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sitze zwische 2 Stühlen wegen Geschichtstest...

Thema: sitze zwische 2 Stühlen wegen Geschichtstest...

Hallo, z.Z. sitze ich irgendwie in der Zwickmühle. Heute hat mein Sohn seinen Geschichtstest zurückbekommen und weil sein bester Freund nicht da war, durfte er den Test für ihn mitnehmen. Zu hause habe ich den "falschen " Test zum Lesen erwischt und musste leider feststellen, dass in einer Aufgabe der Freund meines Sohnes die gleichen Antworten richtig und falsch hatte wie mein Sohn. Das Problem ist jetzt nur. Sohn hat 2/5 Punkten und der Freund 4/5 Punkten, obwohl er die gleichen Fehler hat. Wenn ich nun zur Lehrerin gehe, bekommt er viell. auch ne 4 und ist dann viell. sauer usw.. Es kann ja viell. mal passieren, dass sich ein Lehrer verrechnet...aber gleich um 2 Punkte? Es ist eh nicht leicht hier aufm Gym, irgendwie ist es schon unangenehm, und viell. ist es sogar schon öfter vorgekommen. So macht man sich halt seine Gedanken. Was würdet Ihr machen in so einer Situation? Ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen. THX charly30

Mitglied inaktiv - 07.10.2009, 16:06



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Hi, die Lehrerin meines Sohnes hat sich auch schon zweimal vertan. Einmal war ich bei Ihr, da hat mein Sohn so schlampig geschrieben dass sie ein Wort falsch gelesen hat (Strich beim F vergessen ) , wär ihr nicht mal böse gewesen, wenn sie es als Fehler hätte gelten lassen. Und noch eine Kleinigkeit. Gab aber eine bessere Note. Das andere Mal hat sie sich schlicht verrechnet. Hat mein Sohn selber geklärt. Haben wir ganz sachlich geklärt, fertig. Ich glaube auch nicht, dass der Lehrer eine Note verschlechtern würde, wie du ev. im Falle des Freundes befürchtest. Übrigens, bei uns werden Tests anderer Kinder niemandem mitgegeben. Finde ich auch richtig so. Ich würde kurz hingehen und es klären, kannst ja nix verlieren. Viele Grüsse Ceca2

Mitglied inaktiv - 07.10.2009, 16:20



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Hallo, danke für Deine Antwort. Ich selber könnte nix verlieren, ausser das freundsch. Verhältnis zu den Eltern des Freundes. Hier aufm Gym kämpft man um jede gute Note. Ist echt hart. Ich denke, wir werden es erstmal auf sich beruhen lassen. War ja erst die 1. Arbeit in Geschichte. Da muss sich halt Sohnemann mehr anstrengen um die Note auszugleichen. Lg aus Thüringen

Mitglied inaktiv - 07.10.2009, 17:53



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Ich würde nix sagen. Warum auch? Das hilft Dir ja in diesem Falle überhaupt nicht weiter sondern schadet allenfalls dem anderen Kind. Es ist hier durchaus schon vorgekommen, dass ein Kind selbst dem Lehrer gezeigt hat, dass er einen Fehler übersehen hat und der hat dann tatsächlich die Note verschlechtert .*Ironie on* Ich finde das pädagogisch wahnsinnig wertvoll! *Ironie off*. Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, warum Du Dich in der Zwickmühle fühlst. Für mich wäre es vollkommen klar, dass ich nix sage oder hoffst Du, dass Dein Sohn sich so evtl. verbessern könnte? Liebe Grüße Ebba

Mitglied inaktiv - 07.10.2009, 18:15



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Meineswissens dürfen in solchen Fällen Noten nicht nach unten korrigiert werden, allenfalls nach oben.

Mitglied inaktiv - 07.10.2009, 18:46



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Ich finde nur anderslautende Stellungnahmen, zB hier: "Eine Verschlechterung der Leistungsbewertung im Zusammenhang der Überprüfung aufgrund einer Beschwerde ist dabei nicht ausgeschlossen. Allerdings kann sie nur darauf gestützt werden, dass die Lehrkraft bei der ursprünglichen Korrektur Fehler übersehen hat, die bei Berücksichtigung zu einer schlechteren Note führen würden. Hier muss die Beschwerdeführerin oder der Beschwerdeführer genauso gestellt werden, als hätte die Lehrkraft die Fehlleistungen bereits bei der ersten Korrektur bemerkt, die Note kann entsprechend verschlechtert werden." http://www.nrwl.de/service/rechtsratgeber/l/leistungsbewertung/notenkorrektur.html und hier: "Es besteht kein rechtlicher Anspruch auf Bei- behaltung einer Note, die ersichtlich dem er- brachten Leistungsnachweis nicht entspricht. Vielmehr dürfen Noten von schriftlichen Prü- fungen nachträglich nicht nur verbessert, son- dern auch verschlechtert werden, sofern für eine entsprechende Änderung ein sachlicher Grund gegeben ist. Inwiefern von dieser – rechtlich bestehenden – Möglichkeit Gebrauch gemacht wird, steht allerdings im pädago- gischen Ermessen der Lehrkraft. Dabei ist sie durch die bei der Leistungsbewertung zu be- achtenden Grundsätze der Vollständigkeit, der Gleichbehandlung und der pädagogischen Ver- antwortung gebunden (vgl. Art. 52 Abs. 3 Satz 2 BayEUG)." http://www.km.bayern.de/imperia/md/content/pdf/els/ez03_2008.pdf Liebe Grüße Ebba

Mitglied inaktiv - 07.10.2009, 20:43



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Ich würde mein Kind schicken dass es mal fragen soll warum bei der Aufgabe gleich so viele Punkte abgezogen wurden. Aber ohne Erwähnung der "Vergleichsarbeit". Servus Karin

Mitglied inaktiv - 07.10.2009, 22:53



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Danke für Eure Antworten... Wir werden es erst mal ruhen lassen. Ich möchte ja auch nicht, dass der Freund eine schlechtere Note bekommt. Mein Gedanke wäre ja auch der gewesen, was ist, wenn der Lehrerin das öfter passiert ( bewusst oder unbewusst). Ist den anderen Kiddies irgendwie unfair, wenn der Eine so und der Andere so benotet wird. Vielleicht war es wirklich einfach nur ein Fehler ihrerseits. Irren ist halt menschlich...

