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Wie hättet ihr reagiert?

Thema: Wie hättet ihr reagiert?

Hallo, meine Tochter ist 13 und hat in ihrem Zimmer einen eigenen Laptop, wo sie mit ins Internet kann. Bis vor kurzem hat es super geklappt mit Absprachen, ich meine wie zb. Du darfst jetzt eine Stunde, dann ist schluss. Seit ein paar Wochen, wird aber gemacht was sie meint. Hab sie ein paarmal erwischt das der Laptop viel länger an war, als erlaubt. 2-3 Stunden.Meißtens wenn Freundinnen da sind, da kann ich ja nicht ständig reinlaufen, um das zu kontrollieren. Das ist eindeutig zuviel. Da ich mir nicht anders zu helfen wußte, hab ich gesagt, beim nächsten mal ist der Laptop raus aus dem Zimmer und es wird eine Woche auch nicht mehr benutzt. Dies ist jetzt gestern eingetroffen. Hab den Laptop jetzt einkassiert. Ich weiß ja, das diese Art von bestrafen nichts bringt. Aber sie soll auch nicht denken, die droht ja nur und macht eh nichts. Ich sehe da auch irgendwie keinen Kompromis, den ich mit ihr machen kann. Einigen wir uns auf 2 Stunden, macht sie bestimmt auch länger als sie darf.Ich kann doch auch nicht ständig hinter 13jährigen herlaufen und sagen, jetzt aus, wenn sie Mädels da hat, oder? hat jemand einen Tipp, wie ich besser reagieren kann? Danke Ines

von gismo26 am 23.04.2012, 12:07



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Für mich käme es darauf an, was sie am laptop macht. Wenn es nebenher läuft, weil sie musik hört oder bei fb ist und ab und zu schaut, wär es mir ehrlich gesagt egal. Was macht sie denn am laptop? Franziska

von franziska1958 am 23.04.2012, 12:16



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ich finde, wenn man einem kind ein eigenes gerät zur verfügung stellt, sollte man dann nicht reglementieren. damit zeigt man, ich habe vertrauen, du kriegst es, aber ich verlasse mich, daß du es nicht übertreibst. wenn du übertreibst, dann steht das laptop halt wieder im wohnzimmer. fertig. oder man sperrt das gerät ab 21.00 oder so.... dann darf das kind halt von 20.00 bis 21.00 und du weißt sicher, es ist aus.

Mitglied inaktiv - 23.04.2012, 12:20



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genau so würde ich auch reagieren...

