zurück| Geschrieben von Anni1500 am 16.01.2022, 5:23 Uhr |
Beliebtheit Name im Netz und in der Realität
Hallo ihr lieben 
angelehnt an einen Beitrag von hier, möchte ich gerne wissen was eure Erfahrungen so sind. Interessiert mich einfach Mal. Wir selbst sind ja mit der Namensvergabe durch. Meine Mädels heißen l.ea und p.aula r.esi. ein Name ist ja im Netz super beliebt, während zwei andere super unbeliebt im Netz sind. Mich interessiert, haben die Leute in echt auch so gedacht. Also hatten die Leute im Netz Recht gehabt?
Hier meine Erfahrungen bisher.
L.ea
Das ist der beliebte Name. Merke ich auch in der Realität. die Leute nehmen meine große alle freundlich auf und niemand hat den Namen hinterfragt. Im Netz wird ja die Häufigkeit bemeckert. Das kann ich nicht ganz bestätigen. In ihrer Altersklasse ist mir noch nicht eine Lea begegnet und wenn als Doppelnamen. Aber dann sind die beiden schon nicht mehr gleich.
P.aula r.esi
Hier kommen die beiden Namen, die im Netz förmlich zerissen werden. P.aula wäre ein kuhname und zu plump. Würde nur gemobbt werden. R.esi soll an eine Fette meckerne Oma erinnern. Ebenfalls soll der Name zum mobben anregen. Bisher kann ich das absolut nicht bestätigen. Weder erwachsene noch Kinder haben da was böses raus gemacht. meine kleine ist super beliebt im Kindergarten. Die großen kommen extra zur kleinen Gruppe, um mit ihr zu spielen. Sie finden sie halt alle süß. Natürlich hat sie auch nicht einen, der wie sie heißt. Die beiden Namen sind von meinen Omas inspiriert, daher für mich von großer Bedeutung. Bereut hab ich es bisher nicht. Da kann ich dem Netz nicht zustimmen.
Haut Mal eure Erfahrungen raus ich bin ja der Meinung, dass der Name für die Eltern eine Bedeutung haben muss. Also das er für die Eltern, der richtige Name sein muss. Schließlich müssen sie den Namen ständig erklären und rufen. Da sollten sie dann auch hinter stehen.
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Re: Beliebtheit Name im Netz und in der Realität
Antwort von CarmenMS am 16.01.2022, 7:13 Uhr
Ich finde sowohl Lea als auch Paula tolle Namen.
Meine heißen Lilly Luisa (3 Jahre) und Mila Pauline (1 Jahr).
Über Lilly heißt es im Netz auch oft, das sei zu niedlich, so könne keine Erwachsene heißen. Wir sehen das anders und kennen auch eine erwachsene Lilly, da denkt sich niemand was dabei. Privat hat das keiner gesagt, aber vielleicht ist da auch die Hemmschwelle größer.
Mila gefällt vielen, im Netz sowohl privat. Im Netz heißt es nur manchmal, er sei so häufig. Stimmt wahrscheinlich auch, wir kennen bisher nur eine Mila und die ist 4. Unsere ist erst 1.
Re: Beliebtheit Name im Netz und in der Realität
Antwort von Babyborn18 am 16.01.2022, 7:43 Uhr
Noch nie habe ich was schlimmes über den Namen Paula gelesen oder gehört. Das überrascht mich sehr.
Allgemein kann aber sein, dass man im Netz eher negative Sachen liest, da die Hemmschwelle natürlich viel kleiner ist, da man anonym ist.
Mich nervt auch immer dieser Wettbewerb. Die einen sind stolz darauf, dass ihr Kind einen beliebten Namen trägt, die anderen sind stolz darauf, dass ihr Kind einen außergewöhnlichen Namen trägt. Ich finde weder das eine, noch das andere ist ein Grund stolz zu sein. Finde das total albern. Eltern sollten ihre Kinder so benennen, wie sie es für richtig halten. Es gibt Namen, die sind für mich absolute No Gos. Aber das ist eben individuell und Geschmackssache.
