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Gymnasium und 2 Fragen

Thema: Gymnasium und 2 Fragen

Hallo zusammen, welche Klassenstufe (5-10) empfandet ihr bzw eure Kinder als das "schlimmste/anstrengendste" Jahr? Wann haben die ersten Kinder das Gymnasium verlassen? Vielen Dank LG

Mitglied inaktiv - 26.09.2013, 05:52



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Die zweite Frage zuerst: Die ersten Kinder gehen immer nach der Orientierungsstufe (also nach der 6. Klasse). Ansonsten. Mein Großer (16) ist noch G 9. Pubertätsbedingt hatte er sein absolutes Tief in den Klassen 9 und 10, wobei er sich im 2. HJ der 10. berappelt hat und ohne 5 in die Oberstufe versetzt wurde. Der Kleine (13) ist G8 und fing schon in der 7. das Schlampen an. Derzeit läuft die 8. gut an. Hoffentlich bleibt es so. Rein von der Schule her machen sich die Jungs nicht tot. Also das anstrengend (für die Eltern) liegt im Kind und nicht im Lernstoff. Trini

von Trini am 26.09.2013, 07:36



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meine tochter macht jetzt Abitur im bayrischen g8 und ich fand die 5./6. für sie am schwersten. erstaunlicherweise haben aber in den ersten beiden jahren keine ( mir bekannten ) kinder das gym verlassen müssen. das kam dann ab der 8., meist freiwillig. bei meinem Kind wurden die noten mit den jahren immer besser, auch die nachhilfe in mathe und Physik immer weniger.

Mitglied inaktiv - 26.09.2013, 08:59



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Auch ich fand die 5. und 6. Klasse für meine Tochter am schwersten. Obwohl sie in der Grundschule richtig gut war, ist sie auf dem Gym erstmal abgesackt notenmäßig. Sie musste sich an das doch deutlich höhere Lernniveau gewöhnen, sie musste also mehr tun als vorher - und vor allem lernen, selbständig zu üben. Das Ganze dauerte so knapp zwei Schuljahre. Danach war sie wieder gut. Was ich wichtig finde: Es sollte jemanden in Familie oder Freundeskreis geben, der wenn nötig mit dem Kind üben kann. Es gibt nur wenige Kinder, die ganz ohne phasenweise Schützenhilfe auskommen. LG

von Astrid am 26.09.2013, 11:07



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Meine Tochter ist 13 J. und ist jetzt in der 4. Klasse Gym (also 8. Schulstufe) in Österreich. Bis jetzt war die 3. Klasse (7. Schulstufe) die, mit der wir am meisten gekämpft haben, aber das ist jetzt pupertätsbedingt so. Würde sie die Zeit, die sie täglich im Badezimmer mit Schminken, Frisieren,... verbringt mit Lernen verbringen, wäre sie eine Vorzugsschülerin

von juhu13 am 30.09.2013, 10:05



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Hallo, es kommt ja immer auf die Definition von "schlimm oder anstrengend" an. Ich hatte nicht den Eindruck, dass es hier bisher schlimm oder anstrengend war, weder für mich noch für meine Kinder. Das mag natürlich auch daran liegen, dass sich die Kinder nicht überarbeiten wollten und die Noten auch nicht immer vorzeigemäßig ausfielen.... Während bei meinem ältesten Kind irgendwie immer alle bis auf einen oder zwei bis zur Oberstufe durchgerutscht sind, sah das bei meinem zweiten ganz anders aus. Hier war wohl, wie an Nachbargymnasien auch, die siebte Klasse der Prüfstein. Das mag aber auch mit der pubertätsbedingten Lernfaulheit und Unkonzentriertheit zu tun haben. Zumindest haben hier eine ganze Reihe Kinder das Gymnasium verlassen oder wiederholen. Ach ja, jetzt in der 10., also EF, scheinen das Arbeitspensum und die schulischen Ansprüche doch enorm zuzunehmen. Subjektiv in den Augen meines Teenies also sicher schlimm und anstrengend. Grüße Tai

von Tai am 26.09.2013, 09:22



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In der Abiturklasse habe ich erstmals überhaupt gelernt, und dann gleich gefühlte 3 Wochen am Stück. Also fand ich das natürlich am schwersten, verglichen mit den Jahren zuvor. Wie schwer meine Kinder die Klassenstufen empfinden - nun ja, ich stecke nicht in ihrer Haut, woher soll ich das also wissen? Jammern tun sie immer. Überanstrengen tun sie sich nicht, also jedenfalls nicht sichtbar. Noten sind guter bis mittlerer Durchschnitt. Und solange das so ist und bleibt, warum sollten sie mehr (bzw. überhaupt mal) Zeit ins Lernen investieren?

