Thema:
Was ist denn der Unterschied Fachabitur und Fachhochschulreife ?
huhu
ich lese das so oft und kenne das garnicht.
Mit Fachhochschulreife kann man ja nur an einer Fachhochschule studieren
kann man mit Fachabi an die Uni aber nur das studieren was man als Leistungskurse hatte ?
Weder in BaWü noch in Brandenburg gibt es das Fachabi, haben wir damals die Lehrer erklärt als Tochterkind die Fachhochschulreife machte
meine behauptet aber nun mit abgeschlossenem Studium könne sie an der Uni weiterstudieren ?
Manche können ja auch studieren mit Berufsabschluss ganz ohne jegliches Abi ?
Wer bitte lässt sich solch komische Sachen einfallen, das versteht doch kein Mensch ?
LG dagmar
von
Ellert
am 30.06.2017, 08:19
Hallo,
es gibt Bundesländer, da kann man mit Fachhochschulreife und einer Eignungsprüfung auch fachgebunden an einer Universität studieren.
Wobei ich glaube das Fachabi von den allermeisten einfach als Abkürzung für die Fachhochschulreife verwendet wird. Zumindest in meinem Umfeld.
Und ja - man kann in jedem Handwerksberuf mit einer guten abgeschlossenen Berufsausbildung und ich glaube 5 Jahren Berufserfahrung in den Beruf dann auch studieren. z. B. als Elektriker dann Elektrotechnik. - Auch wenn man nur den Hauptschulabschluss hat - mit dem guten Berufsabschluss erwirbt mann dann ja den Quabi (Qualifizierender Berufsabschluss) der einer Mittleren Reife entspricht. Und mit Berufserfahrung kann man dann die Zulassung zum Studium beantragen.
Zu deiner Tochter - mit einem Bacchelor-Abschluss an einer Fachhochschule kann sie dann an der Universität studieren und dort z.B. den Master machen.
Ist ein riesen Durcheinander und man hat manchmal wirklich das Gefühl das man ein eigenes Studium bräuchte um da durchzublicken. Vorallem wenn es dann noch noch unterschiedliche Bundesländer geht.
Es wird zum Beispiel die Fachhochschulreife von BW nicht überall anerkannt - in Bayern kann man damit nicht an einer Fachhochschule studieren. Allerdings teilweise an einer Uni in BW (mit Eignungsprüfung).
Da sind wir im letzen halben Jahr auch die Wände hoch... war ein riesen Aufwand - mein Sohn hatte ja den dualen Studienplatz für München schon - darf aber in Bayern nicht studieren.
Zum Glück darf er jetzt aber dual in Mannheim studieren.
Gruß Dhana
von
dhana
am 30.06.2017, 09:37
das hatte ich garnicht mitbekommen
dass das in Bayern mit der FH Reife Probleme gibt-
aber da wars zu meiner Zeit schon so komisch
die haben ja auch nicht alle Abizeugnisse früher zum Studium anerkannt...
Mannheim ist auch schön -
da hab ich studiert,
sicher auch viel billiger als München !!!
dagmar
von
Ellert
am 30.06.2017, 09:53
Hallo,
Sicher ist Mannheim auch schön und der Studiengang gefällt ihm auch gut. Aber war jetzt halt ein bibbern bis vor 5 Tagen bis er die Zusage bekam.
Und München wäre halt mit ca. 80km vor der Haustür gewesen - jetzt geht er noch weiter weg.... ein bisserl gluckig bin ich halt doch. Auch wenn ich weiß das er das prima machen wird.
Finanziell ist nicht wirklich der große Unterschied - bei beiden wird die Unterkunft gestellt.
Gruß dhana
von
dhana
am 30.06.2017, 11:33
In Bayern gibt es Fachhochschulreife: berechtigt an einer FH zu studieren.
fachgebundene Hochschulreife: berechtigt an FH und Uni zu studieren, aber eben nur im Fachgebiet. Bei technischem Zweig also nur technische Fächer, bei wirtschaftlichem nur wirtschaftliche etc.
allgemeine Hochschulreife: das was man halt allgemein so unter Abi versteht.