Re: Beliebtheit Name im Netz und in der Realität
Antwort von Jofrie am 16.01.2022, 8:34 Uhr
Ich denke genauso wie du. Der Name muss den Eltern zusagen und in der Realität sieht alles anders aus als im Netz. Im Netz haben einfach so viele Menschen auf einen Haufen die Möglichkeit, etwas zu sagen. Und manche haben bestimmt auch wirklich die Erfahrungen gemacht von denen sie online berichten (z.B. 4 Kinder mit demselben Namen in einer Klasse). Aber nur weil einer diese Erfahrung gemacht hat, ist es eben nur einer. Zudem wer sagt, dass es sooo schlimm ist, wenn ein Name häufig ist?
Wir werden unseren Kleinen Elian Matheo nennen. Ich liebe diese beiden Namen. Sie haben eine wunderschöne Bedeutung und stehen seit Jahren auf meiner Liste. Im Netz liest man zu Matheo, dass er zu häufig sei und Matheos seien immer sozial auffällig. Schon wenn man ein bisschen darüber nachdenkt, wird einem schnell klar, dass solche Aussagen Schwachsinn sind und rein auf einzelnen, persönlichen Erfahrungen basierend (es gibt verhaltensauffällige Kinder mit allen existierenden Namen). Jetzt ist Matheo gerade aktuell tatsächlich zum beliebtesten Namen gewählt worden zusammen mit dem Mädchennamen Emilia. Beide finde ich deswegen nicht weniger schön. Da können die Namen ja nichts dafür . 
Ich stehe darüber und werde Matheo trotzdem nehmen.
Über Elian (wie Elias nur mit n ausgesprochen) wird im Netz gesagt, alle diese Namen mit lia/lias/liam (ich glaube über Lea wird es auch gesagt) am Ende kommen in Mode und wären der neue Kevin. Auch das ist ja totaler Quatsch. Denn Menschen verschiedenster sozialer Schichten nennen ihre Kinder z.B. Liam.
Alle, denen ich persönlich von unserer Namenswahl erzählt habe, fanden ihn sehr schön. Und das sind alles Menschen, die mir gegenüber ehrlich sagen würden, wenn ein Name ihnen nicht gefällt.
Paula und Lea sind auch zwei total schöne Namen!
Resi kannte ich noch gar nicht. Ist auch schön. Seid stolz auf Eure Namenswahl!
Re: Beliebtheit Name im Netz und in der Realität
Antwort von Astarte am 16.01.2022, 9:30 Uhr
Also, erstmal: Hier im Forum wird nach ehrlichen Meinungen zu einem Namen gefragt und wenn dann ehrlich geantwortet wird, fühlen sich viele auf den Schlips getreten, weil es für keinen einzigen Namen immer nur Beifall gibt.
Häufigkeit zum Beispiel ist ein sehr regionales und sehr individuelles Empfinden. Für manche reicht es schon, in ihrem Leben drei Stefanies begegnet zu sein, um zu finden, der Name sei häufig. Andere finden Doppelnamen hochtrabendend („Da hält sich jemand für was Besseres!“) und wiederum andere sehen schnell einen Stempel Richtung Kevinismus.
Ich glaube, man bekommt einfach nirgendwo die so harte Realität, also was die Leute wirklich denken um die Ohren. Wenn man es nicht wirklich wissen will, sollte man nicht fragen.
Solange ein Kind noch nicht wirklich so heißt, kann man es auch im realen Umfeld erleben, dass der Wunschname zerrissen wird. Meine Tochter wird demnächst (denke, meine Kinder kommen in 2, 3 Wochen zur Welt) ebenfalls einen Namen bekommen, zu dem eine ehemalige Arbeitskollegin mal meinte, so hießen doch nur Kühe als ich sagte, ich fände den sehr schön. Das hat mich damals sehr verletzt und gelehrt, meinem Umfeld die favorisierten Namen nicht zu nennen. Gleichzeitig haben mein Mann und ich herzlich gelacht als ihr Kind zur Welt kam und sie einen für uns untragbaren Namen gewählt hat. Gesagt habe ich ihr das im Nachhinein nie. Das macht man einfach nicht, wenn ein Kind so heißt -und man gewöhnt sich dann auch an die „blödesten“ Namen, wenn das Kind niedlich und nett ist.
