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Sind hier denn Betroffene des Mathe LK Dramas im Abi ?

Thema: Sind hier denn Betroffene des Mathe LK Dramas im Abi ?

huhu mich wundert dass man nichts liest und so viel in der presse steht ... Sind hier Bteroffene, mein Nachbarskind Brandenburg fand es garnicht schlimm dagmar

von Ellert am 07.05.2019, 16:44



Antwort auf Beitrag von Ellert

Mein Sohn hat in NRW geschrieben und fand es auch nicht schlimm. Er sagt, es kam nichts dran, was sie nicht vorher gelernt haben, auch die anderen Schreibenden waren nicht unzufrieden.

von peta am 07.05.2019, 18:41



Antwort auf Beitrag von peta

Zugegeben, ich habe das ganze vermeintliche Drama nicht richtig verfolgt. Aber ich bin bisher davon ausgegangen, dass die Bundesländer unterschiedliche Abituraufgaben aussuchen, selbst wenn sie aus einem gemeinsamen Pool stammen. Oder waren dieses Jahr die Prüfungen identisch????

von Tai am 07.05.2019, 19:46



Antwort auf Beitrag von Tai

wenn alle Bayern schimpfen , dann haben die ja auch alle das selbe geschrieben aber welcher Zufall dass alle Bundesländer betroffen sein sollen ? Oder nur eines und alle anderen sprangen auf den Zug auf dagmar

von Ellert am 07.05.2019, 20:46



Antwort auf Beitrag von Ellert

Zentralabitur gilt für die Länder,nicht bundesweit.Aber der Pool,aus dem die Aufgaben genommen werden (können?),ist zentral und so kann es durchaus sein,dass hier ein paar schwierigere Aufgaben dabei waren,die dann halt ausser in Bayern auch in anderen Bundesländern vorkamen. Ich bin jedenfalls gespannt,wie die "Angelegenheit" in den Ländern dann geregelt wird,sind ja doch sehr viele ,die sich beschwert haben.... LG

von Juleika am 08.05.2019, 08:50



Antwort auf Beitrag von Ellert

Meine Tochter hat in NRW Mathe geschrieben und fand es auch nicht so schwer,wie jetzt von vielen gesagt wird.Von daher ist hier alles ruhig.Morgen noch Englisch und dann ist erst mal Pause bis zur mündlichen. LG

von Juleika am 07.05.2019, 19:24



Antwort auf Beitrag von Ellert

Hier Bayern: tochter von Freunden ging es gut im mathe Abi. Ich finde selber denken sollte schon zumutbar sein. Das klingt alles so als hätten die einen Anspruch darauf dass die Aufgaben immer wieder die gleichen sind?

von lilly1211 am 07.05.2019, 20:47



Antwort auf Beitrag von Ellert

Meine Kinder sind noch nicht soweit,aber hier an der Schule waren die Meinungen geteilt. Einige fanden es schwer andere nicht.

von kati1976 am 07.05.2019, 22:55



Antwort auf Beitrag von Ellert

Meine Grosse hat ihre Mathe LK Abiprüfung (6h) in S-H schon geschrieben vor Ostern. Sie war sehr schwer und so gemacht, dass selbst ein 1er Schüler es nicht komplett schaffen konnte. So auch die Meinung der Lehrer. Letztes Jahr gab es in S-H dasselbe bei den MSA Abschlüssen.

von sylviaemma am 08.05.2019, 07:28



Antwort auf Beitrag von Ellert

Hessen war ja schon früh dran und Montag gibt es die Ergebnisse der schriftlichen Prüfungen. Direkt nach der Arbeit meinte meine Tochter, dass ein paar Fragen "komisch" waren, aber sie war trotzdem ganz optimistisch. Mal sehen...

