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kompetenz der Beratungslehrerin

Thema: kompetenz der Beratungslehrerin

eine Frage....muss die Beratungslehrein der Schule wissen...das in Bayern Legasteniker in allen Fächern Zeitzuschlag bekommen......bei uns an der Schule meinte die doch glatt zu mir ..lin mathe gibt es nichts....

von golfer am 06.06.2014, 18:10



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Hallo, kaum ein Lehrer weiß wirklcih mit der Legasthenie was anzufangen... sogar wenn man denkt man hat alles durch.. vergessen sie es wieder. Ich kämpf bei meinem 12jährigen immer wieder.... diesmal haben sie es bei der Übertrittsprüfung "vergessen" - sowohl das vorlesen als auch den Zeitzuschlag. Bei meinem Neffen (3. Klasse, Legasthenie anerkannt) - hatten sie einen Lesetest.. und die Lehrerin schreibt nachher darunter: Du musst genauer Lesen! Was soll man da noch sagen? Der Junge wird wöchtentlich 2 h zur Therapie aus der Klasse geholt.. und eigentlich wäre es eine junge Lehrerin, gerade fertig mit der Ausbildung... Ich hab immer wieder das Gefühl die meisten Lehrer glauben die Diagnose Legasthenie nicht... ist für sie nur eine Ausrede.. Ich musste mir schon Sachen anhören wie: es gibt halt auch dümmere Kinder, er muss einfach mehr üben, er soll sich nicht so anstellen, andere können das ja auch.... Manchmal komm ich mir vor wie gegen Windmühlen.. Gruß Dhana

von dhana am 06.06.2014, 19:22



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Hallo, ich dachte immer der Zeitzuschlag wird individuell je nach Fach und Ausprägung der Legasthenie festgelegt und muss dann eingehalten werden. Echt schlimm wenn sich da keiner an die Regeln hält. VG Goldbear

von Goldbear am 06.06.2014, 19:56



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Hallo, ich dachte immer der Zeitzuschlag wird individuell je nach Fach und Ausprägung der Legasthenie festgelegt und muss dann eingehalten werden. Echt schlimm wenn sich da keiner an die Regeln hält. VG Goldbear

von Goldbear am 06.06.2014, 19:56



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es gibt für Beratungslehrer keine Grund es nciht zu wissen....der normale Lehrer wird dann vom Schulpsychologen und der Beratungslehrerin informiert.....in Bayern gibt es ganz klare Regeln....hab mich von eine kompetenten Schulpsychologin nochmal genau erklären lassen.....es kann natürlich individuell vorgegangen werden....aber keinen Zuschalg zu begr+nden düfte so gut wie unmöglich sein meinte sie zu mir und das beste!!!!...der Sohn der Beratungslehrein ist Legasteniker...aha....denek ich werde die Schule wechseln...ich hab den Eindruck die haben bemerkt isch weis um was es geht und nun wollen sie ihn loswerden.....eine Sculaufgabe musse soagr zurüc gezogen werden....da ihm der Text nciht vorgelesen wurde..... in Englsich musse ich es dem Lehrer erklären welche Fehler nciht gewertet werden.....es ist sehr spaßig...ich hab dann Beispiele der anderen Schule mit gebracht ...was er so schreiben darf....den hat es fast umgehaun....nun gut..... und nun wartet mal ein bischen...die Bemerkung wird spätestens in zwei Jahrn auch nit mehr im Zeugniss stehen....... zwei Abiturienten haben erfolgreich dagegen geklagt

von golfer am 06.06.2014, 20:50



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HAllo Da ihr es gerade von LRS habt. HABE MIT MEINER TOCHTER RIESSIGE PROBLEME MIT ENGLISCH. TESTS DAS SIE lrs und dyskalkulie hat liegen der lehrerin vor. Hab aber keine ahnung wie das gehandhabt wird bei englisch u d vermute die lehrerin auch nicht wirklich. ENGLISCH IST GLAUBT SIE NOCH NICHT VERSETZUNGSRELEVANT ABER IM MOMDNT STEHT SIE AUF NER 5 MIT VIEL GLUECK BEKommt sie ne 4 , sie ist in der 6. Klasse. Die lehrerin meinte man koenne notfalls sie von der Englischnote ganz befreien das wuerde aber dan im Zeugniss stehen. IN DER KLASSE IST ES SEH UNRUHIG, SO DAS SIE DIE WOERTER AUCH MANCHMAL SCHLECHT VERSTEHT, ALSO NICHT NACH GEHOER SCHREIBEN KOENNTE. ICH VESUCHE SO GUT ES GEHT MIT IHR ZU UEBEN. WELCHE THERAPIEN MACHT IHR? Sorry, fuer die vielen Fehler, schibe vom tablet u d bin das nicht gewohnt. lg drillingsmama