Meine eigene Mutter hat versucht zu raten, wie unser Sohn heißen soll - und ist unwissentlich ins Fettnäpfchen getreten als sie sagte „…aber jawohl nichts mit F wie Frederik! Diese Namen sind ja so hässlich! Oder Frieda! Wie schrecklich!“
Nun, genau das war der Lieblingsname meines Mannes, der nun für ihn gestorben ist, weil er das meiner Mutter nicht verzeihen kann und auch nicht möchte, dass unser Sohn einen Namen trägt, den seine Oma hässlich findet.
Auch bei Freunden haben wir schon erlebt, dass z.B. meine Schwiegermutter hinter verschlossenen Türen mit den Augen gerollt hat und meinte „…das arme Kind! So ein harter, alter Name!“ -den frischgebackenen Eltern hätte sie das aus Höflichkeit nie gesagt.
Ich denke, mit Namen verbindet jeder Mensch ganz eigene Erfahrungen, Emotionen und Assoziationen, sodass es schwierig wird einen Vornamen zu finden, den wirklich JEDER auf Anhieb toll findet.
Darum ist es ja auch schon so schwierig, wenn ein Paar sich nur zu zweit einigen muss, wie das gemeinsame Kind heißen soll.
„Nee, Lukas geht gar nicht, da kannte ich mal ein ganz schrecklich verhaltensauffälliges Kind!“
„Luise hieß meine böse Tante…“
„Maja klingt so nach Biene Maja!“
„Ole hat mein Ex-Freund sein Kind genannt!“
usw. …
Resultat: Wer keine Kommentare zum Wunschnamen erträgt, sollte sie geheim halten bis das Kind auf der Welt ist. Dann wagt kaum jemand noch etwas zu sagen -oder es passiert hinter verschlossenen Türen, sodass man es selbst nicht mitbekommt.
Was anderes zu glauben, ist meiner Meinung nach Selbstbetrug.
Re: Beliebtheit Name im Netz und in der Realität
Antwort von Schneewittchen123 am 16.01.2022, 12:57 Uhr
Ich finde die Namen deiner Kinder beide sehr schön, hab ich vorher bei deinen Beiträgen auch schon mal gedacht 
Ich wüsste auch nicht, was es objektiv an den Namen Lea und Paula auszusetzen gibt, das sind ja eher individuelle Präferenzen, wenn man z.B lieber längere oder außergewöhnlichere Namen mag. Resi würde mir als Rufname nicht gefallen, aber als Zweitname und vor allem mit dem Bezug zur Oma finde ich den auch süß zu Paula!
Deine Frage finde ich aber etwas schwer zu beantworten, schließlich fragt man im Internet gezielt und bekommt dann auch ehrliche Meinungen. Kann man in seinem Umfeld natürlich auch machen und bekommt dann auch hoffentlich ehrliche Meinungen, aber ob die Kinder freundlich aufgenommen werden oder nicht lässt doch nicht schlussfolgern, ob die Leute die Namen mögen...
Re: Beliebtheit Name im Netz und in der Realität
Antwort von Jayjay am 16.01.2022, 13:36 Uhr
Eine Lea kenne ich nicht, kann dazu also gar nichts sagen.
Paula kenne ich nur eine: supernett. An Kühe denke ich da überhaupt nicht,habe ich auch nie gedacht...
Klar, jeder hat so seine Assoziationen aus den verschiedensten Gründen. Ich mag zum Beispiel keine niedlichen, abgekürzten Namen. Aber die sind mittlerweile so gängig, dass der Ausspruch "einen Erwachsenen kann ich mir damit nicht vorstellen" unpassend ist. Natürlich kann man sich das oft nicht vorstellen (wobei die ersten Träger dieser Namen schon erwachsen sind), aber irgendwann kommt es uns total normal vor, vor allem der Generation mit diesen Namen wird es total normal vorkommen.
Als ich ein Kind war, kannte ich ein schreckliches Mädchen namens Bianca. Für mich war dieser Name immer mit einem schrecklichen kleinen Mädchen verbunden. Eine erwachsene Frau, die so heißt, war für mich unvorstellbar. Total blödsinnig, klar, ist aber halt so. (Und ich kenne normale Biancas, die mittlerweile um die 50 sind...).