von einafets am 08.05.2019, 13:15



Antwort auf Beitrag von Ellert

ist halt Länderrecht. Man kann auch ein paar aus dem Pool nehmen und mit anderen Aufgaben mischen. Vergleichbar ist also eigentlich erst mal gar nichts, da wohl kaum ein BL haargenau die gleichen Aufgaben sowohl aus dem Pool als auch noch zufällig identische "eigene" Aufgaben hatte. Wenn ein Lehrer die Aufgaben als zu schwer bezeichnet, kann er sich ja nur auf die Art der Aufgabenstellung beziehen. Den gerade als Lehrer kennt man ja wohl die Zielsetzung und müsste sich dann ja eher fragen, ob man gut genug unterrichtet hat. Geht es um die Art der Aufgabenstellung - nun ja, man kann die Aufgaben ja nachlesen. Da ist halt auch so etwas wie Textverständnis gefragt... Also ich bin mega schlecht in Mathe gewesen und konnte es damals Gott sei Dank abwählen im Austausch gegen zB Bio-LK - aber selbst ich habe rein textlich verstanden, was man da errechnen soll oder was man zuerst ermitteln müsste, um dann die eigentliche Aufgabe lösen zu können. Interessant finde ich auch, das in Bayern 60.000 die Petition unterschrieben haben - aber nur 39.000 Schüler Abi gemacht haben. Also klicken auch mal schnell diejenigen "zu schwer" an, die erst nächstes Jahr dran sind, Eltern, Freunde usw... das ist ja dann sehr aussagekräftig ;-) Und letztendlich ist es ja so: vorausgesetzt, es hat genügend Unterricht stattgefunden - Das Abi sollen ja nun mal gar nicht alle schaffen bzw mit Super-Noten schaffen. Ist doch klar, dass einige es eben als zu schwer empfinden. Das Ziel ist ja nicht, dass alle es prima hinbekommen, sondern das auch in der Abi-Prüfung eben nur die Besten auch eine 1 schaffen können.

von cube am 08.05.2019, 13:15



Antwort auf Beitrag von cube

Dieses Denken beginnt ja schon viel früher... wenn der Klausurenschnitt nicht so prickelnd ist, ist meistens der Lehrer schuld und es wird gar nicht in Betracht gezogen, dass es eben auch Unterschiede in der Auffassungsgabe gibt. Ich fände es seltsam, wenn alle Abiturienten spielend die 1 im Matheabi erreichen. Irgendwo muss sich ja letztendlich die Spreu vom Weizen trennen. Stimme Cube zu.

von As am 08.05.2019, 23:18



Antwort auf Beitrag von cube

"Das Abi sollen ja nun mal gar nicht alle schaffen bzw mit Super-Noten schaffen. " Interessante Sichtweise. Ich haette gesagt, das Ziel ist nicht die Auslese der Guten, sondern moeglichst viele auf einen bestimmten Bildungsstand zu bringen. lg niki

von niccolleen am 09.05.2019, 08:29



Antwort auf Beitrag von niccolleen

Das sehe ich ähnlich. Wer die Zulassung zum Abitur geschafft hat, der müsste auf dem Weg dahin doch eigentlich alles gelernt haben, was er im Abi braucht? Und wenn er es nicht gelernt hat, sollte das schon vorher auffallen?

von stjerne am 09.05.2019, 08:32



Antwort auf Beitrag von niccolleen

Möglichst viele auf einen möglichst guten Bildungsstand zu bringen, sollte das grundsätzliche Ziel einer jeden Schule sein. Wer es dann zB an einem Gymnasium bis in die Oberstufe schafft, ist auf einem guten Weg bzw. scheint genug gelernt zu haben, um das Abi schaffen zu können. Wenn er weiterhin genug Energie da rein steckt. Die Schule hat nicht die Aufgabe, jeden durchs Abi zu bringen - die Schule hat die Aufgabe, den Schülern die Möglichkeit zu geben, durch Lernen diese Ziel erreichen zu können. Die Abiturprüfung ist wie jede andere Prüfung auch - sie prüft, ob ein bestimmter Wissenstand vorhanden ist, um zB studieren zu dürfen. Sollte auch jeder Azubi seine Abschlussprüfung schaffen, nur weil er die Ausbildung mal angefangen hat und eben gerne Bäcker wäre? Oder jeder Medizin-Student auch Arzt werden, weil er sich doch zum Studium eingeschrieben hat und auch schon 5 Jahre gelernt hat?