von seestern am 23.04.2012, 15:14



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Hej allesammen! Ja, da sproblem kenne ich auch, und doch ... Wir sperren das Internet ab zu der Zeit, wo sie sich zu mschlafen fertigmachen soll. Ansonsten hat sie öfters auch nachmittag swas u mdie Ohren, braucht den Laptop mangels Musikanlage als Musikgerät --- und natürlich wird da auch gechattet, geskypt und in Facebook geschrieben. ABER: Sie braucht das Dinge auh für die Schule, und ich mag genauso wenig danebensitzen und kontrollieren, welche Minuten für Schule und welche für Chat darufgehen, abgesehen davon, daß ich auch nicht zuhause bin, wenn sie aus der Schule kommt. Und wenn Freundinnen da sind, dann sintzen alle mit ihren Laptops und sie chatten mit denen, die nicht da sind - wie schlimm ist das nun wirklich? Die soziale Kultur hat sich geändert. Wo ich noch zu Nahcbars hinlaufen mußte, haben die Nächstgeborenen bereits telefoniert, heute ist es eben der Computer. Ja, ich sehe das durchaus als Problem, aber ich mache auch kein größeres daraus als es ist. Sorg dafür, daß sie auch bestimmte Tage in der Woche was Reales mit Freundinnen unternimmt - Job, Chor, Sport etc. Stell das Internet ab, wenn die Nachtruhe kommt. Solange das klappt un die Schulnoten nicht leiden - wieso willst Du das mehr begrenzen? Wenn die Freundinnen kommen und sie spielen womöglich zusammen (wobei dies eher Jungs machen, habe ich mir sagen lassen) oder sehen einen Film, dann ist eine Stunde sehr wenig und auhch viel verlangt abzubrechen. Und ob sie nun oben sitzen und sich die Nägel lackieren und Wimpern tuschen oder mit anderen Freundinnen chatten - sitzen tun sie dabei ... Hast Du gute Alternativen????? Sonst kann Dir passieren, daß sie nur noch bei anderen rumhängt, die Zugang zu "Schlimmerem" haben. Jedenfalls kannst Du dann gar nichts mehr kontrollieren. Ich würde ihr den Computer zurückgeben und nochmal über Absprachen generell reden. Wenn ihr die Stunde, z.B. mit Freundinnen nicht reicht, könnte sie kommen und fragen, ob es mal mehr sein darf. Wenn sie Dir erklärt, daß sie die halbe Zeit Musik damit hört, dito. Mit guten Argiumenten solltest Du natürlich auch bereit sein, von Deiner Haltung mal abzuweichen. Kinder mit 13 bekommst Du nicht mehr so aus dem Haus zum Auf-die-Bäume-Klettern und Radfahren wie früher, denk um! Und zeig Dich kompromißbereit, in dem Alter ist es wichig, daß Du sie ernst nimmst. Es geht ganz schnell - dann kannst Du gar nichts mehr kontrollieren. Daher ist es wichtig, daß Du die Eckpfeiler setzt, aber nicht jeden Kram mehr kontrollierst, sonst gibt es ein böses erwachen i mwirklichen teenageralter! Alles Gute und gute Nerven - Ursel, DK

von DK-Ursel am 23.04.2012, 16:23



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Hallo nochmal, ja das ist es wirklich, sie wissen sich irgendwie auch nicht anders zu beschäftigen, das ist ja das schlimme. Dann sind sie mal kurz in der Stadt und schon sind sie wieder da. Gesellschaftsspiele sind auch voll out. Aber irgendwie Computer so den ganzen Tag erlauben, fällt mir noch schwer. Aber dann werd ich wohl echt umdenken müssen. Aber ich denk immer, warum verabreden die sich überhaupt, die ganze zeit vorm Internet etc, kann sie auch alleine. Aber es stimmt schon, irgendwann kann ich das eh nicht mehr kontrollieren. Aber dann sind ihre Freundinnen weg und ich denke , wir spielen mal was oder unterhalten uns. Fehlanzeige. Da hat sie keinen Bock drauf. Am liebsten dann fernseh gucken. Also quasi runt um die Uhr Internet oder Fernsehen. Das find ich echt schlimm. Hobbys ausser einmal die Woche reiten, hat sie nicht. Keiner ihrer Freundinnen hat lustr was zu machen und alleine möchte sie nicht.

von gismo26 am 23.04.2012, 18:03



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Lass sie. Wenn sie so ein Ding hat, dann darf sie das auch nutzen. Wenn sie Schule, HA und Reiten hat, dann hat sie ja sooo viel Zeit auch nicht. Ausserdem kommt eh der Sommer, da kenn ich niemanden, der daheim vor der Glotze haengt.

