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Geschrieben von Sphynxie am 19.08.2005, 16:28 Uhr

Mal ne andere Frage...

... und zwar zum Thema NACHNAMEN.
Ich erwarte für Oktober mein 1. Baby (ein Mädchen) und über die Vornamen sind mein Mann und ich uns schon von Anfang an einig. Es sollen zwei werden (allerdings ohne Bindestrich) damit die Maus sich später mal aussuchen kann, wie sie lieber genannt wird. Nun aber unser Problem: bei der Eheschliessung hat erstmal jeder seinen eigenen Nachnamen behalten, nun aber müssen wir bei der Geburt für die Kleine EINEN Familiennamen wählen, und da bin ich echt im Zwiespalt... Was machen Menschen mit zwei Namen und zwei Nachnamen (wenn wir uns für diese Variante entscheiden)? Müssen sie immer alles ausschreiben bzw. auch mit dem doppelten Nachnamen unterschreiben???
Das wäre blöd, weil beide Nachnamen ziemlich lang sind (drei Silben) und dann auch noch zusammengenommen... *grusel*. Andererseits sträubt es sich in mir, einen der Nachnamen einfach unter den Tisch fallen zu lassen, bzw. nur den meines Mannes für unsere Tochter zu behalten, weil es nämlich kein deutscher Nachname ist (sondern ein spanischer), und ich dann Schwierigkeiten mit der Akzeptanz des Umfeldes befürchte...
Wie soll ich mich entscheiden? *heul*
Im übrigen würde sie nach dem Recht des Heimatlandes meines Mannes dort ohnehin beide Nachnamen tragen müssen, und zwar den des Vaters an 1. Stelle und den der Mutter an zweiter... *ächz*

 
11 Antworten:

Re: Mal ne andere Frage...

Antwort von Arbenore am 19.08.2005, 17:37 Uhr

Also bei dem Vornamen kann ich dir eine klare Antwort geben: Wenn man zwei Vornamen hat oder sogar noch mehr, die KEINEN Bindestrich dazwischen haben, dann muss man nur einen Namen angeben. Ausser im Ausweis kann auf allen möglichen Formularen nur ein Vorname angegeben werden. Meine Kinder sind sogar an der Schule nur mit einem Vornamen angemeldet. Da spielts also keine Rolle (Das wäre anders wenn ein Bindestrich vorhanden wäre; so würden die beiden Namen zum Doppelnamen und somit wie ein einziger Name)

Mit dem Nachnamen kann ich das allerdings nicht so genau sagen. Ich hatte den selben Mädchennamen wie mein Mann heisst ;-)
Aber ich denke wenn es zwei Namen sind, die beide lang sind, würde ich es dem Kind nicht antun beide zu tragen. Gebt ihm doch den Nachnamen, der besser zum Vornamen passt.

Gruss
Arbenore

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Re: Mal ne andere Frage...

Antwort von mamacamilla83 am 19.08.2005, 18:59 Uhr

Hallo,bei uns ist es ähnlich.Aber ich hab knallhart so entschieden: Ich bin die Mutter,also bekommt das Kind auch meinen Nachnamen.Meinem Partner hat es nicht gestört.LG,Camilla

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Re: Mal ne andere Frage...

Antwort von Maximum am 19.08.2005, 19:17 Uhr

Unser kleiner heißt auch Paul Luca,aber nur auf dem Papier...sogar auf der Krankenversichertenkarte steht nur"Luca",der Paul steht da nur weil wir in solch einem engstirnigen Bürokratengrimms leben...
Unterschreiben muß er amtliche Sachen aber mit beiden Namen...wenn er dann soweit ist kann sich das aber auch schon wieder geändert haben.
Mit dem doppelten Nachnamen ist es wirklich schwer...ich stelle mir gerade vor wenn da ein Mädel...Charlotta Henrietta Bergmann Fernandez...heißen würde....wirklich sehr viel an Buchstaben....
Ich würde ihr nur einen Nachnamen geben,und zwar der welcher besser passt,oder beide Nachnamen aber nur einen Vornamen...

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Re: Mal ne andere Frage...

Antwort von Terkey235 am 19.08.2005, 19:54 Uhr

Hallo!

Das ist ja witzig, vor 5 Minuten hatte ich die gleiche Diskussion mit meiner besseren Hälfte. Wir sehen das so, dass ein Kind den Nachnamen bekommen sollte, der am besten zum Vornamen passt. Bei einigen Vornamen scheidet sein Nachname einfach aus, da er mit A beginnt und sich Doppellaute wie Sophia A.... einfach blöd anhören. Auf der anderen Seite reimen sich manche Namen auf meinen (ziemlich komplizeieretn) Nachnamen, so dass der ausfallen würde.
Wir beide haben das so geregelt und damit kein Problem. Freunde sagten auch, wir hätten beide tolle Nachnamen und ein großes Glück, zwei zur Auswahl zu haben.
Lass dich also nicht stressen!

Wünsche dir alles Gute,

Terkey

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Re: Mal ne andere Frage...