Mitglied inaktiv - 26.09.2013, 10:50



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Meiner ist in der 9. Klasse (Gym Bayern) und bis jetzt fand nur ich die Schule tws als anstrengend; Sohn ist tiefenentspannt und ihm reicht die 40-minütige-Busfahrt für Hausaufgaben und Lernen Das erste Kind hat in der 5. Klasse noch vor Weihnachten die Schule verlassen, dann folgten bis zur 7. Klasse gesamt ca. 6 Kinder; in der 8. ist niemand durchgefallen LG

von Vivaldia am 26.09.2013, 12:28



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Also meine 14 jährige geht jetzt in die 9. Klasse des Gym. Hier ist es üblich, das die Kinder erst nach der 6. Klasse in die Weiterführende Schule wechseln;demnach geht sie erst ab der 7. Klasse in diese Schule. Schon während der 7. Klasse gingen einige Schüler ab; ich meine es waren 3,evt. 4 Schüler. In der 8. Klasse gingen dann nochmals 3 weitere. Es kamen aber auch insgesamt 5 neue schüler ( davon 3 die von der Regionalschule aufs Gym wechselten) dazu. Jetzt, in der 9. droht aktuell einer Schülerin der Abgang auf die Regionalschule. Bisher ist meine Tochter noch sehr motiviert,wobei man natürlich schon merkt, das die Leistungen doch etwas nachlassen. Bis zur 6. Klasse war sie eine glatte Einser Schülerin, nun ist sie eine Dreier Schülerin mit Tendenz zur Zweierschülerin. Zu meckern gibt es also dennoch nix. Aber man merkt natürlich, das sie jetzt in ein Alter kommt, an dem ihr die Schule nicht mehr so wichtig ist. Freude, Spaß & Co. werden immer wichtiger. Ich hoffe, das sie schnell und ohne großartige "Schäden" durch diese Phase kommt....

von Joni am 26.09.2013, 14:36



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Hallo :o) Bei meiner Großen (9. Kl. Gym) gingen ab der 5. eigentlich jedes Jahr ein oder mehrere Kinder. In der 7. u. 8. kamen insg. 4 Wiederholer dazu, wovon aber nur noch einer dabei ist. Gestartet sind sie im 5. mit 21 Kindern und jetzt sind sie noch 16. Ich empfand das 7. und 8. Schj. am anstrengsten, weil meiner Tochter lange brauchte um einzusehen und um zusetzten, dass sie auch endlich mal lernen sollte :o( Lg Mel

von bigwusch am 26.09.2013, 15:49



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Hallo, am alleranstrengendsten (jetzt 9. Klasse G8 in Nds.) und auch am *schlimmsten* war die 5. Klasse, weil ob der unglaublichen Pensums hier doch häufig die Befürchtung auftrat, dem nicht gewachsen zu sein. Zu Beginn der 8. Klasse sagte die Lehrerin, dass erfahrungsgemäß die Schüler in der 8. Klasse alle am schlechtesten seien. Wenn sie - die Lehrer - das Gefühl hätten, da wäre Gesprächsbedarf mit den Eltern, kämen sie auf diese zu. Es würde keine Notwendigkeit bestehen, dass die Eltern von alleine das Gespräch suchen. So war dann hier auch im 1. Halbjahr dieser 8. Klasse das Zeugnis bisher am schlechtesten (3,0). Zum Schuljahresende dann wieder eine Verbesserung. Einige Mitschüler haben schon in der 7. Klasse die G-Klasse Richtung Realschulklasse verlassen. In der 8. haben vier Mitschüler die Klasse verlassen (Sitzengeblieben und Wechsel in den R-Zweig). Ein Freund vom Sohn vom Nachbargym blieb in der 7. Klasse sitzen, einer in der 8. Klasse. Auch wenn gefühlt die 5. Klasse bei vielen als sehr schwer und als Belastung für die gesamte Familie empfunden wurde, scheint die 7. und 8. Klasse noch mal der Wendepunkt zu sein. An dieser Schule hier wird besonders streng nach der 8. gesiebt, weil der Wechsel zum R-Zweig nur dann noch möglich ist. Will man nach der 9. noch in den R-Zweig wechseln, geht das nur mit dem Wechsel der kompletten Schule, also an eine reine Realschule. Wer bis dahin durchgekommen ist *g*, schafft in der Regel auch den Eintritt in die Oberstufe. Irgendwie... ;-). VG Andrea

