Geschrieben von Majani+1 am 30.06.2011, 13:47 Uhr |
10 Jähriger benimmt sich wie ein Baby
Hallo zusammen!
Mein Sohn wird im August 11 und hat im Moment häufiger "Anfälle" sich wie ein Baby zu benehmen. Er kräht in Babysprache, robbt auf dem Boden rum etc. Klar grinst er dabei und wir machen unsere Späße, aber bißchen doof finde ich es schon... oder ist das normal - kommt der nächste Entwicklungsschub?
Hat da jemand Erfahrungen??
Danke und LG
Jasmin
11-Jährige können das auch
Antwort von Jayjay am 30.06.2011, 14:19 Uhr
Hi,
hab eine Elfjährige (seit wenigen Wochen 11), die sich manchmal wie ein Baby, aber eher wie eine Zwei- bis Dreijährige benimmt. Grauenhaft. Auf der anderen Seite ist sie schon pubertär, was sowohl die körperliche Entwicklung als auch ihr Verhalten angeht. Ich habe manchmal den Eindruck, dass sie einfach noch nicht "groß" sein will und deshalb dann einen auf extra klein macht.
LG
Jayjay
Re: 10 Jähriger benimmt sich wie ein Baby
Antwort von bobfahrer am 30.06.2011, 15:28 Uhr
Machen se doch alles zwischendurch, ist albern aber mei was soll...
Re: 10 Jähriger benimmt sich wie ein Baby
Antwort von Carmar am 30.06.2011, 22:21 Uhr
Sich verhalten wie ein Baby = 2 Jahre
sich verhalten wie ein Erwachsener = 18 Jahre
2 + 18 = 20
20 : 2 = 10
Im Schnitt passt es doch!
Re: 10 Jähriger benimmt sich wie ein Baby
Antwort von Majani+1 am 01.07.2011, 8:13 Uhr
jaja, ist ja gut *g* Ich verstehe schon - alles normal ... oookay
@carmar: interessante Rechnung - so hab ich das noch nicht betrachtet ...
Danke für Eure Antworten!
Verregnete Grüße
Jasmin
"Wenn Ihr nicht werdet wie die Kinder, werdet Ihr nicht ins Himmelreich eingehn" Mt 18,3
Antwort von Franz Josef Neffe am 05.07.2011, 11:29 Uhr
Im Grunde fordert der GEIST in Eurem Kind Euren GEIST heraus und will sehen, ob Ihr "noch zu retten seid". Ihr wisst ja: "Wenn Ihr Euch nicht bekehrt und nicht werdet wie die Kinder, werdet Ihr nicht ins Himmelreich eingehen!" Mt 18,3
Als Ich-kann-Schule-Lehrer finde ich es großartig, dass Kinder uns mit den genialen Kräften & Talenten, die in ihrem UNBEWUSSTEN schlummern, immer wieder daran erinnern, dass wir ja auch sehr viel mehr sind und haben als unser/en bewussten Verstand. Wir verlernen es als Erwachsene immer mehr, dass die wichtigen Lebenskräfte in unserem UNBEWUSSTEN liegen: die Kräfte, die unsere Lebensfunktionen steuern zum Beispiel. Mit denen können wir gar nicht mehr umgehen. Ja, wir wissen sie noch nicht einmal angemessen anzusprechen. Da bekommen wir eine kostenlose Herausforderung und Lernhilfe.
Statt die Geisteskräfte (wie üblich) unter Druck zu setzen, können wir nun lernen, mit ihnen zu sprechen, sie so GUT zu behandeln, dass sie tatsächlich tun, was wir wollen. Es fängt immer mit Achtung und Anerkennung an, dann folgt Interesse und dann kann man die Kräfte herausfordern zu zeigen, ob sie auch noch etwas anderes können. Mit meinem Nachbarn mache ich es doch auch, wenn ich wirklich was von ihm brauche.
Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe
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