von Cata am 23.04.2012, 21:27



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Hej nochmal! Klre Ansagen, klare Haltunge n müssen sein, ganz klar. Schule darf nicht leiden, dauerberieslung auch nicht. Aber die Mädel sind da eigentlich kommunikativer als Jungen,die wirklich Nächte durchspielen. Mädchen hören Musik, chatten, telefinieren - und das ist - auch mir fällt es schwer, das immer so zu sehen - jetzt eine neue Variante des sozialen lebens. ich habe mal einen Polizisten sagen hören, man nehme den Jugendilchen von heute ihre sozialen Kontakte, weg man sie vom Internet und Mobiltelefon ausschließe. Das ist schlimmer alsStubenarrest, weil man eben nicht nur nicht raus darf und sich mit Kameraden treffen, sondern auch verpaßt, was in der Teeniewelt passiert. Da ist man ganz schnelldraußen. ie Welt ist für uns alel schnellebiger geworden. Manchmal ist es gut, wenndieTeenies Eltern haben, die NEIN sagen,w eilsie dann nicht selbst die Verantwortung übernehmen müssne. gruppenzwwang und so. es ist manchmal leichter, die Schuld (warum man was nicht mitmacht) auf die doofen Eltern zu schieben. dazu gehört dann bei uns auch, daß das Internet abends weg ist - basta. Daß Internetfreunde nicht besucht werden (im Gegenzug hatten wir durchaus mal eien Vierzhenjährige hier über Nacht --- und wir waren nicht deren erste Station auf der Reise, da frage ich mich wirklich, was sich diese Eltern trauen!) Wir haben klare Vorstellungen zu Alkohol und Zigaretten und natürlich Drogen. Weißt Du, mit uznehmendem Alter, in dieser lebensphase , wandelt sich Euer ganz entscheidend. Du wirst lernen müssen, wirklich u prioritieren, welche Kämpfe ehrlich wichtig sind und wo Du auch mal großzügig sein darfst. Das hat 2 Vorteile. 1 Schonst Du deine Nerven. 2. Zeigst Du Deinem Kind, daß Du sooo verspießert gar nicht bist, manche dinge tolerierst und manche freiheiten egwärhst - aber dann auch erwartest, daß die paar anderenregeln eingehalten werden. Und gerade beim Internet ist es zwar wichtig, i Mdialog zu bleiben - wunderbar, wenn Du erfährst, wo und mit wem sie da so rumchattet, wozu sie da sInternet benutzt. Das bekommst Du aber wahrscheinlich nur raus, wenn Du nicht mit Verboten, sondern Verständnis reagierst. Mach ihr klar, daß reale Freunde wichtig sind. Kauf ihr ´ne Saisonkarte für´s Freibad und geht mit ihr (habe ich mit meiner12-/13-Jährigen noch gekommt, jetzt mit fast 16 mag sie (natürlich) nicht mehr. Joggt zusammen, kocht zusammen oder noch besser: gib ihr einen Essenstag , schon hat sie mehr zu tun! irgendwas. Und laß ihr mehr und mehr Freiheiten der kleinen A, damit sie Dein Vertrauen spürt. Dreizehnjährige kann man nicht mehr wie 10 Jährige behandeln. Dann scheren sie wirklich aus. Meine Jüngste geht 2x die Woche mit Zeitungen/Reklame - hat sich so ergeben, ist wunderbar --- sie verdientihr geld, hat gleichzeitig Bewegung an der frischen Luft und ist weg vom Computer! Also, bei allen Abersionen gegen die zuviele Cpomputerei --- wir tun es inzwischen alle mehr,als uns guttut, und die Jugendlichen werden in dieser welt noch mehr leben als wir, sie brauchen das Ding sehr für die Schule und sie haben viele soziale KOntakte, selbst zu Freundinnen aus der nächste nNähe, über den Computer --- wie schon erwähnt sitzen sie bei mir auch oft nebeneinander und computern -- dann grienen wir, weil ich frage, o bsie sich jetzt gegeseitig e-mails schicken statt sich zu unterhalten. Ach ja, und wen nDu ihr da sFDing zurückgibst, setzt Euchvorher uzsammen und erzähl Du ihr,waru mDu so kurzschlußartig gehandelt hast. daß Du es nicht fair findest, die Absprache uz brechen. daß sie mit Dir reden soll - aber auch kann!! (Wichtig) Daß Ihr anscheinend eine neue Abmachung braucht, die Euch beiden entgegenkommt. Und laß sie gerne Vorschläge machen, wie sich das vorstellt, ein weitegehend (!) unkontrolliertes Zeitpensum am Computer. Sag ihr ruhig, warum Du Bedenken hast - wieso Du findest, zuviel Computer sei nicht so gut, zeig ihr Deine Sorgen um sie. Sie wird nicht alles verstehen und akzeptieren, aber doch wenigstens spüren,daß Du Dich um sie sorgst und eben nicht so handelst, um sie zu ärgern. Verstehst Du: Computerwegnehmeni st Strafe, ist Macht von oben, viel wichtiger ist jetzt der Dialog, wennder jetzt abbricht, hast Du sehr viel verloren, glaub mir! Gute Nerven für die Zukunft und vielleicht ein Buchtip: Frag mal in der Bücherei nach Jesper Juul - der zeigt wunderbar, wie man mit Menschen respektvoll umgeht. Es gibt auch ein Teenager-Pubertätsbuch... ich finde, man lernt für den Umgang mit allen, also auch mit den eigenen Kindern und Teenagern im Haus. gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 23.04.2012, 21:51