von Drillingsmama am 07.06.2014, 09:14



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Hallo, das kommt sehr viel auf das Bundesland an in dem Du wohnst. In Bayern wird zwischen einer Legasthenie (dauerhaft) und einer LRS (vorrübergehend) unterschieden - das eine hat dann MUSS-Regeln, das andere KANN die Schule wenn sie möchte... hust... Der Test muss von einer anerkannten Stelle gemacht sein - Schulpychologe oder SPZ - und danach über den Schulpsychologen anerkannt werden. Der legt dann auch fest welcher Nachteilsausgleich gegeben werden muss (bei Legasthenie) oder kann (bei LRS). Therapie läuft bei uns über die Schule. Da kam ein Sonderpädagoge zum Einzelunterrricht. Was bei uns auch sehr hilfreich war - mein Sohn hat eine Auditive Wahrnehmungsstörung, also Probleme beim Hören der Laute - und bekam deswegen langjährig Logopädie.. dort wurden zum Schluss vorallem Methoden erarbeitet wie er trotzdem richtig schreiben kann. In Englisch muss er die Vokabeln schlichtweg 2x lernen - einmal wie man sie spricht und einmal wie er sie schreiben muss... damit hat er eigentlich gar nicht so viele Probleme. Ich mit meinem Sohn üben haben ich eingestellt - das belastet unsere Beziehungen zu sehr. Das klappt mie Leuten die das gelernt haben sehr viel besser. Für Dyskalkulie gibt es in Bayern keinen Nachteilsausgleich. Aber ich denke mal egal welches Bundesland - als Anlaufstelle den Schulpsychologen zu nehmen ist nie falsch. Gruß Dhana

von dhana am 07.06.2014, 10:03



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Hallo, so sagt es mein Schwager, pensionierter Lehrer aus Bawü: Die Kompetenz von Beratungslehrern ist deswegen so schlecht, weil Beratungslehrer jeder werden darf, der irgendwann mal ne Fortbildung zum Thema (Nachteilsausgleich, Mobbing usw.) belegt hat. Einziger Anreiz für Lehrer, das zu machen ist, dass sie dann weniger Stunden unterrichten müssen. Extra Geld gibts nämlich keins. Da auch in der Lehrerausbildung verbindliche Seminare zum Thema fehlen, machen es dann Leute, die Entscheidungen aus dem hohlen Bauch heraus treffen. Er hat sich im Berufsleben sehr über diese Lehrer geärgert und nach unseren erfahrungen mit Beratungslehrerinnen kann ich mich dem nur anschließen. LG

von MamaMalZwei am 07.06.2014, 11:03



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es gibt nooch div. ermäßigungen. Bemerkung muss aber auch ins zeugnis aufgenommen werden.

von anico am 07.06.2014, 18:15



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sicher nciht mehr lange.....3 Abiturienten haben dagegen geklagt.....und gewonnen

von golfer am 07.06.2014, 18:19



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Kümmere dich doch erstmal um deine Rechtschreibung: Es heißt Zeugnis und Legasthenie! Und informiere dich dann über die Unterschiede zwischen Schulpsychologen und Beratungslehrer - und zwar kompetent. Ein hirnloses Gemeckere ist das hier, schrecklich! Sabet

von Sabet am 08.06.2014, 11:17



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keine Ahnung....von einer Beratungslehrein erwarte ich ein Minimum an Wissen....zumindest sollte sie wissen den Unterschied zwischen Lega und LRS....ja den gibt es in Bayern....da gibt es schreiben vom Ministerium.......und die umgeschulten Schulpsychos sind zum Teil super...zum anderen TEil fragst dich wer einen solchen wohl braucht...gibt ganz tolle oder echt verrückte.....aber so ist es überall.....es ist schön das du mich informiert wie was zu schriben ist....ich könnte zum Teil wenn ich wollte...im übrigen gibt es immer noch Lehrer die bezweifeln das es so was gibt......aber zum Glück haben die nicht die Kompetenz darüber zu entscheiden.....gel....Zeugnis....künfitg ohne Legasthenie Vermerk...ich bin mir fast sicher.....freu freu....im übrigen bin ich es leid zu jedem Lehrer imm einzelne zu gehen und denen zu erklären wie sie ihre arbeit machen müssen.....

