Hallo,
unser Zweiter tut sich am Gymnasium arg schwer. Besonders in Latein kommt er einfach auf keinen grünen Zweig. Durch die Erprobungsstufe hat er sich mit einem Ausgleich in Deutsch retten können, jetzt zum Halbjahr im 7. Schuljahr überlegen wir gemeinsam, ihn wechseln zu lassen. Er resigniert selber und wäre mit einem Wechsel mittlerweile einverstanden.
Wenn bei Euch ein Wechsel anstände - würdet ihr eine Real- oder eine Gesamtschule bevorzugen und warum? Haben beide Schulformen in zwei Städten in erreichbarer Nähe und die Entscheidung fällt schwer. Positiv- sowie Negativstimmen von anderen Eltern/Schülern gibt es zu sämtlichen Schulen, das hilft uns also schon mal nicht weiter. Ist aber sicher auch immer typ- bzw. Lehrerabhängig...
LG Sonja
von
Sonja
am 02.01.2014, 15:56
Gesamtschule. Manche Kinder sind Spätzünder und auf der Gesamtschule stünde deinen Sohn der Weg zu allen Schulabschlüssen offen, inbes. aber auch, ohne nochmaligen Schulwechsel, zum Abitur. Die Kinder die in diesem Jahr von der Realschule auf das Gymnasium gewechselt haben gucken sich im Moment ganz schön um obwohl ja die 10te Klasse wieder der Erprobung und Angleichung der Wissensstände dient. Und nicht nur die Neuankömmlinge schlackern im Moment mit den Ohren, auch die alten Hasen tun sich schwer die Noten vom letzten Jahr zu erreichen.
von
Ebba
am 02.01.2014, 16:26
hi,
ich bin grundsätzlich ein fan von gesamtschulen, allein von dem gedanken her, dass da jede schulbahn möglich ist, habe aber das gefühl, dass es sich immer mehr dahin entwickelt hat, dass das niveau einfach gesunken ist. hier gibt es mehrere große gesamtschulen (fahren 6zügig von der 5.10. klasse) davon machen dann später die oberstufe nur noch 1 oder 2 klassen. es gibt dort sogenannte bus-klassen, da gehen die schüler rein, für die die theoretischen dinge nichts sind, sondern eher praktisch arbeiten. es gibt verstärkt deutsch unterricht, eben weil das niveau niedrig ist.
gehe mal zu den schulen hin, wenn normaler schulbetrieb ist, und auch zu dem tag der offenen tür.
nachdem ich mich in den letzten jahren damit beschäftigt habe, ist für mich klar, keine städtische gesamtschule bis zur 10. klasse. wenn dann realschule und zur 11. auf die gesamtschule wechseln.
viel erfolg
salsa
von
salsa
am 03.01.2014, 08:44
Ich hab damals auf eine Realschulde gewechselt und nach der zehnten bin ich auf das Fachgymnasium gegangen. Vorteil daran: alle sind neu in der elften, weil das Gymnasium ab dann anfängt und es ist ein normales Abitur, kannst also alles studieren, aber man hat zum Beispiel kein Latein oder so.
Ich konnte durch die Realschule erst mal Frust abbauen, denn da war ich gut, sodass ich dann auch Lust hat Abitur zu machen.
von
Sommersturm86
am 03.01.2014, 14:19
Ich muss gestehen, dass ich Gesamtschulbefürworter bin.
Was einen Wechsel anbelangt, musst Du Dich an den jeweiligen Schulen informieren. Je nachdem wo man wohnt ,stehen die Chancen auf einen Platz an einer Gesamtschule schlecht, weil die meisten nämlich die Plätze zulosen. Es ist leider nunmal so, dass Plätze an den Gesamtschulen leider rar sind.
Bei uns müssteen die Kinder auf.die.Realscule wechseln, weil an der Gesamtschule alle Klassen immer voll sind.
von
ChrissyF.71
am 03.01.2014, 16:20
