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Wie Mittagessen handhaben?

Thema: Wie Mittagessen handhaben?

Meine Tochter, jetzt 10. Klasse, hat dieses Schuljahr 4x Mittagsschule bis 15.35 bzw. 17.15 Uhr. Mensa ist seit der 7. Klasse schon uncool. Immer Mittagessen mitgeben ist problematisch, da die meisten sich was beim Bäcker, Asiaten etc. holen oder dort was essen. Meine jedoch liebt Mama's Essen, aber kann ihres meist in den Lokalitäten nicht essen - ergo sie isst alleine in der Schule oder draußen. Letztes Jahr haben wir es so gemacht als sie 2x Mittagsschule hatte: 1x Mama's Essen, 1x Geld (7€). Mit 5€ kommt sie hier nicht aus. Da sie sowieso immer noch leichte Integrationsprobleme in der Klasse hat, da sie erst mitte 7. Klasse an die Schule kam, stellt sich jetzt die Frage, wie wir das Mittagessen handhaben. 2x Mama Essen, 2x Bäcker etc oder anders und wieviel Essensgeld... Wie würdet Ihr das machen? Vg Charty

von charty am 10.09.2018, 22:04



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huhu meine hat dreimal bis 17 h Schule und das Mensaessen ist gruselig,da geht keiner hin. Mitnehmen kann sie nur Brötchen, Croissants etc, warmmachen geht nirgends. IN der Nähe ist Aldi, Chinamann und Döner, alles findet sie wenig prickelnd, der McDonalds ist eine Station mit dem Bus. ich habe mir abgewöhnt zu sagen sie müsse etwas mitnehmen oder kaufen oder essen, sprich mitgeben und dann im Müll entsorgt, das kenne ich aus meiner Schulzeit. Sie hat Geld und kann was kaufen , meine ist 17 und muss wissen was sie tut.Allerwichtigst ist mir das Trinken und das hat sie imemr genug mit dagmar

von Ellert am 10.09.2018, 22:46



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Hallo, ganz ehrlich - ich mach mir da schon bei meinem 7.Klässler keinen Kopf mehr, hab ich auch letztes Jahr nicht gemacht. Er hat sein Geld für´s Mittagessen - und zwar genau so viel wie auch das Essen in der Mensa kosten würde - und wie er das macht, ist nicht mein Problem. Und wenn er mal nix isst, dann kommt er halt hungrig heim und isst abends mehr... Sprich ich hab überhaupt keine Ahnung wo meine Söhne mittags essen oder mit wem - mal was vom Bäcker oder Metzger, mal auch nix - sogar Pizzaessen mit Freunden war schon, da hat er einfach sein Taschengeld dafür genommen... die organisieren sich da einfach selber. Essengeld ist bei uns 2,60 Euro/langer Schultag fürs Mensa-Essen. Und das reicht auch ums sich beim Bäcker was zu kaufen, wenn er nicht in die Mensa will. Getränke hat er dabei. Dann gibts halt mal nur ne Butterbreze oder ne Leberkässemmel.... Wenn es abends ein volles Essen gibt, reicht doch Mittags ne Kleinigkeit, man muss doch nicht 2x am Tag ein warmes Menü essen. Meinst du nicht, das deine Tochter alt genug ist um das alleine durchzuplanen? Lass sie doch mal Vorschläge machen, wie sie das ganze organiseren möchte - und findet dann einen Mittelweg der finanziell machbar ist. Integrationsprobleme weil sie später in die Klasse kam, kann ich mir eigentlich nicht wirklich vorstellen - meine Jungs haben so oft die Schule gewechselt, waren immer wieder neu in schon bestehenden Klassen - mal waren mehr Kinder drin, mit denen sie gut klar kamen, mal weniger - Freunde müssen nicht unbedingt in der gleichen Klasse sein. Und sie waren immer selbstbewust und selbständig genug, um klar zu kommen und recht schnell in der Klasse warm zu werden - in der Regel innerhalb von Wochen/Monaten. Wenn jemand innerhalb von 2,5 Jahren noch nicht integriert ist, hat das andere Gründe. Gruß Dhana