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Den Beitrag sollte man eigentlich irgendwo oben festpinnen als Pflichtlektüre. Lg Fredda

Mitglied inaktiv - 24.04.2012, 08:49



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Danke Fredda! Nun muß ich erstmal nachlesen, worüber Du so begeistert bist. Anmerkung: Ich muß mich oft selbst dran erinnern, niemand idt perfekt... und mit teenagern kann man schon manchmal arg ins Strudeln kommen und nicht mehr überdenTellerrand rauschen, aber ... sowas hier hilft ja auch dabei. Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 24.04.2012, 08:57



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Ich finde so toll, dass du das Strudeln und die verschiedenen Sichtweisen und die Veränderung durch z.B. die ganzen Medien sachlich betrachtest und mit einbeziehst und ohne zu predigen zu einem für möglichst alle möglichst guten Ergebnis kommen willst, statt auf irgendwelchen Grundsätzen zu beharren und die durchzuboxen, weil sie eben richtig sind/uns richtiger vorkämen als das, was nunmal realistisch ist.

Mitglied inaktiv - 24.04.2012, 09:48



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... und ich übe noch. Das wußte ich auch nicht von Anfang an. Aber ich stecke mitten drin in dem Alter mit beiden Töchtern, und da sieht manches anders aus als ich mir vorgestellt habe, als die erste 12, 13 war. Gott sei Dank bin ich nicht alleine mit Kindern in diesem Alter, ich kann mich umschauen, lesen, nachdenken --- und merken, wo ich ich wie weiterkomme und wo nicht. Und ich kann mich auch umschauen und sehen, wo noch ganz andere Probleme auftauchen, mit welchen Sorgen andere sich rumschlagen --- und kann dann relativieren. Alles Optionen für jeden hier. Wer mit Jugendlichen nicht merkt, daß er seine eigenen Prinzipien beinahe täglich überdenken muß, in Frage stellen, ändern, der scheitert. Prinzipien halten bei kleineren Kindern gut, sind auch gute Grenzensetzer, aber bei Jugendlichen müssendie verrückbar sein - sonst zerrendie Jugendlichen weitaus mehr an den Ketten, die sie glauben uz spüren. Die wichtigste Frage ist wirklich: Lohnt sich dieser Kampf? Und ich gestehe Dir, wasmeine Große mir (zu Recht) vorwirft: Sie durfte vieles nicht (war aber auch venrünftiger) als die kleine Schwester. Gefärbte Haare - ein Unding damals! Heute merke ich,daß die Jüngere und ich ganz andere Baustellen haben als daß ich mich über die gefärbten Haare aufrege. (Übrigens erledigt sich manches eben auch von selbst: In diesem Fall fand drr Herzallerliebste die neue Harfabre gräßlich - was glaubst Ihr, wie schnell meine Tochter wieder normal aussah?) Aberselbst wenn icht -- ich habe andere Prioritäten, auch wenn ich auch ihr gegenüber keinen Hehl daraus mache, daß ich Färben giftig und unschön finde und sie mir mit ihrer natürlich Haarfarbe besser gefällt (was ich bes. sagen konnte, als sie sich wieder entfärbt hatte - anerkennende Pädagiogik eben ) Diese Frage übrigens habeich vor einigen jahren, als ich noch weit von dem Alter und seinen Krisen entfernt war, vner Teenagemutter gelernt, die mit ihrem Sohn recht gut klarkam, eben weil sie den Fehdehandschuh nicht überall aufnahm, sondern nur, daß es wirklich wirkchtig war. Was geschieht schlimmstenfalls? ist es jetzt nötig einzugreifen oder kann ich noch warten und dann die Schnur ziehen? Lohnt sich der Kampf überhaupt ooder ist das eigentlich nru eine Teenageprotestaktion , die sich legt, sobald sie ein bißchen älter ist? Wir Mütter müssen in uns UND die Kinder horchen, und vor allem auch Gelassenheit üben. Viel leichter geagt als getan, es ist schwer zu erleben, daß die Kinder sich jetzt eigene Richtlinien, eigene Grenzen setzen, die oft mit unseren nichts zu tun haben. Aber das gehört dazu! Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 24.04.2012, 11:57



