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KFO Behandlung bei Vorbiss

Thema: KFO Behandlung bei Vorbiss

Hallo, schreibe auch mal hier, da unter den Teenieeltern vielleicht schon mehr Erfahrung dazu gibt :-) Mein Sohn (wird 12 J.) hat einen leichten Vorbiss. Sein Unterkiefer ist aber noch ausreichend beweglich, so dass er den problemlos in die richtige Stellung schieben kann. Unser KFO hat nun dazu geraten, dass er seinen Unterkiefer "trainieren" soll. Da die Wachstumsschübe der Pupertät bald einsetzen, wäre das wohl ohne eine weitere Behandlung möglich. Wenn er das nicht schafft wäre später eventuell eine OP oder sogar eine Hormonbehandlung nötig. Da es sich nur um einen leichten Vorbiss handelt, müssen wir damit rechnen, dass die KK die Behandlung nicht bezahlt und wir sollen doch schon mal Geld sparen. Für mich hat sich das total nach Abzocke angehört, zumal ich mein Kind keiner Hormonbehandlung aussetzen würde. Was denkt ihr? Mein Bauchgefühl sagt mir, den KFO zu wechseln. Wie ist bzw. läuft die Behandlung bei euern Kindern ab? Ganz lieben Dank

von Misöne am 16.01.2014, 12:34



Antwort auf Beitrag von Misöne

Meine Tochter hat zwar keinen Vorbiss, aber eine andere schwierige Diagnose (Scherenbiss). Diese wurde mit verschiedenen Klammern und Brackets vollständig in Ordnung gebracht. Dabei wurde sogar der Unterkiefer (frag' mich nicht wie) zu stärkerem Größenwachstum angeregt, weil er etwas zu klein war im Verhältnis zum Oberkiefer. Sogar das ging im Rahmen der normalen Spangen-Behandlung. Von daher klingt mir der Vorschlag Eures KO ziemlich befremdlich und seltsam. Ich würde mir ganz einfach eine zweite Meinung holen. Falls schon geröntgt wurde: Die neue Praxis fordert diese Aufnahmen (die ja Eure Krankenkasse, also Ihr) bezahlt habt, dann einfach an, sie müssen nicht doppelt gemacht werden. LG

von Bonnie am 16.01.2014, 18:32