Sagt mal, wie fändet ihr es, wenn eine Lehrerin einer weiterführenden Schule ihr Kleinkind mit in die Schule bringt, weil sie es wegen Streiks nicht in die Kinderkrippe bringen kann?
Mitglied inaktiv - 16.05.2009, 11:17
Forum Teenies
Sagt mal, wie fändet ihr es, wenn eine Lehrerin einer weiterführenden Schule ihr Kleinkind mit in die Schule bringt, weil sie es wegen Streiks nicht in die Kinderkrippe bringen kann?
Mitglied inaktiv - 16.05.2009, 11:17
außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Das Thema Streik kann man sicher gut in den Unterricht einbauen und das in jedem Fach, im Prinzip. Sei es jetzt Geschichte, Deutsch, Mathe, selbst bei Kunst :-) Es ist eine weiterführende Schule - also die Schüler schon so alt das man nicht sagen kann, da "passiert" den Kindern was wenn die Lehrerin abgelenkt ist. (Was man in der Grundschule z.B. als Argument anführen könnte). Die Schüler finden so einen Ausreißer im Schulalltag sicher angenehm. Außerdem haben sie die Lehrerin mit Kind sicher nicht 6 STunden am Stück, in der Regel, somit können sie in anderen Fächern noch genug konzentriert arbeiten... Also beim besten Willen, ich find nix was wirklich dagegen spricht? Der einzige der sich sicher langweilt iss das kleine Kind selber... Aber lieber so als in Notgruppen mit fremenden Kindern, fremden Erziehern. Und für die Schule: Besser ein Unterricht mit Kleinkind als Vertretung, echt. Oder? LG Pauline
Mitglied inaktiv - 16.05.2009, 11:24
...ich war als Kind öfters mal bei meiner Mutter mit in der Schule, sie hat vorne unterrichtet und ich saß hinten im Kämmerlein (so "Zwischenräume" zwischen den Klassenräumen, wo Material gelagert wurde etc.) und durfte mich "still beschäftigen". War kein Problem - und mir als Kind hat es sogar imponiert, wieviel Respekt all diese großen Kinder vor meiner Mutter hatten! (Meine Mutter war Grundschullehrerin... *grins*) Später in der weiterführenden Schule hatten dann auch öfters mal Lehrer ihren Nachwuchs mit, vor allem unser Mathelehrer in der Oberstufe am Nachmittag. Der Sohn (Kindergartenalter) hockte dann immer unter dem Lehrertisch, ab und zu hörte man mal ein Tönchen - wir Schüler fanden es nur knuffig und gestört hat der kleine Kerl kein Stück! Solange der Rektor / Direktor das mitträgt - ist doch bestens!
Mitglied inaktiv - 16.05.2009, 12:25
finde ich nicht so schlimm. ist ja sicher eine ausnahme. kenne ich aus meiner schulzeit auch, grade am samstag kam es mal vor das jemand sein kind mithatte wenn partner beruflich zu tun hatte und kiga war samstag zu kati
Mitglied inaktiv - 16.05.2009, 13:27
Ich bin selber Lehrerin und schaue, dass ich meine Kinder nicht mitbringen muss, aber in so einem Ausnahmefall geht es eben nicht anders. Eigentlich hat sie ihre Kinder ja im KiGa untergebracht, aber was soll sie machen? Zu Hause bleiben hilft ja auch keinem, da fällt wieder Unterricht aus.
Mitglied inaktiv - 17.05.2009, 13:05
Ich fände es im Ausnahmefall ok, denn Unterrichtsausfall ist doch schlimmer. Und normalerweise finden es gerade ältere Mädchen kannst toll, mal so ein Kleinkind zu betüddeln. Silvia
Mitglied inaktiv - 17.05.2009, 22:34
Hallo, ich finde es in einem Notfall völlig ok. Die Grundschullehrerin meines Sohnes hat das auch hin und wieder mal getan. Gruß, Renate
Mitglied inaktiv - 18.05.2009, 09:46
Ich finde es in solchen Ausnahmefällen auch okay. Ich habe als Kind auch früher manchmal mit in der Klasse meiner Mutter (Hauptschullehrerin) gesessen, wenn die Tagesmutter krank war. Hab dann gemalt und so, während der Unterricht weiter lief. LG sun
Mitglied inaktiv - 18.05.2009, 12:48
Hallo, ich fände das auch o.k., gerade wenn es so eine Ausnahme wie ein Kita-Streik ist. Ich denke auch, dass viele Schülerinnen gerne das Kleinkind betüddeln und es gar nicht groß stören wird. Besser als Unterrichtsausfall. Viele Grüße Sylvia
Mitglied inaktiv - 25.05.2009, 13:49