Mitglied inaktiv - 08.10.2009, 00:46



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Wenn Ihr der Meinung seid, dass der Abzug in der Klausur Eures Sohnes evtl. zu hoch ausgefallen ist, dann würde ich es an Eurer Stelle auch so machen wie von Laufente 123 bereits vorgeschlagen. Vorher könntet Ihr Euch ggf. noch bei anderen Kindern in der Klasse erkundigen, wie viele Punkte bzw. wie viel Punktabzug sie in der betreffenden Aufgabe bekommen haben. Liebe Grüße Ebba

Mitglied inaktiv - 08.10.2009, 07:48



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uns ist es erst gegen ende des Schuljahres (12. klasse!) aufgefallen, weil ich zum Lernen die Einserklausuren hatte, un dmeine Freundin die dreier hatte un dich ne zwei. Und bei manchen aufgaben hatten wir drei inhaltlich absolut dieselbe antwort, und trotzdem total unterschiedliche noten/punkte. MIR war es egal, ich hatte ne zwei, aber die dreierschülerin ist zur Lehrerin, und die hat dann gesagt, das läge daran, dass X (eins) mehr Fremdwörter benutzt habe. Daraufhin hab eich mich dann doch zu Wort gemeldet, denn ICH hatte alle Fremdwörter richtig benutzt, und dann hätte ich ja auch mehr Punkte haben müssen, ja ähm das müsse sie nochmal nachsehen. Ende der Geschichte: Ich bekam ne 1-. die eins wurde auch auf 1- gestuft und die drei bekam ne 2+ und danach hatten wir NIE MEHR verkehrte Punkte oder so... Nur die drei, die bekam plötzlich schlechte noten in mündlich, obwohl sie sich genauso oft meldete wie früher... manche Lehrer... :-D

Mitglied inaktiv - 08.10.2009, 08:31



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Hallo, sind die Antworten Deines Sohnes denn jetzt richtig und es wurden ihm fälschlicherweise Punkte abgezogen? Dann braucht man die "Vergleichsarbeit" ja gar nicht, und Dein Sohn kann einfach mit seiner Arbeit zur Lehrerin gehen (würde ich immer das Kind selber machen lassen) und es mit ihr klären. Wenn sie es allerdings beide falsch haben und beim Freund hat sie die Fehler nur übersehen, würde ich gar nichts machen. Da hat der halt mal Glück gehabt. Gruß, Renate

Mitglied inaktiv - 08.10.2009, 08:59



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Hallo, die Aufgabe im Test war eigentl. eindeutig. Es gab 5 Fragen mit je 1 Punkt. Beide Kids hatten die gleichen 2 Fragen richtig und die restl. 3 falsch. Nur bei meinem stand halt 2/5 richtig und beim Freund 4/5. Komisch nur, dass die "F" vom Falsch direkt neben der Punktanzahl steht. Eigentl. nicht zu übersehen, dass die Antworten falsch sind. Mein Sohn hätte absolut keinen Vorteil, wenn er es sagen würde, 4 bleibt 4. Wenn es doch nur ein versehen war, ist es mir ja egal, doch wenn es aber öfter passiert, haben die anderen Schüler ja klar den Vorteil. Lg aus Th

Mitglied inaktiv - 08.10.2009, 09:39



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Also, ich würde mich da auf jeden Fall melden. Auch wenn die Eltern des Freundes dann sauer sind. Sag einfach, dein Sohn hätte gesagt, Mama guck, mal xy hat mehr punkte aber das gleiche falsch. Allerdings werden bei uns auch die Arbeiten/Tests von anderen nicht mitgegeben. Wahrscheinlich eben aus diesen Gründen.

Mitglied inaktiv - 08.10.2009, 12:37



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Hallo, in dem Fall würde ich gar nichts machen, dein Sohn ist halt richtig bewertet, der andere hat halt Glück gehabt, dass das mit Absicht war, kann ich nicht vorstellen. Ich verstehe auch nicht, wie die Lehrerin Deinem Sohn die Arbeit eines anderen mitgeben konnte, das ist mir völlig unverständlich, egal ob bester Freund oder nicht. Gruß, Renate

Mitglied inaktiv - 08.10.2009, 13:22



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Ich würde schweigen. Und es hinnehmen. Ehrlich finde ich es auch ziemlich blöd, dass du dir die Arbeit des Freundes anschaust. Sie geht dich schlichtweg nichts an.

Mitglied inaktiv - 08.10.2009, 19:47



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Hallo, ich finde auch, das dich die andere Arbeit nichts angeht. Und weiterhin ist es doch so, das dein Kind davon keine Vorteile hat. Er wurde richtig bewertet und hat eine ehrliche Note, der andere Test wurde falsch bewertet und er hat fälschicherweise eine bessere Note. Es war vermutlich ein Versehen, denn sonst wird ja unterstellt, das absichtlich Schüler besser benotet werden, als sie eigentlich zu leisten fähig. Gruß Birgit

Mitglied inaktiv - 11.10.2009, 14:26