von cube am 09.05.2019, 10:33



Antwort auf Beitrag von cube

zustimmung meinerseits

Mitglied inaktiv - 09.05.2019, 11:23



Antwort auf Beitrag von niccolleen

Aber das Ziel kann doch nicht dadurch erreicht werden, dass der Stand gesenkt wird - das ist die Tendenz! Ja super - dann haben wir irgendwann den Zustand dass Häuser kollabieren und Flughäfen nicht fertig werden, weil keiner mehr Statik oder denken kann.

von kirshinka am 09.05.2019, 14:01



Antwort auf Beitrag von kirshinka

Soll es ja auch nicht. Nicht nach Willen der Lehrer oder sonst wem - nur nach dem Willen den Schüler ;-)

von cube am 09.05.2019, 14:23



Antwort auf Beitrag von Ellert

Da das Jammern aus verschiedenen Bundesländern kommt, können die Aufgaben ja keinesfalls überall gleich gewesen sein. Und hat man nicht auch bei jeder Abiturprüfung die Wahl zwischen zwei Klausuren? Ja, vielleicht war es schwerer als letztes Jahr, vielleicht leichter als vor zehn Jahren - für manche Schüler so, für andere so. War es nicht immer so, dass manchem Jahrgang die Abiturprüfung schwerer vorkam als erwartet? Und vielleicht fällt auch die Note schlechter aus als bisher? Ja nun? Seit wann gibt es eigentlich diesen Anspruch, ein leichtes Abitur mit vielen Punkten machen zu dürfen?

von Tai am 08.05.2019, 13:37



Antwort auf Beitrag von Tai

Tai, ähnlich töne ich auch schon lange - und vor allem gruselt mich dann, daß dasselbe schon unsere Lehrer sagten, seufz. ABER: Wie angemerkt wurde, ist das Mathematikstudium eins der unbeliebtesten und sogar eins, in dem mit am meisten abegebrochen wird - also: Vielleicht fällt mathe einfach den meisten schwerer als anderes? Diskutieren, Interpretieren ist eben oft leichter, sogar in einer Fremdsprache. Zeigt eben auch, daß man flugs dfiskutiert, ob wie und warum und wo die Matheprüfungen schwer waren... Und das kann man heute eben auch geballter, dank Internet. Wir fanden Mathe früher sicher auch nicht immer einfach, ich schon mal gar icht, aber meni kleines Stimmchen - wo hätte ich da tausend "Likes" finden sollen . Vielleicht geht es eben manchmal im Leben nicht so, wie man sich das erträumt, wünscht und ersehnt - sondern zu wie im richtigen Leben? Mal einfach, mal gar nicht, mal schwer und dann wieder pillepalle... Bin gespannt, wie das ausgeht. Gruß Ursel, DK - nicht betroffen.. udn doch erstaunt,denn das mit dem zentralabi schoß mir ja auch gleich in den Sinn... (Hier waren Prüfungsfragen, ich glaube auch Mathe, bei meiner Tochter mal vorher veröffentlicht oder zugänglich oder so - DAS war ein Skandal, zumal wirklich landsdeckend, aber so...?).

von DK-Ursel am 08.05.2019, 16:38



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

>>Wie angemerkt wurde, ist das Mathematikstudium eins der unbeliebtesten und sogar eins, in dem mit am meisten abegebrochen wird - also: Vielleicht fällt mathe einfach den meisten schwerer als anderes? Das Mathestudium ist ja etwas ganz anderes als Mathematik in der Schule. Das ist auch der Grund warum es so oft abgebrochen wird. Die Erwartungshaltung stimmt nicht und wer in der Schule ein Mathe-Ass war kann aufgrund der Unterschiede ganz schnell an der Denke im Studium scheitern. Schulwissen hilft da gar nicht. Das hat man nach spätestens zwei Vorlesungen abgefrühstückt.

