Teenies

Forum Teenies

Wiederholung 9. Klasse G8 - wie 'helfen'?

Thema: Wiederholung 9. Klasse G8 - wie 'helfen'?

Hallo, unser Sohn hatte im letzten Jahr zwei OPs und insgesamt 30 Schultage Fehlzeit. Dazu kamen Nachuntersuchungen im Kh mit Fehlzeiten stundenweise am Vormittag. Das Ergebnis war nun, dass das 9. Schuljahr wegen Ph/Ch (da hat er den Anschluss verloren) wiederholt werden muss, er hat einfach nicht eingesehen seine Fehlzeiten vernünftig nachzuarbeiten. Sein Durchschnitt ist im Vergleich zu den vergangenen Jahren nicht berühmt (3,1), aber eigentlich nicht sooo schlimm. Ihn selber hat das umgehauen, denn einige seiner Freunde haben deutlich schlechtere Zeugnisse. Aber die Konferenz wollte die Ausgleichsregelung aufgrund der hohen Fehlzeit nicht anwenden. In der neuen Klasse kennt er gar keinen und es geht ihm damit nicht besonders gut. Er will auch keinen kennenlernen. Sein 'alter' Freundeskreis war eigentlich sehr gut. Gibt es hier Eltern, deren Kinder da auch durchmussten? Was hilft? Danke und Gruß. Maloa

von Maloa am 03.09.2014, 14:19



Antwort auf Beitrag von Maloa

Darf ich fragen, was er in Physik und chemie hat? Konnte er es nicht ausgleichen? Das Problem ist...wenn er die Klasse nicht wiederholt, dann fehlt ihm der Stoff, das ist ja das Doofe. Aber 4 Wochen Fehlzeit sind doch eigentlich nicht soo lange... ich mein, natürlich länger als der Durchschnitt, aber übers Jahr gesehen, doch auch nicht so viel. Meine Tochter hatte das auch in der 8.Klasse. Zum Glück gegen Ende des Schuljahres, da hat sie nicht mehr so viel verpasst. Aber nacharbeiten musste sie es halt... Hat denn bei euch schon das Schuljahr begonnen? Woher weißt du, dass er sich da nicht wohl fühlt? LG Mariakat

von Mariakat am 03.09.2014, 16:44



Antwort auf Beitrag von Mariakat

30 Schultage sind ja schon mal sechs Wochen. Und dann noch einzelne Stunden hinterher. Schade, der Durchschnitt lässt darauf schließen, dass er insgesamt trotzdem noch ordentlich dabei war. "Ph/Ch" - ich nehme an, das sind zwei Fächer und entsprechend zwei Noten, jeweils 5? War er da etwas stur und dann die Lehrer ebenso? Kopf hoch, Hauptsache gesund, dann kann er jetzt wieder angreifen.

von Franke am 03.09.2014, 17:29



Antwort auf Beitrag von Franke

Naja, wenn er etliches verpasst hat und dann "nicht eingesehen hat" es nachzulernen, da wüde ich als Lehrer auch kein Auge mehr zudrücken, schließlich hat der Schüler ja grob seine Pflicht verletzt. Er hätte natürlich selbstständig den verpassten Schulstoff nacharbeiten müssen. Wenn der Schüler nachfragt und etwas Bemühung zeigt, gibt es immer noch Chancen, aber so war es ja wohl nicht. Du kannst (und solltest) nicht versuchen es ihm leichter zu machen - er hat jetzt vielleicht auf stur geschaltet und "will" auch erstmal niemanden in der neuen Klassenstufe okay finden, weil er sicher gefrustet ist, dass er wiederholen muss. Das wird mit der Zeit verfliegen, und er sollte es als Chance begreifen, den verpassten Stoff nun in der Schule nachzuholen. Es wird ihm eine gute Lehre sein, viel mehr als wenn du jetzt alle Hebel in Bewegung setzt (es ihm zu erleichtern) und er für seine Bequemlichkeit belohnt wird. Lass ihn da jetzt nicht allein, aber nimm ihm keine Mühe ab. So ist das Leben und je früher er vielleicht einsieht, dass es anders hätte laufen können, desto früher hat er eine richtig wertvolle Lektion gelernt - sogar wichtiger als der verpasste Physikstoff. J.