In meiner Teeniezeit (80er Jahre) waren Namen wie Ludwig, Friedrich, Karl, Max, Frieda, Greta absolut out. Niemand hieß so, nur alte Leute. Kinder oder Jugendliche mit diesem Namen gab es nicht. Ich fand die Namen gruselig. Ich mag sie immer noch nicht, und als ich vor knapp 20 Jahren zum ersten Mal ein kleines Kind mit einem dieser Namen kennen gelernt hatte, musste ich tatsächlich erst schlucken. Wie konnte man sein Kind nur so nennen, war mein Gedanke... Inzwischen völlig normale Namen...
Oder Kevinismus: ja, es gibt sicherlich eine Häufung bestimmter Namen in bestimmten Schichten. Aber es gibt auch normale Menschen mit diesen Namen. Meine Tochter hat einen Namen, der in diese Richtung geht, zumindest behaupten das hier im Forum gerne einige... Meine Tochter hat aber nie Probleme mit ihrem Namen gehabt.
Häufigkeit: Was bei den einen häufig ist, ist bei den anderen selten. Mir ist mal aufgefallen, wie viele Mütter hier Stefanie oder Kerstin heißen. Gefühlt sind das schon 50 % aller Mütter. Aber halt nur in der Gegend, wo ich lebe. Wo ich aufgewachsen bin, sind mir nur wenige davon begegnet... Und rein gefühlt kommen alle Mütter, die Franziska heißen, aus der ehemaligen DDR...
Was man im Netz zu den Namen sagt, sollte einem ohnehin völlig wurscht sein. Und seinem Umfeld sollte man die NAmen vorher ohnehin nicht sagen. Irgendwer wird sicherlich einen blöden Kommentar abgeben, denn allen kann man es eh nicht Recht machen.
Re: Beliebtheit Name im Netz und in der Realität
Antwort von Anni1500 am 16.01.2022, 15:20 Uhr
Vielen Dank für eure Antworten auch für die netten Worte zu den Namen meiner Mädels. So oder so würde ich sie nicht ändern wollen, egal wer was schreibt. Bei beiden Mädchen haben wir uns was gedacht und das zählt. Bisher kann ich euch allen einfach nur zustimmen. Im Netz sind die Leute wirklich oft gröber, während sie es einem es nie ins Gesicht sagen würden. Aber das ist ja immer so.
Re: Beliebtheit Name im Netz und in der Realität
Antwort von misses-cat am 16.01.2022, 20:53 Uhr
Ich finde die Namen deiner Mädels voll hübsch, Lea ist mir persönlich zu kurz , also ich würde ihn nicht vergeben aber ich finde es ist ein toller name. Paula mag ich total, gut ich würde wieder Paulina/e raus machen aber das nur weil ich einen hang zu langen Mädchennamen habe.
Resie hat bei euch ja einen familiären Hintergrund und das mag ich persönlich total.
Zum Thema Meinungen aus dem Netz, ich habe unteranderem eine Hermine und eine Helene, Helene ist von 2014 und ich muss mir immer anhören da ist sicher von der Helene Fischer gekommen das ich bzw wir sie so genannt haben, nein ist es nicht. Oder Hermine wegen Harry Potter, Nein auch nicht
Re: Beliebtheit Name im Netz und in der Realität
Antwort von tobias84 am 17.01.2022, 14:17 Uhr
Mila ist ein toller Name, ich selber kenne auch nur eine Mila (2 oder 3 glaube ich).
Lilly finde ich persönlich nicht schlimm, im Hinblick darauf, dass es zu "niedlich" sei. Die einzige Sorge, die ich bei dem Namen hätte, wäre, dass Lilly ein Spitzname sein könnte. Ich selbst kenne nämlich eine Liliana, die auch nur Lilly genannt wird :)
Re: Beliebtheit Name im Netz und in der Realität
Antwort von Kampfgnom27 am 18.01.2022, 2:53 Uhr
Unsere beiden heißen Sanna.Viktoria und Ellie.Mathilda.
Beide erstnamen waren für manche im Umfeld gewöhnungsbedürftig. Im Internet kamen bei Ellie bedenken wg Niedlichkeit. Dieses Argument zieht bei mir nicht weil seltsamerweise bei Lilly zb sowas nicht kommt.