von AndreaL am 26.09.2013, 15:56



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... lässt dann übrigens von Jahr zu Jahr mehr nach. Manche sollen in der 9. Klasse wieder aufwachen :-). Ich bin mal gespannt. Der Sohn tut aktuell so gut wie nix. So wenig war es maximal im ersten Halbjahr der 1. Klasse... Mir schwant Übles... Aber noch ist das Schuljahr jung und das Mündliche stimmt hier immer recht gut. Aber die Erfahrung muss er dann eben auch mal machen... LG Andrea

von AndreaL am 26.09.2013, 15:59



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Mein Ältester fand die ersten Monate in der 5 am schlimmsten (er ist jetzt in der 11), mein Mittlerer, jetzt in der 9, fand bis jetzt gar nichts schlimm. Ich finde die 8./9. Klasse schrecklich, weil meine Söhne da gar nicht lernen wollten. Die ersten Kinder gingen am Ende der 6. Klasse, insgesamt gab es aber nur wenige "Verluste".

von Emmi67 am 26.09.2013, 17:49



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Am schlimmsten war für meinen Sohn Klasse 5. & 6. wegen fiesem Mobbing. Fachlich am meisten Probleme hatte er in der 6./7. Klasse, als in den Fremdpsrachen immer deutlicher wurde, dass es auf Dauer nicht ausreicht, zuzuhören und davon auszugehen, dass sich dadurch schon alles ohne weitere Übung festsetzt ;). Danach wurde er wieder zielstrebiger. Für meine Tochter war es fachlich eigentlich relativ gleichbleibend schwer - auch sie hat mehr unter Problemen innerhalb der Klassengemeinschaft gelitten als unter fachlichem Druck. LG sun

von sun1024 am 28.09.2013, 18:56



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Hallo, mein Sohn steckt noch mitten im G8, wie larm ein G9 wäre, möchte ich garnicht wissen ! Stoffmäßig fand ich bis jetzt kein Jahr schlimm oder viel oder nicht machtbar. In der 7ten wurde mal angezogen, aber tot gemacht hat sich mein Kind nicht. Die 8te war eine Lachnummer. Jetzt in der 9ten ist eher der beginn der Pubertät das Problem, als der Schulstoff. Klar, das Niveau steigt endlich etwas, es wird erwartet, das der Stoff der Vorjahre da ist, aber nun je, irgendwann muss das ja mal losgehen. Noch geht es, aber die Tendenzen zum "es wird anstrengender für MICH " steigen ;) Klar, er hat keine Einsen, aber zwischen 2-4 alles ;), er hat viel Freizeit, macht Sport udn spielt Geige, alles ohne große Verluste von irgendwas. LG D.

von Dani01 am 29.09.2013, 09:00



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Hallo! Wie alt ist denn Dein Sohn, wenn "in der 9ten ... der beginn der Pubertät" ist? Bei meinem Sohn hat das schon Ende 5. angefangen mit knackigen 11 .... LG, 2.

von 2auseinemholz am 30.09.2013, 11:11



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Hallo, anstrengend empfindet es meine Tochter erst jetzt in der Oberstufe. Sie hatte sonst nur an zwei Tagen lange Unterricht und seit dem Sommer jeden Tag bis 15.30 Uhr. Um kurz nach 16 Uhr ist sie dann zu Hause und dann sind noch massige Hausaufgaben zu machen. Abgegangen sind jedes Jahr Schüler, das kann man nicht festmachen...

von Birgit 2 am 03.10.2013, 19:06