von Jule9B am 03.09.2014, 17:43



Antwort auf Beitrag von Jule9B

Schönen Dank schon mal. Ja, es geht um 5'en in Physik und Chemie. Und nein, das Schuljahr beginnt hier erst Ende nächster Woche. Die Konferenz hat entschieden, dass er nicht ausgleichen soll. Er war bislang immer mit der Jüngste in der Klasse (Sommerkind). Tja... Er hat versucht nachzuarbeiten, als die Karre schon im Dreck stand... Während der Fehlzeiten (er hatte z.T. auch starke Schmerzen und war stark bewegungseingeschränkt) hat er einfach nicht genug getan (obwohl ich intensiv ihn auf das kommende Problem aufmerksam machte). Er hat noch Nachhilfe bekommen. Aber da haben wir Pech gehabt, der Nachhilfelehrer entpuppte sich zu spät als psychisch nicht ganz gesund. Was mich halt nachdenklich stimmt, ist dass wohl so oft Wiederholer gar nicht wirklich viel besser werden und Untersuchungen belegen, dass im Längsschnitt die Wiederholung letztlich leistungsmäßig auch nichts gebracht hat (Vergleich gleich schlechter Schüler mit und ohne Wiederholung). Aber egal - das ist ein anderes Thema. Mir geht es darum, dass er sehr trauert und echt Sorge hat vor der neuen Klasse. Noch mal danke und Gruß. Maloa

von Maloa am 03.09.2014, 19:59



Antwort auf Beitrag von Maloa

Hast Du mit jemandem (Klassenlehrer, Direktor) gesprochen und erklärt, wie sehr Deinen Sohn der Wechsel belastet? Das würde ich tun und versuchen zu erreichen, dass die Ausgleichsregelung angewandt wird, wenn das möglich ist. Zum Lernen auf eine Nachprüfung ist es wohl schon zu spät. Vielleicht war den Lehrern nicht klar, dass sie ihm, trotz seines Alters, eben keinen Gefallen tun, sondern seine Situation zusätzlich erschweren. Dass er den ganzen alten Stoff nochmal durchkauen muss, obwohl er ihn grundsätzlich verstanden hat (Ph/Ch ist doch schon stundenmäßig so wenig, dass er das nebenbei aufholen können müsste, evtl. mit Nachhilfe), kann auch dazu führen, dass er abschaltet. Und ich stelle mir die Belastung durch 2 OPs, Schmerzen, Krankenhausaufenthalte schon schlimm genug vor, da muss man ihm nicht noch den Freundeskreis nehmen (und so gesehen hat er doch wirklich einiges geschafft, in den anderen Fächern, er war eben nicht grundsätzlich faul). Also, alles ein bisschen spät, aber vielleicht lässt die Situation sich noch retten (Vorrücken auf Probe?). Ich habe gerade noch mal gegoogelt, der Zeitfaktor scheint nicht so entscheidend zu sein: "Jahreszeugnisse enthalten keine Rechtsmittelbelehrung, dies hat zur Folge, dass nach dem allgemeinen Verwaltungsverfahrensrecht für sie eine Rechtsmittelfrist von 1 Jahr gilt. Diese beginnt mit der Aushändigung des Zeugnisses. " http://www.schulleiter.de/artikel-lesen/artikel/jahreszeugnisse-wenn-eltern-einspruch-erheben/

von Daffy am 03.09.2014, 20:21



Antwort auf Beitrag von Daffy

Tja, haben wir alles probiert. Inklusive Eingabe an die Schulleitung, die in der Konferenz saß. Auch Nachprüfung haben wir vorgeschlagen. Da aber sehr (faule???... ich sage es ungeren, ist aber bekannt) Lehrer in den schwachen Fächern beteiligt sind, war klar, dass das abgebügelt werden würde. Wir haben sehr deutlich gemacht, wie unglücklich alles gelaufen ist. Ich bin auch lange sehr sauer gewesen... Auf einen Rechtsstreit wollen wir es nicht drauf ankommen lassen, denn der Sohn möchte an der Schule bleiben. Und ich weiß nicht, wie es läuft, wenn man die Versetzung durchdrückt.

von Maloa am 03.09.2014, 20:46



Antwort auf Beitrag von Maloa

Hallo, die Nachprüfung muss hier gewährt werden, das entscheiden nicht die Lehrer. Ist das bei euch so? Gibt es bei euch ein "Vorrücken auf Probe"? Das geht hier in Bayern, es gibt eine Probezeit und wenn die Noten da passen kann man bleiben wenn nicht, dann wird zurückgestuft. Bei meiner Tochter in der Klasse macht jetzt ein Kind die Nachprüfung, besteht sie die nicht rückt sie auf Probe vor um zu sehen ob es doch klappt. Ich würde da schon noch mal das Gespräch suchen, wenn es deinen Sohn so belastet. VG Goldbear

