fragte mich jetzt eine Freundin.
Ich weiß es nicht ... Denn meine Kinder erzählen nur, DASS sie was schreiben, meist nicht mehr. Unsere 11 jährige sagt mir manchmal, dass sie über dieses oder jenes schreiben, aber das wars.
Pflicht ist, dass eine KL eine Woche vorher angekündigt wird und dass nur eine KL am Tag geschrieben werden darf.
Allg. üblich ist, dass der lernstoff nach der letzte KL bei der anstehenden KL abgefragt wird und man das gesamte stoffgebiet beherrschen sollte.
Also wenn ich wissen will, was drankommt, brauch ich eig. nur den hefterverlauf anzugucken.
gibt's dafür ne vorschrift, also ob das mit angesagt werden muss?
von
sechsfachmama
am 03.07.2012, 23:43
unsere wissen 3-4T vor der Arbeit, bei Mathe bekommen sie 2x
1 Übungsblatt, damit sie wissen was ungefähr kommt, und wenn Probleme
da sind werden die noch mals durcchgekaut.. ich hoffe wir behalten diesen Lehrer noch lange.. rebi
von
rebi
am 04.07.2012, 07:11
Nein, muss man nicht. Aber ich verstehe das auch nie, wenn wir z.B. drei Wochen lang Charakterisierungen geübt haben und die Schüler dann fragen, was in der Klassenarbeit vorkommt. Ich sag dann zum Spaß manchmal sowas wie: Ist doch klar, Gedichte interpretieren, das muss man ja jetzt schließlich können ...
Oder wir lesen gerade eine Lektüre und da gibt es verschiedene Schwerpunkte, wir üben an mehreren Szenen Charakterisierungen und auch sprachliche Analyse, z.B. durch welche Wortwahl eine bestimmte Atmosphäre in einer Szene geschaffen wird. Dabei lernen wir Fachbegriffe wie Metapher, Symbol, etc.
In der Klassenarbeit/Klausur könnte also als Analyseschwerpunkt sowohl Charakterisierung als auch sprachliche Analyse kommen. Da muss ich keinesfalls sagen, welches von beiden dran kommt, denn die Schüpler müssten ja nach dem Unterricht zu beidem in der Lage sein. In der ZAP oder im Abitur wissen sie ja auch nciht, welche Aufgabe dran kommt ...
Ich meine, Klassenarbeiten prüfen doch ab, was man zuvor so gemacht hat, insofern ist das doch gar keine Frage.
Suse
von
*Suse*
am 08.07.2012, 13:07