von golfer am 08.06.2014, 12:46



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... die du hier mit Giften und Geifern verbringst, würde locker für einige Einzelgespräche mit Lehrern reichen. Falls noch Zeit übrig bliebe, könntest du - natürlich nur, wenn du wolltest - deine Kompetenzen nicht nur in Rechtschreibung, sondern auch in Zeichensetzung verbessern. Viele Grüße!

von Ulli am 08.06.2014, 16:48



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... dass ich gehofft habe, es sei eine Ente oder ein Aprilscherz. Aber tatsächlich, die Klage und das Urteil gab es. Also läuft es hinaus auf Noten mit vollkommen unterschiedlichen Messlatten, ohne dass darauf auch nur hingewiesen werden darf. In letzter Konsequenz ist doch wirklich nur das Abiturzeugnis mit Einheitsnoten für alle Schüler wohlwollend und diskriminierungsfrei genug.

von Daffy am 08.06.2014, 18:24



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steht den im Zeugniss drin....das einer ständig die anderen gemobbt hat.....das einer ständig blau gemacht.....ein Prügler ist.....das steht alles nciht drin.....warum soll dann drinstehen das einer nicht richtig schreiben kann.....

von golfer am 08.06.2014, 18:38



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von Franke am 08.06.2014, 19:55



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schon mal was von REchtschreibprogrammen gehört

von golfer am 08.06.2014, 22:25



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Du findest es nicht problematisch, wenn der Arbeitgeber irgendwann feststellen darf, dass sein Lehrling mit Deutsch 2, Mathe 2 weder einfache Überschlagsrechnungen noch Mitschriften oder Notizen ohne Hilfsmittel abliefern kann? Ja, aber die Bio-Note war ´echt` und Sport auch ... Ich würde denken, das der AG sich veralbert vorkommt.

von Daffy am 08.06.2014, 22:50



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und bei dass/das (unter anderem) hilft evtl. nicht mal das Rechtschreibprogramm.... wzzw

von Daffy am 08.06.2014, 22:52



Antwort auf Beitrag von Daffy

dass das Rechtschreibprogramm den kompletten Satz analysiert und die ihm am wahrscheinlichsten erscheinende Version zur Übernahme vorschlägt.

von Franke am 08.06.2014, 23:32



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1. Mein Rechtschreibprogramm hilft da sehr wohl. 2. Probleme mit Dass und Das haben nichts mit Legasthenie zu tun, denn der Unterschied ist kein orthographischer, sondern ein grammatikalischer. 3. Andere Defizite erfährt der Arbeitgeber doch auch nicht aus dem Zeugnis. 4. Was ist es Euch? Habt Ihr Angst, daß das Golferkind Eurer Brut den Ausbildungsplatz wegschnappt? Genau wegen Leuten wie Euch - keine Ahnung haben, aber rumkeifen - werden diese Abiturienten geklagt haben.

von Strudelteigteilchen am 09.06.2014, 01:59



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Noten machen überhaupt keinen Sinn, wenn für jeden andere Maßstäbe gelten, ohne dass das überhaupt Erwähnung findet. Es gibt so viele isolierte Schwächen; auch wenn ich es grundsätzlich sinnvoll finde, wenn vorübergehend Rücksicht genommen wird, ist es immer irgendwo ungerecht. Der eine kann keine Rechtschreibung, der andere nicht rechnen, der dritte schneidet wegen Nervosität schlecht ab, wieder einer schreibt wegen der Motorik entweder zu langsam oder unleserlich... irgendwann muss man einfach durch, d.h. Schwächen durch Stärken ausgleichen und an seinen Schwächen arbeiten. Was uns persönlich nicht daran gehindert hat, zum Grundschulabi den LRS-Joker zu ziehen. Wenn die Gesetzeslage eben so ist.... Aber es ging ja darum, dass einerseits die Bewertung angepasst wird, die Anpassung andererseits aber nicht vermerkt werden darf , was ich aus Prinzip irreführend und unfair finde (auch wenn ich es an Expertenwissen sicher nicht mit Dir aufnehmen kann). Wenn es für die Kläger im täglichen Umgang mit den sie umgebenden Doofen, vor denen sie sich Schutz erstritten haben, nicht passt, fehlt wahrscheinlich eine neue Sonderregel.