LG Inge
von
IngeA
am 30.06.2017, 21:56
habe gerade gesehen, dass sich das wohl geändert hat.
So wars bei mir noch, aber inzwischen sind die Abschlüsse von FOS und BOS wohl gleichgestellt.
Wenn man die 2. Fremdsprache dazu nimmt oder eine Ergänzungsprüfung in der 2. Fremdsprache macht hat man das allgemeine Abitur.
LG Inge
von
IngeA
am 30.06.2017, 22:04
Ich kann jetzt nur zu Bayern was sagen:
Fachabitur = fachgebundene Hochschulreife = Fachhochschulreife
Man hat die Zugangsberechtigung zum Studium an der Fachhochschule (FH), Berufsakademie (BA) oder dualem Studiengang.
Die Laufbahn zuvor:
1. M-Zweig Mittelschule, Realschule, Wirtschaftsschule zur Mittleren Reife
2. Fachoberschule (FOS) oder wenn man eine Ausbildung gemacht hat dann Berufsoberschule (BOS)
Fachgebunden heißt, man hat sich schon auf eine Richtung festgelegt, bereits in der Realschule (technisch/mathematisch, wirtschaftlich/mathematisch, Umwelt-/Agrar und Gestaltung). Eine zweite Fremdsprache ist nicht zwingend notwendig für dieses Abitur, wird von denen bevorzugt, die keine zweite Fremdsprache lernen wollen oder sich schwer tun oder die die von vornherein wissen dass sie eher praktisch veranlagt sind.
Auf der Fachoberschule / Berufsoberschule muss man 2 Praktika im 2. Halbjahr der 11. Klasse machen, entweder im Block oder mit 2 bis 3 Tagen die Woche in einem Betrieb.
Manche Fachoberschulen / Berufsoberschulen bieten auch spät beginnende Fremdsprachen an, so dass man in 3 Jahren dann doch zum allgemeinen Hochschulreife kommen kann.
allgemeines Hochschulreife = normales Abitur
Man hat die Zugangsberechtigung zu allen Uni, Fachhochschulen usw.
Die Laufbahn zuvor:
1. Gymnasium G8/G9 oder Gesamtschule mit 2. Fremdsprache (ein Muss)
von
Badefrosch
am 30.06.2017, 09:48
Ich hab ein normales Abi damals gemacht
13 Jahre und hätte studieren können wo ich wollte.
Manche bei uns sind nach der 12 abgegangen, die bekamen dann automatisch die Fachhochschulreife glaube ich
den Begriff des Fachabis gabs bei mir damals nicht
klingt halt einfach nur "besser"
Meine könnte den Master an der Uni machen,das stimmt
aktuell da gute unbefristete Stelle hat sie daran aber kein Interesse...
Wir haben ja noch Diplome bekommen bei abgeschlossenem Studium , das ändert sich alles schneller als man denken kann.
dagmar
von
Ellert
am 30.06.2017, 09:52
Ich bin als Hamburgerin mit dem Begriff Fachabi aufgewachsen.....Ich kenne sehr viele Ing. die über Umwege und Fachabi eben studiert haben. LG maxikid
von
Maxikid
am 30.06.2017, 10:15
Ich hätte jetzt gesagt mit der Fachhochschulreife studiert man an der Fachhochschule, mit dem Fachabteilung auch an der Uni, aber eben nur bestimmte Fächer. Aber ob das heute noch so gilt? Wird doch gar nicht mehr so in FH und Uni unterschieden, oder? Bachelor und Master macht man doch überall, oder?
Ich erinnere, dass man nach klasse 12 am g9 oder beim durchfallen durchs Abi nur die schulischen Vorraussetzungen für die Fachhochschulreife machen muss und die erst hat nach einem Jahr Ausbildung oder Praktikum oder so ähnlich.
von
Geisterfinger
am 30.06.2017, 14:11
ZB wer am wirtschaftsgymnasium oder am technischen Gymnasium Abi gemacht hat könnte dann an der Uni studieren, aber nur Fächer, die in die Richtung gehen.
von
Geisterfinger
am 30.06.2017, 14:13
Heute wohl nichtmehr.
