergpudel am 19.10.2017, 16:17