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Geschrieben von Mama mal 5 am 08.01.2009, 21:32 Uhr

weis mir keinen Rat mehr

Mein Sohn 12 Jahre ist in der Schule total abgesackt.
Er träumt nur vor sich hin und tut keinen Strich für die Schule.
Im letzten Schuljahr hatte er ein wirklich gutes Zeugnis mit 3er 2er und glaub 2 Einser.
Nun wurde Anfang diesen Schuljahres seine Klassenlehrerin krank und seitdem hat er einen anderen Lehrer
Dieser Unterrichtet sonst eigentlich eine 9te Klasse.
Mein Sohn schreibt nun fast nur noch 4en und 5en was er sonst nie geschrieben hat bzw nur selten
Nun soll er wieder 2 mal die Woche Nachhilfe bekommen um zumindest das Jahreszeugnis noch zu retten
Wie bringe ich meinen junior denn zum lernen?
Bestrafen hilft nichts, Belohnen ebenso wenig.
Heut brachte er mir eine glatte 5 in Religion heim und schuld war daran natürlich die Lehrerin.
Kennt das jemand von euch?

 
5 Antworten:

Kenn ich

Antwort von like am 08.01.2009, 22:24 Uhr

Mein Großer ist auch ab Klasse 6 sehr abgesackt, es warn zwar immer auch 3er dabei, aber 4er und 5er waren auch keine Seltenheit. Als Grund seh ich ganz klar die beginnende Pubertät, die vieles in den Köpfen durcheinanderbringt. Wir haben ihn eben auch so gut es ging unterstützt, mehr oder weniger kontrolliert, was und wieviel er lernt, abgefragt und auf in eingeredet, Nachhilfe hatte er auch. Er ist jetzt in Klasse 9 und wird so langsam wieder zuverlässiger, konstanter und damit auch deutlich besser. Schlechte Noten gibt´s zwar immer wieder mal, aber wenn´s insgesamt so passt, seh ich das nicht so tragisch.

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Ich auch aber...

Antwort von Mony am 09.01.2009, 9:55 Uhr

...aus der anderen Richtung.
Mein Sohn war nie ein guter Schüler. Von Anfang an so ein Kandidat wie deiner jetzt.
Dann stellte sich rauß, gegen Ende des letzten Schuljahres, dass er gewaltig gemobbt wurde.
Von den Lehrern nahm das keiner ernst. Niemand half ihm, im Gegenteil, er wurde immer mit bestraft.
Er hat nun die Schule gewechselt und siehe da: Mein Kind schreibt plötzlich gute Noten!
Die Lehrer mögen ihn, finden ihn nett, sympatisch, aufgeweckt!
Die Mitschüler auch.
Meine Erfahrung ist, dass tatsächlich viel am Lehrer liegt.
Klar müssen sie lernen, aber wenn sie sich nicht wohl fühlen wissen sie nicht wo für.
Mein Sohn hat sehr lange dafür gelernt um seiner Lehrerin zu gefallen und uns. Das er es für sich tut ist ihm immer noch nicht so ganz klar.
Und wenn er dann das Gefühl hat hier mag mich eh niemand und allen ist egal was aus mir wird - wofür dann anstrengen?
Vielleicht ist es bei deinem Sohn ähnlich?
Es sind ja im Grunde noch Kinder - und die Lehrer ihre "Betreuungspersonen" auch wenn wir das in dem Alter garnicht mehr glauben wollen.
Vielleicht fühlt er sich nicht wohl in der Atmosphäre jetzt, kann sich nicht an die neue Situation gewöhnen?
Naja, und die Pubertät tut dann ein Übriges....
Hab ein bishen Geduld mit ihm.
Vielleicht rüttelt ihn das schlechte Zwischenzeugnis auf!
Moni

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War bei uns leider auch so, aber Besserung ist in Sicht :o)

Antwort von SteffiSt am 11.01.2009, 16:08 Uhr

Mein Söhnchen (jetzt 14) sackte auch in Klasse 6 (Gymnasium) so arg ab, dass der Übertritt in Klasse 7 recht knapp war.
Klasse 7 war dann soooo schlimm, dass ich mich , als die blauen Briefe verschickt wurden, nicht mehr an den Briefkasten getraut habe. Grund dazu gab es, riefen doch schon mehrere Lehrer an, weil sich Söhnchen komplett verweigerte.

Nun, mit Beginn der 8. Klasse blieb mir nichts anderes übrig, als ihn zu "erpressen".
Ich stellte ihn ganz klar vor die Wahl: Entweder, ich sehe auf dem Halbjahreszeugnis eine Verbesserung in 2-3 Fächern (sein Zeugnis 7. Klasse strotze nur so von 4en), auch gern mit Nachhilfe.
Oder, er geht entweder nochmal in die 7. oder auf die Realschule. DAS wollte er auf keinem Fall.

Nun bekommt er Nachhilfe in Französisch, kommt mit dem Mädchen (auch 8. Klasse aber bilingual französisch) super zurecht und hat diese Woche seine erste 1 überhaupt seit Beginn der 6. Klasse zurückbekommen (Vokabeltest Französisch) *stolz wie sau bin*

Er macht -fast immer- freiwillig seine Hausaufgaben, nimmt endlich auch von uns HIlfe an und merkt nun, dass Schule auch wieder Spaß machen kann.

Ich vermute mal, da unsere Nichte (ein Jahr älter als er) mit genau dem gleichen Alter und mit genau den gleichen Problemen in der Schule ihre Eltern zu Verzweiflung brachte (sie mußte die 7. Klasse dann 2x machen), liegt es leider wirklich zu einem super großen Teil an der Hormonumstellung in der Pubertät. Als Pupsi hast Du nun mal ne Baustelle im Kopf, da können die Eltern noch so viel reden. Ohren von Pupsis stehen nun mal leider auf Durchzug.

Ich hoffe, mein Sohn hat jetzt den Sprung auf den Zug geschafft und wid wieder ansatzweise normal, wenigstens in der Schule.

LG
Steffi

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Ich denke , es liegt an der Franzoesin,

Antwort von vivi2711 am 13.01.2009, 17:57 Uhr

die hat ihm gestimmt ein bisschen den Kopf verdreht, lach!!
( war nicht ernst gemeint, aber l'amour hat ja auch schon Wunder gewirkt.)
Liebe Gruesse
Claudia

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@vivi, brauchst nicht

Antwort von SteffiSt am 13.01.2009, 19:43 Uhr

zu lachen, genau das denken mein Mann und ich auch. Aber offiziell findet er Mädchen noch "Bääääääääää"

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