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Zwar keine Mutter aber ...

Thema: Zwar keine Mutter aber ...

Geht trotzdem um "Teenies", an der Erziehung kann ich ja nicht mitwirken aber wir wurden in unserer Familie alle gleich erzogen und sind doch sehr Unterschiedlich. Ich für meinen Teil (18- fast 19.) Helfe viel im Haushalt mit, mache von selber die Küche oder putz mal Bad&Klo (Zimmer putzen ist natürlich selbstverständlich..) Dann gibts noch die anderen parteien Bruder 17 - macht garnix im Haushalt will aber immer von Mama überall hin gefharen werden (was sie auch tut..) Bruder -15 - Hilft viel im Haushalt wischt öfters und hilft in der küche OHNE zu meckern! Schwester - 13 - Problemkind .. Zickt die ganze Zeit nur, will dauernd Geld, Hilft im haushalt selten und wenn dann nur mit fleißigem gemeckere... Schwester - 10 - hilft garnix, mcaht sich nichtmal selber Brot. Heißt quasi meine Mutter steht unter dauerstress muss die von vorne bis hinten bedienen und lässt sichs auch noch gefallen. Ich kann da leider nix machen ich versuch ihr größtenteils die Aufgaben abzunehmen aber da ich in der 37 Woche Schwanger bin geht das auch nichtmehr so einfach. Wenn ich dann halt mal die Küche nicht gemacht hab ist das geschieß gleich groß.. Mache normal den Haushalt immer bevor sie vom Arbeitne ncahhause kommt und es ist alles sauber! Das Problem ist aber das wenn man meine Mutter drauf anspricht sie gleich sagt "lass es ich mcahs selber blablabla..." Ich helf ihr echt gern! aber ich sehs nicht ein meinen Geschwistern den dreck hinterherzuräumen und dann total undankbar angemacht werd. und meine Mutter muss sich dann den ganzen Tag mit dem Stress rumschlagen die bedienen weil sie selber nix machen... bin ratlos würde ihr gern mehr helfen aber ich denk es ist auch wichtig das sich die Geschwister beteiligen.... aber wie bringt man die dazu mehr im Haushalt zu machen? Geld würde ich für sowas nicht anbieten da es eig zum Familienleben dazugehört.. Und Bisher hat Mama ja alles gemacht.

von Jojo0104 am 05.02.2012, 21:02



Antwort auf Beitrag von Jojo0104

und solang Mama ihnen foermlich den Hintern abwischt, wird sich auch nichts aendern. Deine Geschwister haben gar keine Veranlassung was zu aendern, da waeren sie da doof. Im ernst: aendern kann nur deine Mutter was. Und es scheint ihr ja auch zu passen, wie es ist. Sonst wuerde sie was aendern. Oder du setzt alle deine Geschwister mal an den Tisch und redest Klartext. Allerdings bezweifle ich, dass es was bringt, wenn sie es bisher nicht gelernt haben. Tut mir leid.

von SiJoJoFrAl am 06.02.2012, 08:11



Antwort auf Beitrag von Jojo0104

muss meiner Vorrednerin zustimmen. Meine Schwester hat auch nie einen Finger gerührt - meine Mutter hat immer alles gemacht und trotzdem habe ich ihr geholfen - ich bin 2,5 Jahre jünger wie meine Schwester. Allerdings bin ich wunderbar stelbständig geworden auch wenn meine Mama alles gemacht hat bis ich ausgezogen bin - inkl. Frühstück ans Bett da ich in einem ganz alten Haus aufgewachsen bin und teilweise nicht überall eine Heizung isntalliert war zu den zeiten. Manchmal bekommen sie die Kurve noch wenn sie sehen die Mutter dreht am Rad - solange Du aber noch mit da bist - warum sollen sie??? Das beste wäre für Dich Dir Deinen eigenen Hausstand zuzulegen damit Du dich abgrenzen kannst - hin und wieder vorbeikommen kannst um zu helfen wenn es denn finanziell drin ist. Deine Schwester 13 ist mitten in der Pubertät - frag mal Deine Mama wie Du in dem Alter warst -hilft oft mit alles in einem anderen Licht zu sehen. Aber wenn Deine Mutter nach wie vor alles macht hast du als Schwester so gar keine Chance irgendwas zu ändern - meine Schwester hätte mir sagen können was sie wollte - aber genau das habe ich nie gemacht was sie von mir forderte - ist einfach so bei Geschwister. Gruß Birgit

von Birgit67 am 06.02.2012, 08:51



Antwort auf Beitrag von Jojo0104

Hallo, es ist ungerecht von Deiner Mutter, dass sie die Aufgaben nicht konsequent unter Euch allen verteilt, sondern sich lieber heraushält. Sprich mit ihr darüber, dass jedes Familienmitglied in einem Haushalt mithelfen muss, egal ob Junge oder Mädchen. Wenn sie wieder anfängt und sagt, sie macht das lieber alles selbst, lass es nicht gelten. Sie hat offenbar Angst, mal durchzugreifen. Berufe doch mal eine Familienkonferenz ein. Setzt Euch alle um einen Tisch. Sage, dass es so nicht weitergeht, dass Einige helfen und Andere nicht. Frage die "Faulen", welche Aufgaben sie ab heute fest übernehmen werden. Frage Deine Mutter, was sie tun wird, wenn derjenige sich nicht daran hält (nicht mehr mit dem Auto herumkutschieren usw.). Wenn Deine Mutter darauf anspringt und sich endlich durchsetzt bei der Verteilung der Arbeit, ist es gut. Wenn sie Dich aber null unterstützt, ist Hopfen und Malz verloren. Man muss es letztlich ganz klar sagen: Es ist nicht Aufgabe der Kinder, den Alltag der Familie zu regeln. Sondern das liegt in der Verantwortung der Mutter! Sie bestimmt den Kurs, den die Familie im Alltag nimmt. LG

von Bela66 am 06.02.2012, 15:03



Antwort auf Beitrag von Jojo0104

Ich finde es als Mutter eigentlich normal, dass eine 18-jährige Erwachsene mehr mithilft, als ein pubertierender Teenie mit 13 oder ein Kind mit 10. Klar, kann sich eine Zehnjährige auch selbst ein Brot schmieren, aber ich habe das für meine Kinder in dem Alter auch immer noch gemacht (mache das auch manchmal noch für meinen 15-jährigen Sohn). Der 17-jährige sollte natürlich auch was helfen, es kann aber schwierig sein, einen Totalverweigerer dazu zu bringen. Ich räume manchmal auch lieber selber 20 min das Kinderzimmer auf, als 3/4 h meine Söhne dazu anzutreiben, es selbst zu machen....

von Emmi67 am 07.02.2012, 14:15