von Daffy am 09.06.2014, 11:18



Antwort auf Beitrag von Daffy

Nein, es fehlt Hirn. Wenn die Leute - wie Du - herumrennen und meinen, eine daß/das-Schwäche ließe sich durch Legasthenie erklären, dann gibt es wohl doch noch Leute, die gar nicht wissen, was Legasthenie eigentlich ist. Man darf ja auch einen Gdb in der Bewerbung verheimlichen. Ist das ebenfalls irreführend und unfair?

von Strudelteigteilchen am 09.06.2014, 11:32



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

>Wenn die Leute - wie Du - herumrennen und meinen, eine daß/das-Schwäche ließe sich durch Legasthenie erklären, Herrjeh, Du kommst nicht drüber hinweg - das war ein Beispiel, aus gegebenem Anlass, für einen Tippfehler, den ein Rechtschreibprogramm nicht (unbedingt) erkennt. Es kann ein orthographischer oder grammatikalischer Fehler sein, jedenfalls gibt es Situationen, in denen das Rechtschreibprogramm einem Legastheniker nicht hilft (neben sehr viel häufigeren Situationen, in denen es das tut). Und dann gibt es den Fokus auf "Ich hab aber ein Attest!" oder schlichter Ignoranz gegenüber der Kulturtechnik des Schreibens wie sie in golfers Postings, egal zu welchem Thema, ständig zum Ausdruck kommt. Statt das eigene Kind insofern zu fordern und zu fördern, dass die Defizite immer weniger zum Tragen kommen (der Wortschatz in Matheschulaufgaben ist überschaubar), kämpft man mit Klauen und Zähnen um jeden möglichen Vorteil. Ich denke nicht, dass man dem Kind so auf Dauer hilft, mit dem Gym hat es auf die Art ja schon mal nicht geklappt, aber bitte... Neid? Wirklich nicht.

von Daffy am 09.06.2014, 14:02



Antwort auf Beitrag von Franke

...ist doch schon so, franke. Ich hatte letzthin ein programm auf dem handy, das meine schnoddrigenWortschöpfungen sofort umdeutete; erst mal sehr witzig, was immer angeboten wurde. Aber zu Ende gedacht, könnte man schon interpretieren, dass wir nur noch denken und schreiben dürfen, was irgendeine Software und die dahinterstehenden Gedankenpolizeischergen akzeptieren und verwerten können - zwecks Zuordnung/Einteilung und folglich Aussiebung (hätt mich grad mal interessiert, was mir für das soeben geschriebene 8-silbige Wort als "Ersatz" oder Interpretation vorgeschlagen worden wäre; hab das sch.... Teil aber wieder aus dem Phone geschmissen). ...apropos Zuordnung: Nix anderes ist der Vermerk über die o.g. "Schwäche" in einem Zeugnis ja auch. Menschen be/aburteilen, aussortieren......

von Nikas am 09.06.2014, 15:08



Antwort auf Beitrag von Franke

Einer der nicht (recht)schreiben kann, bekommt sicher keine Lehrstelle im Büro.

von Vesna am 09.06.2014, 15:38



Antwort auf Beitrag von Daffy

Willst Du jetzt wirklich das Golferkind für Golfers miesen Schreibstil verhaften? Ich finde den auch nervig, doof und respektlos, aber da kann das Kind doch nix für. Wobei - das wäre ja auch mal ein Kriterium, das man ins Zeugnis einfließen lassen könnte: "Muddis Interpunktion - Note 6" Aber dann bitte auch Deine Kenntnisse über Legasthenie: "Muddis Zurückhaltung bei Dingen, von denen sie keine Ahnung hat - Note 6" Tatsache ist, daß Zeugnisse die Fähigkeiten der Menxchen sowieso nur unzureichend wiedergeben können. Und das gilt IMMER. Deswegen gibt es dann so spaßige Dinge wie Vorstellungsgespräche, Eignungstests und Probezeiten. Das bräuchte man doch alles gar nicht, wenn das Zeugnis ein komplettes Bild des Bewerbers zeichnen könnte. Meine Schwester hat mit Legasthenie Jura studiert und arbeitet jetzt in einem SteuerberatungsBÜRO. Und meine Mutter war trotz Legasthenie 15 Jahre Geschäftsführerin in einem BÜRO - und das zu Zeiten, wo man noch mit Schreibmaschinen ohne Rechtschreibprogramm gearbeitet hat. Ich mag Rechtschreibung und bekomme Tränen in den Augen, wenn jemand sehr konsequent falsch schreibt. Aber, let's face it: Lebensverändernd ist korrekte Orthographie nicht. Ich kenne verdammt viele Versager ohne Legasthenie.