Antwort von Moneypenny77* am 19.08.2005, 20:44 Uhr

Ist das denn wirklich so, daß ein Kind beide Nachnamen tragen kann? Kenne mich da zwar nicht so aus, aber ich meine, es wäre so, daß das die Eltern sich dann auch einen Familiennamen einigen müssen, den dann das Kind trägt, aber eben nur EIN Nachname...

Was den spanischen Nachnamen angeht: ich finde spanische Nachnamen meistens sehr klangvoll und mit der Akzeptanz sollte es da auch keine Probleme geben. Leider ist es ja doch so, daß es "gute und weniger gute Ausländer gibt" (NICHT in meinem Kopf, aber in vielen anderen) und Spanier zählen wohl eher zu ersteren.

Da ich mir nicht vorstellen könnte, daß wir in einer Familie unterschiedliche Namen haben, kann ich Dir leider auch nicht weiter bei der Entscheidungsfindung helfen.

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Zwei Nachnamen fürs Kind sind verboten

Antwort von ledi am 19.08.2005, 20:49 Uhr

Hallo,

beim Nachnamen muss ein Familienname festgelegt werden (jedenfalls in D), ein Kind bekommt niemals die 2 Nachnamen der Eltern, stell dir mal vor, dein Kind heiratet und nimmt noch zusätzlich den Nachnamen des Ehepartners an, dann wären es schon 3!

So hat man es uns damals erklärt, wir haben meinen Nachnamen als Familiennamen festgelegt und mein Mann hat seinen "alten" mit Bindestrich hinten ran gehängt.

Erkundige dich doch mal beim Standesamt!

LG Diana

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Das stimmt! Nur damit es keine ? gibt, das war mal in den 80er erlaubt und wurde dann geändert! o.T.

Antwort von Mama-mit-Kugel-05 am 19.08.2005, 21:39 Uhr

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Immer den der Mutter im Zweifel....

Antwort von hexe_12001 am 19.08.2005, 21:58 Uhr

denn weisst du was die Zukunft bringt? Keine Frage...überleg mal ganz logisch, ohne Gefühle oder Mannesehre oder ähnliches. Wenn es in 3 Jahren auseinandergeht...dann heisst das Kind wie er ...neee...Immer nach der MAMA.

LG

Bianca

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also bei uns in der schweiz ist es so........

Antwort von veralynn am 19.08.2005, 22:53 Uhr

dass das kind den namen des vaters bekommt, wenn die eltern verheiratet sind. auch wenn die frau ihren mädchennamen behält und/oder den namen des ehemannes anhängt, bekommt das kind immer nur einen namen, nämlich den des vaters. anders ist es, wenn der vater von anfang an den familiennamen der mutter annimmt, dann heisst das kind wie die mutter. bei unverheirateten paaren heisst das kind wie die mutter. ich habe damals den namen meines mannes angenommen obwohl dies ein französischer name ist. ich wollte einfach so heissen wie mann und kind! wenn ich mich mal scheiden lassen würde (was ich hoffentlich nie der fall sein wird), dann würde mein kind den namen des vaters behalten (müssen). ich könnte seinen namen mit seinem einverständnis dann auch behalten!

lg veralynn

p.s. hilft dir zwar nicht weiter, wollte eigentlich erwähnen, dass dies bei uns in der schweiz gar nicht von den eltern selbst zu entscheiden ist. worüber ich auch froh war, denn bereits der vorname gab uns kopfzerbrechen genug ;-)

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Re: Immer den der Mutter im Zweifel....

Antwort von Moneypenny77* am 20.08.2005, 13:07 Uhr

Was bitte ist denn so schlimm daran, wenn man sich trennt und das Kind den Nachnamen des Vaters trägt?

Er ist und bleibt der Vater und vielleicht ist es für ein Kind auch schön, wenn es wenigstens noch Papas Namen hat, wenn es schon nicht mehr mit ihm zusammenleben kann?

Das "gefühllos" zu entscheiden kann es ja nun auch nicht sein. Wenn Mutter und Vater gemeinsam über den Vornamen entscheiden, sollten sie das auch über den Nachnamen tun.

Schade, wenn Väter bei solch' wichtigen Entscheidungen außen vor gelassen werden, weil sie "nur" die Erzeuger sind.

Aber wahrscheinlich hängt das auch davon ab, was für eine Beziehung man führt.

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Re: Immer den der Mutter im Zweifel....

Antwort von Liese68 am 22.08.2005, 16:10 Uhr

Hallo,
mein Freund und ich haben auch überlegt, welchen Nachnamen unser Baby bekommen soll. Wir sind nicht verheiratet. Da wir eigentlich beide unseren jeweiligen Nachnamen schön finden und auch nicht so spontan "aufgeben" wollten, haben wir es ausgespielt ;-). D. h., wir haben mehrere SPiele (z. B. Kniffel) gespielt und der, der mehr Spiele gewonnen hat, dessen Nachname wurde gewählt. (Mein Freund war der bessere Spieler ;-)).
Das Spielen hat Spaß gemacht und jetzt kann sich niemand von uns beschweren, so war halt die ABmachung.
Aber diese "Entscheidungsfindung" ist sicher nicht jedermanns Sache ;-)).

Viele Grüße
Liese

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