von shinead am 08.05.2019, 17:17



Antwort auf Beitrag von Tai

Ich verfolge das mit Interesse, obwohl mein Großer erst in 3 Jahren Abi machen wird. Aber wir hatten gestern zufällig Elternstammtisch mit dem Klassenlehrer meines jüngeren Sohnes. Der Lehrer ist zufällig Mathelehrer und hat auch mit seinem Leistungskurs gerade Mathe-Abi geschrieben. Dieser sagte nun widerum, dass sich kein Schüler beschwert hätte und generell hört man aus NRW keine großen Klagen. Also scheint das kein Bundesweites Problem zu sein.

von kuestenkind68 am 09.05.2019, 11:43



Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

aus einem ganz bestimmten Grund besonders groß: es ist das Fach, in dem ich nicht punktuell lernen kann. In Mathe baut alles aufeinander auf. Ich muss es grundsätzlich verstanden haben - dann kann ich da, wo ich nicht ganz so gut war, noch mal verstärkt üben und es schaffen. Habe ich dort schon immer Probleme grundsätzliche gehab und mich nur immer halbwegs durchgewurschtelt, wird es nix. In allen anderen Fächern ist es doch oft so: vor dem Abi sagt der Lehrer noch mal 1-3 Themen an, die man sich doch noch mal gut anschauen sollte. Wenn ich die also tiptop beherrsche, kann ich trotz Lücken bei anderen Aufgaben es schaffen, durchzukommen. In Bio zB kann ich dann hingehen und Genetik nochmal richtig Gas geben und das gezielt lernen. In Geschichte wird eine Epoche genannt - kann ich auch ganz gezielt lernen. Das funktioniert in Fast jedem Fach ziemlich gut - nur eben in Mathe nicht. Wenn ich Mathe grundsätzlich nicht gut drauf habe, habe ich ganz schlechte Karten.

von cube am 09.05.2019, 11:58



Antwort auf Beitrag von cube

Geht das denn noch bei Zentralabitur? Wissen die Lehrer da so genau, was die Kommission wählt? Zu meiner Zeit reichten die Fachlehrer noch Themen ein, schon da konnte es aber nach hinten losgehen. Für Religion sollten wir uns auf Religionskritik des 19. Jhs. vorbereiten und dann kam in der Klausur Buddhismus. Den hatten wir zwei Jahre vorher durchgenommen und entsprechend viel vergessen... Ich könnte mir vorstellen, dass so etwas bei Zentralabitur häufiger vorkommt.

von stjerne am 09.05.2019, 12:08



Antwort auf Beitrag von stjerne

Oder nicht? Vielleicht auch nur der letzten beiden Jahre? Hier stehen die Themen auf der Webseite des Schulministeriums, ich meine, es ist der Stoff der letzten beiden Jahre, so genau habe ich mir das nicht angesehen... Damit kann man doch als Abiturient gut arbeiten. Natürlich, man kann aus jedem Thema das Unterunterthema groß herausgreifen und dann wird es schwierig, wenn man Lücken hat. Deshalb habe ich schriftlich (sprich: zentral gestellt) nur Prüfungsfächer gewählt, auf die ich nicht lernen musste: Deutsch, Mathe, Physik. Die mündlichen Fächer hat die Schule selber gestellt, das war berechenbar.

von Petra28 am 09.05.2019, 14:42



Antwort auf Beitrag von Petra28

Ich habe mich noch nicht wirklich firm gemacht, meine Tochter ist ja erst in der E-Phase. Aber ich sehe es eigentlich genau umgekehrt wie cube: Wenn ich in Mathe alles verstanden habe, dann kann eigentlich keine richtige Katastrophe passieren (und wenn ich ohnehin noch nie etwas kapiert habe, kann mich ein schlechtes Abschneiden ja nicht überraschen). Wenn in Geschichte etwas drankommt, das im Unterricht nur oberflächlich behandelt wurde, weil ganz andere Schwerpunkte gesetzt wurden, dann kann es vielleicht auch anders aussehen. Aber vielleicht ist das auch eine ganz abwegige Vorstellung.