von Strudelteigteilchen am 09.06.2014, 16:35



Antwort auf Beitrag von Ulli

Bei uns sagte neulich die Psychologin vom Schulpsychologischen Dienst, LRS ist keine "Krankheit", sondern eben eine Schwäche des Kindes, die durch viel Training ausgeglichen werden kann. Genau wie es eben Kinder gibt, die nicht gut in Sport oder in Musik sind (und da einfach mehr trainieren/üben müssten um auf den gleichen Stand zu kommen wie andere Kinder mit mehr Interesse/Talent), nur dass Deutsch eines der wichtigsten Fächer ist. Daher lassen sich Eltern auch LRS "diagnostizieren". Wobei sie sagte, es sei mehr eine Feststellung, dass das Kind in dem Bereich offensichtlich Schwierigkeiten habe, aber keineswegs eine Art medizinische Diagnose. Und wenn ich ein Kind habe, das im Diktat 73 Fehler hat, sei so eine Feststellung von Seiten des Schulpsychologischen Dienstes überflüssig, da es offensichtlich sei. Gefördert wird so ein Kind bei uns demnach mit oder ohne "Diagnose". Sie sagte auch, wenn Musik ein so relevantes Fach sei wie Deutsch, würden sich Eltern auch "Dysmusikalität" gern ärztlich bescheinigen lassen. ;)

von *Suse* am 09.06.2014, 21:37



Antwort auf Beitrag von *Suse*

ein unqualifizierter Kommentar......LRS....Schwäche therapierbar....Legastenie Störung eher nciht behandelbar......alles klar.....im übrigen sind 20 Fehler nicht 20 Fehler.....bei einem intelligenten Kind kann es Störung/Schwäche bedeuten...bei einem nicht intelligentn Kind ist es normal......es muss der Unterschied zur Schreiblieunt zm Intellignez test hoch genug sein..... einmal steht im Zeugniss zurückhaltend bewert...oder nicht bewertet ....die REchtschreibung.....

von golfer am 09.06.2014, 22:45



Antwort auf Beitrag von *Suse*

Hallo, und genau wegen dieser Denke rennt man gegen Windmühlen an. Übringens - mein Vater ist auch Legastheniker - der ist inzwischen 70J und damals war das noch keine Modediagnose - damals war er halt einfach dumm.. er hat ja nicht Lesen und Schreiben können. Irgendwann hat er einfach die Schule verweigert und ist nimmer hingegangen.. war auch den Eltern und Lehrern egal - er war ja eh dumm.. Dabei ist er einer der intelligentesten Menschen die ich kenne - aber Lesen und Schreiben hat er erst als Erwachsener gelernt mit entsprechender Therapie.. Aber Legasthenie ist ne Mode.. alles klar.. die Kinder sind halt einfach etwas dümmer... was solls.... dumme muss es ja auch geben... hat mir ein Lehrer auch schon gesagt zu meinem Sohn... (gut das ich nicht mehr alles glaube was der mir erzählt) Gruß Dhana

von dhana am 10.06.2014, 05:47



Antwort auf Beitrag von golfer

Da ich deine Beiträge schon länger lese bin ich ziemlich sicher, dass du dich an jeder Schule mit fast allen Lehrern anlegen wirst. Vermutlich wirst du dein Kind noch durch mehrere Schulen schleusen. Das wird auch nichts ändern. Es werden immer alle total doof und ahnungslos sein - außer dir selbst natürlich.

von kanja am 08.06.2014, 17:15



Antwort auf Beitrag von kanja

es gibt einzelne super tolle Lehrer die das mit Leib und Seele sind....aber es git dort halt auch einige die nicht so gut sind....wie in anderen Berufen auch....in anderen bErufen werden die hatl nicht mehr gebucht und aussortiert....wer geht shcon zu einem schlechtne Zahnarzt...etc.....nur Lehrer dürfen weiter machen...ERzieher und Altenpfleger auch....die einen sind unkündbar ...die andren sind einfach zu wenige da......und ich lege mich mit den Lehrern an...die auch nach freunlicher Rücksprahe und super schleimerei immer noch nciht wissen was ihr Job ist...sorry..... hast du nciht gelesen...die BEratungslehrerin weis nciht das in allen Fächern Zeitzuschläge zu gewähren sind....was passiert mit allen anderen Legasthenikern auf dieser Schule...genau...denen werden die iIhnen zustehend Zeitzuschläge verweigert...... jeder legt sich doch für seine Kinder mit denen an die den Kindern was verweigen das Ihnen zusteht.....