von dhana am 10.09.2018, 22:59



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Bei mir gäbe es auch für 4x die Woche Mensageld. Ob sie das dann in der Mensa ausgibt oder beim Italiener und dafür 2x selbst Brote mitbringt wäre mir egal, das kann sie selbst einteilen. An unserer Realschule ist Mensa allerdings cool, auch bei den höheren Jahrgängen. Die ist aber auch wirklich Klasse (alles frisch gekocht) Das Gym auf den 2 meiner Kinder gehen hat momentan keine Mensa (wg. Schulumbau, noch 2 Jahre lang). Die müssen also selbst mitnehmen, banaler Pausenverkauf oder beim Bäcker was holen. Aber sie können ja richtig essen sobald sie heim kommen. LG Inge

von IngeA am 11.09.2018, 06:04



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Hier gab es auch ab Klasse 9 regelmäßig Esssensgeld. Angefangen mit 10 Euro/Woche, in der 10. dann 15 Euro/Woche und in der Oberstufe 20 Euro. Was meine Kinder damit gemacht haben, hat mich wenig interessiert. Mal waren es Nudeln in der Mensa (das einzig essbare Gericht laut meinen Kindern), mal ein Döner und meistens ein Besuch beim Bäcker oder Netto, wobei sich dann wirklich auch ein Stück Obst oder ein Salat gekauft wurde. Und an ganz lange Tagen wurde auch Wasser nachgekauft, wenn die mitgeschleppten 1,5l leer waren. Gedanken habe ich mir keine gemacht, der Betrag war fix, es wurde angeboten, sich von zu Hause was mitzunehmen oder auch abends zu Hause etwas warmes zu bekommen. Das Geld hat auch immer locker gereicht. Der Große war immer sehr sparsam und ging dann in der Oberstufe mittags mit seinen Kumpels 1x die Woche ins Restaurant (gehörte den Eltern eines der Jungs und sie bekamen gute Mittagspreise), Töchterlein kam auch immer mehr als gut aus mit dem Essensgeld. Also ich würde mit ihr einen fixen Betrag festlegen und sie damit machen lassen. Wenn sie lieber etwas von zu Hause mitnimmt - ok. Meine Nr.3 ist jetzt Klasse 10 und nimmt immer nur seine Bentobox mit, weil er die anderen Sachen nicht essen möchte.

von Graupapagei3 am 11.09.2018, 06:58



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Geld mit geben und abends zu Hause Essen

von LaLeMe am 11.09.2018, 08:19



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Das sollte deine Tochter doch selbst entscheiden können, wie sie es machen möchte? Meine Kinder gehen auch nie in die Mensa. Jetzt zum neuen Schuljahr wechselt der Betreiber, mal sehen, ob es sich dadurch verändert. Meine Tochter ist jetzt in der Q12 und hat oft den ganzen Tag Schule mit etlichen Freistunden dazwischen. Je nach Lust und Laune nimmt sie was von zuhause mit, kauft sich gelegentlich im Café in der Schule was oder so. Der Sohn ist jetzt in der 10., er pilgert in der Mittagspause mit einem Freund zum nahegelegenen Lidl, dort kaufen sie sich Semmeln oder so. Da ich sowieso abends warm koche, sehe ich da kein Problem, ist noch nie einer verhungert.

von kanja am 11.09.2018, 08:25



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Hallo! Meine beiden Kinder mittlerweile Q-Phase und 7. Klasse haben seit der 5. Klasse bis zu 3x pro Woche Nachmittagsunterricht, dann sind sie ca. 16:00 zuhause Ohne Nachmittagsunterricht sind sie ca. 14:00 zuhause. Sie bekommen täglich ihre 5,- € Essensgeld (der Große bekommt mittlerweile sein Essensgld auf sein Konto monatl. überwiesen) Manchmal essen sie was zuhause, manchmal das Angebot des Bäckers und manchmal beim Asiaten / Dönerbude /etc. und manchmal auch Schulessen (ist aber entweder zu lang die Schlange, oder gerade nur Reste zu haben). Sie schaffen es sich ordentlich zu bewirtschaften und achten auch auf die Nährstoffe. LG, 2.