Sanna müssen wir manchmal die Aussprache erklären wobei meist korrigiert sie selbst bzw betont wie sie heißt.
Wir haben unsere Namen immer gesagt uns war die Meinung anderer aber auch egal
Re: Beliebtheit Name im Netz und in der Realität
Antwort von Maxikid am 18.01.2022, 13:03 Uhr
Die Namen meiner Mädels
Ariane A. und Florentine Maria waren für viele bzw. sind es immer noch, sehr gewöhnungsbedürftig. Neg. Kommentare habe ich bes. zu Ariane oft erhalten. Selbst die Großeltern, haben sich nach 16 Jahren noch nicht damit abgefunden. Wir finden aber unsere Namensgebung immer noch toll. LG maxikid
Re: Beliebtheit Name im Netz und in der Realität
Antwort von cm2507 am 18.01.2022, 20:23 Uhr
Ich kenne eine ganz nette Ariane und finde den Namen toll!
Re: Beliebtheit Name im Netz und in der Realität
Antwort von Maxikid am 18.01.2022, 20:59 Uhr
Oh, vielen Dank. LG
Re: Beliebtheit Name im Netz und in der Realität
Antwort von Anni1500 am 18.01.2022, 21:18 Uhr
Danke dir ich finde deine auch toll. Viele vergessen, dass es die Namen auch schon vor den Leuten/ Figuren existieren. Man kann auch einen Namen einfach so schön finden.
Re: Beliebtheit Name im Netz und in der Realität
Antwort von Anni1500 am 18.01.2022, 21:21 Uhr
Ehrlich gesagt hatte ich Angst, dass meine Schwiegereltern was sagen, aber haben sie nicht gemacht. aber das wäre dann Pech gewesen.
Ariane mag ich auch hört man nicht so oft und ist dennoch klar verständlich. Ich mag für mich persönlich Namen nicht, die man erst einmal buchstabieren muss. Oder erklären muss, wie er ausgesprochen wird.
Re: Beliebtheit Name im Netz und in der Realität
Antwort von CarmenMS am 19.01.2022, 13:08 Uhr
Danke. Bisher hat niemand gedacht, dass es nur eine Abkürzung sei.
Re: Beliebtheit Name im Netz und in der Realität
Antwort von LeLeandra am 25.01.2022, 12:52 Uhr
Bin eine andere Generation als deine Lea, aber mein Spitzname/Rufname war auch Lea.
Hier und vorallem in meiner Altersgruppe ist der Name so extrem häufig, dass ich ihn leider nichtmehr hören kann und auch nichtmehr wirklich darauf reagiere, weil ich immer denke es ist bestimmt eine andere Lea gemeint..
An sich find ich den Namen ja ganz hübsch, aber ich kenne etwa 10 Leas in meinem Alter, sowie etliche jüngere Leas..
Hinzu kommen viele mit Namen Lina, Lena, Lia, Lisa, Laura, Line, Leonie, Luise, Luisa...
Die Lehrer kamen ständig durcheinander und konnten teilweise nach Jahren nicht die Namen.
Außerdem gab es leider zu meiner Schulzeit die Angewohnheit Kindern mit Namen die doppelt vorkamen, unvorteilhaft zu betiteln um sie auseinander zu halten
Z.B. Die komische Julia, der dicke Jonas, die Leonie mit dem Leberfleck..
Daher werd ich meinem Kind keinen Namen geben der so häufig ist, im Moment begegnet mir an jeder Ecke ein Noah, ein Elias und eine Emilia. Alles schöne Namen, aber ich kann sie leider nichtmehr hören.
Paula find ich total schön, ist mir in Real Life noch nie begegnet, gefällt mir daher viel besser. Resi kenne ich auch keine, find ich aber sehr süß.
Will niemanden verletzen mit meiner Einschätzung, der seinem Kind einen Trendnamen verpasst hat, vielleicht sind die Leute hier in der Gegend auch einfach "Namensklauer" und wenn sie hören dass ein Theo geboren wurde, folgen 5 weitere Theos/Theodors/Matteos
Trotzdem find ichs immer schade wenn schöne Namen so häufig vergeben werden, dass man immer den Nachnamen dazu nennen muss.
LG
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