Der Rektor bei meiner Großen hat uns erklärt es gäbe kein Fachabitur, es gäbe nur Fachhochschulreife
denn Abi wäre was anderes und der begriff fachabi wäre ne Wortschöpfung.
Evtl ist das aber nur hier so... drum frag ich ja
Ich weiss dass es zu meiner Schulzeit ein Wirtschaftsgymnasium gab
deren Abi auch irgendwie anders war.
( da wechselten viele hin die es auf den anderen Gymnasien nicht schafften)
dagmar
von
Ellert
am 30.06.2017, 14:51
Dass man fuer Fachhochschulreife nach der 12. Klasse noch 1 Jahr Praktikum machen muss kenne ich aus meiner Schulzeit in Niedersachsen auch. Deshalb habe ich auch direkt Abi gemacht.
von
germanit1
am 30.06.2017, 16:54
Wenn hier jemand zum beruflichen Gymnasien z.B. Wirtschaftsgymnasium wechselt, hat er als Abschluss auch ein "richtiges" Abitur, mit dem man überall studieren kann.
Es gibt noch eine Schulform, wo man die Fachhochschulreife erwerben kann (müsste erst nachsehen wie sie heißt) dort hat man an mehreren Tagen pro Woche Unterricht und an anderen Praxis in Betrieben. Damit kann man dann nur eingeschränkt studieren.
Mein Mittlerer müsste ab heute seine Fachhochschulreife haben, da er ein relativ gutes Zeugnis in der Q2 bekommen hat. Wenn man genug Punkte hat scheint man dann auch die Fachhochschulreife zu bekommen.
von
lisi3
am 30.06.2017, 17:05
Ich sag ja, das wird alles immer komplizierter
dagmar
von
Ellert
am 30.06.2017, 17:13
Q2=Qualifikationsphase 2
Bei G9 wäre das das zweite Halbjahr der 12. Klasse.
Mein jüngerer Sohn hat noch G8, da ist er jetzt eigentlich erst in der 11. Klasse.
Nächstes Jahr macht er Abi, wenn nichts dazwischen kommt
.
von
lisi3
am 30.06.2017, 21:29
ausser an den Gesamtschulen.
Also hat man ein Jahr vor dem echten Abi automatisch dann die Fachhochschulreife ?
dagmar
von
Ellert
am 01.07.2017, 07:42
Hat uns zumindest mal eine Lehrerin gesagt, Voraussetzung wäre, dass die Kinder eine bestimmte Punktzahl erreichen. War bei uns aber bisher nie ein Thema. Werde gleich mal meinen Großen befragen und dann berichten.
von
lisi3
am 01.07.2017, 10:32
Hier erwirbt man den schulischen Teil der Fachhochschulreife z.B. nach der Q1, also in der 11. Klasse bei G8. Bei G9 war es die12. Klasse. Für die Anerkennung muss allerdings ein einjähriges Praktikum gemacht werden.
http://www.brd.nrw.de/schule/schulrecht_schulverwaltung/pdf/Praktikum-Ausbildungsordnung.pdf
von
3wildehühner
am 05.07.2017, 09:20
Nein!
Denn (siehe Text aus Wikipedia kopiert) es fehlt dann noch der berufsbezogene Anteil!
Die Fachhochschulreife besteht aus einem schulischen und einem berufsbezogenen Anteil:
Den schulischen Teil der Fachhochschulreife erwerben Schüler in der Regel nach dem Abschluss der 11. oder 12. Schulklasse einer höheren Schule – Sekundarstufe II, Gymnasium (beim G9-Modell nach Abschluss der 12. Klasse), Gesamtschule, Berufskolleg, Fachoberschule, Berufsoberschule, Telekolleg usw. – oder nach Abschluss von Belegfächern auf Oberstufenniveau an Fachschulen verbunden mit einer Berufsausbildung.