von 2auseinemholz am 11.09.2018, 09:30



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Meine Große ist inzwischen 5 x in der Schule. Dort haben sie gerade einen neuen Kantinenbetreiber bekommen. Das Essen ist jetzt sehr, sehr lecker..... Die Lütte muss sowieso in der Schule essen. Aber ansonsten, essen meine Kinder dann eben Brot und Obst und ich koche am Abend etwas.....LG maxikid

von Maxikid am 11.09.2018, 10:06



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Huhu, im Gym von S gibt es gar keine Mensa... die haben lediglich einen kleinen Shop, in dem Sachen verkauft werden (von Tampons bis zu Brötchen und Cheeseburger aus der Mikrowelle). Geld gebe ich ihm mit, wenn er danach "verlangt". Mal kauft er da was. Mal auf dem Heimweg im Edeka oder Mäci. Schulgelände dürfen sie (noch nicht) verlassen. Sandwiches (selbstgemacht, die liebt er total) hat er bei. Richtig gegessen wird dann entweder mittags zu Hause, da macht er sich was warm oder abends, wenn ich heim komme (eher letzteres) Gib ihr Geld mit und lass sie selbst entscheiden, wo und mit wem sie ihre Pause verbringen und ihr Essen zu sich nehmen möchte. Warm kann sie ja immer noch abends essen mit dir oder am WE... LG

von Holzkohle am 11.09.2018, 11:06



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Meine hatte immer brot, , Brötchen.... dabei, Warm hat sie dan abends gegessen.

von bea+Michelle am 11.09.2018, 11:26



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Meine hatte immer Brot, Brötchen.... dabei, Warm hat sie dann abends gegessen.

von bea+Michelle am 11.09.2018, 11:27



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Mein Sohn hat erst seit der Oberstufe regelmäßig Nachmittagsunterricht, jetzt dreimal die Woche. In der Mensa isst keiner der Oberstufenschüler, das wäre zwar möglich, aber dort essen nur die Ganztagsschüler aus der Unter- und Mittelstufe. Mit denen zusammen will man wohl keine Zeit verbringen :) Am Anfang hat er gar nichts zu Essen mitgenommen - nur zu Hause gefrühstückt, das war's. Er war noch nie ein großer Esser, deshalb auch nicht ungewöhnlich. Aber irgendwann war ihm die Zeit dann doch zu lang, vor allem, wenn er bis 17.00 Uhr Schule hat. Da er normale belegte Brote nicht mag, weil sie ihm bis zur Mittagspause nicht mehr frisch genug sind, hat er am Anfang Brezeln mitgenommen (die zum Selberbacken, habe ich morgens vorbereitet). Im Moment nimmt er zwei Laugenstangen mit, die schmecken ihm sogar mit Salami drauf. Die Schule ist nur ein paar Meter vom Stadtzentrum unserer Kleinstadt entfernt und viele holen sich dort in Bäckerei, Metzgerei oder beim Dönerladen was zu Essen. Das macht mein Sohn ab und zu mal, aber letztendlich ist es ihm auf Dauer zu teuer und er hat auch keine Lust, in jeder Mittagspause in die Stadt zu gehen.

von Salkinila am 11.09.2018, 11:54



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...Sache. Kostet bei uns 2,60€ und schmeckt meinen Kindern (7. und 9. Klasse). Machen wir an den langen Tagen. Was sie mit dem Geld letztendlich machen ist mir aber egal. Wenn sie statt dessen lieber zum Bäcker oder Netto gehen oder zum Dönerladen und noch was vom Taschengeld drauf legen, Sollen sie doch, sind groß genug. Von Zuhause können sie sich meine auch mitnehmen, was sie wollen. Mittag koche ich dann entsprechend weniger, der 4. Klässler mag ja auch gerne was essen mittags. Oft essen wir aus Zeitmangel auch abends warm, dann haben sie Glück und es gibt zweimal was. Und wieso müssen es gleich 7€ sein zum Auswärtsessen. Döner, türkische Pizza ect bekommt man doch locker für 3,50€, Pommes und Co für noch weniger oder einen fertigen Salat und dazu ein leckeres Brötchen aus dem Supermarkt für 3€. Oder belegtes Brötchen ect. und bisschen Obst.

von lejaki am 11.09.2018, 13:54



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...Sache. Kostet bei uns 2,60€ und schmeckt meinen Kindern (7. und 9. Klasse). Machen wir an den langen Tagen. Was sie mit dem Geld letztendlich machen ist mir aber egal. Wenn sie statt dessen lieber zum Bäcker oder Netto gehen oder zum Dönerladen und noch was vom Taschengeld drauf legen, Sollen sie doch, sind groß genug. Von Zuhause können sie sich meine auch mitnehmen, was sie wollen. Mittag koche ich dann entsprechend weniger, der 4. Klässler mag ja auch gerne was essen mittags. Oft essen wir aus Zeitmangel auch abends warm, dann haben sie Glück und es gibt zweimal was. Und wieso müssen es gleich 7€ sein zum Auswärtsessen. Döner, türkische Pizza ect bekommt man doch locker für 3,50€, Pommes und Co für noch weniger oder einen fertigen Salat und dazu ein leckeres Brötchen aus dem Supermarkt für 3€. Oder belegtes Brötchen ect. und bisschen Obst.

