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Geschrieben von Seansmama am 01.06.2019, 13:07 Uhr

Ticstörung

Hallo! Mein Großer wird im Juli 16, ein ruhiger, 1,2 Schüler und hat nun im stillen Kämmerlein sich eine Ticstörung ausgesucht, ob es nun Streptokokken waren oder es eine einfache Störung ist, da laufen die Bluttests noch. Mein Sohn dachte selber zuerst an Tourette, hat er sich bei youtube ausgeguckt und nein, soweit ist es noch nicht, er gibt keinen Laut von sich, aber es sind schon seltsame Tics, die es da gibt. Kennt ihr sowas von euren Kindern? Die Anfangszeit weiß er leider nicht und geht von 2 Jahren, 1 Jahr oder paar Monate.

 
6 Antworten:

Re: Ticstörung

Antwort von bea+Michelle am 01.06.2019, 13:13 Uhr

Meine Große hatt im Kigaalter ständig mit den Augen gerollt, aber das ist nach einer Zeit wieder verschwunden.

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Re: Ticstörung

Antwort von bea+Michelle am 01.06.2019, 13:14 Uhr

Meine Große hatt im Kigaalter ständig mit den Augen gerollt, aber das ist nach einer Zeit wieder verschwunden.

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Re: Ticstörung

Antwort von ohno am 03.06.2019, 21:19 Uhr

Ja, hier. Ausgelöst durch Streptokokken. Tourette muss auch nicht vocal ausgerichtet sein. Nicht jeder Tourette-Patient gibt Laute ab.

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Re: Ticstörung

Antwort von Seansmama am 04.06.2019, 8:44 Uhr

Oh, darf ich fragen, wie es sich bei Euch geäußert hat und wie hoch der Wert der Streptokokjen im Blut angezeigt wurde. Hattet Iheveine Penecillinbehandlung? Danke!

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Re: Ticstörung

Antwort von ohno am 04.06.2019, 22:23 Uhr

Den Wert kenne ich leider nicht, aber wir hatten auf jeden Fall eine Antibiotikabehandlung, ich glaube aber nicht Penicillin.

Sie rollte mit den Augen, überstreckte den Oberkörper, verzog die Arme, grimmasierte, ich weiß nicht was alles, und das alles mehrmals in der Minute. Ich fand es einfach nur grausam anzusehen, denn manchmal weinte sie auch vor Schmerzen, weil sie die Arme unmenschlich verdrehte (verdrehen musste...). Dann kam irgendwas anderes dazu, dafür war irgendeine andere Komponente weg.

Heute, 2, 5 Jahre später, geht es ihr besser, sie kann einige Tics besser kontrollieren, und die Phasen sind viel weniger geworden.

Leider muss man das aussitzen bzw hinnehmen, laut Kinderneurologin gibt es nichts, mit dem man da entgegenwirken könnte, wie zb bei Epilepsie.

Ich gehe momentan mit ihr zur Osteopathie und auch zur Physio wg. den resultierenden Verspannungen/Kopfschmerzen und Lern/Konzentrationssörungen, letzteres muss noch mittels Ergo trainiert werden. Was wichtig war lt. Neurologie - das wir Familie versuchen sollen, die Tics zu ignorieren, sie nicht dabei zu beobachten. Das würde das ganze sonst verstärken, weil man damit den Betroffenen ständig auf das Thema focussiert. Das ist mir sooooo schwergefallen, aber mittlerweile kommen wir klar.

Ich habe eine Reha für sie beantragt, aber da haben wir erst einen Platz im September.

Das war jetzt die Grobfassung
Tics und Tourette ist ja das gleiche, nur der Begriff ist nicht so hart (finde ich). Was mir geholfen hat, sind Erklärungen bei Youtube anzusehen. Da erzählen einige von ihrer Erkrankung und wie sie sich äußert, und vieles war deckungsgleich wie bei meiner Tochter.

VG ohno

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Re: Ticstörung

Antwort von Seansmama am 05.06.2019, 18:23 Uhr

Danke für Deine Erklärung! Ich werde ich mal weiter mit befassen! Ist schon heftig!

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