Der berufsbezogene Teil der Fachhochschulreife besteht aus einem einjährigen (in manchen Bundesländern nur halbjährigen) Berufspraktikum, einer abgeschlossenen Berufsausbildung oder einem Praktikum in der 11. Jahrgangsstufe der Fachoberschule.
von
Carmar
am 06.07.2017, 12:43
Ich habe allgemeine Hochschulreife in einem anderen Land gemacht. Hierzulande habe ich nach mit der ausländischen Hochschulreife und einem Jahr an der Uni im Ausland die Prüfungen für die fachgebundene Hochschulreife gemacht und somit stand mir nichts mehr im Weg, an der Uni oder der FH die fachgebunden (hier technischen) Fächer zu studieren. Habe dann an der TU Maschinenbau studiert.
Aber es gilt nicht für die deutschen Kindern, sondern um die Anerkennung der ausländischen Schulabschlüsse.
von
lubasha
am 30.06.2017, 15:06
Nur ein anderes Wort dafür.
So wie Realschulabschluss und Sekundarabschluss I und Mittlere Reife.
von
Annika03
am 30.06.2017, 16:46
Also, ich kenn das noch aus meiner Zeit. Damals musste man die zweite Fremdsprache mit einer 4 bestehen um das allgemeine Abitur zu haben. Mein Mann hat Französisch mit einer glatten 5 beendet und dadurch nur das Fachabitur.
Der Unterschied zur Fachhochschulreife war, dass er bestimmte Fächer auch an der Uni studieren konnte. Wir waren beide an einem beruflichen Gymnasium.
von
Shanalou
am 30.06.2017, 17:01
Heute noch ein Fall reinbekommen:
Schüler hat das Abitur auf dem Gym nicht bestanden, und macht jetzt ein entgeltfreies Jahr Praktikum. Danach hat er automatisch das Fachabi und kann dann studieren.
Heutzutage führen viele Wege nach Rom.
Und selbst wenn man heutzutage nicht das Gymnasium besucht ( habe ich gelesen ) kann man ebenfalls studieren.
Was da für Vorraussetzungen sind, weiß ich leider nicht.
Selbst wenn der Realschüler hinterher die Höhere Handelsschule besucht, und danach eine Ausbildung macht ( oder auch ein Praktikum während dieser Schulzeit ) hat er dann das Fachabi..und kann danach ebenfalls studieren.
Wahrscheinlich nicht an einer Uni sondern an einer FH.
Oder man besucht die Technikerschule für 2 Jahre, hat dann ebenfalls das Recht an der FH weiter zu studieren.
Ihr seht ... alle Möglichkeiten dieser Welt...und das ist super für die Schüler, die sich auf dem Gymnasium schwer tun.
von
ak
am 30.06.2017, 17:24
Genau das habe ich mich auch immer gefragt!
In meiner Schullaufbahn in BW sind noch einige nach der 12. mit der Fachhochschulreife abgegangen.
Fachabi kannte man gar nicht.
Jetzt hier in NRW macht plötzlich jeder irgendwie zumindest Fachabitur, auch diejenigen, die nur schwer durch die Schuljahre kamen.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass die Qualifikation genauso zum Hochschulstudium berechtigt wie das normale Abi.
Teils dachte ich, Fachabi ist das gleiche wie Mittlere Reife, aber dem ist wohl nicht so
Und Dagmar, genau! Wirtschaftsgymnasium war der Ausweg für diejenigen, die das normale Gym nicht packen und natürlich auch für Realschüler. Spöttisch Pudding-Abitur genannt.
Studieren kann man mit dem Abi vom Wirtschaftsgymnasium jedoch alles. Mein Schwager hat danach Theologie studiert.
von
Tai
am 30.06.2017, 17:18
Bei allem was heute geht frage ich mich manchmal ernsthaft
ob die Ansprüche so runtergeschraubt werden
oder alle Menschen so klug sind.