von Goldbear am 04.09.2014, 06:50



Antwort auf Beitrag von Goldbear

Nein, ich würde wirklich davon abraten. Was lernt denn das Kind daraus? "Egal, Mama biegt es gerade und ich muss mich auf keinen Fall anstrengen." Dass er nicht begeistert ist und JUHUUU schreit ist doch klar, und dass man sich vor einem Klassenwechsel Gedanken macht und Bammel hat, ob man klar kommt, ist normal (ich habe das mehrfach selber als Kind/Teenager durch). Meist klappt es dann doch super, denn die Kinder der anderen Klasse sind ja auch nicht alles Monster, sondern ganz normale Kinder. Vielleicht stellt sich altersmäßig schließlich doch heraus, dass es vorteilhaft ist zu wiederholen, was ihr ja jetzt noch gar nicht beurteilen könnt. Dass der Junge zu faul war, hat er sich schließlich selbst eingebrockt und sollte jetzt eben auch die Konsequenzen tragten. In meinen Augen wird den Kindern heute gar nicht mehr die Chance gegeben Konsequenzen für ihr Verhalten zu erleben und dadurch sind viele Kinder auch so wie sie eben sind. ;) Sieh es mal positiv: Er hat ein Jahr länger Zeit sich über seine Zukunftspläne (Berufsausbildung etc.) klar zu werden. Wenn er eh noch so jung ist, ist auch das vielleicht nicht schlecht. Ganz schlecht finde ich, dass nun plötzlich die beiden Lehrer die faulen sind, die deinem Jungen die 5er geben mussten. Nicht jeder Lehrer ist total überengagiert, das schaffst du auch bei dem Stress und dem Druck in dem Job nicht über Jahrzehnte aufrecht zu erhalten, aber 5er gibt man nicht einfach so und den Beschluss der Nichtversetzung trifft die Zeugniskonferenz, d.h. da entscheiden alle Lehrer gemeinsam, die das Kind unterrichten und die Situation einschätzen können, nicht nur diese beiden. Auch hier musst du aufpassen, was du deinem Kind vermittelst.

von Jule9B am 04.09.2014, 07:14



Antwort auf Beitrag von Jule9B

ich habe das so verstanden, dass die Nachprüfung von den "faulen" Lehrern abgelehnt wurde. In Bayern geht das nicht, da kann jeder Schüler, bei 2 Fünfen, in die Nachprüfung. Und bei Krankheit sehe ich das schon etwas anders. Ich würde hier meine Tochter die Nachprüfung versuchen lassen und wenn das nicht klappt eben vorrücken auf Probe. Wenn sie dann zu faul ist, dann ginge sie eben eine Stufe nach unten. VG Goldbear

von Goldbear am 04.09.2014, 07:40



Antwort auf Beitrag von Jule9B

Hast Du das Ausgangsposting eigentlich gelesen? Er war nicht ´einfach faul`, er hatte gesundheitliche Probleme, Operationen, Krankenhausaufenthalte und Schmerzen! Hat dabei immer noch die meisten Fächer geschafft. Nur gesagt zu bekommen, dass man lernen soll, ist so eine platte Selbstverständlichkeit, die im Zweifel nichts bringt - und vielleicht war es ihm einfach alles zu viel. Es nimmt einen mit, wenn man derart mit der eigenen Verletzlichkeit konfrontiert wird, das ist bei einem Teenie sicher nicht anders als bei diversen Forumsmamis. Nur das der (männliche) Teenie sich im Zweifel eher verschließt als rumzujammern. Das ist aber kein Grund, ihn derart verständnislos mit "Ätschibätsch - hättst Du mal - da lernst Du draus" auflaufen zu lassen. Es kann gut sein, dass er in der neuen Klasse KEINEN Anschluss findet und in erster Linie lernt, dass er von seinen Eltern und Lehrern im Stich gelassen wurde - das wäre aus meiner Sicht eine nachvollziehbare Lektion für`s Leben, aber schon im eigenen Interesse keine, die ich meinem Kind wünsche.