von stjerne am 09.05.2019, 14:52



Antwort auf Beitrag von stjerne

den meinte ich.

von stjerne am 09.05.2019, 14:53



Antwort auf Beitrag von stjerne

Deshalb würde ich meinen Kindern raten, sich den Lehrplan zu holen und nachzuschauen, ob alles auch vom Unterricht abgedeckt würde. Geht ja heute sehr leicht. (Bzw. mein Kind hat sich jetzt schon den Lehrplan angeschaut und nach Interesse am Stoff die Kurse gewählt.)

von Petra28 am 09.05.2019, 15:08



Antwort auf Beitrag von stjerne

So ist es doch auch. Wenn man den Stoff beherrscht, kann einen nichts zum Totalabsturz bringen, zumal man doch auch aus zwei Klausuren auswählen darf. Und ich kann nicht müde werden zu wiederholen, dass es eben keinen Anspruch auf ein Mathe-Abitur im zweistelligen Bereich gibt. Genauso wenig wie in anderen Fächern. Es kann manchmal ganz anders kommen als gedacht. Durch meine beiden schon studierenden Kinder habe ich einiges mitbekommen, was die Leistungen bei den Abiturprüfungen betrifft.. .. So ist bei einer Freundin meiner Tochter das LK-Deutsch-Abi einfach schlecht gelaufen, 8 Punkte. Sonst war sie deutlich besser, und der Schnitt war immer noch 1,3. Einige Freunde meines Sohnes von Nachbargymnasien hatten schlechtere Abiturergebnisse, als ihre Noten zuvor waren, während es bei meinem Sohn teils andersrum war. War das Abitur jetzt zu schwer, war es zu leicht? Oder waren die Ansprüche und die Benotung in der Qualifikationsphase einfach unterschiedlich? Meine Tochter hatte in Geschichte offenbar einige Lücken, dumm, dass kein Thema dran kam, das sie richtig gut beherrschte. Selbst schuld! Und in der mündlchen Matheprüfung war es richtig übel. Es kam Geometrie dran, obwohl der Lehrer vorher gesagt hatte, er würde schauen, dass er nicht gerade das nimmt, wo sich der Schüler am schwersten getan hat. Also hat meine Tochter in der Abiturprüfung in Mathe eine viel schlechtere Note als sie jemals auf dem Zeugnis hatte. Vielleicht hätte sie auch eine Petition starten sollen, wegen arglistiger Täuschung des Lehrers.....

von Tai am 09.05.2019, 17:06



Antwort auf Beitrag von Tai

Aber wieso verspricht der Lehrer denn so etwas? Ein Mathe-Abi ohne Trigonometrie, wäre das überhaupt zulässig? Aber ich plädiere hier ja auch gar nicht für leichtere Abiklausuren, falls das so rüberkam.

von stjerne am 09.05.2019, 17:21



Antwort auf Beitrag von stjerne

Der Lehrer hat ja nichts versprochen - er hat gesagt, er würde schauen, dass ... Wenn uns damals gesagt wurde "also ich würde mir noch mal xy ganz besonders gut anschauen" war das ein Hinweis, den man ernst nehmen sollte - darauf verlassen, dass nur das dran kommt oder das auf jeden Fall, hat sich aber keiner. manchmal hab ich auch den Eindruck, viele Schüler denken "jetzt bin ich schon kurz vor dem Abi, da können die mich doch nicht einfach durchfallen lassen!" Zumal zum wirklich durchfallen ja auch etwas mehr gehört, als nur in einem Fach nicht so gut gewesen zu sein.