von lejaki am 11.09.2018, 13:54



Antwort auf Beitrag von charty

für Eure Erfahrungswerte und Meinungen. Gerade auch die Geldbeträge etc. waren für mich als Richtlinie wirklich gut. Meine Tochter möchte jetzt In der Anfangsphase sich das Essen am Mittag holen und ich gebe ihr dazu ein Wochenbudget. Normales Pausenbrot und Rohkost/Obst hat sie sowieso immer, da sie seit einiger Zeit Magenprobleme hat und regelmäßig essen soll, auch weil sie dadurch ziemlich abgenommen hat, was auch mit einem sozialen Problem in der Schule zusammenhängt (Ausgrenzung und Stimmungsmache ihrer ehemals besten Freundin). Da ist sie aber schon seit geraumer Zeit u.a. mit der Schulsozialpädagogin am arbeiten. Zu trinken hat sie genug dabei und kann notfalls auch auffüllen. Sie weiß aber, dass wenn sie teilweise wieder etwas mitnehmen möchte, dann ist das kein Problem. Dann ändere ich einfach wieder unseren Speiseplan und bastel aus dem Abendessen ein leckeres Mittagessen. Ich fand teilweise interessant, dass es einigen offensichtlich nicht besonders wichtig ist, ob und was ihre Kinder mittags so essen. Selbst meine Mutter vor gefühlten Urzeiten hat mir fürs Mittagessen (zuhause, da ich keine Mittagsschule hatte und sie arbeiten war) immer am Abend etwas vorbereitet, damit ich etwas Ausgewogenes hatte und am Abend haben wir gemeinsam gekocht. Für sie war Ernährung immer wichtig und darauf achte ich auch, auch wenn es immer wieder was "Ungesundes" gibt. Essen muss auch Genuss sein und Spaß machen und immer nur Butterbreze etc. hängt einem (zumindest mir) irgendwann zum Hals raus. Aber jeder macht es so, wie er mag und ich bin immer dankbar für Meinungen und Tipps, denn daraus kann man nur lernen, seinen Horizont erweitern und ggf. umdenken. Danke nochmal. Schönen Abend und Vg Charty

von charty am 11.09.2018, 17:29



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Ausgewogen heißt ja nicht automatisch, dass man mittags etwas warmes essen muss. Wir haben das ziemlich schnell erkannt und mittags gab es eben ein Lunchpaket oder Essensgeld und um 16-17 Uhr wurde dann halt warm gegessen. Je nachdem, wie man es zu Hause vorlebt, bekommen die Kinder da schnell ein Gespür dafür. Man muss nicht immer eine Wissenschaft daraus machen, solange die Rahmenverhältnisse passen.

von Alexa1978 am 12.09.2018, 07:10



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Ich mache mir deshalb keine Gedanken darum, was sich geholt wird, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass Kinder und Jugendliche, die ein normales Verhältnis zur Ernährung haben und zu Hause vorgelebt bekommen, was es bedeutet sich vernünftig zu ernähren, sicher nicht 5x die Woche zum Dönermann oder zu McDonalds rennen, weil ihnen das erstens auf Dauer nicht schmeckt und zweitens dem Körper nicht gut tut. Außerdem selbst wenn mittsags irgendwas (ungesundes) geholt wird, so wird zu Hause doch noch genug gesund gegessen, so dass insgesamt doch die Bilanz stimmt. Mein Großer ist mittlerweile 18 und studiert außerhalb und es ist doch erstaunlich, wie gesund er sich jetzt alleine ernährt.

von Graupapagei3 am 12.09.2018, 07:31



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Meine Kinder sind 18 und 15 und ernähren sich beide sehr gesund. Meine Tochter ist Vegetarierin. Sie macht sich viele Gedanken über Ernährung. Von ihr stammt auch die Idee für Salat im Glas, den wir beide uns im Sommer öfter mitgenommen haben. Mal macht sie ihn für uns beide, mal ich. Dasselbe mit Overnight oats. Mein Sohn mag keinen Salat, aber ich sehe nichts verwerfliches darin, sich mittags semmeln zu holen. Er mag das und hat es selbst entschieden. Es ist ein Unterschied, ob man seinem Kind die Verantwortung für seine Mittagsverpflegung überträgt oder ob es einem egal ist. Mich erstaunt, dass ein Schulkind mittags 7 Euro für Essen ausgibt, das ist selbst im teuren München ein enormer Betrag.