Und andersrum
unsereins hatte nach Diplom zumindest Chancen auf einen recht guten Verdienst
hier bei mir verdient die mit Ausbildung mehr als die mit Studium
auch ein Indiz dass die Studienabschlüsse heute weit weniger wert sind als früher
dagmar
von
Ellert
am 30.06.2017, 21:21
Fachhochschulreife erlaubt das Studium an Fachhochschulen aber nicht an Universitäten. Erwirbt man z. B. mit der Abschlussprüfung der 12ten Klasse an der Fachoberschule.
Fachabitur ist eine fachgebundene Hochschulreife. Erlaubt das Studium an Universitäten aber eben nur bestimmte Fächerkombinationen, die von dem Schulprofil und den Prüfungsfächern abhängen. Erwirbt man z. B. nach der 13ten Klasse der Fachoberschule oder der Berufsoberschule, wenn die zweite Fremdsprache nicht geklappt hat, die man für die allgemeine Hochschulreife braucht.
von
kevome*
am 30.06.2017, 21:36
Ich kann nur sagen, wie es zu meiner Schulzeit war. Ich habe Fachabitur im Bereich Sozial- und Gesundheitswesen gemacht und danach konnte ich an einer Fachhochschule studieren, aber nicht an einer Universität. Das ging nur mit dem Abitur...NRW
von
Birgit 2
am 01.07.2017, 07:05
konnte man in den 90'ern ganz normal das Abitur ablegen. Entweder hatte man schon Französisch auf der Realschule oder eben vom Gymnasium mitgebracht oder man belegte den Null-Kurs und büffelte sich drei Jahre durch die Sprache.
Alle ohne zweite Fremdsprache hatten dann die fachgebundene Hochschulreife.
Auf dem Abschlusszeugnis war dann auch vermerkt, welche Studiengänge an einer Uni in BaWü absolviert werden können.
Für alle anderen Studiengänge musste an eine FH ausgewichen werden, dann aber bundesweit möglich.
Ob dies an den beruflichen Gymnasium in BaWü immer noch so ist, weiß ich jetzt allerdings auch nicht.
von
Gucci75
am 01.07.2017, 16:13
Wir wohnen zwischenzeitlich in Brandenburg
ich kenne nur die Gymnasien normal
die Gesamtschulen mit gymnasialer Oberstufe
oder die dann ohne zweite Sprache halt die Fachhochschulreife ermöglichen
die heissen aber nicht Gymnasium sondern Fachoberschule
dagmar
von
Ellert
am 01.07.2017, 19:52
Klar, gibt es diese noch. Ob in allen BL kann ich nicht sagen, aber BaWü, RLP, Sachsen und NRW haben diese.
von
Gucci75
am 02.07.2017, 10:12
und in Berlin gibt es doch die Oberstufenzentren.
Trini
von
Trini
am 02.07.2017, 22:11
Fachgebundene Hochschulreife
Die Fachgebundene Hochschulreife ist ein höherer Bildungsabschluss mit der Studienberechtigung für bestimmte Fächer und Fachrichtungen an Universitäten und Fachhochschulen.
Fachhochschulreife
Die Fachhochschulreife ist ein gehobener Bildungsabschluss, der grundsätzlich zum Studium an einer Fachhochschule berechtigt bzw. zur Aufnahme eines Bachelor-Studiengangs auch an einigen Universitäten. Das Zeugnis der Fachhochschulreife vermittelt die allgemeine Fachhochschulreife und kann an bestimmten Bildungseinrichtungen erworben werden, während mit einem Zeugnis der fachgebundenen Fachhochschulreife die Studienberechtigung auf ein bestimmtes Fach oder eine bestimmte Fachrichtung eingeschränkt ist.
Die Fachhochschulreife ist nach der allgemeinen Hochschulreife (dem Abitur) bzw. der fachgebundenen Hochschulreife (dem fachgebundenen Abitur) die dritte Form einer Hochschulzugangsberechtigung. In der Bundesrepublik Deutschland wird das „Zeugnis der Fachhochschulreife“ umgangssprachlich auch als Fachabitur bezeichnet; die offizielle Bezeichnung in der Schweiz lautet Berufsmaturität.
von
Carmar
am 06.07.2017, 12:36