von cube am 09.05.2019, 17:40



Antwort auf Beitrag von stjerne

In der mündlichen Prüfung ist ja nicht die Zeit, sämtliche mathematische Themen der Oberstufe abzufragen. Letztendlich war es in diesem mündlichen Abitur eben so, dass die drei Abiturienten des Kurses hintereinander die gleichen Aufgaben bekamen. Vielleicht war ja ein Geometriegenie dabei. Ich habe es gar nicht so verstanden, dass du für leichtere Abiturklausuren plädierst, wo denn auch. Ich bin ja auch der Meinung, mit guter Vorbereitung und Können ist das Abitur zu schaffen, nur darf man nicht immer nur Spitzenergebnisse erwarten. Nur das wollte ich sagen.

von Tai am 09.05.2019, 22:17



Antwort auf Beitrag von cube

Wie viele Abiturienten kennst du denn? Ich kenne keinen Abiturienten, der so gedacht hat, und auch keinen, der nur an den Abiturprüfungen gescheitert ist.

von Tai am 09.05.2019, 22:20



Antwort auf Beitrag von Tai

Ups, sorry. Das mit der mündlichen Prüfung hatte ich überlesen. Dann kann man natürlich nicht sämtliche Themen abfragen. Erst lesen, dann posten.

von stjerne am 09.05.2019, 22:31



Antwort auf Beitrag von Tai

Das habe ich mich auch gerade gefragt.

von stjerne am 09.05.2019, 22:32



Antwort auf Beitrag von Ellert

Niedersachsen: Tochter von Freunden fand es auch nicht schlimm. Scheint mal wieder ne riesen Welle im Internet zu sein. Silvia

von Silvia3 am 08.05.2019, 17:34



Antwort auf Beitrag von Ellert

Gab es vor 20 Jahren auch schon. Ich erinnner mich ,das Englisch echt fies gewesen sein muss( ich hatte geo -deutsch) Das ist Glück oder eben Pech und es gibt immer Experten ,die alles leicht hinter sich bringen und wieder welche ,die sich quälend durch die Prüfung wälzen. Und meiner Meinung nach , gibt es zuviele Peditionen für\\gegen alles u d jeden. Manchmal ist das Leben eben so und man sollte besser lernen ,mit Schwierigkeiten, Pleiten, Pannen und Pech umzugehen und daran zu wachsen auch wenn es nicht immer schön ist. Aber es geht immer weiter ,auch mit miesem abi oder Wiederholung des letzten Jahres Meine Meinung und muss ja nicht jeder teilen

Mitglied inaktiv - 08.05.2019, 21:20



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich glaube nicht, dass man das als Außenstehender beurteilen kann. Als Abiturient kann man natürlich nicht erwarten, auf exakt die Abituraufgaben vorbereitet zu sein. Wohl aber, dass das Aufgabenfeld allgemein behandelt wurde. Und natürlich muss die Klausur in der gegebenen Zeit zu schaffen sein. Ich kann nicht beurteilen, ob die Abiturienten sich anstellen, ob die Lehrer falsch vorbereitet haben oder ob die Klausur zu umfangreich war, also halte ich mich raus.

von stjerne am 09.05.2019, 07:27



Antwort auf Beitrag von stjerne

Unsere Tochter hat anhand der Aufgaben der letzten Jahre geübt und gehofft,dass ähnliche Aufgaben kommen (Mathe kann ja nicht in einem Jahr neu erfunden werden).Sie sagt aber auch,die Vorbereitung im Unterricht alleine hätte sicher nicht gereicht .So hat sie in den Osterferien einen Abi-Vorbereitungskurs bei der VHS gemacht,der ihr wohl viel gebracht hat und zusätzlich Nachhilfe bei ihrem langjährigen Nachhilfelehrer genommen. Mathe ist nicht ihr "Lieblingsfach",trotzdem hat sie es als Abifach gewählt und hatte nach der Prüfung ein recht gutes Gefühl. Wir werden sehen... LG

von Juleika am 09.05.2019, 07:39



Antwort auf Beitrag von Ellert

Hier (Baden-Württemberg) gingen die Meinungen von "war O.K." bis "war leicht". Schlimm fand es keiner.

