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Pickel,Teenie-Hautarzt

Thema: Pickel,Teenie-Hautarzt

Geht um meine Tochter (12 jahre). Seit etwa 6 Monaten werden bei ihr die Pickel (Gesicht/schultern) immer mehr. Ich würde sagen, dass es über normale Teenie-Pickel schon hinaus geht. Nicht nur Stirn, nase Kinn, sonder ganz viel auch im am Haaransatz, Backen etc. Auf der Stirn hat sie überall kleine Streusel. Wir haben nun endlich nach 8 Wochen Wartezeit einen hautarzttermin nächste Woche. Kann mir jemand sagen ob z.B Akne-Behandlung (falls es wirklich Akne sein sollte) bei der Kosmetikerin etc von den Krankenkassen bezahlt wird? Was hilft denn da noch? Gibt's da alternative Therapien..spezielle cremes etc? Arbeiten eure hautaräzte mit kosmetikstudios zusammen? Was kostet denn so eine teenie-behandlung wenn man die selber zahlen muss und in welchem Abstand soll Kind dann dahin? Erzählt mal falls wer Erfahrungen hat. Lg reni

von Reni+Lena am 31.07.2013, 17:53



Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Bei unserem Hautarzt ist eine Kosmetikerin mit drin; allerdings habe ich das noch nie in Anspruch genommen und kann zu den Preisen nichts sagen. Ich hatte selbst (ist allerdings 15 Jahre her) Sitzungen zur medizinischen Kosmetik auf Rezept. Das müsste euch euer Hautarzt also zumindest sagen können, ob es das noch gibt und er es deiner Tochter verordnen kann. Ansonsten mal selbst nach medizinischer Kosmetik googeln, denn mit so starker Akne würde ich nicht zu einer normalen Kosmetikerin gehen. Der Arzt wird euch beraten und es gibt ja auch x Sorten von Salben und Cremes. Unser Hautarzt hat meiner Tochter (da war sie auch 12) Aknenormin-Tabletten verordnet. Die hat sie ein Jahr lang genommen und seitdem sieht sie aus wie ein Pfirsich. Die Tabletten sind nicht ohne und man muss sicher abwägen, wie ausgeprägt das Hautbild ist und wie groß der Leidensdruck. Auf jeden Fall ist es die richtige Entscheidung, zum Hautarzt zu gehen und nicht die Drogerie rauf und runter zu probieren. Wenn das ganze Zeug dort so wirksam wäre, bräuchte es keine Hautärzte mehr. Alles Gute! Agnetha

von Agnetha am 31.07.2013, 19:06



Antwort auf Beitrag von Agnetha

Hi, wenn es so arg ist, wie du es schilderst, wird eine kosmetische Behandlung es allerhöchstens nur etwas verbessern. Hier auch (Junge), mit 12 alles in der Drogerie rauf und runter. Kosmetik so alle sechs Wochen. Selber bezahlt, dass das die Krankenkasse zahlt, ist mir nicht bekannt. Günstig - die Kosmetikerin macht für Teenies 1€/ Lebensjahr :). Hat aber nix geholfen. Dann Hautarzt und der hat sofort aknenormin verschrieben. Die Nebenwirkungen können nicht ganz ohne sein, aber er kommt Super damit klar und hat auch pfirsichhaut ;)

von lotte03 am 01.08.2013, 07:17



Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

geht in der Hautarztpraxis zur Kosmetik (aller 4 Wochen). Die PKV zahlt es, wie viel hab ich jetzt nicht im Kopf. Die Gesetzlichen müssen dort auch ihre Versichertenkarte durchziehen, zahlen aber einen Eigenanteil. Zusätzlich hat Kuno aber eine Creme (verschreibungspflichtig) zur Dauerbehandlung. Trini

von Trini am 01.08.2013, 07:56



Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Hallo, wenn es echte Akne ist, behandelt die der Hautarzt. Das ist sicherer, effektiver und besser, als eine medizinisch nicht ausgebildete Kosmetikerin mit einer Wochenend-Fortbildung da ranzulassen. Warte also erst einmal ab, was der Arzt sagt! LG

von Banu28 am 01.08.2013, 10:36



Antwort auf Beitrag von Banu28

Ich war früher auch beim Hautarzt in Behandlung. Erst Bestrahlung u dann wurde es richtig ausgereinigt und behandelt. Tabletten musste ich nie schlucken. Hat auch die Krankenkasse übernommen. Jetzt Gehe ich alle 8 Wochen zur kosmetischen Behandlung. Meine Haut dankt es mir - dann zahlt man gerne

von Riddle01 am 02.08.2013, 09:05



Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Hallo, meine Tochter (13) hat auch relativ starke Akne. Wir waren beim Hautarzt und ihr wurden auch die Aknenormin-Tabletten empfohlen und der Hautarzt meinte gleich, mit irgendwelchen Salben oder Cremes würde man nicht viel verbessern können. Nun ist es so, dass man, wenn man im gebärfähigen Alter ist, erst die Pille nehmen muss, um Aknenormin nehmen zu dürfen, da ansonsten ein evtl. Kind schwer geschädigt auf die Welt kommen kann. Sprich, meine Tochter musste erstmal die Pille nehmen. Wir sind also zur Frauenärztin und die meinte, meine Tochter solle nun erstmal die Pille nehmen, da sie auch da gute Erfahrung im Hinblick auf Akne gemacht hätte. Nun nimmt sie also erstmal 3 Monate die Pille und dann sehen wir weiter. Ein bisschen Besserung ist auch schon eingetreten. Nun warten wir mal ab und dann sehen wir weiter. Meine Tochter hatte vorher auch einige Salben ausprobiert, wir waren bei einer Heilpraktikerin usw., aber geholfen hat nichts. Ich bin nicht unbedingt für Tabletten und auch nicht glücklich darüber, wenn meine Tochter sie einnehmen muss, aber wenn es hilft, ist es okay. LG Sabi

von SabinePr am 04.08.2013, 21:03