von kanja am 12.09.2018, 08:04



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Für meinen Sohn ist das Mittagessen nicht so wichtig (und für mich auch nicht), da ich abends koche - das ist unsere Hauptmahlzeit am Tag. Dass er wochenlang immer das gleiche mittags essen will, wäre für mich auch nichts. Aber er hatte schon immer solche Phasen, in denen er bestimmte Sachen bevorzugt, bedenklich finde ich das nicht.

von Salkinila am 12.09.2018, 09:25



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"Immer Mittagessen mitgeben ist problematisch, da die meisten sich was beim Bäcker, Asiaten etc. holen oder dort was essen." Da weißt du doch auch nicht was deine Tochter holt. Bei uns gibt es gesundes Frühstück, reichlich gesundes Pausenbrot/ Rohkost/ Obst für die Schule, Obst/ Rohkost am Nachmittag und ein gesundes Abendessen. Wenn sich meine Kinder mittags also eine Leberkässemmel oder eine Bratwurst oder auch einen Burger holen würden, wäre es insgesamt trotzdem noch ne ausgewogene Ernährung. LG Inge

von IngeA am 11.09.2018, 20:23



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Ein schönes Sandwich, ein belegtes Brötchen oder auch mal Müsli mit Joghurt, Milchreis oder so. Im Herbst/Winter ggf. mal eine Suppe einer Thermoskanne. Evtl. kannst Du ihr so eine 5-Min.Terrine und heißes Wasser mitgeben? Wobei das Zeug nicht gerade lecker ist.... Was genau will sie denn essen? Warmes Essen oder eher was kaltes? melli

von sojamama am 11.09.2018, 20:54



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Meine haben immer in der Stadt gegessen, aber eher so für 4-5 Euro, falls es teurer sein sollte, mussten sie ihr Taschengeld nehmen. Das Angebot ist hier groß, Pizza, Pommes, Burger, Döner, Subway, Chinesisch, KFC, diverse Bäcker.....Da ich abends koche, war warmes Mittagessen nicht so wichtig.

von Emmi67 am 11.09.2018, 21:00



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Bei uns ist das so: Hier Zuhause gibt es immer genug Vorräte an Brot, Aufschnitt, Obst, Müsli, Joghurt und Müsliriegeln; manchmal auch kleine Kuchen oder Minisalami oder die (ungesunde) Milchschnitte. Das können sich meine Teenies einpacken bzw. wenn sie das wünschen, bereite ich ihnen natürlich auch eine Lunchbox vor. Wenn sie aus der Schule kommen, wartet hier ein warmes Essen auf sie und am Abend Abendbrot. Wenn sie keine Lust haben, sich von Zuhause etwas mitzunehmen, dann können sie sich ihre „Snacks“ von ihrem Taschengeld finanzieren. Odtxteukeb sie sich Chinanudeln oder PomDöner mit ihren Freunden- übrigens ganz klar aus Genussgründen, denn das mögen sie lieber, als das klassische Brot, welches völlig gratis zu haben ist! Was ich bei deinen Ausführungen merkwürdig finde, ist der Hinweis, deine Tochter sei „erst“ in der 7. Klasse dazugekommen. Sie ist ja nun immerhin schon in der 10. Klasse! Also drei Jahre da! Zwei meiner Kinder sind auch später in ihre Klassen gekommen, aber es gibt keinerlei soziale Probleme. Und über das Essen werden diese sich ganz bestimmt auch nicht einfach lösen lassen .

von 3wildehühner am 12.09.2018, 00:23



Antwort auf Beitrag von charty

Meine können, wenn sie denn wollen, in die Mensa gehen. Tun sie aber seit einem Jahr schon nicht mehr. Hier gibt es von Zuhaue an den langen Tagen extra was mit. Oder sie holen sich am Schulkiosk noch etwas. Wir essen abends warm. Hier ist das verlassen des Schulgeländes verboten. Daher können sie nicht zum Bäcker etc. gehen.