von Daffy am 04.09.2014, 08:25



Antwort auf Beitrag von Daffy

Danke. Das, was ihr hier diskutiert, haben wir alles auch hinter uns. Das ist nicht einfach gewesen. Die 'faulen' Lehrer... Das waren die, die 6 Wochen und mehr zur Korrektur von Arbeiten brauchen (rechtlich übrigens anfechtbar, aber wer will das...) und von denen ich mir sicher war, dass die keine Lust haben, IN den Ferien sich auf die Nachprüfung eines Schülers vorzubereiten. So kam es dann eben auch. Offizielle Begründung: Womöglich schafft er die Nachprüfung und habe dann nun nur in den Ferien gelernt und sich nicht erholen können. Da er vor lauter Stress im letzten Ansatz sogar die Politik-Arbeit mit 5 und die Mathe-Arbeit auch versemmelt hat (da stand er sonst einmal 2 bis 3 und einmal 3 bis 4) reichte den Lehrern das als Begründung. Wie gesagt, der Zug ist abgefahren. Wir haben das hin und her diskutiert. Vielleicht war er überfordert, vielleicht sind die Lücken zu hoch für die 10. Klasse. Vielleicht auch nicht... (Hauptfächer sind einigermaßen O.K. - Englisch 2+/mdl immer 1, Deutsch 3, Franze 4+ und Mathe wegen der letzen 5 eine 4). Wir haben uns vorgestellt, das jetzt durchzuboxen und dann ist er doch überfordert... Er ist als Sommerkind jung, er galt immer als 'verspielt'. Er selber ärgert sich, weil er immer als der Nette gilt (nur Lob über seine freundliche Art) und andere mit Mistverhalten und schlechteren Noten weiterkamen. Aber er hat auch klar formuliert, dass er an dieser Schule bleiben will und sein Abi machen will. Das Risiko, ihm das mit harten Aktionen von uns Eltern zu versemmeln, wollten wir nicht eingehen. Glaubt mir, wir haben hier Nächte durchdiskutiert... Wir haben ihm auch vermittelt, alles auszuloten und haben ihm auch gesagt, dass ganz vielleicht die Lehrer es nur 'gut meinen'. Von daher - nochmal unter diesem Hintergrund... Wie würdet Ihr 'helfen'? Er bekommt dieses Mal deutlich bessere Nachhilfe als Backup 1x die Woche bei uns zu Hause. Ich habe ihm gesagt, er dürfe in der neuen Klasse durchaus verkünden, nur wegen Krankheit zu wiederholen. Zumal er aktuell wieder im Kh ist und nur humpelnd nächste Woche zur Schule gehen wird. Sportverbot auch wieder 4 Wochen. Wir überlegen, ihm den Wunsch nach einem Hund zu erfüllen (den hätte es hier eh irgendwann gegeben... eher nach seinem Auszug...). Tja. Doof, ne? Maloa

von Maloa am 04.09.2014, 09:41



Antwort auf Beitrag von Maloa

Wir haben auch mit dem sehr guten Elternratsvorsitzenden der Schule gesprochen. Mehrfach. Dessen Tochter hatte in der 11. Klasse auch einen Kh-Aufenthalt und es wurde ihnen geraten, die Klasse zu wiederholen. Der sagte auch, die 10. Klasse sei an dieser Schule absolut hart und wir sollten überlegen, ob es das wert ist. Ich kenne den Mann aus städtischen Ausschüssen. Was der sagt, hat Hand und Fuß. Die Schule sagte uns, der Sohn wäre ein unbedingtes Gymnasialkind und sie wollten seine Laufbahn sichern. Ich weiß, dass die nicht zimperlich sind, Kinder nach der 10. Klasse zu entlassen, wenn es nicht vernünftig läuft. So, noch ein paar Infos mehr, weil Ihr Euch so nett Gedanken macht.

von Maloa am 04.09.2014, 09:48



Antwort auf Beitrag von Maloa

Hallo, wartet doch erst mal ab und schaut wie es läuft. Im Bekanntenkreis von mir gab es 2 Wiederholer und Beiden hat es gut getan. Sie wussten vieles schon und konnten sich dadurch auf die Problemfächer konzentrieren. Beide haben das Wiederholungsjahr gut gemeistert und später ein gutes Abi gemacht. VG Goldbear