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Dann kann man das doch ganz einfach kontrollieren und abstellen. bei uns ist es so, daß unser wlan ab 23 uhr abgestellt wird. die kinder sind zwar schon 20 und 16, aber dennoch möchte ich, daß sie um diese uhrzeit schlafen gehen. der große macht dann eben noch irgendwas offline, aber die mittlere geht schlafen. sie würde nämlich sonst auch bis in die puppen chatten.

Mitglied inaktiv - 27.04.2012, 16:43



Antwort auf Beitrag von gismo26

Als erstes Mal wenn du Konsequenzen ankündigst, musst du sie auch wahr machen. In dieser Hinsicht finde ich deine Reaktion richtig, ABER wenn du deinem Kind in seinem Zimmer einen eigenen Laptop zur Verfügung stellst, musst du auch Vertrauen in sie haben, dass sie es schafft, trotz des Computers noch andere Dinge zu machen. Solange sie noch Kontakt zu anderen Leuten hat, ihren Hobbies nachgeht und die Noten nicht absacken würde ich nicht begrenzen, weil Internet auch für die Schule gebraucht wird. Wenn du umbedingt begrenzen willst, installiere doch eine Kindersicherung, da kannst du erlaubte Programme und Zeiten dafür einstellen, aber ich halte es für den falschen Weg. LG Pia

von Piamit2 am 23.04.2012, 21:40



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Danke ursel, ich glaub bei Teeniefragen, wende ich mich jetzt immer an dich.(kleiner Scherz) LG Ines

von gismo26 am 24.04.2012, 14:50



Antwort auf Beitrag von gismo26

Lieber nicht, Ines, ich lerne täglich dazu und scheitere auch oft an mir, an den Mädels, an allem... Aber ... wir lernen eben alle --- und ioch offe, das stärkt uns auch für später! Ich kann das nur so gut verstehen mit dem Computer,weil ich mir da vor ein paar jahren auch noch sooo einen Kopf gemacht hätte und soooo ein Prinzip. Aber inzwischen ist eben vieles anders und ich habe nicht nur im Kopf, sondern auch richtig gelernt zu prioritieren, Kompromisse zu schließen, Verantwortung abzugeben und loszulassen (anders kann ich das sehr sehr gut,) und und wenn es geht ,den Dialog zu suchen. Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 24.04.2012, 22:42



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Sagst Du uns, wie es weiter mit Euch gegangen ist? Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 24.04.2012, 22:44



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Hallo nochmal, ich habe nach deinem ersten Posting, ihr den Laptop wiedergegeben. Hab ihr dann gesagt, ich hab darüber nachgedacht und der Meinung bin, das sie den Laptop wiederbekommt. Hab dann gesagt, das ich das halt von früher nicht kenne und mich da wohl etwas umstellen muß. Wir haben uns dann so geeinigt, das sie keine befristete Zeit hat, aber sie hat gesagt, sie wird darauf achten, das wenn sie Besuch hat, auch noch was anders machen will und nicht nur die ganze Zeit den Laptop an. Das ist glaub ich schonmal ein schritt in die richtige Richtung, oder? Der Vorschlag so kam von mir, als ich sagte wir müssen uns einen Kompromiss überlegen, viel ihr nichts ein. Aber sie fand es so okay. LG Ines

