Thema:
nochmal Entscheidung weiterführend. Schule
Hallo,
ich möchte eine kurze Umfrage an Euch starten:
Es geht um die weiterführende Schule. Wir können uns einfach nicht entscheiden.Jede Schule hat Vor -und Nachteile.
Mich würde interessieren welcher Nachteil -in Euren Augen- von geringster Bedeutung ist:
- es wird völlig antquiriert gearbeitet, reiner Frontalunterricht, große Klassen und die Kinder sind nur Nr.
- die Schule passt nicht zum Kind
- die möglichen Freunde kommen aus einer Entfernung von bis zu 70km.Verabredungen sind nur am Wochenende möglich.
Welche der drei Punkte ist für euch der, der der kleinste Nachteil ist ???
Vielen Dank !
VG
LeeAnn
Mitglied inaktiv - 14.05.2008, 15:01
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Der geringste Nachteil für mich wären die Freunde. Erstens finden sich auch für weitere Entfernungen Lösungen und zweitens wird dein Kind trotzdem noch Freundschaften aus seinem jetzigen Umfeld pflegen, sodass er nicht plötzlich alleine, ohne Freunde dasteht.
Die beiden anderen Punkte sind für mich klare K.O.-Kriterien.
LG
Stöppel
Mitglied inaktiv - 14.05.2008, 15:31
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Schliess mich Stoeppel an.
LG
Mitglied inaktiv - 14.05.2008, 15:50
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Hallo,
was meinst du denn mit:
die Schule paßt nicht zum Kind?
Grüße
Katja
Mitglied inaktiv - 14.05.2008, 15:52
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Hallo,
es ist eine schule in der sehr viel Musik und Sport angeboten wird. Nicht im normalen Rahmen, sondern auf Leistungsebene. Kind ist weder an Musik noch an Sport interessiert. Müßte aber 4-6 Stunden sport und 4 Stunden Musik die woche machen. Doch Kinds Motoo: Sport ist Mord !
Nicht das Sport irgendeinem Kind schadet, aber es passt nicht unbedingt.
VG
LeeAnn
Mitglied inaktiv - 14.05.2008, 17:32
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Das mit Musik und Sport passt dann sicher nicht so gut.
Nr. 1 kann man aber wohl nicht so pauschal beurteilen - das hängt doch immer stark von den einzelnen Lehrern ab, von denen sie im Gym bestimmt schon von Anfang an rund 7 verschiedene haben. Bei uns gibt es solche und solche - ganz krasse Unterschiede - aber nicht von Schule zu Schule sondern eben nur von Lehrer zu Lehrer.
Das mit den Freunden - hm - ich finde es schon sehr schön, wenn die Kinder auch unter der Woche mal noch kurz für 2 h zueinander kommen können - geht aber sicher auch anders, wenn man kein Problem damit hat, am "Familien"wochenende häufig Freunde da zu haben - unsers wär das nicht, da wir am WE oft auch mit Bekannten was unternehmen, wo Freunde dann irgendwie nicht so dazu passen.
Mitglied inaktiv - 14.05.2008, 19:11
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Der dritte, dann der erste, dann der zweite.
Mitglied inaktiv - 14.05.2008, 20:38
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Hallo LeeAnn,
wir waren -wie du vielleicht noch weißt- in einer ähnlichen Situation und haben uns für Variante Nr. 3 entschieden.
O.k., es sind nur 10 km und nicht 70 km, aber trotzdem wird meine Tochter nach den Ferien keinen aus ihrer jetzigen Klasse dort wiedersehen.
Das ist im Moment schon traurig, weil die Klassengemeinschaft hier so gut ist, aber ich hoffe, sie findet ganz ganz schnell dort neue Freunde.
Denke, es hilft ihr auch, dass sie einige Hobbys mit Klassenkameraden teilt und die zumindestens so auch im neuen Schuljahr einmal pro Woche sieht. Ansonsten ist eben mit den neuen Freunden mehr Fahren angesagt. Aber auch das kann man irgendwie organisieren.
Vielleicht habe ich dir ein bisschen weiterhelgen können. Danke auch für den Büchertipp. Bin immer für Vorschläge und Ideen zu haben. Meine große Tochter liest zur Zeit "Tintentod".
LG, Susanne
Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 11:14
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Hallöchen,
höchste Priorität hätte für mich, dass die Schule zum Kind passt, d.h. nie und nimmer würde ich ein Kind, dass sich nur wenig oder durchschnittlich für Sport und Musik interessiert auf einer Schule mit entsprechendem Schwerpunkt anmelden.
Weiterhin wäre für mich wichtig, dass die potentiellen Schulfreunde möglichst nah wohnen, d.h. ich würde eine akzeptable Schule in erreichbarer Nähe wählen.
Nebensächlich wäre für mich das sonstige Konzept der Schule, v.a., weil ich davon ausgehe, dass Frontalunterricht oder nicht eher vom einzelnen Lehrer abhängt als von der Schule u. gute _und_ schlechte Lehrer findet man auf jeder Schule, wobei es letztendlich allein darauf ankommt, wie das Kind mit dem einzelnen Lehrer klarkommt und das ist kauf vorherseh- oder planbar.
Liebe Grüße
Ebba
Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 14:21
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Meine Große ist seit dem letzten Jahr auf dem Gym, wir haben uns auch sehr schwer getan. Aber um nicht meine Tochter auch noch durcheiander zu bringen haben wir uns von anfang an nur für zwei Schulen interessiert. Eine Private mit allem was wir uns vorgestellt haben. Leider ist sie dort nicht angenommen worden. Also ist sie auf unserer Ortsansässigen Schule.
Sie war das einzige Mädchen in der Klasse mit Gym Empfehlung also gingen die anderen Freunde sooderso auf andere Schulen.
Ich muss sagen mit dem Schulwechsel hatte sie laaange zu kämpfen, alles soo groß soo unpersönlich und viel zu viel Lehrerwechsel mittlerweile fängt sie sich. Trotz allem hat sie Freundinnen die über 10km weit weg wohnen, die kommen aus den kleineren Orten an den es kein Gym gibt. Da beiß ich in den saueren Apfel und fahre, habe ein Auto zur Verfügung.
Nun kurz zur Frage also fahren würde ich ohne Probleme, dann würde ich den Frontalunterricht in Kauf nehmen, gegen die Neigungen des Kindes als aller letztes.
Gruß Michaela
Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 18:14