von golfer am 08.06.2014, 18:36



Antwort auf Beitrag von golfer

Erstmal an golfer... ja, du hast recht, wigentlich sollte das die Beratungslehrerin wissen oder zumindest sollte sie dich bei deinem Anliegen unterstützen und wissen, wo man solche Regelungen nachliest. Und an alle die anderen, die meckern, Legasthenie ist eine Teilleistungsstörung. es hat nichts, aber auch garnichts damit zu tun, ob ein Mensch klug oder nicht ist. Ob jemand für einen Job geeignet ist, hängt nicht von einer Legasthenie ab. Der Chafarzt der Kardiologie einer hier in München sehr renomierten Krankenhauses ist Legastheniker und macht seine ganzen Notizen mit einem Mini PC oder wie man das nennt. Ob jemand unsportlich, unmusikalisch, unsozial oder sonstwas ist, steht auch nicht im Zeugnis.

von Mariakat am 09.06.2014, 10:35



Antwort auf Beitrag von Mariakat

Wenn ich nachweislich unsportlich bin, wird die Sportnote dann rausgenommen? Oder nur Schach und Angeln bewertet? Natürlich hat Legasthenie nichts mit fehlender Intelligenz zu tun (hat das jemand geschrieben?) - andererseits ist eine korrekte Rechtschreibung eben Teil des ´Pakets` das man erwartet, wenn jemand in Deutsch oder Geschichte ein 2 stehen hat. Wenn das nicht so ist, gehört es vermerkt.

von Daffy am 09.06.2014, 11:29



Antwort auf Beitrag von Daffy

Hallo, was ereifert Ihr Euch denn so? Zu Legasthenie: Der Chefarzt wäre sicher keiner, wenn ihm seine Legasthenie nicht irgendwann mildernd anerkannt worden wäre. Von einer Beratungslehrerin erwarte ich, dass sie die wichtigsten Regeln kennt, um Nachteilausgleiche zu gewähren, punkt. Sonst hat sie ihren Beruf - nein es ist ja ein Amt - verfehlt. Nichts Konkretes wissen tue ich als Privatperson vielleicht auch, dafür brauche ich keine Beratungslehrerin! Dass Legasthenie nicht erwähnt wird, hat vielleicht auch was damit zu tun, dass ein Legastheniker sonst im Beruf nicht weiterkommt. Daffy, er arbeitet dann vielleicht nicht gerade im Büro wenn es gravierend ist, sondern ist Dein Heizungsmonteur... Hoffen wir, dass er Deine Gebrauchsanweisung für das Teil richtig gelesen hat, sonst heizt er Dir ein... LG

von MamaMalZwei am 09.06.2014, 11:48



Antwort auf Beitrag von Daffy

Der Unterschie ist, dass, wenn du eine schlechte Note im Sport hat und somit "unsportlich" bist, weil du mit einer gravierenden körperlichen behinderung geboren bist, dann wirst du eben auch benotet mit einem anderen Maßstab. Wer ein amputiertes Bein hat, rennt mit einer Prothese nicht bei den Bundesjugendspielen mit oder wird es wird zumindest ein anderes Maß angelegt. Unsportlichkeit ohne körperliche Beeinträchtigung aufgrund von Faulhait ist was anderes und nicht zu vergleichen mit einer Legasthenie, die KEINE Faulheit ist.

von Mariakat am 09.06.2014, 15:13



Antwort auf Beitrag von MamaMalZwei

Dein Kommentar ist lächerlich. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Nicht-Legastheniker, die Gebruachsanweisung falsch ist, ist bedeutend höher, als die, das ein Legastheniker sie falsch liest und kommt in der Realität ischer öfters vor. Wenn du glaubst, dass Fehlhandlungen bei Akademikern oder Technikern aufgrund nicht erwähnten Legasthenie geschehen, dann sollte an in Zukunft dann täuschst du dich, denn die wenigsten sind Legastheniker und die Fehler geschehen trotzdem. Mit einer wahrscheinlich höheren Wahrscheinlichkeit, weil der Heizungsmonteur vielleicht nicht Legastheniker, aber lesefaul ist.

