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Geschrieben von -Julinchen- am 06.07.2011, 15:39 Uhr

Ist es zuviel verlangt sich mal kurz zu melden?

Ich weiß im Moment nicht ob ich zuviel verlange oder mein Kind noch als Baby behandel. Deswegen möchte ich euch um eure Meinung bitten. Also Tochter (.knapp 16) hatte heute Bundesjugendspiele. Ich weiß aus den Vorjahren, dass das immer innerhalb von 2-3Std. erledigt ist. Als sie jetzt um 15.30 Uhr immer noch nicht zu Hause war habe ich sie auf ihrem Handy angerufen. Und siehe da, sie ist schon seit 11 Uhr bei ihrer Freundin und hat ganz vergessen (so sagt sie) mal Bescheid zu sagen. Ist das von mir zuviel verlangt?

 
6 Antworten:

was war denn ausgemacht?

Antwort von like am 06.07.2011, 16:31 Uhr

das ist doch maßgeblich. Sollte sie dich anrufen, wenn sie fertig ist? Wenn ja, dann hätte sie das tun sollen - aber auch wir vergessen mal was!? Wann wäre sie bei normaler Schule nach Hause gekommen?
Du hast sie ja erreicht, für mich wäre es dann gut, allerdings ich würde sie dringlichst ermahnen, das nächste Mal besser an Abmachungen zu denken ( sofern ihr eine hattet).

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Re: was war denn ausgemacht?

Antwort von DK-Ursel am 06.07.2011, 19:54 Uhr

Hej!

Das sehe ich #ähnlich:

Wenn iIhr abgesprochen habt, daß ie anruft, dann hat sie den fehler gemacht.

Für mich wieder einmal der klare Beleg dafür, daß wir es recht klug machen:
denn "keine Nachricht ist gute Nachricht, vergessen wird schnell was".

Hier wird nie erwartet, bei irgendwelchen Ankünften, Abfahrten, Fertigsein etc. --- Bescheid zu geben, dann mache ich mich auch nicht verrückt, wenn der Anruf sich verspätet oder ausbleibt.
Ich kenne einige, die aus solchen Unruhezeiten gelernt habe loszulassen.
Viele Sorgen sind eben hausgemacht!

In dem konkreten fall hätte ich evtl. bei einer 16J. noch gern geghört, ob sie zur nach Ende der Spiele heimkommt oder mit einer Freundin nach Hause geht.
Wenn sie das nicht vorher weiß und ich evtl. wg. irgendwas warten würde, hätte ich um kurzen Bescheid gebeten - eben, um Mittag (nicht) zu machen o.ä. -- ansonsten:
Da tut doch die lange Leine auch mal gut!

Gruß Ursel, DK

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Re: Ist es zuviel verlangt sich mal kurz zu melden?

Antwort von celmin am 06.07.2011, 21:34 Uhr

Ganz so tolerant bin ich dann doch nicht. Ich möchte zumindest wissen, wo sie ist. In der Regel besprechen wir so etwas bereits vorher. Ich erwarte nicht gerade, dass sie mich fragt ob sie darf. Aber ich erwarte schon die Mitteilung, wo sie hingeht bzw. ob sie noch unterwegs ist. Und ehrlich gesagt, wenn sie das ein zweites Mal vergessen sollte, würde ich die Leine wieder kürzen.

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Re: Ist es zuviel verlangt sich mal kurz zu melden?

Antwort von DK-Ursel am 07.07.2011, 10:02 Uhr

Hej Celmin!

Ja, und weil Du das erwartest, wirst Du es ihr sicherauch mitgeteilt haben --- DANN hat sie sich auch zu melden.
Nur nützt Dir Leine kürzen beim Loslassen leider gar nichts, denn ein Kind kann nur Selbständigkeit üben und lernen, wenn man es selbständig sein läßt.

Absolute Sicherheit gibt es ja eh nicht, der beste Schutz ist Eigenstänidgkeit - und der beste Schutz vor Hysterie die totale Überwachung.
Fluch der Mobiltelefone eben -

Aber:
Absprachen müssen natürlich eingehalten werden.
Gruß Ursel, DK

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Re: Ist es zuviel verlangt sich mal kurz zu melden?

Antwort von celmin am 07.07.2011, 10:28 Uhr

Es hat aber nichts mit Selbständigkeit zu tun, wenn mein Kind gehen kann, wann und wohin es will. Wenn sie sich kurz bei mir meldet um mir mitzuteilen, dass es noch länger dauert, dann ist sie selbständig. Somit hat sie ihre lange Leine. Sollte sie wegbleiben ohne zu sagen, mit wem oder ungefähr wie lange, dann würde ihre Leine wieder kürzer werden. Auch wenn ich sie loslasse, muss ich die Leine ja nicht gleich wegwerfen. Ich bin als Elternteil noch für sie verantwortlich. Ich halte nichts davon, wenn Kinder machen dürfen was sie wollen.
Meine Tochter ist aber "erst" 14 1/2.

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Re: Ist es zuviel verlangt sich mal kurz zu melden?

Antwort von DK-Ursel am 07.07.2011, 11:33 Uhr

Hej Celmin!

Über´s Loslassen kann man sich streiten, man kann es aber auch bleibebn lassne.

Wo bitte aber habe ich geschrieben, daß Kinder machen sollen/dürfen, was sie wollen?
es geht mir nur darum, daß es die komplette Sicherheit nicht gibt und Absprachen eingehalten werden sollen, aber zuviele Absprachen gar nicht ingehalten werden können.

Mit 14 1/2 --- da darf man doch schon ein wenig selbst entscheiden, ob man jetzt zu Schulzes oder zu Mayers geht.
Manchmal ändern sich solche Verabredungen bie den jungen Menschen schnell - oder sie beschließen, gemeinsam noch etwas zuunternehmen.
Absprache ist dann die Zeit, in der sie wieder zuhause ist.
Da ist dann eben abgesprochen, daß nach der Schule (nach den Bundesjugendspielen) noch bei/mit einer Freundin etwas geplant ist.
Und meine Kindr und wissen dann schon, daß Unternehmungen wie schwimmen gehen oder mit dem Bus in die Stadtfahren schnell gemeldet werden.

Anders natürlich bei einem kleineren Kind, das womöglich sowieso noch gebracht und geholt wird.

Ich werfe keine Leine weg, ich hebe keine Grenzen auf, ich erweitere sie nur mit dem Wachsen der Kinder!

Gruß Ursel, DK - übrigens auch noch mit 14j. Tochter

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