von Goldbear am 04.09.2014, 10:22



Antwort auf Beitrag von Maloa

Ich kann dich so gut verstehen. Deine Gedanken und Sorgen. Meine Tochter war vor 2 Jahren sehr krank. sie hat zwar nur 4 Wochen in der Schule gefehlt, weil zum Glück 6 Wochen Sommerferien waren, aber das Ganze darauffolgende Schuljahr hat sie regelmäßig gefehlt wegen Arztterminen und Schmerzen. Es war wirklich schlimm und mir war bewusst, dass wenn sie es nicht packt, sie dann das Jahr wiederholen muss. Zum Glück war das nicht der Fall, weil sie von Natur aus sehr ehrgeizig und zielstrebig ist. ICh habe aber mit ihr gelitten und ihr viel zusätzlich Arbeit abgenommen in dieser Zeit. Ich würde mich darauf konzentrieren deinem SOhn verständlich zu machen, dass ein Wiederholen des Schuljahres eine SÜnde ist, dass er sicher neue Freunde findet und dass es ihm sicher besser gehen wird in der Schule. Leider muss ich vielen widersprechen, die dir ein Vorrücken auf Probe empfohlen haben. Ich kenne das von Klassenkameraden meiner Tochter...die Kinder kommen zwar oft gerade noch durch, aber die Noten sind im Keller und das so kurz vorm Abi bzw. vor der 11.Klasse, finde ich schrecklich. Also, ich glaube, der einzig richtige Weg ist das Wiederholen als Neuanfang zu sehen. Alles Gute, Mariakat PS: Wir wollten uns damals auch nach der Genesung unbedingt ein Hund kaufen, weil sie es wollte.. jetzt sind 2 Jahre rum und wir haben es immer noch nicht geschafft...wird wohl auch noch dauern...vielleicht bis sie ihr ABI hat.

von Mariakat am 05.09.2014, 12:03



Antwort auf Beitrag von Maloa

Also in Bayern ist die Nachprüfung mit 2 Fünfen immer möglich. Diese kann nicht ausgeschlossen werden, aber wahrscheinlich geht es um ein anderes Bundesland.

von magistra am 04.09.2014, 13:56



Antwort auf Beitrag von magistra

die Angst das er sich dann inder neuer Klasse nicht wohl Fühlen könnte würde ich erst mal abwarten, kann ja sein das alles anderst kommt als Vermutet. Er hat nun die Chanse neu zu beginnen und wenn er dann auf die neuen Schüler eingeht wird das schon, beim Sport oder wenn die Klasse dann einen Ausflug macht sei für Ihn da,aber er muss da selbst durch, Haubtsache ihm geht es Gesundheitlich wieder gut. Ling

von linghoppe am 04.09.2014, 18:16



Antwort auf Beitrag von Maloa

... egal warum er sitzenbleibt>>> Sei für ihn am Anfang immer da, wenn er mit dir sprechen möchte, macht euch Gedanken, wie er wieder Anschluss findet. In den Pausen kann er ja anfangs noch zu seiner ehemaligen Klasse, seid beruhigt: Das wird schon, zumal wenn er in der alten Klasse viele Freunde hatte. Er ist nicht der Einzige, der sitzenbleibt und er wird es auch nicht bleiben. Seine für ihn begründete Angst wird in der dritten Schulwoche schon als unbegründet erscheinen. Wenn er in vier/ fünf Wochen noch keinen Anschluss hat, kann er sich ja an Lehrer seines Vertrauens wenden. Ich drücke die Daumen für einen guten Neustart!!!!

von anico am 04.09.2014, 19:58



Antwort auf Beitrag von Maloa

Nach " Prominete die sitzen geblieben sind" Eine Klasse wiederholen ist keine Schande sondern die Chance es besser zu machen. Es gibt so viele Menschen die eine Klasse wiederholt haben, ein Studium abgebrochen haben weil es nicht das richtige war, die wenigsten heiraten die erste Liebe .... Er war krank, er ist jung... es ist nur ein Jahr mehr Schule .. das Arbeitsleben wird noch lange genug.

von Soie am 04.09.2014, 23:12



Antwort auf Beitrag von Soie

Ich berichte dann mal in drei, vier Wochen, wie es läuft... Maloa

von Maloa am 05.09.2014, 14:04



Antwort auf Beitrag von Maloa

Ich glaube, es ist tatsächlich auch eine Chance, gerade für einen Jungen, der noch etwas kindlicher ist, er wird das beste daraus machen müssen. Vielleicht kann er nach 3 Wochen eine kleine Party schmeissen, um die neuen Leute kennenzulernen... Nachhilfe würd ich beim Wiederholen erstmal nicht geben

von dani_j_j am 06.09.2014, 19:23



Antwort auf Beitrag von Maloa

Hallo, letztendlich ist es so, dass er wiederholen muss und ich finde es tut ihm vllt echt gut, da er ja den Stoff tatsächlich nachholen muss um das nächste Schuljahr verstehen zu können. In eine neue Klasse zu kommen und ein Außenseiter zu sein fühlt sich immer blöd an. Ich bin selbst mal sitzen geblieben und weiss wie das ist. Aber ich habe mich zusammen gerissen und versucht in der Klasse einen Standpunkt zu finden. Aber da ist jeder auch einfach anders vom Charakter her. Das wird er schon schaffen und ab der 11. und 12. ist es dann sowieso egal, weil die Kurse sich dann mischen. Kopf hoch, er macht schon seinen Weg.!

von www.schulstart.de am 08.09.2014, 12:41