von Mariakat am 09.06.2014, 15:18



Antwort auf Beitrag von Daffy

Daffy, mit der Einstellung gehst Du aber hinter die eh kleinen Fortschritte zurück, die die Förderung von Kindern inzwischen nimmt/nehmen sollte. Denk mal andersherum: Es wird doch grundsätzlich zu viel Blödsinn blödsinnig bewertet. Was dem Potential des Bewerteten zu oft kaum nahekommt. Da muss/darf nicht auch noch Legasthenie dabei sein. Also ICH erwarte bei einer 1 in Geschichte kein "Paket" und durchaus nicht, dass der Historyprimus auch noch 100%ig alle eh immer willkürlicher festgelegten Satzzeichenregeln beherrscht - das wäre Schulideologiemief fast aus dem 19.jh. und kleinbürgerliche Vorstellung von "Bildung".

von Nikas am 09.06.2014, 15:27



Antwort auf Beitrag von Mariakat

Jawohl Frau Lehrerin, setzen 6. Sind wir hier in der Schule? Mein Gott, ich sag ja, Sinnlosstrang... Dass Legastheniker sorgfältiger lesen will ich ja gar nicht bestreiten. Ich kenne so einige davon... Wären wir 60 Jahre früher dran hätte ich geschrieben "Legastheniker gehören zu meinen besten Freunden"... Was zufälligerweise stimmt, denn meine Tochter ist mit einigen befreundet. Daher weiß ich wohl, was ich schreibe. Ich kann es an Dennis, Leevke und Hannes festmachen.. LG

von MamaMalZwei am 09.06.2014, 17:09



Antwort auf Beitrag von golfer

So manche "müssten" so manches wissen. An unserer Schule wissen die Sekretärinnen zuweilen nicht mal, dass es seit einem halben Jahr Lehrer namens Müller oder Mayer oder Schnurlihuber gibt. Also schraubt man seine Ansprüche gen Null und erwartet gar kein Wissen, um sich nicht zu wundern oder gar zu ärgern.

von Nikas am 09.06.2014, 14:14



Antwort auf Beitrag von golfer

Meine Tochter hat auch Legasthenie und ja, auch wir mussten jeden neuen Lehrer darauf aufmerksam machen, dass sie mehr Zeit bekommt. Selbst das ist nicht immer ganz einfach, denn wenn nur eine kurze Pause ist und der Lehrer dann den Raum wechseln muss, bedeutet das auch für das Kind Zusammenpacken und mitgehen oder sonstwo weiterschreiben. Bis man da wieder reinkommt, ist die Zeit auch um... Ich weiß nicht wie alt Dein Kind ist, aber ab der 7./8. Klasse hat meine Tochter das mit den Lehrern selbst geregelt. Sie hat eine Lesestörung und liest sehr langsam. Trotzdem wäre sie lieber gestorben, als dass der Lehrer ihr den Text vorgelesen hätte. Manche Lehrer haben ihren Text größer kopiert, anderen war das alles egal. Dass sie mehr Zeit hat, wird im Zeugnis nicht erwähnt. Es stand immer nur drin, dass die Noten in Deutsch und Englisch nur eingeschränkte Bewertung der Rechtschreibleistung beinhalten. Sie hat ja schon seit Jahren Legathenietherapie und hat da einiges gelernt. Mittlerweile haben wir uns geeinigt, dass die Fehler alle gewertet werden. Deshalb steht bei Ihr jetzt nichts mehr im Zeugnis. Sie macht nächstes Jahr ihr Abi...

von celmin am 10.06.2014, 08:08



Antwort auf Beitrag von golfer

...immer schön üben...üben ist das a und o...wenn man eine schwache Rechtschreibung hat...gell...

von Petra28 am 10.06.2014, 13:34



Antwort auf Beitrag von Petra28

von Strudelteigteilchen am 10.06.2014, 15:35



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

die sind einfach zu dumm umd die Lega zu begreifen....da kannst üben ohne Ende....und drei Stunden später sind die gelichenFehler wieder da.....sag mal kapiert ihr das nciht......einer mit 1,50 wird im Hochsprung sicher nicht die 2,30 packen....meinst da hilft ein bischen üben....oder....und die 1,90 Turnerin muss auch nur ein bischne üben...um am, Schwebebalken super zu sein...ja ich bin sicher...bischen üben genügt......und das Kind mit Trisomie 21....muss nur ein bischen üben...und schon kann es super sprechen mit der vergößerten Zunge ...und ein Uniabchluss mit ein bischen üben...ist doch kein Probelm.....

von golfer am 10.06.2014, 18:08



Antwort auf Beitrag von golfer

...nebenan im Grundschulforum: Das zum Übergewicht neigende Kind müsste sich halt nur etwas mehr bewegen (aber bitte kein Ballett!) - dann wäre alles wieder gut. So einfach ist es eben nicht.