von gismo26 am 25.04.2012, 12:06



Antwort auf Beitrag von gismo26

Hej Ines! Ich bin keine Ratgeberin mit absolutem Anspriuch auf Erfolg und Richtigkeit. ich kan nDir nur schreiben, was ich im Umgang mit Teenagern und Gesprächen mit anderen Müttern lerne und bei anderen Familien sehe. IHR mü0ßt für Euch eine richtige Lösung finden. Du kannst Ihr ja auch Zeit zu mÜberlegen geben. Was spricht dagegen, sich anuzgewöhnen zu sagen: "Okay, das überfällt mich jetzt mich etwas, ich muß erstmal darüber nachdenken." Und das gilt dann für Dich wie für sie. Diese ständige Verfügbarkeit mit absolut gültigen Weisheiten ist auch so ein unbequemer. manchmal auch gefährlicher Nebeneffekt vons Computer und Mobiltelefon. Du wirst nämlich wirklich erleben, daß manche Fragen bewußt und auch unbewußt mitten aus dem Blauen gestellt werden und erstmal keine qualifizierte, gerechte, berechtigte wie auch immer Antwort zulassen. Raus aus der Situation, nachdenken, wieder drüber sprechen und alle Argumente hören, abwägen und wo möglich berücksichtigen. Hab ein Auge drauf. Wenn Dir was weniger gefällt, sprich es an. Freundlich - lob erst für das, was klappt (am Dienstag habt ihr ja wirklich viel Musik am Computer gehört und getanzt, aber dafür hattest du am Miottwoch zu spät noch ...wie willst du das steuern? Kannst du das?" Tja, so ist das mit Teenagern. Gruß Ursel, DK - deren eine Tochter auch gerade eine ernste Auszeit hat...

von DK-Ursel am 25.04.2012, 12:30



Antwort auf Beitrag von gismo26

Wenn du noch mit Beschränkungen"eine Stunde,dann ist Schluss" arbeiten musst,dann war die Sache mit dem Laptop meiner Ansicht nach schlicht zu früh.... Entweder ich gebe meinem Kind einen Laptop mit Internetzugang-zur eigenen Nutzung,aber dann auch ohne "Beschränkung",dh ich gehe davon aus das Kind selbst ein "gesundes Maaß" findet oder es ist wie schon geschrieben noch zu früh und Kind muss erst mal lernen mit dem Medium sinnig umzugehen. Ich persönlich finde es aber auch weder schlimm noch ungewöhnlich dass das Teil eben heissläuft wenn Freundinnen da sind...

von Tathogo am 24.04.2012, 19:05



Antwort auf Beitrag von gismo26

Hallo, ich wurde letztens hier zerissen, weil mein Kind einen Fernsehr im Zimmer hat. Ein Fernsehr gehöre genauso wenig ins Kinderzimmer wie ein PC. Ja heute wird so und morgen wird so geredet. Mh was soll man dazu sagen??? LG

von B9805 am 25.04.2012, 15:26



Antwort auf Beitrag von B9805

Hej Nummer! Ich würde keinen zerreißen, der seinem Kidn einen TV ins Ziummer stellt, wäre aber total adagegen. Das ist imemr nochwas ganz anders als ein Computer (Erklärungen zur sozialen Veärnderung habe ich bereits geschrieben), es it heutzutage für viele - auch meine kinder - Musikanlage, es ist aber auch Arbeitswerkzeug für di Schule. Ab dem Konfirmationsalter haben hier in Dk die allermeisten einen tragbaren Computer - und natürlich nehmen sie den mit auch auf ihr Zimmer. Fernsehen ist eine passive Art des Konsums. Anders kannst Du das Gerät gar nicht nutzen. Sogar der deutsche Wortschatz ,den meine Kinder durchdie

von DK-Ursel am 25.04.2012, 17:03