Mitglied inaktiv - 12.09.2018, 07:48



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Unsere bekommt ein Brot und ein Stück Obst mehr mit an den Tagen, an denen sie Nachmittagsunterricht hat. Zu Hause gibts Mittags auch nur Brot oder Reste, wir essen alle zusammen abends warm.

von stinibieni am 12.09.2018, 19:49



Antwort auf Beitrag von charty

Ich denke zurück, als ich 15??? War ...da hatte ich immer Geld mit und es gab ganz ungesunde Snacks( wie bei allen meiner schulmitschtreitern) Tüte chips plus Müller Milch Kakao, trockenes Brötchen mit einer Packung Wiener, pommes vom stand neben der Schule....ect. Daheim dann meist ein Brot oder nissin Nudeln.. Wenn mama heimkam am Abend , gab es dann was gekochtes, echtes:)

Mitglied inaktiv - 12.09.2018, 22:26



Antwort auf Beitrag von charty

Es ging mir nicht um ein warmes Essen am Mittag, aber um ein möglichst Ausgewogenes. In der Regel hat mir auch in den vergangenen Jahren meine Tochter immer erzählt, was sie sich so kauft. Klar kann da auch mal ein Muffin dabei sein, aber i.d.R. sind es Vollkornbrötchen mit Tomate Mozzarella und Rucola oder ein Schinken-Käse-Panini mit Tomate etc. Wenn ich ihr bis dato etwas mitgegeben habe, ist es halt oft in der Box, die sie dann mit sich rumschleppt, während die anderen etwas holen. Zudem essen die meisten während dem Laufen und ein Salat mit z.B. Huhn lässt sich halt während dem Laufen nicht so gut essen. Hinzu kommt, dass viele Mitschüler (ca. 14 von 23) quasi in unmittelbarer Entfernung der Schule wohnen und meist mittags zum Essen nach Hause gehen - wenn sie Mittagsschule haben - und da werden halt dann oft auch die engsten Freunde mitgenommen und der zur Verfügung stehende Kreis wird kleiner. Was die Integration anbelangt. Das war ein schlechter Begriff. Ihre ehemals beste Freundin kam quasi zeitgleich mit ihr an diese Schule und sie waren ein Herz und eine Seele und unzertrennlich, wodurch die Integration nur schleppend voran ging. Meine fand zwar trotzdem guten Kontakt in den Fächern ihres Zweiges, aber wirklich eng wurde es nicht. Die "Freundin" selbst fand noch später Anschluss. Und seit diese Freundschaft auseinander gegangen ist und gewisse Kampagnen gegen meine Tochter initiiert wurden, musste sich meine halt komplett neu orientieren, auch ausserhalb ihrer Klasse und das fällt ihr nicht leicht, aber immer leichter und die ersten Erfolge sind auch da. Das ganz ist im Laufen mit Unterstützung und sie wächst daran. Aber durch diesen Vorfall, der größere Ausmaße angenommen hatte als gedacht, sind halt auch "Mittagspartner" erst einmal weggefallen und ihre Magenprobleme haben begonnen. So langsam wird die Situation aber wieder. Dies nur zur Ergänzung. Vg Charty

von charty am 13.09.2018, 13:46



Antwort auf Beitrag von charty

Gerade, wenn deine Tochter noch nicht so recht Anschluss gefunden hat, würde ich sie ermuntern sich den Klassenkameraden anzuschließen, wenn die ausserhalb der Schule essen möchten. Wenn deine Tochter dein Essen so schätzt, dann könnte sie das doch einfach Abends essen (oder ihr macht gleich ein gemeinsames Abendessen mit der ganzen Familie). So könntest du doch beides gut miteinander verbinden. Bei meinem Sohn ist es auch so, dass das Mensa-Essen als doof bewertet wird. Das liegt aber auch daran, dass das Gymnasium sich die Mensa mit der Gesamtschule von nebenan teilen muss und es häufiger Stress zwischen den Schülern beider Schulen gibt. Die Jungs gehen auch lieber in die Stadt zum Bäcker oder holen sich was bei Rewe oder beim Gyros-Grill gegenüber der Schule (der lebt garantiert gut von den Kindern ;) ) oder, oder, oder... Hier gibt es ein großes Angebot. Das wichtigste ist aber immer, dass ich zu Schuljahresbeginn den Zettel unterschreibe, dass die Kinder in der Mittagspause das Schulgelände verlassen dürfen. Ist ja auch schön, so mit den Freunden mittags einfach mal loszuziehen. Hier ist es gsd überschaubar und auch nicht sooo teuer. Ich gönne den Kindern ihre Freiheit. Schule ist ja schon anstrengend genug mit G8. LG

von kuestenkind68 am 14.09.2018, 10:23