von tabalugalilli am 09.05.2019, 08:05



Antwort auf Beitrag von Ellert

würde aber sehr viel Mühe bedeuten - die die Schüler ja mit dem einfachen Motzen und einer Online-Petition umgehen. Ich habe damals selber gegen eine Nachschreibe-Vorklausur im LK-Fach Widerspruch erhoben bzw. gegen die Benotung. Dazu musste ich aber sowohl die Aufgabenstellung, meine Antworten und die Kommentare/Anmerkungen zur Punktzahlen des Lehrers haarklein auseinander nehmen und genau darlegen und begründen (mit der zur Klausur-Vorbereitung genutzten Fachliteratur/Schulbücher), warum ich die Bewertung des Lehrers für nicht ok halte - eben auf Basis der Fragestellung, meiner Antworten und der dazu gehörigen Literatur (ganz ordentlich mit Seitenangabe, Absatz etc) Dieser Widerspruch hat deutlich! mehr Seiten umfasst, als meine eigentliche Klausur und wurde vom Kultusministerium geprüft. DAS wird verlangt, wenn man eine Klausur oder Abi-Prüfung für zu schwer, nicht machbar oder sonst etwas findet. Bedeutet aber natürlich sehr viel Arbeit - die wird ja wohl gescheut und mal einfach pauschal gesagt "war zu schwer". Es ärgert mich, wie die Medien genutzt werden, das ganze einfach mal aufzubauschen, ohne Substanz. Das schadet nämlich denen, die möglicherweise wirklich zu schlecht im Unterricht vorbereitet wurde und evt. echten Anspruch auf Notenkorrektur oder neue Aufgaben hätten.

von cube am 09.05.2019, 14:33



Antwort auf Beitrag von Ellert

Hier ist Tochter betroffen. Ich denke, man liest recht wenig dazu, weil die Diskussionen ja doch ganz schnell darin enden, dass die Jugend von heute dümmer ist, sie sollen lieber lernen, als zu Demos zu gehen, überhaupt macht jeder Depp heute Abi etc. pp. Hier ging es auch überhaupt nicht darum, dass die Fragen zu schwer waren, sondern dass Stoff geprüft wurde, der nicht unterrichtet wurde und die Fragestellungen so kompliziert waren, dass sie kaum zu verstehen waren. Und Tochters Klasse ist grundsätzlich gut in Mathe, die haben noch einem Mathelehrer vom alten DDR-Schlag, der wirklich jede Freistunde dazu genutzt hat, Mathe zu machen und mit denen geübt hat ohne Ende und auch der fand die Aufgabenstellungen grausam. In Sozialkunde wurde auch ein Thema abgefragt, das weder im Lehrplan noch in den Vorabhionweisen zum Abitur aufgeführt war, aber da kann man halt noch etwas rumeiern. LG U.

Mitglied inaktiv - 10.05.2019, 08:19



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Komisch- aber da scheint mir die Schuld dann ganz klar bei der Schule zu liegen, denn in den Aufgaben kamen nur Themen dran, die zum Lehrplan gehören. Jetzt wurden ja auch schon einige Aufgaben veröffentlicht (Analysis, Bohrlochaufgabe/Vektorrechnung, Stochastik/Losbude ….), ich habe da nichts gesehen, was außergewöhnlich gewesen wäre. Welcher Stoff wurde denn bei euch nicht unterrichtet?

von Emmi67 am 11.05.2019, 00:24



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Meinst du den der Schule oder den Lehrplan des Bundeslandes? Wenn der Lehrer bzw. die Schule sich nicht an den Lehrplan des Bundeslandes gehalten hat, dann liegt der Fehler natürlich beim Lehrer bzw. Schule und dann kann man das ja auch entsprechend nachweisen.

von cube am 11.05.2019, 07:50



Antwort auf Beitrag von cube

hatte das im Parallelkurs Aufgabe kam dran die im Lehrolan stand, Sternchenthema war und deren Lehrer meinte "sowas kommt nicht dran" Deren miesen Noten blieben da wurde nichts geändert dagmar

von Ellert am 12.05.2019, 13:23