von Petra28 am 10.06.2014, 18:51



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Das war speziell für golfer, die nebenan im Grunschulforum meinte, das zum Übergewicht neigende Kind müsste sich halt einfach nur mehr bewegen (aber bitte kein Ballett!), dann wäre alles gut. Als Mutter eines ebenfalls zum Übergewicht neigenden Kindes finde ich solche Kommentare ätzend. Selbstverständlich weiß ich, dass man Legasthenie nicht einfach "wegüben" kann. Man kann aber auch nicht alles Übergewicht "wegbewegen".

von Petra28 am 10.06.2014, 18:57



Antwort auf Beitrag von Petra28

Die Parallele entzieht sich mir, irgendwie. Es gibt tatsächlich diverse Arten von Übergewicht, die sich durch Bewegung "beheben" lassen. es gibt aber keine einzige Art der Legasthenie, die sich durch Üben "beheben" ließe. Ich befinde mich gerade in der lustigen Situation, Golfer zu verteidigen, dabei geht mir die Frau auch gerne mal auf die Nüsse. Aber ich hasse es, wenn die Ablehnung von Personen so grundsätzlich wird. Man kann ihre Orthographie und Interpunktion gruselig und manche ihrer Einstellungen unterirdisch finden - aber bei Legasthenie kennt sie sich aus. Und Beiträge vom einen ins andere Forum zu ziehen ist sowieso doof.

von Strudelteigteilchen am 10.06.2014, 19:29



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

schatz, golfi meint aber auch, sich beim thema übergewicht bei kindern auszukennen, weil ihr sohn ein leistungssportlerhering ist. sorry, bin einmal nicht ganz bei dir!

Mitglied inaktiv - 10.06.2014, 19:33



Antwort auf diesen Beitrag

Ich bescheinige Golfer Auskennerei bei Legasthenie-Themen. NICHT bei Übergewichts-Themen. Zum Thema Kinder-Übergewicht kenne ich mich auch nicht aus, sowas gibbet hier nicht. Weil ich eine Supermutter bin ;-). Null Fehler

von Strudelteigteilchen am 10.06.2014, 20:03



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Trotz Legasthenie übrigens. Und ohne Nachteilsausgleich. Also die Null Fehler ;-)

von Strudelteigteilchen am 10.06.2014, 20:05



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

ich hab dich schon richtig verstanden, aber ich verstehe auch petra. wir haben bei golfer halt schon soviel mitbekommen, das prügeln aufs gym, das scheitern und jetzt die anerkennungssuche....das golferkind ist sooo oft sooo benachteiligt und die muddi immer in vorderster front. siggst mit die null fehler, was hamma gsagt!!!??? geht doch alles. auch ohne golfkrisenintervention

Mitglied inaktiv - 10.06.2014, 20:26



Antwort auf diesen Beitrag

leistungssportlerhering äh ...ich verstehe gerade nicht...... schön das wir uns in einem Punkt einig sind.....hab übrigens nciht auf Gym geprügelt....aber die Noten waren dann da und er wollte auch...dann muss es auch mit alle KOnsequenz probiert werddnen....runter geht immer noch....

von golfer am 10.06.2014, 22:05



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Es gibt schlechte Rechtschreiber (durch mangelnde Übung) und Legastheniker. Es gibt Übergewichtige (durch schlechte Ernährung und mangelnde Bewegung) und es gibt zum Übergewicht Neigende (trotz viel Bewegung und guter Ernährung). Ich finde es ziemlich herablassend, einem Kind der letzten Kategorie zu raten, es möge sich doch bitte mehr bewegen (aber bitte kein Ballett!) - und ist genauso herablassend, einem Legastheniker zu raten, mehr zu üben (aber bitte keine Kurzgeschichten schreiben!) Golfer wird das schon verstanden haben.

von Petra28 am 11.06.2014, 08:43



Antwort auf Beitrag von Petra28

Wieso eigentlich kein Ballett?

von Pamo am 16.06.2014, 08:46



Antwort auf Beitrag von Pamo

golfer hatte in einem anderen Beitrag einer Mutter eines eher moppeligen Mädchens geraten, dass es sich mehr bewegen solle - aber bitte kein Ballett. Das Kind würde Komplexe kriegen, weil die anderen viel dünner wären. Ich fand das doof - wenn ein Kind Ballett machen möchte, dann sollte es das tun dürfen, egal welches Gewicht es hat oder auch welches Geschlecht es hat.

von Petra28 am 18.06.2014, 14:02